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Drehtorantrieb
Montage- und Betriebsanleitung
Bitte beachten Sie:
• Die mechanische Montage des Antriebs bereitet keine
Schwierigkeiten. Bei erstmaliger Montage empfehlen
wir aber dringend, schrittweise nach der Anbauanlei-
tung vorzugehen. Einbaufehler werden so vermieden.
• Die elektrische Installation ist aus Sicherheitsgründen
von einer Elektrofachkraft vorzunehmen.
• Die erstmalige Inbetriebnahme muß genau nach An-
leitung durchgeführt werden.
• Beachten Sie unbedingt bei der Bedienung des An-
triebs die Sicherheitshinweise (Kapitel 1, Seite 3)
• Für Schäden, die durch Nichtbeachtung der Montage-
und Betriebsanleitung entstanden sind, wird keine Ga-
rantie oder Haftung übernommen.
DTA 500
Technische Änderungen vorbehalten.
Stand: Juni 1998

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Langguth DTA 500

  • Seite 1 Drehtorantrieb DTA 500 Montage- und Betriebsanleitung Bitte beachten Sie: • Die mechanische Montage des Antriebs bereitet keine Schwierigkeiten. Bei erstmaliger Montage empfehlen wir aber dringend, schrittweise nach der Anbauanlei- tung vorzugehen. Einbaufehler werden so vermieden. • Die elektrische Installation ist aus Sicherheitsgründen von einer Elektrofachkraft vorzunehmen.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1. Sicherheits- und Warnhinweise .............. S. 3 2. Der Drehtorantrieb DTA 500..............S. 5 2.1. Einsatzmöglichkeiten ..................S. 5 2.2. Funktionsweise ....................S. 5 2.3. Sonderausstattung..................S. 6 2.4. Abschließen des Tors ..................S. 6 2.5. Lieferumfang....................S. 6 3. Mechanische Montage ................S. 7 3.1.
  • Seite 3: Sicherheits- Und Warnhinweise

    1. Sicherheits- und Warnhinweise • Betätigen Sie das Tor nur, wenn sich keine Person und kein Gegenstand im Drehbereich des Tors befinden. Zwar ist die eingebaute Drehbereichssicherung zuverlässig und feinfühlig, aber die Aufhaltekraft entspricht doch etwa der, als wenn Sie das Tor per Hand bewegen würden, und selbst das könnte ja z.B.
  • Seite 4 Schubrohr (Außenrohr) (Innenrohr) Motorkabel Getriebe Motor Gabelkopf Scharnierteil Scharnierteil (Tor) (Pfeiler) Bild 1 Hauptbestandteile des DTA 500 Ansicht von innen Anbauvariante: Anbauvariante: Torflügelmitte am Torflügel unten (statisch günstig bei (Normalfall) 1-flügeligen Toren) (besseres Erscheinungsbild, bei 2-flügeligen Toren wegen Mittenanschlag obligatorisch) Die Antriebe müssen immer so montiert werden, daß...
  • Seite 5: Der Drehtorantrieb Dta 500

    2. Der Drehtorantrieb 2.1. Einsatzmöglichkeiten Sie können den Drehtorantrieb zur Bewegung von ein- und zweiflügeligen Toren verwen- den. Der Drehtorantrieb ist für schnelle Montage konzipiert und problemlos an jedes Tor anzubauen. Die Montage kann an Stahl- oder Steinpfeilern erfolgen. Bitte beachten Sie, daß •...
  • Seite 6: Sonderausstattung

    2.3. Sonderausstattung Auf der Grundsteuerung sind sehr viele Funktionsmöglichkeiten vorhanden. Durch die Verwendung von Zusatzsteckkarten kann diese Funktionsvielfalt noch erweitert werden. Die interessanten Details können Sie der beiliegenden Steuerungsbeschreibung entneh- men. 2.4. Abschließen des Tors Der Torflügel benötigt normalerweise für die Verriegelung kein Schloß. Das ausgefahrene Schubrohr ist bei geschlossenem Tor selbsthemmend.
  • Seite 7: Mechanische Montage

    3. Mechanische Montage Die Kräfte, mit denen sich der Antrieb gegen den Pfeiler abstützt, sind sehr groß. Bei Stahlsäulen gibt es keine Stabilitätsprobleme, bei Steinpfeilern sollten Sie auf eine stabile Anbringung achten. Beachten Sie die Anbaumaße. Sie sind wichtig für den sicheren und schnellen Betrieb des Antriebs. Bestim- men Sie also vorher die optimalen Hebelmaße a und b.
  • Seite 8 Für die Öffnungszeit gilt allgemein: ⇒ a = b Günstige Maße, weil die Geschwindigkeit unverändert bleibt. ⇒ größeres b als a Der Flügel wird beim Schließen langsamer. = Beim Öffnen wird der Torflügel schneller. ⇒ größeres a als b Der Flügel wird beim Schließen schneller. = Es ist möglich, größere Öffnungswinkel der Torflügel zu erreichen.
  • Seite 9 Beispiele für Anbaumaße a) Beispiel: Normale Stahlsäule ermöglicht günstigste Anbaumaße Gegeben: Stahlsäule 120 mm / 120 mm gewünschter Öffnungswinkel mind. 95° Flügellänge 2,0 m Laufzeit sollte zwischen 18 und 21 s liegen Gewählt: a = 140 mm b = 140 mm Ergibt lt.
  • Seite 10: Befestigung Des Antriebs Am Pfeiler

    3.2. Befestigung des Antriebs am Pfeiler Befestigung an einer Stahlsäule Das Anbringen des mitgelieferten Scharnierteils (Bild 5) an der Säule ist problemlos. Das Scharnierteil können Sie unter Einhaltung der Anbaumaße direkt an der Säule anschweißen. Bild 5 Anbauteil Torsäule Befestigung an einem Steinpfeiler Bei einem gemauerten Pfeiler sollten Sie eine Stahlplatte, die mehrere Steine überdeckt, am Pfeiler anschrauben und darauf das Scharnierteil anschweißen (Bild 6).
  • Seite 11: Befestigung Des Antriebs Am Torflügel

    • Bei dicken Stein- oder Betonpfeilern muß das Scharnierteil so befestigt werden, daß sich die Dübel im Betrieb nicht lockern können. Besser als zur Montage: Stahl- oder Kunststoff-Spreizdübel eignen sich Klebeverbundanker, bei denen ein Gewindestift spannungsfrei im Mauerwerk eingeklebt wird. •...
  • Seite 12: Elektrische Installation

    4. Elektrische Installation Bitte beachten Sie: • Die elektrische Installation darf aus Sicherheitsgründen nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden. • Bei unsachgemäßen Eingriffen in die Steuerung erlischt der Garantiean- spruch. • Während der Anschlußarbeiten in die Steuerung eventuell eingedrunge- ne Feuchtigkeit muß mit einem Gebläse abgetrocknet werden. •...
  • Seite 13 Bitte beachten Sie bei der Montage des Steuerungskastens (Kunst- stoffgehäuse, Schutzart IP 65), daß • der Kasten verzugsfrei angebaut wird, damit der Deckel wasserdicht schließt. • der Steuerungskasten nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. • die Kabeleinführungen unten liegen, damit Wasser und Insekten nicht eindringen können.
  • Seite 14: Installationsplan

    4.2. Installationsplan Der Installationsplan ist auf dem folgenden Bild 10 dargestellt. Bei einem zweiflügeligen Tor ist auch der Anschluß für den zweiten Antrieb zu verlegen. Im Allgemeinen wird die Kabellänge des Antriebs hier nicht ausreichen, es muß also eine Zwischendose mit 6 Klemmen gesetzt werden.
  • Seite 15: Betrieb

    5. Betrieb 5.1. Winterbetrieb Der Antrieb ist grundsätzlich ohne weitere Vorkehrungen wintertauglich. Es ist jedoch zu berücksichtigen, daß die Reibungswerte bei niedrigen Temperaturen höher sind und das Tor schwergängiger wird. Wenn das Tor aus diesem Grund hin und wieder stehen bleibt, stellen Sie die Aufhaltekraft größer.
  • Seite 16: Wartung Der Antriebe

    Bild 12 Wenn Sie den Exzenterbolzen wieder einsetzen, vergessen Sie bitte nicht, das Exzenter- gelenk zu „spannen“, damit Sie den Antrieb eventuell später wieder notlösen können. Drehen Sie hierzu den Sechskantkopf, bis die Federkugel spürbar einschnappt. Die Mar- kierung auf dem Exzenterbolzen zeigt wieder in Richtung des Antriebs. 5.3.
  • Seite 17: Konformitätserklärung

    EMV-Richtlinie 89/336/EWG und Maschinen-Richtlinie 89/392 EWG Hiermit wird bescheinigt, daß der Drehtorantrieb DTA 500 mit den Bestimmungen der Richtlinie des Rats der Europäischen Gemeinschaft zur An- gleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten über die elektromagnetische Ver- träglichkeit (EMV-Richtlinie 89/336/EWG) sowie der Maschinen-Richtlinie (89/392/EWG, Anhang 1) übereinstimmt.
  • Seite 18: Tips Zur Selbsthilfe Bei Störungen

    7. Tips zur Selbsthilfe bei Störungen Bitte beachten Sie, daß Überprüfungen in der Steuerung nur vom Fachmann ausgeführt werden dürfen. Art der Überprüfung Ursachen/Abhilfe Störung Das Tor läßt Die Anzeige für Netzspannung Netzspannung fehlt. Hauptsicherung und Steu- sich weder der Steuerung leuchtet nicht? ersicherung überprüfen und ggf.
  • Seite 19 Das Tor läßt Leuchtet die Leuchtdiode über nein - Anlage mit Hauptschalter, Sicherungen sich mit dem den Klemmen bei Betätigung oder Motorschutzschalter spannungslos ma- Taster nicht des Tasters? chen und die Klemmschrauben anziehen. Ta- bewegen. ster auf richtige Funktion prüfen. Liegt ein Hindernis im Drehbe- Entfernen.

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