Siemens 3RK3 Handbuch Seite 170

Beschreibung der Software
6.6 Logik-Plan
● Für die Verschaltung von Kanälen dieser Module auf mehrkanalige
Überwachungsfunktionen mit Ausnahme des Betriebsartenwahlschalters gelten folgende
Regeln:
– Wurde ein Eingang einer Kanalgruppe einkanalig verwendet, so darf der zugeordnete
– Wird ein Eingang einer Kanalgruppe zweikanalig verwendet, so wird automatisch der
Frei platzierbare Zellenfunktionen
● Auf eine Eingangs-Zellenfunktion dürfen fehlersichere und nicht fehlersichere
Eingangssignale sowie fehlersichere und nicht fehlersichere Ausgangssignale einmalig
verschaltet werden.
● Auf eine Ausgangszellenfunktion dürfen nur fehlersichere und nicht fehlersichere
Ausgangssignale verschaltet werden.
Hinweis
Bei Verstößen gegen die oben aufgeführten Regeln werden Sie entweder beim Editieren
geführt, d. h. fehlerhafte Verschaltungen sind nicht möglich oder Sie erhalten eine
entsprechende Fehler- bzw. Warnmeldung.
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zweite Eingang nicht mehr zweikanalig verwendet werden. Eine einkanalige
Verwendung ist weiterhin möglich.
zweite zugehörige Eingang auf den noch freien Eingang des Elements projektiert
(z. B. NOT-HALT: IN1 wird auf SLOT3_F-IN1 projektiert, so wird automatisch IN2 mit
SLOT3_F-IN2 belegt).
Die Testtakteingänge für die Querschlusserkennung sind folgendermaßen
zugeordnet:
T1: IN1 IN3 IN5 IN7
T2: IN2 IN4 IN6 IN8
Hinweis
Ein 2-kanaliger Zustimmtaster kann nur über den Testtakt angeschlossen werden.
ACHTUNG
Ist an einem Slot (Erweiterungsmodul oder Zentralbaugruppe) eine Schaltmatte-
Querschlussprinzip angeschlossen, so muss für die restlichen Eingänge dieses Slots
die Querschlusserkennung deaktiviert werden, da ansonsten bei Betreten der
Schaltmatte die mit den restlichen Eingängen projektierten Überwachungsfunktionen
ebenfalls einen Querschluss melden.
Modulares Sicherheitssystem 3RK3
Systemhandbuch, 10/2009, 926 2530-01 DS 02