fenster. Zum SchluBZdhIwerk (5) einstellen. Stellknopf (5a) mit
Zeigefinger in Pfeilrichtung drehen, bis ein Strich vor„1"an
der Markierung steht(Zdhlwerk zdhit erst nachderBelichtung).
Die Kamera istfertig zur Aufnahme. An Stelle der Aufwickel-
spule (29) kann in die Kammer (30) auch eine Aufwickel-
kassette (leere Filmpatrone) eingesetzt werden. Filmanfang
am Kern der Kassette verankern. Kassette so einsetzen,
daB der Mitnehmer des Filmtransporthebels (6) den Sleg
des Spulenkernes der Kassette faBt und der Film mit der
Schicht nach innen aufgewickelt wird.
Zur Kontrolle des Filmtransports dient die Kontrollscheibe
(19): sie dreht sich, wenn sich die Spule der Abwickelkassette
dreht. - Der Film-Merkring (18) ist eine Gedachtnishilfe. Man
stellt den Ring mit einem der Buchstaben auf die Empfindlich-
keit des eingelegten Films (S=Schwarz-WeiB-Film, schwarzes
C = Colorfilm Tageslicht, rotes C = Colorfilm Kunstlicht).
Spdter ersieht man daraus, welcher Film in der Kamera liegt.
Filmwechsel
Auch nach der36. Aufnahmekann mannochein-oderzweimal
belichten, bis sich der Film nicht mehr transportieren IdBt.
Benutzt man die Aufwickelspule (29). muB der Film zuruck-
gespult werden: Druckscheibe (38) des Riickspulknopfes (37)
nach innen drucken, Druckstift (7) driicken und festhalten.
Riickspulen durch gleichmaBiges Rechtsdrehen des Knopfes
(37). OrdnungsgemaBes Rucklaufen des Films istdaran zu er-
kennen, daB sich die Kontrollscheibe (19) und die mit dem
Schraubenschlitz versehene Achse des Hebels (6) mitdrehen.
Diese Achse dreht sich nach Beendigung des Ruckspulens
nicht mehr. Stift (7) springt beim Loslassen von selbst in seine
urspriingliche Stellung zuriick und stellt die Kamera damit
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