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Hinweise Zur Installation In Deutschland; Einsatzgebiet Und Aufstellungsort; Aufstellort - Q.Cells KRISTALLINE Q.BASE Installation Und Betriebsanleitung

Solarmodule
Inhaltsverzeichnis

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3.2 HINWEISE ZUR INSTALLATION IN DEUTSCHLAND

4 EINSATZGEBIET UND AUFSTELLUNGSORT

AUFSTELLORT

VERSCHATTUNGS-
FREIHEIT
AUSRICHTUNG &
NEIGUNGSWINKEL
6
INSTALLATIONS- UND BETRIEBSANLEITUNG KRISTALLINE SOLARMODULE Q-CELLS SE
• Unfallverhütungsvorschriften „Grundsätze der Prävention" (BGV A1) und „Bauarbeiten"
(BGV C22), insbesondere die Vorgaben zur Absturzsicherung, „Elektrische Anlagen und
Betriebsmittel" (BGV A3) sowie die jeweils gültigen Sicherheitsregeln, Richtlinien und Merk-
blätter der Berufsgenossenschaft zum Thema Arbeitssicherheit
• DIN VDE 0100-712, Juni 2006, „Errichten von Niederspannungsanlagen, Teil 7-712: Anfor-
derungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art – Solar-Photovoltaik-(PV)-
Stromversorgungssysteme"
• Die Unterkonstruktion muss den örtlichen Wind- und Schneelasten nach DIN 1055-4 (2007)
und 1055-5 (2005) entsprechend ausgelegt sein.
• VDEW-Richtlinie (2001), „Eigenerzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz"
• VDI 6012 (2002), „Dezentrale Energiesysteme im Gebäude", insbesondere Blatt 2: „Photo-
voltaik"
• Vorschriften des örtlichen Energieversorgers
• Örtlich geltende Bauvorschriften
• Fachregeln des Deutschen Dachdeckerhandwerks
• Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft / Dacharbeiten
Die Nichtbeachtung von sicherheitsrelevanten Vorschriften kann zu Schäden und Verletzungen
führen!
• Die Module sind nach IEC 61215 für den sicheren Betrieb in gemäßigtem Klima geprüft.
• Die zulässigen Modultemperaturen liegen zwischen -40 °C und +85 °C. Stellen Sie eine
ausreichende Hinterlüftung sicher, um erhöhte Modultemperaturen zu vermeiden.
• Installieren Sie in maritimen Regionen die Module mindestens 500 m vom Meer entfernt.
• Module nicht starken chemischen Belastungen aussetzen.
• Module nicht in stehendem Wasser platzieren. Die Anschlussdose ist nur spritzwassergeschützt.
• Solarmodule sind keine explosionsgeschützten Betriebsmittel.
• Installieren Sie die Module nicht in der Nähe von leicht entzündlichen Gasen und Dämpfen
(z. B. Gasbehälter, Tankstellen) oder neben offenen Flammen und entflammbaren Materialien.
• Die Module sind nicht für den mobilen Einsatz oder für die Installation in Räumen geeignet.
Vermeiden Sie eine Verschattung der Module, da sich diese negativ auf die Energieausbeute
auswirkt. Ein Modul gilt als verschattungsfrei, wenn es ganzjährig vollständig nicht verschattet
wird (z. B. durch Gebäude, Schornsteine, Bäume). Auch eine Teilverschattung der Module
(z. B. durch Freileitungen, Schmutz, Schnee) sollte vermieden werden (siehe auch Kapitel 7
„Reinigung und Wartung").
Optimale Sonneneinstrahlung führt zu maximalem Energieertrag. Stellen Sie die Module
daher so auf, dass sie der Sonne zugewandt sind.
Der optimale Neigungswinkel des Moduls ist vom jeweiligen Breitengrad abhängig. Für die
Ermittlung der optimalen Ausrichtung Ihrer Module empfehlen wir die Nutzung eines Photo-
voltaik-Simulationstools.
Stellen Sie bei Neigungswinkeln kleiner als 20° sicher, dass anhaftende Verunreinigungen
durch ausreichenden Niederschlag oder eine regelmäßige manuelle Reinigung entfernt wer-
den (siehe Kapitel 6 „Fehlerbehebung, Reinigung und Wartung").

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Diese Anleitung auch für:

Kristalline q.proKristalline qc-co5

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