Bestimmungsgemäße Verwendung Der Schutz von Betriebspersonal und Anlage ist nicht gewährleistet, wenn die Baugruppe nicht entsprechend ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung einge- setzt wird. Das Gerät darf nur von eingewiesenem Fachpersonal entsprechend der vorlie- genden Betriebsanleitung betrieben werden. Ein anderer Betrieb als der in dieser Anleitung beschriebene stellt die Sicherheit und Funktion des Gerätes und angeschlossener Systeme in Frage.
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AS-Interface stellt im Telegramm des Master Requests 5 Bit für die Adresse zur Verfügung. Dies ist ausreichend um 32 Teilnehmer zu adressieren. Im Normalbetrieb ist die Adresse 0 nicht erlaubt, womit 31 AS-i-Slaves betrieben werden können. Der Adressraum wird durch Verwendung des Datenbits D3 als sechstes Bit zur Adres- sierung verdoppelt, wodurch 62 Slaves adressiert werden können.
Wird ein AS-Interface-Slave verwendet, der die Version 2.1 nicht unter-stützt, darf eine Adresse nur einmal vergeben werden. Aufbau des Adressiergeräts Der Akkumulator des AC 1144 ist im Auslieferungszustand geladen. Es kann jedoch vorkommen, dass bedingt durch lange Lagerungszeit und Selbstentladung des Akkus der Ladezustand nicht mehr ausreicht.
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Dazu gehören u. a. AS-Interface-Slaves mit M12-Schraubverbindung. Über das Adressierkabel E70213 lassen sich alle AS-Interface-Slaves mit einer 2,5 mm oder 3,5 mm Cinch Adressierbuchse programmieren. Das Adressiergerät verfügt, wie manche AS-Interface-Slaves, über eine Infra- rot-Schnittstelle. Auch über diese kann die Verbindung zu AS-Interface-Slaves hergestellt werden (IR-Adressierkabel E70211).
Zur Bedienung des AC 1144 sind auf dem Bedienfeld 5 Tasten vorhanden, die folgende Bedeutung haben: Taste Funktion Read/On • Einschalten des Geräts • Suchen der angeschlossenen AS-Interface-Slaves • Aktivierung der nächst höheren Adresse (nur im Adressiermodus) • Neueinlesen der Slaveinformation von aktiver Slaveadresse (nicht im Adressiermodus) Write/Set •...
Das AC 1144 unterstützt die folgenden Betriebsmodi: Anzeige Betriebsmodus Kommentar im LC- Display ADDR Adressiermodus Lesen und Schreiben von AS-Inter- face-Slave-Adressen ID-Code lesen ID 1 ID-Code 1 lesen und schreiben ID 2 ID-Code 2 lesen IO-Code lesen DATA Daten lesen und schreiben Lesen und Schreiben von Ein- oder Ausgangsdaten eines AS-Interface- Slaves...
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weder der Buchstabe A noch B angezeigt. Werden neue Slaves der Version 2.1 eingesetzt, wird zusätzlich neben den Adressen angezeigt, ob es sich um einen Slave A oder B handelt. Sind mehrere unterschiedliche Teilnehmer an das Adressiergerät angeschlossen schaltet die Anzeige alle 2 Sekunden zwischen konventionellen (ohne Buchstabe) Slaves A und Slaves B hin und her.
Adresse aktiviert... Für die Umadressierung muss die Adresse 0 frei sein. Sollte ein AS-Interface-Sla- ve mit Adresse 0 an das AC1144 angeschlossen sein erscheint die Fehlermeldung Ist die gewünschte Adresse am AS-Interface schon vergeben, erscheint die Fehlermeldung F4.
• Schalten Sie den Master offline oder trennen Sie ihn vom AS-i Strang. Bei den AS-i Netzteilen der SilverLine Serie von ifm kann die Kommunikation über eine Steckbrücke am Netzteil deaktiviert werden, indem der Stecker von Position 1-2 in die Position 2-3 gesteckt wird. •...
Wird der Modus ID1 durch Drücken der Taste MODE eingeschaltet, erscheint der aktuelle Wert im Display rechts oben. Weiterhin erscheint die Anzeige RD um zu signalisieren, dass es sich um einen gelesenen Wert handelt. Über die Tasten + oder - kann der gewünschte Wert eingestellt werden. Beim erstmaligen Drücken einer der beiden Tasten erlischt die Anzeige RD.
Aktivieren Sie zuerst den Slave von dem Sie Daten lesen oder auf den Sie Daten schreiben wollen. Zum Einschalten des Modus Daten lesen und schreiben drücken Sie die Taste MODE so oft, bis die Anzeige DATA im Display erscheint. Beim Einschalten dieses Modus werden die aktuellen Eingangsdaten gelesen und im Display oben rechts angezeigt.
Durch Drücken der Taste Write/Set werden die Parameter einmal an den Slave übertragen und die Anzeige WR erscheint im Display. So lange, wie der aktivierte AS-Interface-Slave mit dem Adressiergerät verbunden ist bzw. so lange, wie der Betriebsmodus PARA eingeschaltet ist, arbeitet dieser mit den geschriebenen Parameterwerten.
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Fehler- Bedeutung Beschreibung code Zieladresse belegt Die Zieladresse, auf die der aktivierte Slave umadressiert werden soll, ist belegt. Adresse 0 belegt Beim Umadressieren eines Slaves oder beim Schreiben des erweiterten ID-Codes 1 muss die Adresse 0 frei sein. Diese ist durch einen angeschlossenen Slave belegt.