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Erstinbetriebnahme; Berechnung Der Ventilatordrehzahl - Reznor RDH Installationsanweisung

Lüftungsgeräte mit atmosphaerischem gas-brenner
Inhaltsverzeichnis

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ERSTINBETRIEBNAHME

Vor der Erstinbetriebnahme ist sicherzustellen,
dass
alle
zutreffenden
beachtet werden.
 Voraussetzung zur Erstinbetriebnahme.
Die Erstinbetriebnahme darf nur von einem hierzu
berechtigten Fachunternehmen oder Werkskunden-dienst
durchgeführt werden. Prüfen Sie, dass der Gas - WLE
auf
die
vorhandene
eingerichtet
ist
und
Gerätetypenschild mit den bauseitigen Voraussetzungen
übereinstimmen.
Die Erstinbetriebnahme ist abhängig vom
Gasanschlussdruck in (mbar), folgende Werte gelten!
ERDGAS (G20, G25)
2.Gasfamilie
Inbetriebnahme
zulässig
20 bis 25 mbar
Inbetriebnahme
unzulässig
unter 15 mbar
über 25 mbar
Falls die Ursache des zu geringen oder zu hohen
Anschlussdruckes nicht beseitigt werden kann, ist das
Gasversorgungsunternehmen zu benachrichtigen. Bei
Gasen der 3. Gasfamilie ist der Ersteller der Anlage bzw.
der Gaslieferant zu benachrichtigen.
 Luftseitige Prüfung des Gas-WLE's.
Steuerschalter auf Lüften stellen.
Drehrichtung
des
Radialventiators
Abbildung 16.
Stromaufnahme
des
Motors
Angaben
Tabelle
4
Motorschutzschalters prüfen.
Keilriemenspannung prüfen.
Die
Keilriemenspannung
Betriebsstunden überprüft werden.
Abbildung 11a:
Sollte die Ventilatordrehzahl verändert werden, ist dies
durch Verstellen der geteilten Motor- Keilriemenscheibe
möglich.
page 18/32
1012SDH_RDHDEDE,
gesetzlichen
Vorschriften
Gasart
sowie
Netzspannung
diese
Angaben
auf
FLÜSSIGGAS (G31)
3. Gasfamilie
Inbetriebnahme zulässig
42,5 bis 57,5 mbar
für DE, AT, HU
25 bis 45 mbar
für SI, SK, CZ, PL
Inbetriebnahme unzulässig unter
42,5 mbar
für DE, AT, HU
unter 25 mbar
für SI, SK, CZ, PL
über 57,5 mbar
für DE, AT, HU
über 45 mbar
für SI, SK, CZ, PL
prüfen,
messen
und
mit
vergleichen,
Einstellung
muss
nach
Feststellschraube lösen und drehbares Teil verdrehen,
hierdurch
Keilriemenscheibe verändert.
Abbildung 11b:Verstellbare Motorkeilriemenscheibe
dem
Verstellbares Teil der Keilriemenscheibe
 Berechnung der Ventilatordrehzahl:
N1 x D1 = N2 x D2
N1 = Motordrehzahl min
N2 = Ventilatordrehzahl min
D1 = Ø Motorkeilriemenscheibe mm
D2 = Ø Ventilatorkeilriemenscheibe mm
 Kontrolle Gasanschlussdruck.
Druckmessgerät am Messstutzen (siehe Abbildung 13,)
anschließen und Geräteanschlussarmatur öffnen. Alle
unter Druck stehenden Gasrohre im Gas - WLE auf
Dichtheit prüfen, danach wie folgt in Betrieb nehmen und
Anschlussdruck kontrollieren.
 Betriebsschalter auf Heizbetrieb schalten und
Raumthermostat auf Maximalwert stellen.
Nach der Wartezeit (Tw, 3s) geht der Abgasventilator in
Betrieb.
Hat
sich
Verbrennungsluftleitung
schaltet,
der
Betriebsstellung und somit den Feuerungsautomaten ein.
Nach Ablauf der Vorspülzeit (Tp, 20 s) öffnet das
Sicherheits- und Regelventil, das einströmende Gas wird
siehe
von einer Funkenstrecke gezündet, der Brenner geht in
Betrieb.
den
Vor Ablauf der Sicherheitszeit (Ts, 5 s) muss der
des
Flammenfühler
erforderliche Ionisationsstrom beträgt mindestens
1 µA. Siehe Funktionsablauf, Abbildung 12.
100
Sollte die Brennerflamme nicht gemeldet werden,
wiederholt sich der Zündvorgang 5 mal, danach schaltet
der Feuerungsautomat auf Störung, dies wird durch eine
Meldeleuchte am Gas - WLE (rot) angezeigt.
 Nennwärmebelastung überprüfen.
Ab Werk sind die Gas - WLE für Erdgas H (Wobbeindex
EE-H 15,0) eingestellt und mit einem Aufkleber "EE-H
15,0"
gekennzeichnet.
Festeinstellung können die Gas - WLE im Wobbe -
Indexbereich
werden.
Für Erdgas L (Wobbeindex EE-L 12,4) ist vor der
Inbetriebnahme eine Änderung der Brennerdüse und des
Düsendruckes erforderlich, siehe Einstellwerte Tab. 1
wird
der
wirksame
- 1
- 1
zwischen
der
ein
Differenzdruck
Differenzdruckwächter
die
Brennerflamme
Mit
dieser
von
12,0
bis
15,7
Durchmesser
der
Abgas-
und
aufgebaut
(S3)
in
die
melden,
der
plombierten
3
kWh/m
betrieben

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