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Funktionsbeschreibung Der Steuereinheit - Betriebsartenschalter (Ds), Betriebsverhalten - Janfire varioflame Installations- Und Bedienungsanleitung

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Pelletsbrenner Janfire flex-a / Pelletkessel varioflame
9 Erst– und Wiederinbetriebnahmen
© Janfire 01/2007
9.1 Funktionsbeschreibung der Steuereinheit – Betriebsartenschalter (DS), Betriebsverhalten:
Stellung„M", Manuelle Zündung
(wenn beispielsweise aufgrund einer defekten Zündheizwendel der Elektrostart
nicht ausgeführt werden kann)
In der Brennschale kann dann ein kleines Holzfeuer entzündet werden (Glut
aus einem Ofen, Grillanzünder). Der Schalter wird dann von„0" auf„M" gedreht.
Nach mindestens 3 Sekunden wird der Schalter auf Stufe„3" hochgeschaltet
über die Stellung„0" hinweg. Kontrollieren, ob das Feuer wirklich brennt. Die
Stufe„3" deshalb, da der Brenner dann auf Winterbetrieb geht (siehe unten).
Diese Stellung ist auch hilfreich, wenn man bei Servicearbeiten sicher ist, dass
noch Glut vorhanden ist und man nicht das gesamte Kaltstartprogramm
wiederholen möchte. Die Schaltung kann in diesem Fall aus„M" auf jede belie-
bige Stufe erfolgen, der Brenner läuft danach normal weiter.
Stellung„0", Ruhezustand
Auch bei Anforderung wird der Brenner nicht starten. Drehschalter steht in
Position„0", bevor die Spannung zugeschaltet wird.Wenn dann die Spannung
anliegt Spannungskontrolle leuchtet und gleichzeitig die Startklarlampe blinkt,
ist alles in Ordnung. Bitte auch vergewissern, dass die Brennschale leer ist. Hin-
terlässt man den Brenner so, kann aus dieser Stellung jederzeit auf gewünschte
Betriebsstellung gestartet werde.
Stellung„1", Sommerbetrieb, Teillast 1
Der Brenner läuft nach dem Startprogramm auf Teillast mit etwa 4 (4)* kW, falls
der Kesselthermostat geschlossen ist, also Wärme anfordert. In den Ruhephasen
stoppt der Brenner vollständig.
Stellung„2", Sommerbetrieb, Teillast 2–3
Der Brenner läuft nach dem Startprogramm auf Teillast mit etwa 9 (13)* kW,
falls der Kesselthermostat geschlossen ist, also Wärme anfordert. In den Ruhe-
phasen stoppt der Brenner vollständig.
Stellung„3", Winterbetrieb, Teillast 2–3
Der Brenner läuft nach dem Startprogramm auf gleicher Leistung wie Stufe 2,
falls der Kesselthermostat geschlossen ist, also Wärme anfordert. In den Ruhe-
phasen bleibt der Brenner auf Erhaltungsflamme. Nach 60 Minuten ohne An-
forderung schaltet der Brenner jedoch auch im Winterbetrieb die Erhaltungs-
flamme ab, da offensichtlich der Energiebedarf gering ist. Neustart erfolgt in
diesem nach Wiederanforderung über die Zündheizwendel wie im Sommer-
betrieb.
Stellung„4", Winterbetrieb, Maximallast
Der Brenner läuft nach Startprogramm auf Maximallast 14,9 (23,1)* kW, sonst
wie Stufe 3.
*) Werte ohne Klammern varioflame 15, Werte in Klammern varioflame 25 (vgl.
Leistungsschild Brenner)
Ergänzungen zum Sommer - und Winterbetrieb.
Die niedrigste Teillaststufe 1 gibt es nur als Sommerbetrieb, da bei entspre-
chend niedrigen Wärmebedarf eine Erhaltungsflamme nicht sinnvoll ist.
Stufe 1 sollte man meiden, denn die Kesselanheizphasen sind dementspre-
chend lang. Die hauptsächlich benötigte Teillaststufe 2–3 reicht in über 90%
des Jahres aus. Diese Stufe ist bevorzugt zu verwenden. Nur für diese Stufe
steht wahlweise Winter- oder Sommerbetrieb zur Verfügung.
Die Maximalstufe 4 gibt es nur als Winterbetrieb, da bei hohem Wärmebedarf
die Abkühlpausen stören würden.
Seite 18
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