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Stückholzverfeuerung - Janfire varioflame Installations- Und Bedienungsanleitung

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Pelletsbrenner Janfire flex-a / Pelletkessel varioflame
11 Stückholzverfeuerung
Sollten unverhofft einmal die Pellets ausgehen (z.B. Pelletsbestel-
lung vergessen), oder wollen Sie etwas sparen, können Sie mit dem
Kessel„varioflame" auch mit Stückholz„einheizen".
Vorbereitung
1. Drehschalter auf„0" stellen und abwarten, bis der Ventilator zur
Ruhe gekommen ist, kann je nach Betriebszustand einige
Minuten dauern. Hauptschalter ausschalten, bzw. den 4-poligen
Wielandstecker ausstecken.
2. Brenner auskühlen lassen, Schnellspannverschlüsse lösen,
Brenner ausfahren.
3. Die Brennereinschuböffnung durch mitgelieferte
Flanschabdeckung verschließen.
Stückholz niemals bei montiertem Brenner verfeuern, sonst
erlischt der Garantieanspruch!
Brennmaterial und Verwendungszweck
Verfeuert werden dürfen Stückholz, Holzreste, Späne, Holzschnitzel
und Kohle, sofern sie der zulässigen Norm entsprechen. Der Kessel
darf nicht zur Abfallverbrennung verwendet werden. Sämtliche
Türen müssen während dem Betrieb unbedingt geschlossen sein.
Tipp:
Wenn man den Flanschdeckel um
90 ° verdreht, passt dieser zwischen
die Halteösen. Der Deckel kann dann
mit einem Riegel durch die Halte-
ösen fixiert werden.
© Janfire 01/2007
Sonstige wichtige Hinweise
Der Kessel darf unbeobachtet nie mit offenen Türen betrieben wer-
den! Eventuell austretende, glühende Teile könnten zu Bränden füh-
ren.Türen nur in der Startphase und in der Ausbrandphase (zum
Nachfüllen) öffnen.Wenn die Türen während des Betriebes geöffnet
werden müssen, soll dies ganz langsam und vorsichtig geschehen.
Es könnten Funken und Feuerzungen herausschlagen.
Thermische Ablaufsicherung
Zur Verfeuerung von Brennstoffen außer Pellets, muss eine thermi-
sche Ablaufsicherung eingebaut sein (vgl. Seite 8 Nr. 8), welche eine
gültige Din-Reg-Nr. und ein Anschlußgewinde von mindestens ½"
aufweist. Ausreichende Kaltwasserversorgung muss gewährleistet
sein, mindestens 2,5 bar, maximal 10 bar.
• Die Anlage darf nur in Betrieb genommen werden, wenn alle
Sicherheitsvorschriften berücksichtigt wurden.
• Abgasstutzen am Schornstein und thermische Ablaufsicherung
sind angeschlossen.
• Anlage mit Wasser befüllt, Expansionsgefäß angeschlossen und
die Anlage ist durch ein Sicherheitsventil 2,5 bar abgesichert.
• Sorgen Sie immer für ausreichend Frischluft im Heizraum.
Seite 24
Janfire
Zulässige Grenztemperaturen
• Heizkessel – Betriebstemperatur maximal 95 °C
• Heizkessel – Rücklauftemperatur minimal 45 °C
Diese Grenzwerte dürfen während den Betriebsphase nie dauernd
über- bzw. unterschritten werden! Bei dauernder Über- bzw. Unter-
schreitung ist die Lebensdauer des Heizkessels gefährdet und die
Garantieleistung des Lieferanten entfällt.
Kontrollen
• Sind Absperrschieber zum Heizungsvor- und Rücklauf geöffnet?
• Kann genügend Frischluft in den Heizraum gelangen?
• Sind die Luftklappen ausreichend geöffnet?
Brennmaterial einfüllen
• Die Rostschlitze müssen frei von Asche sein. Holzkohle (ca. 2 cm)
darf auf dem Rost liegen bleiben. Darauf Papier (kein Karton) und
leicht entzündbare Spreißel (Tanne) – nicht zu sparsam – gleich-
mäßig über die ganze Rostbreite verteilen.
• Scheit- oder Stückholz waagrecht, kompakt über die gesamte
Breite in den Füllraum einschlichten. Das Holz sollte gut nachrut-
schen können!
Nur soviel Holz einfüllen, wie der Pufferspeicher
noch Energie aufnehmen kann.
Maximale Speichertemperatur:
90 °C !
pelletswärme
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Diese Anleitung auch für:

Flex-a

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