Inhaltsverzeichnis
Werbung
9. MONTAGE
Alle in Reihe geschalteten Module verhalten sich gleich und sollten daher die gleiche Stromstärke aufweisen.
In Parallelschaltung sollten alle Module die gleiche Spannung aufweisen. Verbinden Sie jeweils die zu
Wechselrichtern und anderen elektrischen und elektronischen Bauteilen passende Anzahl an Modulen. Die
Modulverschaltung darf nicht zu einer die erlaubte Systemspannung übersteigenden Spannung führen.
Vermeiden Sie Schleifen- / Antennenbildung, um das Risiko eines Blitzeinschlages zu minimieren.
Diese Module sind nicht für den Über-Kopf-Einsatz geeignet. Stellen Sie bei der Auswahl des
Montagesystems ausreichende Wind- und Schneebelastbarkeit sicher.
Niederschlag kann durch speziell dafür vorgesehene Öffnungen an der Rückseite der Module (in der
Rahmung) abfließen. Vermeiden Sie unbedingt einen Verschluß dieser Öffnungen.
Maximale Belastung der Module darf 5,4 kN/m2 nicht übersteigen. Berücksichtigen Sie daher
ortsspezifische Wind- und Schneelastangaben.
Die Anlagenausrichtung sollte auf der nördlichen Halbkugel Richtung Süden, auf der südlichen Halbkugel
Richtung Norden gewählt werden. Gesamtproduktion wird bei einer West- bzw. Ostausrichtung
vergleichsweise niedriger ausfallen.
Eine abweichende Ausrichtung kann zu Ertragseinbußen führen.
Die in Reihe geschalteten Module sollten im identischen Winkel montiert werden, um eine gleiche
Sonneneinstrahlung zu ermöglichen. Im anderen Fall drohen ebenfalls Leistungsverluste. Solarmodule
haben ihre maximale Leistung bei einer Ausrichtung direkt zur Sonne. Bei Festaufständerungen solte die
Ausrichtung für die Wintermonate optimiert werden, da auch dann während des Sommers die Erträge gut
sind. (Der Montagewinkel ergibt sich aus Modulneigung im Verhältnis zum Erdboden.)
Vermeiden Sie - trotz Einsatzes der Bypassdioden am Modul – möglichst jede Verschattung, um
optimale Erträge zu garantieren.
SUN VALUE GmbH
Gewerbegebiet 9
5121 Ostermiething, Austria
Tel. +43 6278 20 292 10
12
Werbung
Inhaltsverzeichnis
