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FIBARO FIBEFGMS-001-ZW5 Kurzanleitung Seite 3

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LED blinkt gelb - Der Fibaro Motion Sensor versucht den Primärcontroller indirekt mittels gerouteter Kommunikation über andere Z-Wave Geräte zu erreichen.
LED leuchtet gelb - Der Fibaro Motion Sensor kommuniziert indirekt mit dem Primärcontroller mittels gerouteter Kommunikation über andere Z-Wave Geräte. Nach 2 Sekunden versucht das
Gerät erneut direkt mit dem Primärcontroller zu kommunizieren. Dabei blinkt die LED grün.
LED blinkt violett - Der Fibaro Motion Sensor kommuniziert bei maximaler Reichweiten am äußeren Limit. Ist die Kommunikation erfolgreich, leuchtet die LED gelb. Es wird empfohlen das Gerät
nicht am Reichweiten-Limit zu betreiben.
LED leuchtet rot - Der Fibaro Motion Sensor kann den Primärcontroller des Netzes nicht erreichen (direkt oder indirekt).
Kommunikation mit einem batteriebetriebenen Gerät
W
Das Gerät ist batteriegespeist und damit in der Regel in einem Tiefschlafmodus um Strom zu sparen. Im Tiefschlafmodus kann das Gerät keine Funksignale empfangen. Daher wird ein
(statischer) Controller benötigt, der netzgespeist und damit immer funkaktiv ist. Dieser Controller - zum Beispiel ein IP-Gateway - verwaltet eine Nachrichten-Mailbox für dieses batteriegespeiste
Gerät, in dem Nachrichten an dieses Gerät zwischengespeichert werden. Ohne einen solchen statischen Controller wird die Nutzung dieses batteriebetriebenen Gerätes sehr schnell zur
Entladung der Batterie führen oder die Nutzung ist komplett unmöglich.
Dieses Gerät weckt regelmäßig auf, meldet dies durch Aussenden einer sogenannten Wakeup-Notifikation und leert dann seine Mailbox im statischen Controller. Dafür muss bei der Inclusion die
Node-ID des Controllers und ein Aufweckinterval definiert werden. Erfolgt die Inklusion durch einen statischen Controller wie zum Beispiel ein IP-Gateway, wird dieser Controller diese
Konfiguration automatisch erledigen und in der Regel eine Nutzerschnittstelle anbieten, um das Aufweckinterval den Nutzerbedürfnissen anzupassen. Das Aufweckinterval ist ein Kompromiss
zwischen maximaler Batterielaufzeit und minimaler Reaktionszeit des batteriegespeisten Gerätes.
Ein Dreifachklick auf die B-Taste im Gehäuseinneren des Gerätes weckt das Gerät auf.
Es ist möglich die Gerätenummer 255 als Zielgerät für die Wakeup-Notifikation anzugeben. In diesem Falle wird die Nachricht als Broadcast an alle Geräte mit direkter Funkverbindung gesendet. Dem Vorteil der sofortigen
Benachrichtigung steht als Nachteil gegenüber, das das Gerät gegebenenfalls mehr Zeit im aktiven Modus und damit mehr Batterieladekapazität verbraucht.
Node Information Frame
NIF
Der Node Information Frame ist die Visitenkarte eines Z-Wave Gerätes. Es ist ein spezielles Datenpaket, in dem der Gerätetyp sowie die Funktionen des Gerätes bekanntgemacht
werden. Inklusion und Exklusion eines Gerätes wird von diesem mit einem Node Information Frame beantwortet. Zusätzlich kann der Node Information Frame für bestimmte
Konfigurationsprozesse des Z-Wave Netzes - zum Beispiel das Setzen von Assoziationen - benötigt werden.
Ein Dreifachklick auf die B-Taste im Gehäuseinneren des Gerätes führt zum Aussenden eines Node Information Frame.
Bedeutung der LED-Signale
Der Fibaro Motion Sesnor ist mit einer LED zur Anzeige des Gerätezustandes und von Alarmen ausgestattet. Zusätzlich kann die LED Informationen zum Z-Wave Netzwerk und der aktuellen
Temperatur anzeigen.
LED Anzeige Modi:
Die Farbe des Bewegungsalarms ist Abhängig von der Temperatur. Die Farbe und der Signal-Modus kann in Parameter 80 konfiguriert werden.
Bei Manipulationsalarm blinkt die LED Rot - Blau - Weiß.
Beim Aussenden eines Node Information Frame Commands leuchtet die LED Blau. Bei jedem Aufwachen des Gerätes wird ein Node Information Frame gesendet.
Die aktuelle Menü-Position wird ebenfalls durch festgelegte Farben angezeigt. Drücken und Halten Sie Z-Wave Taste im Gehäuseinneren für 3 Sekunden, um in das Menü des Gerätes
zu gelangen. Im Menü-Modus wird jedes Menü durch eine Farbe angezeigt:
VIOLETT - Z-Wave Netzwerk Reichweitentest.
YELLOW - Sensor Reset.
Assoziationen - wie werden andere Geräte gesteuert?
A
Z-Wave Geräte können andere Geräte direkt steuern. Diese direkte Steuerung heißt in Z-Wave Assoziation. In den steuernden Geräten muss dazu die Geräte-ID des zu steuernden
Gerätes hinterlegt werden. Dies erfolgt in sogenannten Assoziationsgruppen. Eine Assoziationsgruppe ist immer an ein Ereignis im steuernden Gerät gebunden (Tastendruck oder Auslösen eines
Sensors). Bei Eintritt dieses Ereignisses wird an alle in einer Assoziationsgruppe hinterlegten Geräte ein Steuerkommando gesendet.
Assoziationsgruppen:
1
(max. Anzahl Geräte: 1)
2
(max. Anzahl Geräte: 5)
3
(max. Anzahl Geräte: 5)
4
(max. Anzahl Geräte: 5)
5
(max. Anzahl Geräte: 5)
Kommandoklassen
Unterstützte Kommandoklassen
Basic (Version 1)
Application Status (Version 1)
Binary Sensor (Version 1)
Multilevel Sensor (Version 8)
CRC-16 Encapsulation (Version 1)
Association Group Information (Version 1)

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