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9. VAKUUMGENERATOR (OPTIONAL)
9.1.
Allgemeine Beschreibung
Es ist allgemein bekannt, dass sich bei Druckherabsetzung die Siedetemperatur einer jeden Substanz verrin-
gert. Je geringer der verbleibende Druck ist, desto niedriger fällt die entsprechende Siedetemperatur aus..
Wann unter Vakuum destillieren:
Empfehlenswert für alle Lösungsmittel mit einer Siedetemperatur von über 160 °C ;
Obligatorisch zur Behandlung von Lösungsmitteln mit einer Siedetemperatur von über 200 °C. Die An-
lagen können mit einer maximalen Temperatur von 200 °C betrieben werden ;
Wenn Substanzen behandelt werden, deren Destillationstemperatur nahe der Selbstentzündungstempera-
tur liegt. Die geläufigste Substanz ist White Spirit mit einer Destillationstemperatur von 150-195°C und
einer Selbstentzündungstemperatur von 254°C ;
Mit Lösungsmittel die wärmeunbeständig sind. Sie zersetzen sich bei Überschreitung ihrer kritischen
Temperatur und bilden überwiegend Salzsäure. Die nachfolgende Säuerung lässt die Wiederverwendung
unmöglich werden ;
Wenn sich die Verunreinigungen bei der Destillationstemperatur unter atmosphärischem Druck zerset-
zen oder karbonisieren.
Auf die Vakuumdestillation kommt man nur aus bestimmten Gründen zurück. Es ist auch nicht zu ver-
schweigen, dass die Vakuumdestillation mit unerwünschten Erscheinungen in Verbindung gebracht wird, wie
erhöhte Schaumbildung während der Siedephase und ausgiebigeren Wartungsarbeiten am Vakuumaggregat.
Mit luftgekühlten Geräten können keine Lösemittel mit Siedetemperaturen von unter 100°C destilliert wer-
den. Wenn aus besonderen Gründen eine Vakuumausrüstung erforderlich sein sollte, sollte auf ein wasserge-
kühltes Gerät, eventuell mit geschlossenem Kühlkreislauf, zurückgegriffen.
Manuelles Vakuum: Am Anfang der Zyklus, die Bediener öffnet manuell die Druckluftleitung, die in Rich-
tung vom Vakuumgruppe geht. Am Ende des Zyklus soll die Druckluft manuell geschlossen werden und das
Vakuum muss manuell abgelassen werden.
Automatisches Vakuum: Am Anfang der Zyklus, aktiviert die Anlage automatisch die Vakuum-Einheit.
Am Ende des Zyklus wird der Druckluft angehalten und der Unterdruck automatisch abgelassen.
9.2.
Technische Daten Vakuumgruppe
Gesamtkapazität
Abmessungen (Länge x Tiefe x Höhe)
Gewicht
9.3.
Anschlüsse
Verbinden Sie der Vakuumbehälter (12) mit dem Destillatauslass, unter Verwendung eine lösungsmittelbe-
ständige Schlauch. Biegungen und Kurven in der Verbindungsrohrleitung müssen vermieden werden. Schlie-
ßen Sie das Gefäß mit der Schnellkupplung (6) an.
Der Druck der Druckluftleitung sollte 5 ÷ 6 bar sein; der Druckluftverbrauch ist zirka 30 ÷ 35 l / min.
Im Falle eine manuelle Vakuumgruppe, verbinden Sie die Vakuumgruppe mit einem 6x8 mm Rohr
durch einen Druckminderer auf dem Drucklufteingang (5).
Im Falle eine automatische Vakuumgruppe, verbinden Sie die Druckluft mit einem 6x8 mm Verroh-
rung und einem Druckminderer zu dem Drucklufteingang der Maschine (3) und dem Auslass (4) des
Magnetventils, an den Lufteintritt von die Vakuumgruppe (5) mit der mitgelieferte spiralförmigen
Röhre.
Überprüfen Sie immer die Erdung des Destillatbehälter (12).
9.4.
Testen
Überprüfen Sie die korrekte Abdichtung der Vakuumgruppe, ohne die Maschine zu befüllen:
1. Schließen Sie der Deckel von das Destilliergerät und die Einlassventile und Auslassventile des Destillats
(7);
Description
- 20 -
U.M.
RS 120
Liter
18
mm
600 x 250 x 400
kg
15
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