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Elektrische Auslegung; Serienverschaltung - Q.Cells KRISTALLINE Q.BASE Installation Und Betriebsanleitung

Solarmodule
Inhaltsverzeichnis

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5.3 ELEKTRISCHE AUSLEGUNG

MODULAUSWAHL
SICHERHEITSFAKTOR

SERIENVERSCHALTUNG

PARALLEL-
VERSCHALTUNG
WECHSELRICHTER
10
INSTALLATIONS- UND BETRIEBSANLEITUNG KRISTALLINE SOLARMODULE Q-CELLS SE
DIE DETAILLIERTEN ELEKTRISCHEN KENNDATEN ENTNEHMEN SIE BITTE DEM PRODUKTDATENBLATT.
Verschalten Sie ausschließlich Module gleichen Typs und gleicher Leistungsklasse, um opti-
male Erträge zu ermöglichen.
Während des Normalbetriebs kann es dazu kommen, dass das Modul einen höheren Strom
und / oder eine höhere Spannung liefert, als es unter genormten Prüfbedingungen ermittelt
wurde. Setzen sie deshalb einen Sicherheitsfaktor von 1,25 an bei:
• der Bestimmung der Spannungsbemessungswerte (Voc) von Bauteilen,
• der Bestimmung der Strombemessungswerte (Isc) von Leitern,
• der Bestimmung der Größen der Sicherungen und
• der Bemessung von Steuerungen, die Sie an die Ausgänge der Solarmodule anschließen.
Alternativ sind die jeweils gültigen nationalen Vorschriften für die Installation elektrischer
Anlagen anzuwenden (z. B. DIN VDE 0100-712 in Deutschland).
• Verschalten Sie ausschließlich Module gleicher Leistungsklasse. Beachten Sie insbeson-
dere die im Datenblatt angegebene Sortierung und die Toleranzbereiche für V
• Eine Serienverschaltung der Module ist nur bis zur maximalen, im jeweils aktuell gültigen
Datenblatt angegebenen Systemspannung zulässig.
• Nehmen Sie die Auslegung unter Berücksichtigung aller Betriebsfälle und relevanten tech-
nischen Vorschriften und Normen vor. Dadurch stellen Sie sicher, dass die maximale System-
spannung einschließlich erforderlicher Sicherheitszuschläge nicht überschritten wird.
• Berücksichtigen Sie zusätzlich bei der Auslegung der Stranglänge die Spannungsbegren-
zung des Wechselrichters.
Verschalten Sie ausschließlich Module gleichen Typs und gleicher Spannungsklasse.
Stellen Sie die Einhaltung der im Datenblatt angegebenen maximalen Rückstrombelastbarkeit
sicher. Im Fall von Rückströmen (verursacht durch Moduldefekte, Erdschlüsse oder Verschat-
tungen) können Module sonst beschädigt werden.
Um die auftretenden Rückströme zu begrenzen, empfehlen wir folgende Sicherungsvarianten:
1) AUSLEGUNG MIT BEGRENZUNG DER ANZAHL VON PARALLEL VERSCHALTETEN STRÄNGEN :
weitere Maßnahmen zur Strombegrenzung dürfen maximal drei Modulstränge parallel an einem
Wechselrichter bzw. an einem MPP-Tracker betrieben werden.
2) AUSLEGUNG MIT STRANGDIODEN :
müssen jeweils maximal drei Stränge über eine gemeinsame Strangdiode gegen Rückströme
aus der restlichen Anlage geschützt werden.
3) AUSLEGUNG MIT STRANGSICHERUNGEN :
Minusseite. Beachten Sie die maximal zulässige Anzahl an Strängen gemäß der Spezifikationen
des jeweiligen Strangsicherung-Herstellers und der technischen Richtlinien (Kapitel 3.2).
BEACHTEN SIE! Halten Sie bei der Installation von Modulen unterschiedlicher Produktrevisi-
onen die minimal zulässige Begrenzung der verwendeten Produktrevisionen ein.
Die Module können mit einem Wechselrichter mit oder ohne Transformator betrieben werden.
Wenn mehr als drei Stränge parallel verschalten werden,
Sichern Sie die Module je Strang an der Plus- und
und V
.
oc
mpp
Ohne

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Diese Anleitung auch für:

Kristalline q.proKristalline qc-co5

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