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Einlagerung; Teilnahme Am Straßenverkehr; Zweckbestimmung; Elektromagnetische Interferenz - Drive PL1303 Bedienungsanleitung

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Fahren Sie mit Ihrem Scooter NIE durch tieferes
Gewässer und reinigen Sie Ihren Scooter nie
mit einem Dampfstrahler.
Setzen Sie den Scooter niemals über einen
längeren Zeitraum der direkten Sonneneinstrahlung
oder anderen Hitzquellen aus. Es besteht u. U.
Verbrennungsgefahr an der Sitzoberfläche.
Setzen Sie den Scooter niemals über einen länge-
ren Zeitraum extremer Kälte aus. Eine Schädigung
des Anwenders oder des Rollstuhls ist dann nicht
auszuschließen.

Einlagerung

Achten Sie darauf, das Elektromobil mit Sitz in
Vorwärtsposition, ausgeschaltet und mit ausgebauter
Batterie und ausgestecktem Ladegerät einzulagern.
Lagern Sie das Elektromobil in Räumlichkeiten ein, die
vor direktem Sonnenlicht, Wasser oder Feuchtigkeit
geschützt sind.
Teilnahme am Straßenverkehr
Ihr Scooter ist ein leistungsstarker Scooter. Sie kön-
nen mit ihm auf dem Gehweg oder Fahrradweg am
Straßenverkehr teilnehmen. Beachten sie bitte folgen-
des: Sie müssen in jedem Fall dafür sorgen, dass ihr
Scooter in einwandfreien Zustand ist. Dazu gehört:
Eine funktionstüchtige Bremsanlage.
Passive Beleuchtung: weiße Reflektoren vorne,
rote Reflektoren hinten und gelbe oder weiße
Reflektoren seitlich.
Aktive Beleuchtung: weiße Scheinwerfer vorne,
rote Rücklichter hinten, weiße oder gelbe Blinker
als Fahrtrichtungsanzeiger.
Da ihre Geschwindigkeit im Straßenverkehr unter-
schätzt werden könnte oder sie von anderen Verkehrs-
teilnehmern evtl. übersehen werden könnten, sorgen
sie präventiv für Abhilfe:
Tragen sie helle, reflektierende Kleidung und legen
sie ihren Sicherheitsgurt an.
Befestigen sie evtl. ein Signalfähnchen an einem
flexiblen Mast am Scooter. Diese Fähnchen sind im
Fahrradzubehörgeschäft erhältlich.
Fahren sie stets defensiv und „denken sie für
andere Verkehrsteilnehmer mit".

Zweckbestimmung

Der Elektroscooter ist für den Außenbereich für Per-
sonen mit eingeschränkter Gehfähigkeit konzipiert.
Somit ist er in der Lage Strecken und Hindernisse
im Außenbereich zu überwinden. Er wird nach DIN EN
12184 in die Kategorie C eingestuft. Seine maximale
Zuladung beträgt 180 kg.

Elektromagnetische Interferenz

Motorbetriebene Scooter können anfällig für elektro-
magnetische Störungen, z. b. durch elektromag-
netische Energie, die von Quellen wie Funk- und Fern-
sehsendern, Amateur Funksender, Funksprechgeräte
oder Handys ausgestrahlt werden, sein. Die Störungen
(durch Funkwellen) können das Lösen der Bremsen,
das selbstständige Fortbewegen in unbeabsichtig-
te Richtungen bei einem motorbetriebenen Scooter
auslösen. Sie können das Steuerungssystem eines mo-
torbetriebenen Scooters auch dauerhaft schädigen.
Die Quellen der ausgestrahlten, elektromagnetischen
Störungen können allgemein in drei verschiedene Ar-
ten eingestuft werden:
Tragbare Sende- / Empfangsgeräte, deren An-
tenne direkt auf die sendende Einheit ange-
bracht ist. Beispiele sind: CB – Funk - gerä-
te,
Kleinfunksprechgeräte,
Feuer- und Polizei - Funkgeräte, Handys und ande-
re Personenkommunikationsgeräte.
Bemerkung: Einige Handys und ähnliche Geräte sen-
den Signale, während sie angeschaltet sind, auch wenn
sie nicht benutzt werden!
Mittelstrecken-Funkgeräte, wie solche in Polizeiau-
tos, Feuerwehrwagen, Krankenwagen und Taxis.
Diese haben die Antenne normalerweise außer-
halb des Fahrzeuges angebracht.
Langstrecken-Funkgeräte,
Funksender (Radio- und Fernsehtürme) und
Amateurfunk.
Bemerkung: Andere tragbare Geräte, wie kabellose
Telefone, Laptops, UKW/AM Radios, Fernseher, CD-
Spieler oder Kassettenrekorder und kleinere Apparate,
verursachen soweit wir wissen keine Probleme bei
den motorbetriebenen Scootern.

Lebensdauer

Unser Unternehmen geht bei diesem Produkt von ei-
ner Produktlebensdauer von fünf Jahren aus, soweit
das Produkt innerhalb des bestimmungsgemäßen Ge-
brauchs eingesetzt wird und sämtliche Wartungs- und
Servicevorgaben eingehalten werden.
Diese Lebensdauer kann sogar überschritten werden,
wenn das Produkt sorgfältig behandelt, gewartet, ge-
pflegt und genutzt wird und sich nach der Weiterent-
wicklung der Wissenschaft und Technik nicht techni-
sche Grenzen ergeben.
Die Lebensdauer kann sich durch extremen Gebrauch
und unsachgemäße Nutzung allerdings auch erheblich
verkürzen. Die Festlegung der Lebensdauer durch un-
ser Unternehmen stellt keine zusätzliche Garantie dar.
Betriebsschutz-,
wie
gewerbliche
5

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