Inhaltszusammenfassung für Inter-Tech ARGUS SA-0416
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Handbuch Rackmount PDU SA-0416 4-Port SA-0816 8-Port SA-1632 16-Port Seite 1...
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Inhalt Sicherheit ....................................3 Bestimmungsgemäße Verwendung ..........................3 Generelle Hinweise ................................. 3 Entsorgung ..................................3 Gefahren und Schutzmaßnahmen ..........................3 Benutzerhinweis ................................5 Packungsinhalt ................................5 Über diese Anleitung ............................... 5 Zeichenerklärung ................................6 Kapitel 1. Überblick ..................................6 Merkmale ..................................6 Komponenten ..................................
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Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung des Gerätes Dieses Gerät ist ausschließlich für den Anschluss von Computern innerhalb geschlossener Räume vorgesehen. Benutzen oder lagern Sie das Gerät nicht in feuchten Räumen oder in der Nähe von Wasser. Betreiben Sie das Gerät nicht in der Nähe von Wärmequellen. Die zusätzliche Wärmezuführung könnte zu Überhitzung und Defekt oder Feuer führen.
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• Überlassen Sie die Wartung und/ oder Reinigung des Gerätes ausschließlich dem autorisierten Fachpersonal. • Stellen Sie das Gerät nicht auf eine instabile Oberfläche (Wagen, Ständer, Tisch usw.). Wenn das Gerät herunterfällt, kann es zu schweren Schäden kommen. • Ein Geräteschrank ist mit Schlitzen und Öffnungen versehen, um eine ausreichende Belüftung zu ermöglichen.
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Benutzerhinweis Alle in diesem Handbuch enthaltenen Informationen, Dokumentationen und Spezifikationen können ohne vorherige Ankündigung durch den Hersteller geändert werden. Der Hersteller übernimmt keine Zusicherungen oder Gewährleistungen, weder ausdrücklich noch stillschweigend, in Bezug auf den Inhalt dieser Veröffentlichung und lehnt ausdrücklich jegliche Gewährleistung hinsichtlich der Eignung oder Eignung des Händlers für einen bestimmten Zweck ab.
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Der Anhang enthält Spezifikationen und andere technische Informationen zur PDU. Zeichenerklärung In diesem Handbuch werden die folgenden Konventionen verwendet: Symbol Zeigt den Text an, den Sie eingeben müssen. Zeigt Tasten an, die Sie drücken sollten. [Enter] bedeutet beispielsweise das Drücken der Enter-Taste.
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◆ Strom- und Spannungskritische Warn- und Schalteinstellungen. ◆ Anschlüsse können benannt werden. ◆ Aktivitätsprotokoll ◆ Unterstützt Firmware-Upgrade ◆ Unterstützt mehrere Sprachen: Englisch, vereinfachtes Chinesisch ◆ Konfigurierbare E-Mail-Benachrichtigungsfunktion, um Sie über Statusänderungen zu ◆ Flexibles Montagedesign für die einfache Montage an strukturierten Kabelgehäusen, 19 Zoll informieren Schränken, Wänden oder hinter Tischen und Fernsehern (Montagemöglichkeiten sind unter ◆...
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Dieser Schalter setzt das Gerät auf Werkseinstellungen zurück. Default Schalter Der Schalter muss mit einem spitzen Gegenstand für mindestens 3 Sekunden lang gedrückt werden. Die PDU piepst, wenn der Vorgang erfolgreich war und startet nach dem loslassen neu Reset Schalter Der Schalter startet das Gerät neu, wenn er kurz mit einem spitzen Gegenstand gedrückt wird.
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10 11 Item Description Dieser Schalter setzt das Gerät auf Werkseinstellungen zurück. Default Schalter Der Schalter muss mit einem spitzen Gegenstand für mindestens 3 Sekunden lang gedrückt werden. Die PDU piepst, Reset Schalter Der Schalter startet das Gerät neu, wenn er kurz mit einem spitzen Gegenstand gedrückt wird.
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Rückansicht SA-0416EU Item Description Seite 10...
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Dieser Schalter setzt das Gerät auf Werkseinstellungen zurück. Default Schalter Der Schalter muss mit einem spitzen Gegenstand für mindestens 3 Sekunden lang gedrückt werden. Die PDU piepst, 10/100Mbit Netzwerkanschluss LAN Port Der Schalter startet das Gerät neu, wenn er kurz mit einem Reset Schalter spitzen Gegenstand gedrückt wird.
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Kapitel 3 Grundlegende Bedienung und Erstmalige Einrichtung Erstmalige Einrichtung Nachdem die PDU installiert wurde, muss der Administrator die Netzwerkparameter festlegen und den Standardwert für die Anmeldeeinstellungen des Superadministrators und für neue Benutzer ändern bzw. anlegen. Der bequemste Weg ist die Verwendung eines Browsers über die Netzwerkanmeldung.
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Hinweis: die Checkbox „Redirect“ sollten Sie erst aktivieren, wenn Sie ein Zertifikat installiert haben. Die PDU wird dann automatisch im Browser von http auf HTTPS wechseln. Administrator-Passwort ändern Um den Standardbenutzernamen und das Standardkennwort des Superadministrators zu ändern, führen Sie die folgenden Vorgänge aus: 1.
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Nachdem Sie die Netzwerkeinstellungen abgeschlossen und das Standardadministratorkonto und -kennwort geändert haben, können Sie andere Administratorkonten einrichten. Betriebsberechtigungen, einschließlich neuer Benutzer, werden im nächsten Abschnitt erläutert. Kapitel 4 Browserbetrieb Anmelden Sie können von jeder Plattform aus, auf der ein Webbrowser installiert ist, eine Verbindung zu PDUs herstellen.
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möglicherweise nicht auf allen Benutzerseiten angezeigt. Seiten. Seitenkomponenten Webseitenkomponenten werden wie folgt beschrieben: Item Description Spalte Optionen Diese Optionsspalte enthält die Hauptbetriebskategorien der PDU. Die in der Optionsspalte angezeigten Elemente variieren je nach Benutzertyp. Spalte Alarm Listet die Anzahl der Alarme im Zusammenhang mit dem laufenden PDU- Prozess auf.
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In der Liste der Zeitplanaufgaben (Scheduled Task List) können Sie den gewünschten Portplanstatus nach Zeit abrufen. Auf der Registerkarte „Geplante Aufgabe hinzufügen“ (Add Scheduled Task) können Sie geplante Aufgaben basierend auf Ihren Anforderungen hinzufügen, z. B. Socket-Port, Switch-Typ, Uhrzeit, Arbeitstag und Anmerkungen. Wählen Sie die entsprechende Option aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Speichern“...
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Einstellungen (Setting) Zu den Einstellungsoptionen gehören Kontoverwaltung (User Management), Geräteeinstellung (Device Deployment), globale Einstellungen (Global Settings) und Schwellenwerteinstellungen (Threshould Setting). Diese Optionen stehen nur Administratoren zur Verfügung. Normale Benutzer können diese Optionen nicht sehen. Kontoverwaltung (User Management) Zu den Unterfunktionsoptionen gehören die Kontoliste (User List), das Hinzufügen eines Kontos (Add User) die Rechteverwaltung (Permisson Management) und die Blacklist- Einstellung (Blacklist Setting).
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Bedienerrechte stellen Funktionen im Zusammenhang mit PDU-Operationen bereit. Bei Auswahl treten die entsprechenden Rechte in Kraft und der Bediener erhält die Bedienrechte. Besucherrechte geben einem Besucher die Möglichkeit auch auf Systemprotokolle, Betriebsprotokolle und Statistiken zuzugreifen. In der Blacklist-Einstellung können Sie IP-Adressen hinzufügen, die eingeschränkt werden müssen, um zu verhindern, dass Konten mit eingeschränkten Adressen auf das PDU- Steuerungssystem zugreifen und sich dort anmelden.
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Netzwerkeinstellungen (Network Setting) Die Standard-IP-Adresse ist 192.168.0.100. Sie können die IP-Adresse und die Netzwerkeinstellungen basierend auf Ihrem IP-Adresssegment festlegen. Klicken Sie auf SPEICHERN (Save), um die neuen Einstellungen zu speichern. Die Standard-IP-Adresse ist 192.168.0.100. Sie können die IP-Adresse und die Netzwerkeinstellungen basierend auf Ihrem IP-Adresssegment zurücksetzen.
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Nachdem der Name geändert wurde, klicken Sie auf die Schaltfläche „Speichern“ (Save), um die Einstellungen zu speichern. Portverzögerung (Port Delay Settings) Mit der Portverzögerungs-Einstellungsfunktion können Sie die Öffnungs- und Schließverzögerungszeit der Port-Buchse einstellen. Standardmäßig beträgt das Schaltintervall des benachbarten Ports 1 Sekunde. Sie können die Intervallverzögerungszeit auch entsprechend Ihren Anforderungen ändern.
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Die Checkbox SNMP Agent An (SNMP Agent On) aktiviert oder deaktiviert den SNMP Agenten. Über Community (Communit) vergeben Sie die Comunity ID. Im Feld Zugriffsberechtigung (Permission) stellen Sie ein, ob der Zugriff Nur Lesend (Read Only) oder auch Schreibend (Read & Write) sein soll.
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Die Sensoreingänge (Controller Settings) können Sie mit einem Namen versehen. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Speichern“ (Save), um die Einstellungen zu speichern. Sensorverbindung (Sensor Linking) Hier können Sie den Ausgangssensoren einen Eingangssensor zuordnen. So kann zum Beispiel das öffnen der Serverschranktür eine Sirene auslösen. Hardwareanschluss von externen Sensoren Der Stecker des Sensors und des Controllers ist RJ11, der entsprechende Ablauf ist in der folgenden Abbildung dargestellt:...
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sensor1 Reserve CTL1 Benutzer können ihr eigenes Kabel herstellen, um entsprechend den tatsächlichen Anforderungen auf die entsprechende Schnittstelle zuzugreifen. Schließen Sie die Kabel entsprechend der entsprechenden Reihenfolge an. Die Steuereingangspins der Sensoreingänge sind mit den Pins 2 und 3 verbunden. Der Ausgang des Controllers ist im Open Collector Modus mit Pin 2 und Pin 6 und im Closed Collector Modus mit Pin 3 und Pin 6 verbunden.
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In der Empfängerliste (Receiver List) können Sie Empfänger von Mails festlegen. Sie können E-Mail-Adressen in der Liste der empfangenden E-Mails suchen, abfragen, bearbeiten und löschen sowie die Einstellungen für den E-Mail-Versand aktivieren oder deaktivieren E-Mail-Protokolle (Send Logs) zeichnen Informationen zu gesendeten E-Mails auf. Sie können E- Mail-Protokolle basierend auf der Zeiteinstellung abfragen, löschen oder exportieren.
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Durchführung dieses Vorgangs vorsichtig. Nachdem die Standardeinstellungen wiederhergestellt wurden, wird das System neu gestartet. Upgrade (Upgrade) Um das System-Upgrade durchzuführen, können Sie auf unserer Website die neueste Version der PDU-Software herunterladen. Speichern Sie die Datei auf Ihrem PC und wählen Sie die heruntergeladene Datei über die Schaltfläche „Wähle Upgrade Datei“...
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Ausgangswarnungseinstellung“ (Output Warning Setting) Sie können die Obergrenze bzw. Untergrenze des Ausgangsstroms jedes Leistungsausgangsanschlusses festlegen, um sicherzustellen, dass das elektrische Gerät innerhalb eines sicheren Strombereichs arbeitet. Wenn der Ausgangsstrom den eingestellten Bereich überschreitet, gibt das System einen Alarm aus. Sie können Parameter auch stapelweise festlegen.
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Klicken Sie auf die Schaltfläche „Speichern“ (Save), um die Einstellungen zu speichern. Temperatur- und Feuchtigkeitswarneinstellung (Temp & Humi Warning Setting) Sie können die Ober- und Untergrenzen für Temperatur und Luftfeuchtigkeit einstellen. Bei Überschreitung der oberen und unteren Grenzwerte für Temperatur und Luftfeuchtigkeit löst das System einen Alarm aus.
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Protokolle Protokolle werden in zwei Typen eingeteilt: Systemprotokolle und Benutzerprotokolle Sie können im oberen Teil des Hauptfensters auf die Schaltfläche „Weitere Warnungen“ (More Warnings) klicken, um Systemprotokolle abzurufen. Die Systemprotokolle werden im Popup- Fenster angezeigt. Sie können nach Zeit und Typ von Systemprotokollen suchen. Systemprotokolle Benutzerprotokolle Seite 28...
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Kapitel 5 HTTPS-Zertifikate generieren und installieren: Installation Doppelklicken Sie auf die Installationsdatei Wählen Sie den Installationspfad Wenn auf dem System die Windows Desktop 6.0-Laufzeitumgebung nicht installiert ist, wird die Installationsoberfläche automatisch angezeigt und Sie klicken auf „Installieren“. Klicken Sie anschließend auf „Fertig stellen“, um die Installation abzuschließen und das Zertifikatsinstallationsprogramm zu starten Klicken Sie anschließend auf „Fertig stellen“, um die Installation abzuschließen Seite 29...
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Zertifikat generieren Führen Sie das Programm aus und wählen Sie den Speicherpfad (save cert path) für das Zertifikat über Durchsuchen (browse) aus. Geben Sie die zu verwendende IP-Adresse ein, es können mehrere Adressen, getrennt durch „;“eingegeben werden. Achten Sie auf die Verwendung englischer Zeichen. Tragen Sie relevante Notizen in das Notizfeld (Note) ein (optional) Füllen Sie die folgenden Felder aus: CountryName: Ländercode, normalerweise CN (Großbuchstaben)
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Zertifikat auf Computer installieren Schritt 1: Installieren Sie das Zertifikat server.cert auf dem Client PC im Vertrauenswürdigen Sammzertifikatsspeicher Schritt 2: Schritt 3: Seite 31...
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Schritt 4: Schritt 5: Schritt 6: Schritt 7: Seite 32...
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Schritt 8: Schritt 9: Installieren des Zertifikats auf der PDU Schritt 1: Gerät anmelden Überprüfen Sie die Firmware Version, Sie benötigen mindestens Version 20230921 Schritt 2 Seite 33...
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Schritt 3 Schritt 4: Wählen Sie die Upgrade Datei aus durch drücken auf „Wähle Upgrade Datei“ (Select upgrade file). Schritt 3: Warten Sie, bis das Firmware-Upgrade abgeschlossen ist Schritt 4: Firmware-Aktualisierung erfolgreich Seite 34...
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Schritt 5: Klicken Sie auf „Neustart“ (Restart) und warten Sie, bis das Gerät neu gestartet wird Schritt 6: Löschen Sie den Browsercache, starten Sie den Browser neu und melden Sie sich dann Seite 35...
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Kapitel 6. Spezifikationen SA-1632 Funktion Ausgänge Direkt Strom Eingang 32A Anschlussstecker IEC C13 Strom Ausgänge Anschlüsse 1 x RJ-45 Kaskade 2 x RJ-45 ----------------------------------- Sensor 2 x RJ-11Eingang 2x RJ-11 Ausgang Ausgangsstatus LCD Displays Strom 1 (Orange/ Green) 10/100M Schalter Reset Werksstandard Eingangsspannung / -strom...
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SA-0816 Funktion Ausgänge Direkt Strom Eingang IEC C19 IEC C13 Strom Ausgang 1 x RJ-45 Anschlüsse Kaskade 2 x RJ-45 Ausgangsstatus LCD Display Strom 1 (Orange/ Green) 10/100M Reset Schalter Werkseinstellungen Strom Eingang 240V~; 50–60Hz;16A Maximale Leistung 3840W Ausgangsspannung / - strom Per Port 240V~;...
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Luftfeuchtigkeit 0–80% RH Nicht Kondensierend Physische Eigenschaften Gehäusematerial Metal Gewicht 0.9Kg Abmessungen (L x B x H) 238*180*71mm Kapitel 7. Kontakt Inter-Tech Elektronik Handels GmbH Hainhäuser Weg 93 30855 Langenhagen Tel: +49 511 72667830 Email: vertrieb@inter-tech.de Web: www.inter-tech.de Seite 38...