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USB-WATCHDOG-STICK
Hardware-Beschreibung
September
2016

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Inhaltszusammenfassung für Deditec WATCHDOG

  • Seite 1 USB-WATCHDOG-STICK Hardware-Beschreibung September 2016...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INDEX 1. Einleitung 1.1. Vorwort 1.2. Kundenzufriedenheit 1.3. Kundenresonanz 2. Hardware Beschreibung 2.1. Übersichtsbild 2.2. Technische Daten 2.3. Pinbelegung DSUB-9 Buchse 2.4. Kontroll LED 2.5. Anwendungsbeispiele 2.5.1. Resetten eines PCs 2.5.1.1. Anschluss über den Reset-Taster 2.5.1.2. Anschluss über Netzteil 2.5.1.2.1. Anschluss über ein ATX-/BTX-Adapterkabel 2.5.1.2.2.
  • Seite 3 INDEX 3.1.3.2.2.1Automatische Suche 3.1.3.2.2.2Verschlüsselung einrichten 3.1.3.2.2.1Manuelle Konfiguration 3.1.3.2.2.2Automatische Konfiguration 3.1.3.2.2.1Authentifizierung 3.1.3.2.3. Modul Konfiguration CAN 3.1.3.2.4. Modul Konfiguration Seriell 3.1.3.3. Modul testen 3.1.4. CAN Configuration Utility 3.1.4.1. Auswahl des Moduls 3.1.4.2. Neue Konfiguration Erstellen, Laden, Speichern 3.1.4.3. Konfiguration auf das Modul übertragen 3.1.4.4.
  • Seite 4 3.1.5.10. PWM Output 3.1.5.11. Stepper 3.1.5.12. Watchdog 3.1.6. DELIB Module Config 3.1.6.1. Netzwerkeinstellungen 3.1.6.2. Benutzerverwaltung 3.1.6.3. Serielle Konfiguration 3.1.7. Watchdog Configuration Utility 3.1.7.1. Einführung 3.1.7.2. Konfiguration 3.1.7.3. Retrigger Software 3.1.8. DT-Flasher 3.1.8.1. Über DEDITEC-Firmware 3.1.8.2. Auswahl des Moduls 3.1.8.3. Firmware Update durchführen 3.1.8.3.1.
  • Seite 5 3.4.2. DELIB CLI Beispiele 4. DELIB API Referenz 4.1. Verwaltungsfunktionen 4.1.1. DapiOpenModule 4.1.2. DapiCloseModule 4.1.3. DapiGetDELIBVersion 4.1.4. DapiSpecialCMDGetModuleConfig 4.1.5. DapiOpenModuleEx 4.2. Fehlerbehandlung 4.2.1. DapiGetLastError 4.2.2. DapiGetLastErrorText 4.3. Watchdog Funktionen 4.3.1. DapiWatchdogEnable 4.3.2. DapiWatchdogDisable 4.3.3. DapiWatchdogRetrigger 4.4. Testfunktionen Index | Seite...
  • Seite 6 INDEX 4.4.1. DapiPing 4.5. Register Schreib-Befehle 4.5.1. DapiWriteByte 4.5.2. DapiWriteWord 4.5.3. DapiWriteLong 4.5.4. DapiWriteLongLong 4.6. Register Lese-Befehle 4.6.1. DapiReadByte 4.6.2. DapiReadWord 4.6.3. DapiReadLong 4.6.4. DapiReadLongLong 4.7. Programmier-Beispiel 5. Anhang 5.1. Revisionen 5.2. Urheberrechte und Marken Index | Seite...
  • Seite 7: Einleitung

    Einleitung Einleitung | Seite...
  • Seite 8: Kundenzufriedenheit

    1. Einleitung 1.1. Vorwort Wir beglückwünschen Sie zum Kauf eines hochwertigen DEDITEC Produktes! Unsere Produkte werden von unseren Ingenieuren nach den heutigen geforderten Qualitätsanforderungen entwickelt. Wir achten bereits bei der Entwicklung auf flexible Erweiterbarkeit und lange Verfügbarkeit. Wir entwickeln modular! Durch eine modulare Entwicklung verkürzt sich bei uns die Entwicklungszeit...
  • Seite 9: Hardware Beschreibung

    Hardware Beschreibung Hardware Beschreibung | Seite...
  • Seite 10 Überwachung mit Watchdogfunktion. Der eingesetzte Microcontroller wird in regelmäßigen Intervallen vom PC über den USB-BUS abgefragt. Bei einer Zeitüberschreitung schaltet der Watchdog-Stick dann selbständig die beiden Relais mit einem vom Benutzer vorzugebenem Ablauf. So können durch die Relais, mit entsprechender Verkabelung, bei einem Timeout z.B.
  • Seite 11: Übersichtsbild

    2.1. Übersichtsbild Hardware Beschreibung | Seite 11...
  • Seite 12: Technische Daten

    2.2. Technische Daten USB-Stick-Ausgabemodul mit USB 2.0 / USB 1.1 Interface Microcontroller-Überwachung 10ms bis 10h Timeoutzeiten einstellbar Windows Watchdog API 2 Relais für Schaltvorgänge Anschlußkabel (ca 1,8 m) mit DSUB-9 Buchse Abmessungen: 84,5 * 21 * 12,5 / 9,5 mm (ohne Kabel)
  • Seite 13: Pinbelegung Dsub-9 Buchse

    Relais 1 2 & 6 Relais 2 1, 4, 5, 8, 9 2.4. Kontroll LED Die LED auf dem Watchdog-Stick zeigt folgenden Status an: Beschreibung LED Blink Sequenz Watchdog Disabled LED dauerhaft an (geht bei PC-Zugriffen kurz aus) Watchdog Enabled...
  • Seite 14: Anwendungsbeispiele

    2.5. Anwendungsbeispiele 2.5.1. Resetten eines PCs Um einen Reset des PCs mit dem Watchdog-Stick auszulösen, gibt es mehrere Anschlussmöglichkeiten: Anschluss über den Reset-Taster Falls der PC nicht über einen Reset-Taster verfügt: Anschluss über ein ATX-/BTX-Adapterkabel (optionales Zubehör) Anschluss direkt an das Netzteil...
  • Seite 15: Anschluss Über Den Reset-Taster

    2.5.1.1. Anschluss über den Reset-Taster Falls der PC über einen Reset-Taster verfügt, kann dieser direkt mit dem Watchdog-Stick verbunden werden. Im Falle einer Zeitüberschreitung kann der Reset-Taster vom Watchdog-Stick betätigt werden. Dazu muss das Reset- Taster-Kabel zwischen Reset-Taster und Mainboard mit dem 1. Relais (Schließer-Relais) des Watchdog-Sticks verbunden werden.
  • Seite 16: Anschluss Über Netzteil

    Netzteil Stecker aus dem Mainboard gezogen und in die Buchsen-Seite des "DEDITEC ATX20/24 Connection Cable" (optionales Zubehör für den Watchdog-Stick) gesteckt werden. Danach, den Stecker des "DEDITEC ATX20/24 Connection Cable" in die entsprechende Buchse des Mainboards wieder reinstecken. Die beiden seitlich herausstehenden Kabel des "DEDITEC ATX20/24 Connection Cable"...
  • Seite 17 3. Watchdog-Stick (USB-Seite) in eine freie USB-Buchse einstecken. 4. Watchdog-Stick (D-SUB-Seite) mit dem D-SUB-Winkelblech (A) verbinden. 5. Netzteil Stecker vom Mainboard entfernen (rechteckiger 20/24 pol. Anschluss). Netzteil Stecker in die Netzteil Buchse des "DEDITEC ATX20/24 Connection Cable" (optionales Zubehör) stecken. Stecker des "DEDITEC ATX20/24 Connection Cable"...
  • Seite 18: Anschluss Direkt An Das Netzteil

    1. PC ausschalten und durch Ziehen des Netzkabels vom Stromnetz trennen. 2. D-SUB-Winkelblech (im Lieferumfang enthalten) in den PC einbauen. 3. Watchdog-Stick (USB-Seite) in eine freie USB-Buchse einstecken. 4. Watchdog-Stick (D-SUB-Seite) mit dem D-SUB-Winkelblech (A) verbinden. 5. Netzteil Stecker vom Mainboard entfernen (rechteckiger 20/24 pol.
  • Seite 19 Software Software | Seite 19...
  • Seite 20: Software

    3. Software 3.1. DELIB Treiberbibliothek 3.1.1. Übersicht Die folgende Abbildung erläutert den Aufbau der DELIB Treiberbibliothek Die DELIB Treiberbibliothek ermöglicht ein einheitliches Ansprechen von DEDITEC Hardware, mit besonderen Berücksichtigung folgender Gesichtspunkte: Betriebssystem unabhängig Programmiersprachen unabhängig Produkt unabhängig Software | Seite 20...
  • Seite 21: Unterstützte Programmiersprachen

    3.1.1.1. Unterstützte Programmiersprachen Die folgenden Programmiersprachen werden von der DELIB-Treiberbibliothek unterstützt: Delphi VisualBasic VB.NET MS-Office (VBA) Java (Plattformunabhänig, nur für Ethernet-Produkte) Java JNI (nur für Windows, alle Produkte werden unterstützt) Falls Programmiersprache/Entwicklungsumgebung vorgesehen, unterstützen wir sowohl 32-Bit als auch 64-Bit Projekte. Software | Seite 21...
  • Seite 22: Unterstützte Betriebssysteme

    3.1.1.2. Unterstützte Betriebssysteme Die folgende Betriebssysteme sind mit unserer DELIB-Treiberbibliothek kompatibel: 32-Bit Windows 10 Windows 7 Windows 8 Windows Server 2012 Windows Server 2008 Windows Vista Windows XP Windows Server 2003 Windows 2000 Linux 64-Bit: Windows 10 x64 Windows 7 x64 Windows 8 x64 Windows Server 2012 x64 Windows Server 2008 x64...
  • Seite 23: Sdk-Kit Für Programmierer

    3.1.1.3. SDK-Kit für Programmierer Integrieren Sie die DELIB in Ihre Anwendung. Auf Anfrage erhalten Sie von uns kostenlos Installationsskripte, die es ermöglichen, die DELIB Installation in Ihre Anwendung mit einzubinden. Software | Seite 23...
  • Seite 24: Delib Setup

    Funktionstest für unsere verschiedenen Produkte geführt. Die aktuelle Version des DELIB Setups finden Sie auf unserer Homepage zum Download. Link: http://www.deditec.de/de/downloads/delib-treiber-bibliothek.html Das DELIB Setup führt Sie Schritt für Schritt durch die Installation der DELIB Treiberbibliothek einschliesslich der Konfiguration und Inbetriebnahme der Produkte.
  • Seite 25 Das DELIB Setup prüft das Betriebssystem und ob bereits Versionen der DELIB Treiberbibliothek installiert sind. Anschliessend können Sie wählen ob Sie die 32-Bit oder 64-Bit Version der DELIB Treiberbibliothek installieren möchten. Software | Seite 25...
  • Seite 26 Installationsfortschritt der Treiberbibliothek. Software | Seite 26...
  • Seite 27 Zusätzlich können Sie wählen, ob Sie die DELIB-Beispielprogramme installieren. Software | Seite 27...
  • Seite 28 Installationsfortschritt der DELIB-Beispielprogramme. Software | Seite 28...
  • Seite 29 Für den Abschluss der Installation wird das Programm neu gestartet. Im nächsten Schritt, wird mit dem DELIB Configuration Utility das Produkt konfiguriert und getestet. Software | Seite 29...
  • Seite 30: Delib Configuration Utility

    Das DELIB Configuration Utility ist in der Installation der DELIB Treiberbibliothek enthalten. Standardpfad: 32-Bit: C:\Program Files (x86)\DEDITEC\DELIB\programs\delib-configuration- utility.exe 64-Bit: C:\Program Files\DEDITEC\DELIB64\programs\delib-configuration- utility_x64.exe Sie können das DELIB Configuration Utility auch über das Startmenü unter "Alle Programme" -> "DEDITEC" -> "DELIB Configuration Utility" öffnen. Software | Seite 30...
  • Seite 31: Neue Konfiguration Erstellen Oder Vorhandene Konfiguration Bearbeiten

    3.1.3.2. Neue Konfiguration erstellen oder vorhandene Konfiguration bearbeiten Für eine neue Konfiguration wählen Sie in der linken Auswahlbox unter "Neues Modul" die gewünschte Schnittstelle aus. Möchten Sie eine bestehende Konfiguration bearbeiten, finden Sie rechts die Auswahlbox der vorhandenen Konfigurationen. Software | Seite 31...
  • Seite 32: Modul Konfiguration Usb

    3.1.3.2.1. Modul Konfiguration USB Die Konfiguration von USB-Modulen ist nur nötig, um mehrere Module einer USB-Produktfamilie (z.B. 2x USB-RELAIS-8) in einem System verwenden zu können. Befindet sich nur ein USB-Modul, oder mehrere USB-Module unterschiedlichen Produktfamilien (z.B. RO-USB-O16 und USB-RELAIS-8) im System, ist keine Konfiguration nötig, da die Produkte über die Modul-ID eindeutig identifizierbar sind.
  • Seite 33 Die "Aktuelle Modul-Nr" bezieht sich auf die im Modul gespeicherte Modul Nummer. Diese Nummer dient zur Identifikation und muss für identische USB- Produkte unterschiedlich konfiguriert werden. Mit dem Punkt "Neue Module-Nr" kann dem Produkt eine neue Nummer zwischen 0 und 255 zugewiesen werden. Im Auslieferungszustand haben alle Produkte die Modul-Nr.
  • Seite 34: Beispiel Zur Konfiguration Identischer Usb-Module

    3.1.3.2.1.1. Beispiel zur Konfiguration identischer USB-Module Um mehrere identische USB-Module (USB-Module mit gleicher Modul-ID) in einem System verwenden zu können, muss jedem Modul mit dem DELIB Configuration Utility eine eindeutige Modul-Nr. zugeordnet werden. Befindet sich nur ein USB-Modul, oder mehrere USB-Module unterschiedlicher Modul-ID (z.B.
  • Seite 35 Schritt 2 Sind mehrere USB-Module verschiedener DEDITEC-USB-Serien angeschlossen, muss in diesem Schritt die entsprechende Produktfamilie ausgewählt werden In diesem Beispiel sind Module der RO-USB2-Serie und USB-OPT/REL-8- Serie angeschlossen. Dieser Schritt entfällt, wenn die angeschlossenen Module der gleichen Serie angehören. Software | Seite 35...
  • Seite 36 Schritt 3 1. Wählen Sie das entsprechende USB-Modul aus. 2. Ändern Sie die Neue Modul-Nr. auf "1". Im Auslieferungszustand ist diese Nummer bereits mit "0" vordefiniert. 3. Mit Neue Modul-Nr. setzen wird die neue Module-Nr. im Modul gespeichert. Software | Seite 36...
  • Seite 37 Software | Seite 37...
  • Seite 38 Schritt 4 Schließen Sie nun zusätzlich das zweite USB-OPTOIN-8 an den PC an. Da im Auslieferungszustand die Modul-Nr bereits mit "0" vordefiniert, und somit unterschiedlich zur Modul-Nr des ersten Moduls (Module-Nr = 1) ist, sind beide Module konfiguriert und betriebsbereit. Mit Aktualisieren werden nun beide Module angezeigt Software | Seite 38...
  • Seite 39 Schritt 5 Nachfolgend, finden Sie Hinweise, was bei der Programmierung der beiden Module beachten werden muss. Alle Module werden einheitlich mit dem Befehl DapiOpenModule geöffnet. Dieser Befehl ist wie folgt definiert: ULONG DapiOpenModule(ULONG moduleID, ULONG nr); Ansprechen des USB-OPTOIN-8 mit der NR 0 ulong handle;...
  • Seite 40: Modul Konfiguration Ethernet

    3.1.3.2.2. Modul Konfiguration Ethernet Bei der Konfiguration von Ethernet Produkten kann das Netzwerk automatisch nach DEDITEC Produkten durchsucht werden. Auch eine manuelle Konfiguration kann durchgeführt werden. Im letzten Schritt der Konfiguration können Sie weitere Optionen für die Kommunikationsverschlüsselung oder der I/O Namensvergabe durchführen.
  • Seite 41 Bei der Verschlüsselung kann zwischen Deaktiviert, User oder Admin ausgewählt werden. Deaktiviert unverschlüsselte Kommunikation kein Zugriff auf System-Einstellungen User verschlüsselte Kommunikation Lese-Zugriff auf System-Einstellungen Admin verschlüsselte Kommunikation Schreib-Lese-Zugriff auf System-Einstellungen Software | Seite...
  • Seite 42 In das Feld Passwort muss das gewünschte Passwort für die Verschlüsselung eingetragen werden. Durch einen Klick auf den Button "Einstellungen zur Verschlüsselung auf das Modul übertragen" werden Sie aufgefordert eine Hardware-Taste am Produkt zu betätigten. Erst nach Betätigen dieser Taste werden Verschlüsslungsoptionen vom Produkt übernommen.
  • Seite 43 Unsere Ethernet-Produkte, bieten Ihnen die Möglichkeit für die digitalen und analogen I/Os Namen zu vergeben. Diese werden beispielsweise auf der Weboberfläche oder in unserer App verwendet. Hinweis Zum Speichern der Kanalnamen wird eine Admin-Kommunikation benötigt. Die maximale Zeichenlänge beträgt 16. Software | Seite...
  • Seite 44: Automatische Suche

    Verhalten des DELIB Configuration Utility bei der Verwendung mehrerer Netzwerkadapter in einem Windowssystem. Bei der Suche nach DEDITEC Ethernet Modulen über den primären Netzwerkadapter (ETH0) des PCs werden die Netzwerkeinstellungen des DEDITEC Produktes ignoriert. Dies bedeutet, dass unsere Ethernet Produkte selbst dann gefunden werden, wenn diese bedingt durch die IP-Adresse und Subnetzmaske nicht im selben Netzwerk sind.
  • Seite 45 Folgende Grafik zeigt eine Übersicht der automatischen Suche. Software | Seite...
  • Seite 46 Nach der automatischen Suche werden alle gefundenen DEDITEC Ethernet Produkte in einer Übersicht dargestellt. Die Übersicht zeigt die MAC-Adresse, den DHCP Status, die IP, den Modulnamen, den Produkttypen sowie den Status der Write-Protection. Software | Seite...
  • Seite 47 Mit einem Klick auf ein Modul kann die Netzwerkkonfiguration für dieses Modul geändert werden. Bitte beachten Sie, dass die Write-Protection ausgeschaltet sein muss, wenn Sie die Einstellungen speichern möchten. Die Write- Protection kann über die Authentifzierung temporär deaktiviert werden. (-> Authentifizierung) Hinweis Bitte beachten Sie, dass in diesem Schritt nur die Modul-Konfiguration...
  • Seite 48: Verschlüsselung Einrichten

    3.1.3.2.2.2. Verschlüsselung einrichten Um wichtige Modul-Einstellungen (z.B. Netzwerkkonfiguration) über TCP bearbeiten zu können, muss die Kommunikation zwischen Modul und PC im sogenannten verschlüsselten Admin-Modus laufen. Hierzu muss im Modul und auf der PC-Seite ein Passwort zur Verschlüsselung konfiguriert werden. Diese Konfiguration kann wahlweise über den automatischen Assisten oder manuell erstellt werden.
  • Seite 49 Falls deaktiviert, aktivieren Sie die Einstellung Allow admin-encrypted protocol, anschließend können Sie mit Set password ein neues Passwort zur Verschlüsselung einstellen. Software | Seite...
  • Seite 50 Mit Update parameter wird, sofern ein neues Passwort korrekt eingegeben wurde, die Konfiguration abgeschlossen. Hinweis Bei der Eingabe des Passwortes sind alle Zeichen erlaubt. Idealerweise sollte sich das Passwort aus einer Kombination von Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen, sowie Sonderzeichen zusammensetzen Software | Seite 50...
  • Seite 51 Schritt 2 - Konfiguration PC-Seite Starten Sie das DELIB Configuration Utility und wählen Sie das gewünschte Ethernet-Modul aus. Hier bei Verschlüsselung "Admin" auswählen. Software | Seite 51...
  • Seite 52 Im neu erscheinenden Passwort Feld das Passwort aus Schritt 1 eintragen. Mit Test kann die neue verschlüsselten Admin-Modus Kommunikation getestet werden. Das DELIB Configuration Utility kann nun geschlossen werden. Software | Seite 52...
  • Seite 53: Automatische Konfiguration

    Automatische Konfiguration Starten Sie das DELIB Configuration Utility und wählen Sie das gewünschte Ethernet-Modul aus. 1) Bei Verschlüsselung Admin auswählen 2) Im neu erscheinenden Passwort Feld ein Passwort eintragen 3) Mit Einstellungen zur Verschlüsselung auf das Modul übertragen, wird die aktuelle Verschlüsselungs-Einstellungen auf das Modul übertragen Hinweis Bei der Eingabe des Passwortes sind alle Zeichen erlaubt.
  • Seite 54: Authentifizierung

    Um das Modul vor unrechtmäßigen Zugriffen zu schützen, muss beim Editieren von System-Einstellungen eine Authentifizierung durchgeführt werden. Je nach Produkttyp werden Sie aufgefordert den Firmware-Reset-Taster des Moduls für eine gewisse Zeit zu betätigen (RO-ETH und RO-CPU-800) oder DIP-Schalter-Einstellungen zu verändern (alle anderen Produkte, z.B. RO-ETH/ LC, NET-ETH, ETH-RELAIS-8, ...).
  • Seite 55 zweiten Schritt wird DIP-Schalter2 wieder Ausgangsstellung zurückgesetzt. Software | Seite 55...
  • Seite 56 Die Authentifzierung wurde erfolgreich abgeschlossen. Sie sind nun temporär berechtigt System-Einstellungen zu editieren. Software | Seite 56...
  • Seite 57 Nach erfolgreicher Authentifizierung werden abschließend Verschlüsselungs-Einstellungen auf das Modul übertragen. Software | Seite 57...
  • Seite 58: Modul Konfiguration Can

    3.1.3.2.3. Modul Konfiguration CAN Wenn Sie eine neue CAN Konfiguration erstellen, müssen Sie zuerst die Produktfamilie auswählen. Software | Seite 58...
  • Seite 59 Bei der Konfiguration von RO-CAN Modulen geschieht die Konfiguration des Produktes über eine serielle Verbindung. Hierzu muss der entsprechende COM Port festgelegt werden. Zusätzlich muss die Anzahl der Übertragungsversuche im Falle eines Kommunikationsfehlers angegeben werden. Mit dem Button "Test" wird geprüft, ob eine Kommunikation über den angegebenen COM Port möglich ist.
  • Seite 60 Die Konfiguration eines RO-CAN2 oder BS-CAN Moduls findet über die USB- Schnittstelle statt. Wie bei einem USB-Interface muss bei der Verwendung identischer Produkte eine unterschiedliche Modul-Nr zur eindeutigen Identifikation vergeben werden. (Beispiel zur Konfiguration identischer USB- Module) Zusätzlich zur Modul-Nr kann auch die Anzahl an Übertragungsversuche im Falle eines Fehlers festgelegt werden.
  • Seite 61: Modul Konfiguration Seriell

    3.1.3.2.4. Modul Konfiguration Seriell Wenn Sie eine neue serielle Konfiguration erstellen, müssen Sie zuerst die Produktfamilie auswählen. Software | Seite 61...
  • Seite 62 Bei der Konfiguration der seriellen Produkte muss der entsprechende COM Port festgelegt werden. Zusätzlich muss die Anzahl der Übertragungsversuche im Falle eines Kommunikationsfehlers angegeben werden. Mit dem Button "Test" wird geprüft, ob eine Kommunikation über den angegebenen COM Port möglich ist. Software | Seite 62...
  • Seite 63: Modul Testen

    3.1.3.3. Modul testen Nachdem die Konfiguration der Schnittstelle durchgeführt wurde, kann anschließend das Produkt getestet werden. Software | Seite 63...
  • Seite 64 Test der Firmware und Anzeige der Modul-Info. Software | Seite...
  • Seite 65 Die Modul-Info zeigt alle Eigenschaften des Produktes. Neben der Anzahl der vorhandenen I/Os werden auch die unterstützten Software-Features angezeigt. Software | Seite 65...
  • Seite 66 Es folgt ein Test der I/Os. In diesem Beispiel werden die digitalen Ausgänge geschaltet. Wurden alle Tests erfolgreich durchlaufen, ist das Produkt einsatzbereit. Software | Seite 66...
  • Seite 67: Can Configuration Utility

    3.1.4. CAN Configuration Utility Hinweis: Um ein CAN-Modul konfigurieren zu können, muss dieses zunächst in den Software-Modus gebracht werden. Konfiguration Produkte der RO-Serie Konfiguration Produkte der BS-Serie Das CAN-Configuration-Utility ermöglicht eine einfache Konfiguration von Produkten mit einer CAN-Schnittstelle. Es ist möglich Konfigurationen auf Module zu übertragen und auszulesen.
  • Seite 68: Auswahl Des Moduls

    3.1.4.1. Auswahl des Moduls Starten Sie das CAN-Configuration-Utility über: Start -> Programme -> DEDITEC -> DELIB -> CAN Software | Seite 68...
  • Seite 69 1. In der "Module-Selection" ein entsprechendes CAN Modul (z.B. das RO- CAN2) auswählen. Software | Seite 69...
  • Seite 70: Neue Konfiguration Erstellen, Laden, Speichern

    3.1.4.2. Neue Konfiguration Erstellen, Laden, Speichern 1. Über "Create new" kann eine neue CAN-Konfiguration erstellt werden. 2. Mit "Load from Module" kann die aktuell auf dem Modul vorhandene Konfiguration ausgelesen werden. 3. "Load from File" erlaubt es, zuvor auf einem Datenträger gespeicherte CAN- Konfigurationsdateien zu öffnen.
  • Seite 71 Mit einem Klick auf "File" in der Menüleiste öffnet sich ein Untermenü: 1. Über den Menüpunkt "New" kann eine neue CAN-Konfiguration erstellt werden. 2. "Load" bietet die Möglichkeit zuvor gespeicherte CAN-Konfigurationsdateien zu öffnen. 3. Wurde eine CAN-Konfigurationsdatei geöffnet, so kann über "Save" die Datei überschrieben und aktuelle Änderungen gespeichert werden.
  • Seite 72: Konfiguration Auf Das Modul Übertragen

    3.1.4.3. Konfiguration auf das Modul übertragen 1. Über "Load from Module" kann die aktuelle Konfiguration des ausgewählten Moduls ausgelesen werden. 2. "Save to Module" überträgt die aktuelle CAN-Konfiguration auf das ausgewählte Modul. Software | Seite 72...
  • Seite 73: Statistiken Vom Modul Abfragen

    3.1.4.4. Statistiken vom Modul abfragen 1. Über den Menüpunkt CAN Statistic kann ein Informationsfenster angezeigt werden, welches die Anzahl der gesendeten und empfangenen TX- bzw. RX- Pakete darstellt. Ebenfalls wird die Anzahl der gesendeten und empfangenen DELIB Kommandos dargestellt. Software | Seite 73...
  • Seite 74 Folgendes Fenster zeigt die Statistiken an: 1. Dieser Bereich zeigt die Anzahl der gesendeten und empfangenen DELIB Kommandos an. 2. Für den TX-Modus wird hier die Anzahl der gesendeten Pakete aufgelistet. 3. Die empfangenen RX-Pakete werden hier dargestellt. 4. Über "Close" kann das Fenster geschlossen werden. Hinweis: Die CAN Statistik zählt im Hintergrund weiter, auch wenn das Fenster geschlossen ist.
  • Seite 75: Konfiguration

    3.1.4.5. Konfiguration Für jedes CAN Modul können 4 unterschiedliche Konfigurationen für TX- und RX-Pakete angelegt werden. Ebenfalls kann definiert werden, in welchem Modus Submodule gestartet werden. So ist es z.B. möglich, dass ein AD-Modul in einem Messbereich von 0-5V und nicht im Standard Messbereich von ±10V gestartet wird. Auf den nachfolgenden Seiten wird gezeigt, wie die verschiedenen Modi konfiguriert werden.
  • Seite 76 3. Der Address Mode gibt vor, wie viel Bit zur Adressierung verwendet werden. 4. Die Modul-Address legt fest, unter welcher Adresse das Modul im CAN-Bus identifiziert wird. 5. Response-Address gibt vor, an welche Modul-Adresse eine Bestätigung gesendet wird, sobald ein Paket empfangen wurde. 6.
  • Seite 77: I/O Konfiguration

    3.1.4.5.2. I/O Konfiguration Diese Einstellungen dienen der Konfiguration der angeschlossenen Submodule. Es kann der jeweilige Filter / Modus eingestellt werden, in dem die angeschlossenen Submodule gestartet werden. Hinweis: Sind die entsprechenden Submodule nicht vorhanden, so haben die Einstellungen keine Auswirkung. 1.
  • Seite 78 Einstellung "not active". Software | Seite 78...
  • Seite 79 6. Stellt ein, welcher Counter Modus (nur für RO-CNT8 Module) benutzt werden soll. Es stehen hierbei 5 verschiedene Modi zur Auswahl. Eine genaue Beschreibung der Modi ist im Handbuch "RO-CNT8" zu finden. 7. In Abhängigkeit von dem unter 6. gewählten Modus, stehen hier entsprechende Submodi zur Auswahl.
  • Seite 80: Tx-Konfiguration

    3.1.4.5.3. TX-Konfiguration Es können bis zu 4 unabhängige TX-Modi eingestellt werden. Die Konfiguration ist für alle Modi identisch. Das folgende Beispiel zeigt die Konfiguration für den ersten TX-Modus. 1. Über den Menüpunkt "Edit" wird ein Zusatzfenster geöffnet, in dem die Konfiguration vorgenommen werden kann.
  • Seite 81: Beispiel Interval

    3.1.4.5.3.1. Beispiel Interval Das Beispiel beinhaltet folgende Einstellungen: Im Intervall von einer Sekunde werden die Daten der digitalen Eingänge 1-64 an die CAN-Adresse 0x100 gesendet. Software | Seite 81...
  • Seite 82: Beispiel Trigger

    3.1.4.5.3.2. Beispiel Trigger Das Beispiel beinhaltet folgende Einstellungen: Werden Daten auf der CAN-Adresse 0x200 empfangen, wird TX-1 ausgeführt (Bild oben), welches die Daten der A/D Kanäle 1-4 an die CAN-Adresse 0x100 versendet (Bild unten). Software | Seite 82...
  • Seite 83: Rx-Konfiguration

    3.1.4.5.4. RX-Konfiguration Es können bis zu 4 unabhängige RX-Modi eingestellt werden. Die Konfiguration ist für alle Modi identisch. Das folgende Beispiel zeigt die Konfiguration für den ersten RX-Modus. 1. Über den Menüpunkt "Edit" wird ein Zusatzfenster geöffnet, in dem die Konfiguration vorgenommen werden kann.
  • Seite 84: Beispiel Rx-Da

    3.1.4.5.4.1. Beispiel RX-DA Das Beispiel beinhaltet folgende Einstellungen: Wurde ein CAN-Paket auf der Adresse 0x201 empfangen, wird der Inhalt des Datenpaketes an den analogen Ausgängen 5-8, unter Berücksichtigung des ausgewählten D/A-Modus gesetzt. Software | Seite 84...
  • Seite 85: Beispiel Rx-Do

    3.1.4.5.4.2. Beispiel RX-DO Das Beispiel beinhaltet folgende Einstellungen: Wurde ein CAN-Paket auf der Adresse 0x100 empfangen, wird der Inhalt des Datenpaketes an die digitalen Ausgänge 1-64 weitergeleitet, woraufhin dort die Ausgänge ein- oder ausgeschaltet werden. Software | Seite 85...
  • Seite 86: Aufbau Der Can-Pakete

    3.1.4.6. Aufbau der CAN-Pakete Die folgenden Seiten zeigen, wie die CAN-Pakete der unterschiedlichen I/O- Module aufgebaut sind. Ebenfalls wird dargestellt, wie A/D- und D/A-Werte berechnet werden können. Die Daten der CAN-Pakete sind jeweils 8 Byte groß. Welche Daten an welcher Stelle zu finden sind, entnehmen Sie bitte den folgenden Seiten.
  • Seite 87: Digitale Ausgänge

    3.1.4.6.2. Digitale Ausgänge Aufbau eines 8 Byte langen CAN-Paketes: CAN-Data-Byte Inhalt DO channel 1-8 (Bit 0-7) DO channel 9-16 (Bit 0-7) DO channel 17-24 (Bit 0- DO channel 25-32 (Bit 0- DO channel 33-40 (Bit 0- DO channel 41-48 (Bit 0- DO channel 49-56 (Bit 0- DO channel 57-64 (Bit 0- Software | Seite 87...
  • Seite 88: Digitale Eingangszähler (16-Bit)

    3.1.4.6.3. Digitale Eingangszähler (16-Bit) Aufbau eines 8 Byte langen CAN-Paketes: CAN-Data-Byte Inhalt DI counter 1 (Bit 0-7) DI counter 1 (Bit 8-15) DI counter 2 (Bit 0-7) DI counter 2 (Bit 8-15) DI counter 3 (Bit 0-7) DI counter 3 (Bit 8-15) DI counter 4 (Bit 0-7) DI counter 4 (Bit 8-15) Software | Seite 88...
  • Seite 89: Digitale Eingangszähler (48-Bit) - 32-Bit Paket

    3.1.4.6.4. Digitale Eingangszähler (48-Bit) - 32-Bit Paket Aufbau eines 8 Byte langen CAN-Paketes: CAN-Data-Byte Inhalt CNT8 counter 1 (Bit 0-7) CNT8 counter 1 (Bit 8-15) CNT8 counter 1 (Bit 16- CNT8 counter 1 (Bit 24- CNT8 counter 2 (Bit 0-7) CNT8 counter 2 (Bit 8-15) CNT8 counter 2 (Bit 16- CNT8 counter 2 (Bit 24-...
  • Seite 90: Digitale Eingangszähler (48-Bit) - 64-Bit Paket

    3.1.4.6.5. Digitale Eingangszähler (48-Bit) - 64-Bit Paket Aufbau eines 8 Byte langen CAN-Paketes: CAN-Data-Byte Inhalt CNT8 counter 1 (Bit 0-7) CNT8 counter 1 (Bit 8-15) CNT8 counter 1 (Bit 16-23) CNT8 counter 1 (Bit 24-31) CNT8 counter 1 (Bit 31-39) CNT8 counter 1 (Bit 40-47) CNT8 counter 1 Zähler-Modus CNT8 counter 1 Sub-Modus...
  • Seite 91: Analoge Ein- / Ausgänge

    3.1.4.6.6. Analoge Ein- / Ausgänge 3.1.4.6.6.1. Analoge Eingänge Aufbau eines 8 Byte langen CAN-Paketes: CAN-Data-Byte Inhalt A/D channel 5 (Bit 0-7) A/D channel 5 (Bit 8-15) A/D channel 6 (Bit 0-7) A/D channel 6 (Bit 8-15) A/D channel 7 (Bit 0-7) A/D channel 7 (Bit 8-15) A/D channel 8 (Bit 0-7) A/D channel 8 (Bit 8-15)
  • Seite 92: Analoge Ausgänge

    3.1.4.6.6.2. Analoge Ausgänge Aufbau eines 8 Byte langen CAN-Paketes: CAN-Data-Byte Inhalt D/A channel 1 (Bit 0-7) D/A channel 1 (Bit 8-15) D/A channel 2 (Bit 0-7) D/A channel 2 (Bit 8-15) D/A channel 3 (Bit 0-7) D/A channel 3 (Bit 8-15) D/A channel 4 (Bit 0-7) D/A channel 4 (Bit 8-15) Der Wertebereich eines D/A Wandlers gibt an, in welchem Bereich digitale...
  • Seite 93: Beispiele

    3.1.4.6.6.3. Beispiele Beispiel Spannungsbereich ±10V Wert (hex) Spannung FFFF +10 V 8000 0000 -10V Beispiel zur Berechnung: CAN-Data-Byte0, 1 = 0x4711[hex] Wertebereich = +/-10 V Berechnung: Spannung = (0x4711 * (10 * 2) / 0xFFFF) - 10 = -4,45 V Beispiel Spannungsbereich 0-5V Wert (hex) Spannung...
  • Seite 94 Beispiel Strombereich Wert (hex) Stromstärke FFFF 25 mA 8000 12,5 mA 0000 0 mA Beispiel zur Berechnung: CAN-Data-Byte0, 1 = 0x4711[hex] Wertebereich = 0..20 mA, 4..20 mA oder 0..24 mA Berechnung: Stromstärke = 0x4711 * 25 / 0xFFFF = 6,94 mA Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich bei einem Auto-TX-Paket mit eingestelltem Strombereich, der Wert eines A/D-Kanals im CAN-Paket auf den Modus...
  • Seite 95: Temperatur Eingänge

    3.1.4.6.7. Temperatur Eingänge Dieses Beispiel zeigt den Aufbau eines Auto-TX-Paketes mit den Einstellungen für PT-100 Kanal 1 und 2. CAN-Data-Byte Bit Inhalt 0-7 Wert Kanal 1 (Bit 0-7) 0-6 Wert Kanal 1 (Bit 8-14) Vorzeichen Kanal 1 (0 = positiv, 1 = negativ) 0-1 Faktor Kanal 1 ( 0 [dez] = illegaler Wert / Sensor nicht verbunden, 1 [dez] = Faktor 10,...
  • Seite 96: Stepper

    3.1.4.6.8. Stepper Aufbau eines 8 Byte langen CAN-Paketes: CAN-Data-Byte Inhalt COMMAND PAR1 (Bit 0-7) PAR1 (Bit 8-15) PAR1 (Bit 16-23) PAR1 (Bit 24-31) PAR2 (Bit 0-7) PAR2 (Bit 8-15) PAR3 (Bit 0-7) 3.1.4.6.8.1. Command-Liste Kommando mit DAPI_STEPPER_CMD_ Wert Bedeutung (hex) SET_MOTORCHARACTERISTIC 1 (hex) Setzen der Motor Konfiguration...
  • Seite 97: Werte Für Par 1 Zu Befehl Go_Refswitch

    3.1.4.6.8.2. Werte für par 1 zu Befehl SET_MOTORCHARACTERISTIC Parameter Value Description (dec) (DAPI_STEPPER_MOTORCHAR_PAR_ ...) STEPMODE Stepmode (Full-, 1/2-, 1/4-, 1/8-, 1/16-step) GOFREQUENCY Speed [Full-step / s] - related to full-step STARTFREQUENCY Startfrequency [Full-step / s] STOPFREQUENCY Stopfrequency [Full-step / s] MAXFREQUENCY Maximum frequency [Full-step / s] ACCELERATIONSLOPE...
  • Seite 98: Beispiel

    3.1.4.6.8.4. Beispiel Der Befehl DapiStepperCommand(handle, 1, DAPI_STEPPER_CMD_GO_POSITION, 3200, 0, 0, 0); wird in einem 8 Byte CAN Paket versendet. Das Paket hat folgende Struktur: CAN-Byte Type Wert Byte COMMAND PAR1 (Bit 0-7) PAR1 (Bit 8-15) 3200 PAR1 (Bit 16-23) PAR1 (Bit 24-31) PAR2 (Bit 0-7) PAR2 (Bit 8-15) PAR3 (Bit 0-7)
  • Seite 99: Delib Module Demo

    Nach Installation der DELIB Treiberbibliothek kann das Programm DELIB Module Demo auf folgendem Weg gestartet werden: Start Programme DEDITEC DELIB oder DELIB64 Sample Programs -> DELIB Module Demo. Das Programm DELIB Module Demo ist ein All-in-One Tool mit dem sämtliche I/Os aller Produkte aus unserem S&R Bereich gesteuert und getestet werden...
  • Seite 100: Auswahl Des Moduls

    3.1.5.1. Auswahl des Moduls Bei Programmstart muss ein Modul ausgewählt werden. 1. Klicken Sie den "Module-Selector" an. Sie erhalten eine Auflistung der verfügbaren/angeschlossenen Module. 2. Wählen Sie nun das gewünschte Modul aus. Software | Seite 100...
  • Seite 101: Allgemein

    3.1.5.2. Allgemein 1. Timeout-Status ("Disabled", "Enabled" oder "Occured"). 2. Aktiviert oder deaktiviert den Timeout-Schutz. 3. Timeout-Zeit für den Timeout-Schutz. 4. Status für "Automatic read/write" (Blinkt, wenn "Automatic read/write" aktiviert ist). 5. Mit dem Haken bei "Automatic read/write" wird festgelegt, ob die Messdaten automatisch gelesen/geschrieben werden sollen.
  • Seite 102: Module Info

    3.1.5.2.1. Module Info Dieses Beispiel zeigt die erweiterten Informationen des Moduls RO-SER-O16- M16. 1. Allgemeine Informationen des ausgewählten Moduls. 2. Anzahl der angeschlossenen I/O-Kanäle. 3. Übersicht der unterstützten Interface DELIB Kommandos. 4. Übersicht der unterstützten I/O DELIB Kommandos. Software | Seite 102...
  • Seite 103: Digital Input

    3.1.5.3. Digital Input Dieses Beispiel zeigt die digitalen Eingänge eines RO-SER-O16 Moduls. 1. Auswahl des Kanal-Bereichs, der angezeigt werden soll. 2. Mit dem Haken bei "Read with reset" wird festgelegt, ob die Zähler beim nächsten Lesen resettet werden. 3. Zählerstände der Eingangszähler. 4.
  • Seite 104: Digital Output

    3.1.5.4. Digital Output Dieses Beispiel zeigt die digitalen Ausgänge eines RO-SER-M32 Moduls. 1. Auswahl des Kanal-Bereichs, der angezeigt werden soll. 2. Hiermit werden alle Ausgänge des aktuellen Kanal-Bereichs ein- bzw. ausgeschaltet. 3. Hier können bestimme Ausgänge gezielt ein- bzw. ausgeschaltet werden. Software | Seite 104...
  • Seite 105: Analog Input

    3.1.5.5. Analog Input Dieses Beispiel zeigt die analogen Eingänge eines RO-SER-AD32-DA8 Moduls. 1. Auswahl des Kanal-Bereichs, der angezeigt werden soll. 2. Auswahl des Spannungs-/Strombereichs in dem gemessen werden sollen. Wird der Modus nicht unterstützt, erscheint die Meldung "illegal" rechts neben dem Drop-Down Menü.
  • Seite 106: Analog Output

    3.1.5.6. Analog Output Dieses Beispiel zeigt die analogen Ausgänge eines RO-SER-AD32-DA8 Moduls. 1. Auswahl des Kanal-Bereichs, der angezeigt werden soll. 2. Auswahl des Spannungs-/Strombereichs in dem die Werte ausgegeben werden sollen. Wird der Modus nicht unterstützt, erscheint die Meldung "illegal" rechts neben dem Drop-Down Menü. 3.
  • Seite 107: Pt100

    3.1.5.7. PT100 Dieses Beispiel zeigt die Temperatur Eingänge eines RO-SER-PT100-4 Moduls. 1. Auswahl des Kanal-Bereichs, der angezeigt werden soll. 2. An PT100-Kanal 1 wird die Temperatur -0,64°C gemessen. 3. PT100-Kanal 4 zeigt die Temperatur -9999°C. Der Sensor ist nicht angeschlossen. Software | Seite 107...
  • Seite 108: Bit Counter Input

    3.1.5.8. 48Bit Counter Input Dieses Beispiel zeigt die 48Bit Counter Eingänge eines RO-SER-CNT8 Moduls. 1. Auswahl des Kanal-Bereichs, der angezeigt werden soll. 2. Auswahl des Eingangsfilter. 3. Auswahl des Counter-Modus. 4. Der Zählerstand von Counter-Kanal 5 ist 150. 5. Hier kann der aktuelle Counter-Modus und Eingangsfilter der Eingangskanäle im Modul gespeichert oder auf Werkseinstellung zurückgesetzt werden.
  • Seite 109: Bit Counter Output

    3.1.5.9. 32Bit Counter Output Dieses Beispiel zeigt die 32Bit Counter Ausgänge eines RO-SER-CNT8 Moduls. 1. Auswahl des Kanal-Bereichs, der angezeigt werden soll. 2. Die Low-Time, High-Time und die Anzahl der zu generierenden Pulse kann hier eingestellt werden. Bei Klick auf den Button Go wird das Generieren der Pulse gestartet.
  • Seite 110: Pwm Output

    3.1.5.10. PWM Output Dieses Beispiel zeigt die digitalen Ausgänge eines RO-SER-PWM16 Moduls. 1. Auswahl des Kanal-Bereichs, der angezeigt werden soll. 2. An PWM-Ausgang 1 wird das Verhähltnis 10% ausgegeben. Software | Seite 110...
  • Seite 111 3.1.5.11. Stepper Dieses Beispiel zeigt den 1.Stepper-Motor eines RO-SER-Stepper2 Moduls. 1. Auswahl des Stepper-Motors. 2. Aktuelle CPU-Temperatur und Spannungsversorgung des Stepper-Motors. 3. Aktuelle Stepper Position. 4. Öffnet die Ansicht Motor Characteristic. Hier kann beispielsweise der Schrittbetrieb eingestellt werden. 5. Übersicht der aktuell angefahrenen Schalter. 6.
  • Seite 112: Watchdog

    1. Hier kann der Watchdog-Stick aktiviert, deaktiviert oder retriggert werden. Beim Retrigger, wird der Watchdog-Counter auf 0 zurückgesetzt. 2. Aktueller Status des Watchdog-Sticks. 3. Wird der Haken bei enabled gesetzt, wird der Watchdog-Stick automatisch im eingestellten Intervall retriggert. Software | Seite 112...
  • Seite 113: Delib Module Config

    3.1.6. DELIB Module Config Die DELIB Module Config ist eine neue Anwendung zur Konfiguration unserer Produkte. Dieses Programm ist Installationspaket unserer DELIB Treiberbibliothek enthalten. 3.1.6.1. Netzwerkeinstellungen Hier können Sie die Netzwerkeinstellungen des ausgewählten Ethernet- Produktes ändern. Board Name Der Board Name kann zur Geräteidentifizierung genutzt werden. Ist DHCP aktiv, wird der Board Name als Hostname verwendet.
  • Seite 114 Der Schutz kann temporär (3min) durch ein kurzes (2 sek) betätigen des 'FW- Reset-Key' auf dem Gerät deaktiviert werden. MAC-Adresse Die MAC-Adresse ist die physikalische Adresse des Produktes und ist fest mit der Hardware verbunden. IP-Adresse automatisch über DHCP beziehen Ist diese Option aktiviert, versucht das Gerät beim start eine gültige IP-Adresse von einem DHCP Server im Netzwerk zu beziehen.
  • Seite 115: Benutzerverwaltung

    3.1.6.2. Benutzerverwaltung Hier können Sie die Benutzereinstellungen für die Weboberfläche vornehmen. Session Time (10 - 65535 Sekunden) Timeout bei inaktivität. Erreicht die Session Time 0 wird der Benutzer automatisch aus der Weboberfläche ausgeloggt. Login Required Ist diese Option aktiv, wird ein Benutzername/Passwort für den Zugriff auf die Weboberfläche benötigt.
  • Seite 116: Serielle Konfiguration

    3.1.6.3. Serielle Konfiguration Über diese Seite können Sie die gesamte Konfiguration unserer Produkte mit serieller Schnittstelle vornehmen. Vorzugsmodus Im Vorzugsmodus wird das Modul automatisch mit folgenden Einstellungen betrieben: Baudrate: 115200 Modul-Nr. 0 Echo = Off Register-Mode = On Baudrate Ist der Vorzugsmodus deaktiviert, kann die Geschwindigkeit der Kommunikation festgelegt werden.
  • Seite 117 57600 50000 38400 19200 9600 4800 2400 1200 RS485 Modul address Adresse für die Identifikation im RS485 Bus. Echo Seriell empfangene Zeichen werden vom Modul zurückgesendet Register mode Deaktivieren Sie den Registermodus um den Textmodus zu aktivieren Software | Seite 117...
  • Seite 118: Watchdog Configuration Utility

    Das Watchdog Configuration Utility ist in der Installation der DELIB Treiberbibliothek enthalten. Standardpfad: 32-Bit: C:\Program Files (x86)\DEDITEC\DELIB\programs\watchdog- configuration-utility.exe 64-Bit: C:\Program Files\DEDITEC\DELIB64\programs\Watchdog- Configuration-Utility_x64.exe Sie können das Watchdog Configuration Utility auch über das Startmenü unter "Alle Programme" -> "DEDITEC" -> "Watchdog Configuration Utility" öffnen. Software | Seite 118...
  • Seite 119 "Timeout"-State und schaltet entsprechend die Relais. 3. In diesem Feld wird das Verhalten der Relais im jeweiligen USB-Watchdog State konfiguriert. Jeder State beschreibt einen Zustand, in der sich der USB- Watchdog-Stick befindet. Für jeden State kann das Relais verhalten konfiguriert werden.
  • Seite 120 State "Deactivated": In diesem State bedindet sich der USB-Watchdog Stick, wenn er mit Strom durch die USB-Schnittstelle versorgt wird. Dieser State wird ebenfalls durch den Befehl "DapiWatchdogDisable" erreicht. State "Activated": Dieser State wird durch den Befehl "DapiWatchdogEnable" erreicht. State "Retriggered":...
  • Seite 121: Retrigger Software

    Um ein PC-System zu überwachen, muss der PC regelmässig ein Retrigger- Signal an den USB-Watchdog-Stick schicken. Erhält der USB-Watchdog-Stick kein Retrigger-Signal innerhalb des Global Watchdog Timouts, geht der Stick in den Timeout-State und schaltet entsprechend seine Relais. Wir bieten Ihnen ein simples Retrigger-Programm, welches Sie beispielsweise in den Autostart Ordner von Windows kopieren können.
  • Seite 122: Dt-Flasher

    3.1.8. DT-Flasher Nach Installation der DELIB Treiberbibliothek kann das Programm DT-Flasher auf folgendem Weg gestartet werden: Start Programme DEDITEC DELIB oder DELIB64 DT-Flasher. Software | Seite 122...
  • Seite 123: Über Deditec-Firmware

    3.1.8.1. Über DEDITEC-Firmware Die meisten DEDITEC-Produkte verfügen über einen eigenen Microcontroller. Dieser Prozessor ist für die Steuerung aller Abläufe der Hardware verantwortlich. Um die für den Prozessor benötigte Firmware im nachhinein zu ändern, stellen wir unser kostenloses Tool DT-Flasher zur Verfügung. Mit diesem Tool hat der Kunde die Möglichkeit neu veröffentlichte Firmware-Versionen, direkt bei sich...
  • Seite 124 Firmware updaten möchten. Hierzu finden Sie eine Auflistung aller verfügbaren Module im "Module-Selector" Software | Seite 124...
  • Seite 125: Firmware Update Durchführen

    3.1.8.3. Firmware Update durchführen Dieses Beispiel zeigt Modul RO-SER-CNT8-AD32-DA8-PT100-4- STEPPER2 vor einem Firmware Update. 1. Logbuch - Alle Meldungen während des Firmware Updates werden hier angezeigt. Über Auto-scroll wird festgelegt, ob immer automatisch bis zum letzten Ereignis heruntergescrollt werden soll. Über Clear log wird das gesamte Logbuch gelöscht.
  • Seite 126: Flash-Files Manuell Aktualiseren

    In manchen Fällen ist es nötig, die Flash-Files manuell zu aktualisieren, z.B. wenn am PC keine Administratoren-Rechte verfügbar sind. Schritt1 Downloaden Sie die aktuellste Version der Flash-Files unter http://www.deditec.de/zip/deditec-flash_files.zip Schritt 2 Entpacken Sie das heruntergeladene ZIP-Archiv, je nach DELIB-Installation, in folgendes Verzeichnis. C:\Program Files(x86)\DEDITEC\DELIB\programs\ C:\Program Files\DEDITEC\DELIB\programs Software | Seite 126...
  • Seite 127: Benutzung Unserer Produkte

    Protokolle an. Diese Protokolle können ohne unsere DELIB Treiberbibliothek auf Geräten mit entsprechender Schnittstelle verwendet werden. Der Weg über unsere Protokolle sind Betriebssystem unabhängig. Unser Handbuch Protokolle & Registerbelegung finden Sie hier: Download PDF: http://www.deditec.de/pdf/manual_d_deditec_communication_protocols.pdf Online HTML-Manual: Software | Seite 127...
  • Seite 128 Dieses Handbuch bietet eine komplette Übersicht über die benötigten Registeradressen unsere Module sowie den Aufbau der verschiedenen Kommunikationsprotokolle. Software | Seite 128...
  • Seite 129: Ansteuerung Über Grafische Anwendungen

    3.2.4. Ansteuerung über grafische Anwendungen 3.2.4.1. LabVIEW Unsere DELIB API kann in LabVIEW importiert und verwendet werden. Alle Produkte die unsere DELIB API verwenden, sind somit mit LabVIEW kompatibel. Folgendes Kapitel zeigt, wie Sie die DELIB API in LabVIEW einbinden können: Einbinden der DELIB in LabVIEW 3.2.4.2.
  • Seite 130: Licht24 Pro

    3.2.4.3. Licht24 Pro Die Licht24 Pro Software der Firma bksoft unterstützt ebenfalls eine hohe Anzahl unserer Produkte. Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.bksoft.de/licht24pro.htm Software | Seite 130...
  • Seite 131: Einbinden Der Delib In Programmiersprachen

    3.2.5.1. Einbinden der DELIB in Visual-C/C++ Zur Erleichterung für Verweise auf das DELIB-Include und das DELIB-Lib Verzeichnis werden bei installation der DELIB Umgebungsvariablen definiert. DELIB_LIB = C:\Programme\DEDITEC\DELIB\lib DELIB_INCLUDE = C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include Diese werden im Folgenden in den Projekteinstellungen des Compilers eingetragen.
  • Seite 132 DELIB.H Eintrag in den Visual-C/C++ Projekt Einstellungen Unter dem Reiter "C/C++" die "Kategorie" Präprozessor auswählen und unter "Zusätzliche Include Verzeichnisse" "$(DELIB_INCLUDE)" eintragen. Software | Seite 132...
  • Seite 133 DELIB.LIB Eintrag in den Visual-C/C++ Projekt Einstellungen Unter dem Reiter "Linker" bei "Objekt-/Bibliothek-Module" die vorhandene Zeile mit der Endung "$(DELIB_LIB)\delib.lib" erweitern. Software | Seite 133...
  • Seite 134: Einbinden Der Delib In Visual-C/C++ (Visual Studio 2015)

    3.2.5.2. Einbinden der DELIB in Visual-C/C++ (Visual Studio 2015) Zur Erleichterung für Verweise auf das DELIB-Include und das DELIB-Lib Verzeichnis werden bei installation der DELIB Umgebungsvariablen definiert. 32 Bit DELIB Installation DELIB_LIB = C:\Programme\DEDITEC\DELIB\lib DELIB_INCLUDE = C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include 64 Bit DELIB Installation DELIB64_LIB = C:\Programme\DEDITEC\DELIB64\lib...
  • Seite 135 DELIB.H Eintrag in den Visual-C/C++ Projekt Einstellungen Unter dem Reiter "C/C++" die "Kategorie" Allgmein auswählen und unter "Zusätzliche Include Verzeichnisse" "$(DELIB_INCLUDE)" eintragen. Software | Seite 135...
  • Seite 136 DELIB.LIB Eintrag in den Visual-C/C++ Projekt Einstellungen Unter dem Reiter "Linker" bei "Allgmein" muss "$(DELIB_LIB)\delib.lib" eingetragen werden. Software | Seite 136...
  • Seite 137: Einbinden Der Delib In Visual-C

    3.2.5.3. Einbinden der DELIB in Visual-C# Die benötigte Datei für Visual-C# befindet sich im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include. Visual-C# starten und über das Menue "Projekt -> Vorhandenes Element hinzufügen" im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include\ die Datei delib.cs zum Importieren öffnen. Folgenden Verweis in Ihrem Programm hinzufügen: using DeLib;...
  • Seite 138: Einbinden Der Delib In Delphi

    3.2.5.4. Einbinden der DELIB in Delphi Die benötigte Datei für Delphi befindet sich im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include. Delphi starten und über das Menue "Projekt -> dem Projekt hinzufügen" im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include\ die Datei delib.pas zum Importieren öffnen. Software | Seite 138...
  • Seite 139: Einbinden Der Delib In Visual-Basic (Vb)

    3.2.5.5. Einbinden der DELIB in Visual-Basic (VB) Die benötigte Datei für Visual-Basic befindet sich im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include. Visual Basic starten und über das Menue "Projekt -> Datei hinzufügen..." im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include\ die Datei delib.bas zum Importieren öffnen. Software | Seite 139...
  • Seite 140 3.2.5.6. Einbinden der DELIB in Visual-Basic.NET (VB.NET) Die benötigte Datei für VB.NET befindet sich im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include. VB.NET starten und über das Menue "Projekt -> Vorhandenes Element hinzufügen" im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include\ die Datei delib.vb zum Importieren öffnen. Software | Seite 140...
  • Seite 141: Einbinden Der Delib In Ms-Office (Vba)

    3.2.5.7. Einbinden der DELIB in MS-Office (VBA) Die benötigte Datei für VBA befindet sich im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include. Microsoft Excel starten und über das Menue "Extras -> Makro -> Visual Basic Editor" öffnen. Software | Seite 141...
  • Seite 142 Erstellen der UserForm Ein neues Arbeitsblatt (UserForm) über das Menue "Einfügen -> UserForm" erstellen. Oben links im Projektmanager einen Rechtsklick auf "UserForm -> Datei importieren". Im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include die Datei delib.bas zum importieren öffnen. Software | Seite 142...
  • Seite 143: Einbinden Der Delib In Labview

    Beschreibung der Einbindung der "delib.dll" in LabVIEW Version 11 - Die benötigten Dateien für LabVIEW befinden sich im Verzeichnis C:\Windows\System32\delib.dll und in C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include\delib.h - LabVIEW starten und folgende Option auswählen "Werkzeuge -> Importieren - > DLL ..." Software | Seite 143...
  • Seite 144 - Wählen sie den Punkt "VIs für DLL erstellen" und drücken Sie auf "Weiter" Software | Seite 144...
  • Seite 145 - Im nächsten Fenster über die Browse-Buttons den Speicherort der .DLL und der .H Datei angeben und mit "Weiter" fortfahren. Software | Seite 145...
  • Seite 146 - Nochmals auf "Weiter" klicken um fortzufahren. - Die Header-Datei wird nun analysiert. Anschließend fahren sie im folgendem Fenster wieder mit "Weiter" fort. Software | Seite 146...
  • Seite 147 - Den weiteren Anweisungen folgen, bzw. die Konfiguration und den Speicherort für die VIs anpassen. Software | Seite 147...
  • Seite 148 - Im folgendem Fenster wählen sie im Drop-Down Menü die Option "Einfache Fehlerbehandlung" aus und fahren mit "Weiter" fort. Software | Seite 148...
  • Seite 149 - Bei VIs die mit 64-bit Werten arbeiten, muss die Darstellung von "Vorzeichenloses Long" in "Vorzeichenloses Quad" geändert werden. - Folgende VIs müssen bearbeitet werden: -> DapiCNT48CounterGet48 (function return) -> DapiDIGet64 (function return) -> DapiDOSet64 (data) -> DapiDOReadBack64 (function return) Software | Seite 149...
  • Seite 150 - Bei manchen VIs muss zusätzlich noch der Elementtyp auf "Numerisch" geändert werden und anschließend die Darstellung auf "Vorzeichenloses Quad" - Folgende VIs müssen bearbeitet werden: -> DapiWriteLongLong (value) -> DapiReadLongLong (function return) - Anschließend mit "Weiter" fortfahren. Software | Seite 150...
  • Seite 151 - Es erscheint eine Zusammenfassung der ausgeführten Schritte - Zum fortfahren auf "Weiter" drücken. - Die VIs werden nun erzeugt und können verwendet werden. Software | Seite 151...
  • Seite 152: Verwendung Der Vis In Labview

    Alternativ kann man auch folgende Schreibweise verwenden: DapiADSetMode(handle, 0, 0x01); Hierbei wurde der Hexadezimalwert, den Sie aus der delib.h Datei entnehmen können, als Parameter für den Modus übergeben Die delib.h Datei finden sie nach der Installation der DELIB Treiberbibliothek im Verzeichnis C:\Programme\Deditec\DELIB\Include Software | Seite 152...
  • Seite 153 In LabVIEW könnte die Funktion dann so aussehen: Software | Seite 153...
  • Seite 154: Setzen Der Modul-Id In Labview

    Als Parameter für moduleID wird überlicherweise die Modul-ID (z.B. "RO_ETH") des verwendeten Moduls übergeben. Eine Übersicht aller möglichen Modul-IDs kann der Datei "delib.h" entnommen werden. Die delib.h finden Sie nach der Installation der DELIB Treiberbibliothek im Verzeichnis C:\Programme\Deditec\DELIB\Include Software | Seite 154...
  • Seite 155 Beispiel in C: handle = DapiOpenModule(RO_ETH, 0); // öffnet ein RO-ETH-Modul mit Modul-Nr Alternativ kann man auch folgende Schreibweise verwenden: handle = DapiOpenModule(8, 0); Da es in LabVIEW nicht möglich ist, diese "C-Defines" als Parameter für die Funktion DapiOpenModule übergeben, muss hier alternative...
  • Seite 156: Einbinden Der Delib In Java

    3.2.5.9. Einbinden der DELIB in Java Die benötigten Dateien für Java befinden sich, je nach DELIB-Installation, in folgendem Verzeichnis C:\Program Files (x86)\DEDITEC\DELIB\include\DelibJava Installation) C:\Program Files\DEDITEC\DELIB64\\include\DelibJava Installation) Wird Eclipse verwendet, kann der DelibJava-Ordner einfach per Drag&Drop dem Projekt hinzugefügt werden. Anschließend müssen die verwendeten Module noch importiert werden.
  • Seite 157: Delib Sample Sources (Programmierbeispiele)

    3.3. DELIB Sample Sources (Programmierbeispiele) Die DELIB Sample Sources bieten Beispielprogramme inklusive Quellcode zu nahezu allen DEDITEC-Produkten. Um den Schnelleinstieg mit unseren Modulen zu vereinfachen, finden Sie Quellcodes zu folgenden Programmiersprachen: Delphi VisualBasic VB.NET MS-Office LabVIEW Java Software | Seite 157...
  • Seite 158: Installation Delib Sample Sources

    Die DELIB Sample Sources können entweder während der Durchführung des DELIB Setups installiert werden oder als eigenständiges Setup. Legen Sie die DEDITEC Driver CD in das Laufwerk und starten Sie delib_sample_sources_install.exe. Eine aktuelle Version der Sample Sources finden Sie auch im Internet unter http://www.deditec.de/de/delib...
  • Seite 159 Startbild des DELIB Sample Sources Installer Drücken Sie Next. Software | Seite 159...
  • Seite 160 Software | Seite 160...
  • Seite 161 Wählen Sie den Installation Ordner und drücken Sie Install Die DELIB Sample Sources werden nun installiert. Software | Seite 161...
  • Seite 162 Die DELIB Sample Sources wurden erfolgreich installiert. Drücken Sie Close um die Installation zu beenden. Software | Seite 162...
  • Seite 163: Benutzung Der Delib Sample Sources

    3.3.2. Benutzung der DELIB Sample Sources Nach Installation der DELIB Sample Sources finden Sie diese unter Start -> Programme -> DEDITEC -> DELIB -> Sample-Sources -> Sources Nun öffnet sich der Windows-Explorer mit einer Übersicht aller Produkte für die ein Beispielprogramm verfügbar ist.
  • Seite 164: Schritt 1 - Produktauswahl

    3.3.2.1. Schritt 1 - Produktauswahl Sie benötigen beispielsweise eine Hilfestellung zur Programmierung der digitalen Eingänge eines RO-ETH-Moduls (z.B RO-ETH-O16) Programmiersprache Visual-C. Da es sich um ein RO-ETH-Produkt handelt, wählen bzw. öffnen Sie den Ordner ro-eth-serie Software | Seite 164...
  • Seite 165: Schritt 2 - Kategorieauswahl

    3.3.2.2. Schritt 2 - Kategorieauswahl Im nächsten Schritt, finden Sie eine Übersicht der verfügbaren Kategorien für das ausgewählte Produkt. Da wir uns in diesem Beispiel auf die digitalen Eingänge konzentrieren, wählen Sie die Kategorie digital-input Software | Seite 165...
  • Seite 166: Schritt 3 - Programmiersprachenauswahl

    3.3.2.3. Schritt 3 - Programmiersprachenauswahl In diesem Schritt sehen Sie alle verfügbaren Programmierbeispiele der gewählten Kategore, sortiert nach Programmiersprachen. Da wir uns in diesem Beispiel auf die Programmiersprache Visual-C konzentrieren, öffnen Sie den Ordner vc. Software | Seite 166...
  • Seite 167: Schritt 4 - Quellcode

    3.3.2.4. Schritt 4 - Quellcode Nach Auswahl der Programmiersprache erhalten Sie folgende Übersicht: Software | Seite 167...
  • Seite 168 Den Quellcode des Beispielprogramm (in diesem Fall .cpp-Datei) können Sie nun mit einem beliebigen Text-Editor öffnen. Software | Seite 168...
  • Seite 169 Zusätzlich finden Sie im Ordner debug, ein bereits kompliliertes und ausführbares Programm zu diesem Projekt. Software | Seite 169...
  • Seite 170: Delib Cli (Command-Line Interface)

    DELIB-Treiberbibliothek Verzeichnis \Programme\DEDITEC\DELIB\programs\cli\ . Der DELIB CLI Befehl für Linux befindet sich nach Entpacken des Zip-Archivs "delib-linux-cli" im Ordner /deditec-cli/ . Definition (Windows) delib_cli command channel [value | unit ["nounit"] ] Definition für USB-Module (Linux) sudo delib-cli-usb command channel [value | unit ["nounit"] ] Definition für RO-ETH-Module (Linux)
  • Seite 171 (beginnend mit 0x). Software | Seite 171...
  • Seite 172 Return-Wert Zustand der gelesenen digitalen Eingänge In Kombination mit Parameter unit "hex" wird der Zustand als hex gelesen Zustand der FlipFlips der digitalen Eingänge In Kombination mit Parameter unit "hex" wird der Zustand als hex gelesen Zustand der gelesenen analogen Eingänge In Kombination mit Parameter unit "hex"...
  • Seite 173: Konfiguration Des Delib Cli

    Unter Windows befindet sich die "delib_cli.cfg" nach der Installation der DELIB- Treiberbibliothek Verzeichnis "C: \Programme\DEDITEC\DELIB\programs\cli\". Unter Linux finden Sie die "delib_cli.cfg" im Zip-Archiv des "DELIB CLI für Linux" welches wir auf unserer Website zum Download anbieten. Inhalt der "delib_cli.cfg": moduleID=14;...
  • Seite 174: Delib Cli Beispiele

    3.4.2. DELIB CLI Beispiele Digitale Ausgänge Windows delib_cli DO1 17 1 -> schaltet das 18. digitale Relais an delib_cli DO1 3 0 -> schaltet das 4. digitale Relais aus delib_cli DO8 0 255 -> schaltet die digitalen Relais 1 bis 8 an delib_cli DO16 0 0 ->...
  • Seite 175 Digitale Eingänge Windows delib_cli DI1 3 Beispiel eines Rückgabewertes: 1 -> lese den Zustand des 4. digitalen Eingangs und gebe ihn zurück delib_cli DI8 0 hex Beispiel eines Rückgabewertes: 0xC8 (auf den Kanälen 4, 7 und 8 liegt ein Signal an) ->...
  • Seite 176 Digitale Eingänge Linux sudo delib_cli_usb DI1 3 Beispiel eines Rückgabewertes: 1 -> lese den Zustand des 4. digitalen Eingangs eines USB-Moduls und gebe ihn zurück sudo delib_cli_eth DI8 0 hex Beispiel eines Rückgabewertes: 0xFF (auf den Kanälen 1 bis 8 liegt ein Signal an) ->...
  • Seite 177 Analoge Ausgänge Windows delib_cli AO 7 4711 -> setzt den dezimalen Wert 4711 auf den 8. analogen Ausgang delib_cli AO 6 0x4711 -> setzt den hexadezimalen Wert 0x4AF1 auf den 7. analogen Ausgang delib_cli AO 7 3.7V -> setzt die Spannung des 8. analogen Ausgangs auf 3,7 Volt (sowohl Komma ","...
  • Seite 178 Analoge Eingänge Windows delib_cli AI 2 Beispiel eines Rückgabewertes: 1234 -> liest den Wert des 3. analogen Eingangs als dezimalzahl delib_cli AI 2 hex Beispiel eines Rückgabewertes: 0x1FA -> liest den Wert des 3. analogen Eingangs als hexadezimalzahl delib_cli AI 2 V Beispiel eines Rückgabewertes: 12.500000V ->...
  • Seite 179: Delib Api Referenz

    DELIB API Referenz DELIB API R eferenz | Seite 179...
  • Seite 180 4. DELIB API Referenz 4.1. Verwaltungsfunktionen 4.1.1. DapiOpenModule Beschreibung Diese Funktion öffnet ein bestimmtes Modul. Definition ULONG DapiOpenModule(ULONG moduleID, ULONG nr); Parameter moduleID=Gibt das Modul an, welches geöffnet werden soll (siehe delib.h) nr=Gibt an, welches (bei mehreren Modulen) geöffnet werden soll. nr=0 ->...
  • Seite 181: Dapiclosemodule

    4.1.2. DapiCloseModule Beschreibung Dieser Befehl schliesst ein geöffnetes Modul. Definition ULONG DapiCloseModule(ULONG handle); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls Return-Wert Keiner Programmierbeispiel // Modul schliessen DapiCloseModule(handle); DELIB API R eferenz | Seite 181...
  • Seite 182: Dapigetdelibversion

    4.1.3. DapiGetDELIBVersion Beschreibung Diese Funktion liest die Version der installierten DELIB Treiberbibliothek. Definition ULONG DapiGetDELIBVersion(ULONG mode, ULONG par); Parameter mode=Modus, mit dem die Version ausgelesen wird (muss immer 0 sein). par=Dieser Parameter ist nicht definiert (muss immer 0 sein). Return-Wert version=Versionsnummer der installierten DELIB-Version [hex] Programmierbeispiel version = DapiGetDELIBVersion(0, 0);...
  • Seite 183: Dapispecialcmdgetmoduleconfig

    4.1.4. DapiSpecialCMDGetModuleConfig Beschreibung Diese Funktion gibt Hardwareaustattung (Anzahl der Ein- bzw. Ausgangskanäle) des Moduls zurück. Definition ULONG DapiSpecialCommand(ULONG handle, DAPI_SPECIAL_CMD_GET_MODULE_CONFIG, par, 0, 0); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls Anzahl der digitalen Eingangskanäle abfragen par=DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_DI Anzahl der digitalen Eingangs Flip-Flops abfragen par=DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_DI_FF Anzahl der digitalen Eingangszähler abfragen (16-Bit Zähler) par=DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_DI_COUNTER...
  • Seite 184 par=DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_AD DELIB API R eferenz | Seite 184...
  • Seite 185 Anzahl der analogen Ausgangskanäle abfragen par=DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_DA Anzahl der Temperaturkanäle abfragen par=DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_TEMP Anzahl der Stepperkanäle abfragen par=DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_STEPPER DELIB API R eferenz | Seite 185...
  • Seite 186 Return-Wert Anzahl der digitalen Eingangskanäle abfragen return=Anzahl der digitalen Eingangskanäle Anzahl der digitalen Eingangs Flip-Flops abfragen return=Anzahl der digitalen Eingangs Flip-Flops Anzahl der digitalen Eingangszähler abfragen (16-Bit Zähler) return=Anzahl der digitalen Eingangszähler (16-Bit Zähler) Anzahl der digitalen Eingangszähler abfragen (48-Bit Zähler) return=Anzahl der digitalen Eingangszähler (48-Bit Zähler) Anzahl der digitalen Ausgangskanäle abfragen return=Anzahl der digitalen Ausgangskanäle...
  • Seite 187 Programmierbeispiel ret=DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_GET_MODULE_CONFIG, DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_DI, 0, 0); //Gibt die Anzahl der digitalen Eingangskanäle zurück ret=DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_GET_MODULE_CONFIG, DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_DO, 0, 0); //Gibt die Anzahl der digitalen Ausgangskanäle zurück ret=DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_GET_MODULE_CONFIG, DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_DX, 0, 0); //Gibt die Anzahl der digitalen Ein-/Ausgangskanäle zurück ret=DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_GET_MODULE_CONFIG, DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_AD, 0, 0); //Gibt die Anzahl der analogen Eingangskanäle zurück ret=DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_GET_MODULE_CONFIG, DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_DA, 0, 0);...
  • Seite 188: Dapiopenmoduleex

    4.1.5. DapiOpenModuleEx Beschreibung Diese Funktion öffnet gezielt ein Modul mit Ethernet-Schnittstelle. Dabei können die Parameter IP-Adresse, Portnummer und die Dauer des Timeouts bestimmt werden. Das Öffnen des Moduls geschieht dabei unabhängig von den im DELIB Configuration Utility getroffenen Einstellungen. Definition ULONG DapiOpenModuleEx(ULONG moduleID, ULONG nr, unsigned char* exbuffer, Parameter moduleID = Gibt das Modul an, welches geöffnet werden soll (siehe delib.h)
  • Seite 189: Fehlerbehandlung

    4.2. Fehlerbehandlung 4.2.1. DapiGetLastError Beschreibung Diese Funktion liefert den letzten erfassten Fehler. Definition ULONG DapiGetLastError(); Parameter Keine Return-Wert Fehler Code 0=kein Fehler. (siehe delib.h) Programmierbeispiel ULONG error; error=DapiGetLastError(); if(error==0) return FALSE; printf("ERROR = %d”, error); DELIB API R eferenz | Seite 189...
  • Seite 190: Dapigetlasterrortext

    4.2.2. DapiGetLastErrorText Beschreibung Diese Funktion liest den Text des letzten erfassten Fehlers. Definition extern ULONG __stdcall DapiGetLastErrorText(unsigned char * msg, unsigned long msg_length); Parameter msg = Buffer für den zu empfangenden Text msg_length = Länge des Text Buffers Programmierbeispiel BOOL IsError () if (DapiGetLastError () != DAPI_ERR_NONE) unsigned char msg[500];...
  • Seite 191: Watchdog Funktionen

    4.3. Watchdog Funktionen 4.3.1. DapiWatchdogEnable Beschreibung Diese Funktion aktiviert den Watchdog. Definition void DapiWatchdogEnable(ULONG handle); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls Return-Wert Keiner Programmierbeispiel DapiWatchdogEnable(handle); //Aktiviert den Watchdog DELIB API R eferenz | Seite 191...
  • Seite 192: Dapiwatchdogdisable

    4.3.2. DapiWatchdogDisable Beschreibung Diese Funktion deaktiviert den Watchdog. Definition void DapiWatchdogDisable(ULONG handle); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls Return-Wert Keiner Programmierbeispiel DapiWatchdogDisable(handle); //Deaktiviert den Watchdog DELIB API R eferenz | Seite 192...
  • Seite 193: Dapiwatchdogretrigger

    4.3.3. DapiWatchdogRetrigger Beschreibung Diese Funktion retriggert den Watchdog-Timer. Definition void DapiWatchdogRetrigger(ULONG handle); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls Return-Wert Keiner Programmierbeispiel DapiWatchdogRetrigger(handle); //Retriggert den Watchdog-Timer DELIB API R eferenz | Seite 193...
  • Seite 194: Testfunktionen

    4.4. Testfunktionen 4.4.1. DapiPing Beschreibung Dieser Befehl prüft die Verbindung zu einem geöffneten Modul. Definition ULONG DapiPing(ULONG handle, ULONG value); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls value=Übergebener Testwert, im Wertebereich von 0-255 (8-Bit), an das Modul Return-Wert Hier muß der mit “value” übergebene Testwert zurückkommen DELIB API R eferenz | Seite 194...
  • Seite 195: Register Schreib-Befehle

    4.5. Register Schreib-Befehle 4.5.1. DapiWriteByte Beschreibung Dieser Befehl führt einen direkten Register Schreibbefehl auf das Modul aus. Definition void DapiWriteByte(ULONG handle, ULONG adress, ULONG value); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls adress=Adresse, auf die zugegriffen werden soll value=Gibt den Datenwert an, der geschrieben wird (8 Bit) Return-Wert Keiner Bemerkung...
  • Seite 196: Dapiwriteword

    4.5.2. DapiWriteWord Beschreibung Dieser Befehl führt einen direkten Register Schreibbefehl auf das Modul aus. Definition void DapiWriteWord(ULONG handle, ULONG adress, ULONG value); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls adress=Adresse, auf die zugegriffen werden soll value=Gibt den Datenwert an, der geschrieben wird (16 Bit) Return-Wert Keiner Bemerkung...
  • Seite 197: Dapiwritelong

    4.5.3. DapiWriteLong Beschreibung Dieser Befehl führt einen direkten Register Schreibbefehl auf das Modul aus. Definition void DapiWriteLong(ULONG handle, ULONG adress, ULONG value); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls adress=Adresse, auf die zugegriffen werden soll value=Gibt den Datenwert an, der geschrieben wird (32 Bit) Return-Wert Keiner Bemerkung...
  • Seite 198: Dapiwritelonglong

    4.5.4. DapiWriteLongLong Beschreibung Dieser Befehl führt einen direkten Register Schreibbefehl auf das Modul aus. Definition void DapiWriteLongLong(ULONG handle, ULONG adress, ULONGLONG value); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls adress=Adresse, auf die zugegriffen werden soll value=Gibt den Datenwert an, der geschrieben wird (64 Bit) Return-Wert Keiner Bemerkung...
  • Seite 199: Register Lese-Befehle

    4.6. Register Lese-Befehle 4.6.1. DapiReadByte Beschreibung Dieser Befehl führt einen direkten Register Lese-Befehl auf das Modul aus. Definition ULONG DapiReadByte(ULONG handle, ULONG adress); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls adress=Adresse, auf die zugegriffen werden soll Return-Wert Inhalt des zu lesenden Registers (8 Bit) Bemerkung Dies sollte nur von erfahrenen Programmieren benutzt werden.
  • Seite 200: Dapireadword

    4.6.2. DapiReadWord Beschreibung Dieser Befehl führt einen direkten Register Lese-Befehl auf das Modul aus. Definition ULONG DapiReadWord(ULONG handle, ULONG adress); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls adress=Adresse, auf die zugegriffen werden soll Return-Wert Inhalt des zu lesenden Registers (16 Bit) Bemerkung Dies sollte nur von erfahrenen Programmieren benutzt werden.
  • Seite 201: Dapireadlong

    4.6.3. DapiReadLong Beschreibung Dieser Befehl führt einen direkten Register Lese-Befehl auf das Modul aus. Definition ULONG DapiReadLong(ULONG handle, ULONG adress); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls adress=Adresse, auf die zugegriffen werden soll Return-Wert Inhalt des zu lesenden Registers (32 Bit) Bemerkung Dies sollte nur von erfahrenen Programmieren benutzt werden.
  • Seite 202: Dapireadlonglong

    4.6.4. DapiReadLongLong Beschreibung Dieser Befehl führt einen direkten Register Lese-Befehl auf das Modul aus. Definition ULONGLONG DapiReadLongLong(ULONG handle, ULONG adress); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls adress=Adresse, auf die zugegriffen werden soll Return-Wert Inhalt des zu lesenden Registers (64 Bit) Bemerkung Dies sollte nur von erfahrenen Programmieren benutzt werden.
  • Seite 203: Programmier-Beispiel

    4.7. Programmier-Beispiel // **************************************************************************** // **************************************************************************** // **************************************************************************** // **************************************************************************** // **************************************************************************** // (c) DEDITEC GmbH, 2009 // web: http://www.deditec.de // mail: vertrieb@deditec.de // dtapi_prog_beispiel_input_output.cpp // **************************************************************************** // **************************************************************************** // **************************************************************************** // **************************************************************************** // **************************************************************************** // Folgende Bibliotheken beim Linken mit einbinden: delib.lib // Dies bitte in den Projekteinstellungen (Projekt/Einstellungen/Linker(Objekt- Bibliothek-Module) ..
  • Seite 204 return; // Zum Testen - ein Ping senden // ---------------------------------------------------- printf("PING\n"); anz=10; for(i=0;i!=anz;++i) data=DapiPing(handle, i); if(i==data) // OK printf("."); else // No answer printf("E"); printf("\n"); // ---------------------------------------------------- // Einen Wert auf die Ausgänge schreiben data = 255; DapiWriteByte(handle, 0, data); printf("Schreibe auf Adresse=0 daten=0x%x\n", data);...
  • Seite 205: Anhang

    Anhang Anhang | Seite 205...
  • Seite 206 5. Anhang 5.1. Revisionen Rev 1.00 Erste Version Rev 1.01 Kapitel Anwendungsbeispiele hinzugefügt Rev 1.02 Watchdog Configuration Utility, neue Verwaltungsfunktion "DapiGetDELIBVersion", neue Watchdog-Special Funktionen "DapiSpecialWatchdogGetStatus", "DapiSpecialWatchdogGetTimeoutMsec", "DapiSpecialWatchdogGetWDCounterMsec", "DapiSpecialWatchdogGetTimeoutRelaisCounterMsec", "DapiSpecialWatchdogSetTimeoutRel1CounterMsec" und "DapiSpecialWatchdogSetTimeoutRel2CounterMsec" Rev 2.00 Designänderung Rev 2.01 Index hinzugefügt Rev 2.02 Kapitel "Software"...
  • Seite 207: Urheberrechte Und Marken

    5.2. Urheberrechte und Marken Linux ist eine registrierte Marke von Linus Torvalds. Windows CE ist eine registrierte Marke von Microsoft Corporation. USB ist eine registrierte Marke von USB Implementers Forum Inc. LabVIEW ist eine registrierte Marke von National Instruments. Intel ist eine registrierte Marke von Intel Corporation AMD ist eine registrierte Marke von Advanced Micro Devices, Inc.

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