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Bedienung Der Anlage - Unac MOOVI 30S Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

Elektromechanische schranke

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DEUTSCH
11.3) MENÜ FUNK (FUNK)
- HINZUFÜGEN Taste start (ZUFUEG START)
Weist die gewünschte Taste dem Startbefehl zu.
Lesen (LESEN)
-
Entfernt aus dem Speicher des Empfängers eine einzelne Sendertaste.
Nach dem Löschen erscheint die Nummer des Handsenders mit dem
Speicherplatz (01 bis 64) auf dem Display.
Liste löschen (LOESCHEN 64)
-
ACHTUNG! Mit dieser Funktion werden aus dem Speicher des Emp-
fängers sämtliche Handsender gelöscht.
- Lesen Empfängercode (COD RX)
Zeigt den Code an, der in den Empfänger eingegeben wurde.
11.4) MENÜ SPRACHE (SPRACHE)
Zur Einstellung der Sprache, mit der das Bildschirm-Programmiergerät
arbeitet.
5 Sprachen stehen zur Auswahl:
- ITALIENISCH (ITA)
- FRANZÖSISCH (FRA) -
- DEUTSCH (DEU)
- ENGLISCH (ENG)
- SPANISCH (ESP)
11.5) MENÜ GESAMTLÖSUNG (BETRIEBSDATEN)
Setzt die Steuerung auf die Werkseinstellungen zurück.
11.6) Selbstdiagnosemenü
Das Display auf der Steuerung LEO-MV-D stellt sowohl im Normalbetrieb,
als auch im Störungsfall einige nützliche Informationen bereit.
Diagnostik:
Bei Auftreten von Störungen erscheint auf dem Display eine Meldung mit der
Angabe, welche Vorrichtung geprüft werden muß:
STRT = Aktivierung Eingang START
STOP = Aktivierung Eingang STOP
PHOT = Aktivierung Eingang PHOT
SWO = Aktivierung Eingang ENDSCHALTER ÖFFNUNG
SWC = Aktivierung Eingang ENDSCHALTER SCHLIESSUNG
OPEN = Aktivierung Eingang OPEN
CLS
= Aktivierung Eingang CLS
BAR
= Aktivierung Eingang SICHERHEITSLEISTE
TIME
= attivazione ingresso TIMER
Sollte der Flügel auf ein Hindernis treffen, stoppt ihn die Steuerung und
veranlaßt die Richtungsumkehr, gleichzeitig zeigt das Display die Nachricht
"
"
BAR
.
11.7) Statistiken
Nach Anschluß des Programmiergerätes UNIPRO an die Steuerung, das
Menü STEUERUNG / STATISTIKEN aufrufen und die statistischen Para-
meter durchlaufen:
- Softwareversion Mikroprozessor Karte.
- Anzahl der Vorgänge. Wenn Motoren ausgetauscht werden, schreiben
Sie sich bitte die bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführten Vorgänge auf. -
Anzahl Vorgänge seit der letzten Wartung. Wird automatisch bei jeder
Selbstdiagnose oder dem Schreiben von Parametern auf Null gesetzt.
- Letzter Wartungszeitpunkt. Von Hand im entsprechenden Menü
"
tungsdatum aktualisieren
eintragen.
- Anlagenbeschreibung. Hier können 16 Zeichen zur Benennung der Anlage
eingegeben werden.
12) ANSCHLUSS EINER TORSTATUSANZEIGE
Die Steuerung hat einen Ausgang (Klemme JP4) für die Kontrolle des
Schrankenstatus. Der Ausgang kann folgendermaßen konfiguriert werden:
Geschlossener Kontakt zwischen den Klemmen 19-20 bei geschlossener
Schranke.
Geöffneter Kontakt zwischen den Klemmen 18-20 bei geöffneter Schranke.
13) SERIELLER ANSCHLUSS (Fig.21)
Die Steuerung LEO-MV-D gestattet über spezielle serielle (SCS1) Ein- und
Ausgänge die zentral gesteuerte Vernetzung mehrerer Anlagen. Auf diese
Weise lassen sich mit einem einzigen Steuerbefehl sämtliche angeschlossene
automatische Anlagen öffnen und schließen.
Schließen Sie nach dem Schema in Fig. 5 sämtliche Steuerungen LEO-MV-D
über ein zweiadrige Telefonkabel an.
Wird ein Telefonkabel mit mehreren Kabelpaaren verwendet, sind unbedingt
die Drähte eines zusammengehörigen Kabelpaares zu benutzen. Die
Länge des Telefonkabels zwischen zwei Anlagen darf 250 m nicht
überschreiten.
Nun muß jede Steuerung LEO-MV-D passend konfiguriert werden, zual-
lererst ist ein MASTER als Zentrale zu bestimmen, die sämtliche andere -
zwingend als SLAVE konfigurierte - Steuerungen kontrolliert (siehe Menü
Logiken). Wählen Sie außerdem eine Zonennummer von 0 bis 127 (siehe
Menü Parameter).
9 - MOOVI
MONTAGEANLEITUNG
MONTAGEANLEITUNG
Die Zonennummer gestattet die Schaffung von Anlagengruppen; jede der
Steuerungen ist dann dem Zonen-Master unterstellt. Jede Zone kann nur
einen Master haben, der Master der Zone 0 kontrolliert auch die Slaves
der anderen Zonen.
13.1) Einander gegenüberliegende Schranken (Fig.22)
Durch seriellen Anschluß kann außerdem die Zentralsteuerung von zwei
einander gegenüberliegenden Schranken hergestellt werden.
In diesem Fall veranlaßt die Mastersteuerung M1 gleichzeitig die Schließung
und Öffnung der Slavesteuerung M2.
Im Falle einander gegenüberliegender Schranken müssen die Steuerung
M1 (Master) und M2 (Slave) dieselbe Zonennummer haben und in dersel-
ben Zone dürfen keine weiteren Vorrichtungen angeschlossen sein. Wenn
die Öffnungsrichtung einer der beiden Motoren nicht korrekt ist, ver-
tauschen Sie die Motoranschlüsse 6 und 8 sowie die Anschlüsse 25 und 26
für die Öffnungs- und Schließungsendschalter.
Die nicht geprüften Fotozellen müssen nach dem Schema in Abb. 19 an das
Masterbrett angeschlossen werden.
Die geprüften Fotozellen müssen nach den schematisierten Darstellungen in
Abb. 3 ff an das Masterbrett angeschlossen werden.
Die Sicherheitsleisten sind jedoch an das jeweilige Steuerbrett anzuschlie-
ßen.
Die Klemmen 24 der einzelnen Steuerungen müssen bei jeder Art von Anla-
gengestaltung durch Fotozellen und Sicherheitsleisten überbrückt werden.
Die Knöpfe Start, Open, Close und der Timerkontakt sind im Normalfall an
das Brett M1 (Master) anzuschließen.
Der Stopbefehl wird aus Sicherheitsgründen mit einem Knopf geschaltet, der
einen doppelten Öffnungskontakt besitzt. Dieser ist, wie in Abb. 22 dargestellt,
mit beiden Steuerungen verbunden.
ANMERKUNG: Die Schließautomatik TCA der Steuerung M2 (Slave) wird
deaktiviert.
Wenn in der Mastersteuerung die Betriebslogik
muß diese in der Slavesteuerung zwingend deaktiviert werden.
14.) EINSTELLUNG ENDSCHALTER
ACHTUNG: Bevor die
riegelt werden (Baum
mechanischen Endanschlägen versehen. Zwischen
und dem mechanischen Endanschlag muß sowohl in geschlossenene
in offene
r Stellung
Notentriegelung öffnen und den Schrankenbaum von Hand ganz in die Position
"Schranke offen" bewegen. Nun den Schrankenbaum ca. 2° zurück drücken.
Den Endschalter
dieser Schrankenbaumposition mit einem hörbaren Klicken schaltet. Von Hand
den Schrankenbaum komplett schließen, so daß er auf der Auflagegabel
(Abb.11 / "F") aufliegt. Mit einer Wasserwaage die waagrechte Lage
kontrollieren. Den Endschalter
einstellen, daß er einige Millimeter bevor der Schrankenbaum auf die Auflage-
gabel trifft, den Schrankenbaum stoppt.
Notentriegelung schließen und mit einigen Bewegungszyklen das korrekte
Abschalten der Endschalter überprüfen:
Bei der Bewegung "Schranke öffnen" muß der Endschalter vor dem Erreichen
der senkrechten Stellung und der Bewegung
Erreichen der Auflagegabel, auslösen.
Eventuell die Position der Schaltnocken (Abb.13) korrigieren.
"
War-
15.) NOTENTRIEGELUNG (Abb.14)
Die Notentriegelung ermöglicht es den Schrankenbaum von Hand zu bewegen.
Sie wird von außen am Schrankengehäuse aktiviert, indem der im Lieferumfang
enthaltene Schlüssel in das Schloß unterhalb des Ba
180
gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
°
ACHTUNG: Will man eine Schranke ohne Schrankenbaum
vorher
unbedingt
g
edrückten Zustand

16.) BEDIENUNG DER ANLAGE

Da die Schrankenanlage über Funk ohne direkten Sichtkontakt bedient
werden kann, ist das korrekte Ansprechen der Sicherheitseinrichtungen häufig
und regelmäßig zu überprüfen.
ACHTUNG: Bei jeder
schnelles Handeln von Nöten und Fachpersonal ist hinzu zu ziehen Kinder
dürfen sich nicht im Bewegungsradius der Schrankenanlage aufhalten.
17.)STEUERUNG
Die Schrankenanlage ermöglicht eine automatisierte Zufahrtskontrolle.
Die Bedienung der Anlage kann je nach Bedarf über Schlüsselschalter, Funk,
Zutrittskontrolle mit Magnetkarte, über Induktionsschleifen etc. erfolgen. Für die
verschiedenen
Bedienungsanleitung beachten.
geöffnet wird, muß die
Gehäusetür
auf 4
). Die Schranke ist mit elektrischem Endschalter und
ein Sicherheitsweg
von ca. 1°
"
"
Schranke offen
(SWO) (Abb. 13) so einstellen, daß er in
"
Schranke geschlossen
"
sicherzustellen, daß die
eder
F
muss in geöffneter Position stehen).
befindet (Schranke
törung an den Sicherheits
S
Bediensysteme
bitte
die
entsprechende
DEUTSCH
"
"
Fotozellentest
aktiviert wird,
Schranke notent-
den
elektrische
n
Endschalter
n
als auch
r
eingehalten
11
werden. Abb.
"
(SWC) (Abb. 13) so
Schranke schließen" vor dem
und um
umes gesteckt
ist
notentriegeln,
nicht im
sich
zusammen-
richtungen ist
ein
ein
Montage-
und

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Diese Anleitung auch für:

Moovi30 rmmMoovi50 rmm