Keba KeBin S10 Benutzerhandbuch

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KeBin S10

Benutzerhandbuch

(Dokument: V 3.20)

Web-Oberfläche SW 1.3.0

Inhaltszusammenfassung für Keba KeBin S10

Seite 1 KeBin S10 Benutzerhandbuch (Dokument: V 3.20) Web-Oberfläche SW 1.3.0...
Seite 2 Änderungen im Sinne der technischen Weiterentwicklung vorbehalten. Angaben erfolgen ohne Gewähr. Wir wahren unsere Rechte. KEBA Handover Automation GmbH Reindlstraße 51, 4040 Linz, Austria +43 732 7090-0, +43 732 730910, keba@keba.com Informationen zu KEBA und zu unseren Niederlassungen finden Sie unter www.keba.com.
Seite 3 Das Gerät trägt das CE-Zeichen. Die vollständige Konformitätserklärung liegt entweder dem Gerät bei oder kann beim Geräte- hersteller angefordert werden. Entsorgungshinweis Das Symbol der durchgestrichenen Abfalltonne bedeutet, dass Elektro- und Elektronikgeräte in- klusive Zubehör getrennt vom allgemeinen Hausmüll zu entsorgen sind. Hinweise befinden sich auf dem Produkt, in der Gebrauchsanleitung oder auf der Verpackung.
Seite 4 Inhalt Inhalt Wichtige Informationen .......................... 6 Sicherheitshinweise ........................ 6 Bestimmungsgemäßer Gebrauch .................... 7 Zu diesem Handbuch........................ 7 Allgemeines ............................. 8 Systemübersicht ............................. 9 Allgemeine Systemfunktionen .................... 10 Statusanzeige der Steuereinheit.................... 11 Bedienung.............................. 13 Türmodul............................ 13 Authentifizierung ........................ 14 Netzwerk und Management-Funktionen .................. 15 Web-Oberfläche............................. 16 Anmeldung (Login) ........................
Seite 5 Inhalt Reinigung der Standsäule ...................... 58 Problembehebung ........................ 59 Index............................... 60 5/64...
Seite 6 Wichtige Informationen Wichtige Informationen Sicherheitshinweise WARNUNG! Elektrische Gefahr! ● Alle Arbeiten in der Zentraleinheit dürfen nur von einschlägig ausgebildeten Fachkräf- ten (z.B. Elektriker) durchgeführt werden, weil in der Zentraleinheit nur basisisolierte Niederspannung (230V ) vorhanden ist. ● Vor Beginn von Arbeiten an den Komponenten, die 230V Spannungsversorgung tren- nen und gegen unbeabsichtigtes Einschalten absichern.
Seite 7 Haftung für daraus resultierende Schäden ab. Zu diesem Handbuch Dieses Handbuch ist gültig für Systeme des Typs ● KeBin S10 / KeBin S10 OT Liste aller verfügbaren Handbücher für dieses Gerät ● Benutzerhandbuch (Web-Oberfläche) - Zielgruppe: Betreuungspersonal, Haustechnik - Beinhaltet Informationen zur Bedienung des Systems (Konfiguration und Gerätemanagement)
Seite 8 Allgemeines Allgemeines KeBin lässt sich einfach und bequem über die übersichtliche Web-Oberfläche im Browser steuern. Ein indivi- dualisierbarer Startbildschirm zeigt auf den ersten Blick alle für Sie besonders relevanten Informationen. Dank der Netzwerkanbindung lässt sich das smarte Foyer-Managementsystem bequem vom Büro aus steu- ern.
Seite 9 Systemübersicht Systemübersicht KeBin S10 kann so konfiguriert werden, damit kundenspezifische Anforderungen bestmöglich erfüllt werden. Durch die modulare Bauweise kann die Zentraleinheit um zusätzliche Steckplätze für weitere zukünftige An- wendungen erweitert werden..Zentraleinheit (Steuereinheit, Zusatzmodule) ... Türmodul ... Fernwartung über PC (Web-Oberfläche) ...
Seite 10 Systemübersicht Allgemeine Systemfunktionen Systemfunktion Interaktion / Displayanzeige Kein Foyerbetrieb Tür ist ständig geschlossen → "Zur Zeit kein Zutritt" Außerhalb von Geschäftsöffnungs- zeit und Foyerbetrieb. Geschäftszeit Tür ist ständig geöffnet → "Willkommen" Normale Geschäftsöffnungszeit. Foyerbetrieb Warten auf Datenträger → "Karte einführen" Außerhalb der Geschäftszeit.
Seite 11 Systemübersicht Statusanzeige der Steuereinheit LED [Status] An der Frontseite der Steuereinheit rechts oben befindet sich eine Status-LED. LED Anzeige Bedeutung Dunkel Keine Spannungsversorgung Orange Systemaktivität der Steuerung (Betriebssystem läuft) Grün Steuerung im Normalbetrieb Fehlerstatus, Steuerung inaktiv Diagnose Anzeige [DIAG] Eine einstellige 7-Segment-Anzeige auf der Frontseite der CP Baugruppe dient zur An- zeige des Hochlauf- und Betriebsstatus, sowie der Fehlercodes.
Seite 12 Systemübersicht Die Steuerung kann im Betrieb in folgende Hauptbetriebszustände geschaltet werden: Zustand Anzeige Bedeutung INIT Der Zustand INIT ist ein Service Modus, in dem der Hochlauf nach einem schweren Systemfehler (z.B. Hardwarefehler, ...) angehalten wird. Im Normalfall wird dieser Zustand im Hochlauf nur durchgeschaltet. Im Zustand INIT ist noch kein Applikationsprogramm geladen.
Seite 13 Bedienung Bedienung Türmodul ... Kontaktlos-Antenne ... Tageslichttaugliches Display ... Steckkartenleser mit beleuchtetem Kartenmaul ... Glasfront ... Entriegelungswerkzeug ... Standard Unterputzdose ... Manipulationsschutz ... Buzzer Einfache und intuitive Bedienung durch: ● Tageslicht-Display ● Audio-visuelle Benutzerführung - Verständliche Icons - Textanzeige - Integrierte LEDs - Konfigurierbares Audio-Feedback 13/64...
Seite 14 Bedienung Authentifizierung Authentifizierung mit Magnetkarte Schieben Sie die Karte laut Displayanzeige in ei- nem Zug und ohne Gewaltanwendung bis zum An- schlag in das Kartenmaul hinein. Ziehen Sie die Karte entsprechend der Anweisung auf dem Display wieder in einem Zug aus dem Kar- tenleser heraus.
Seite 15 Bedienung Netzwerk und Management-Funktionen Direkte Verbindung herstellen Die Zentraleinheit sollte in der Regel in ein Netzwerk mit statischer IP Adresse oder mit Adressvergabe durch einen DHCP-Server integriert werden. So kann das System von jedem berechtigten Benutzer im Netzwerk erreicht und konfiguriert werden. Es stehen zwei Netzwerkanschlüsse zur Verfügung: ●...
Seite 16 Web-Oberfläche Web-Oberfläche In diesem Abschnitt sind die wichtigsten Funktionen zur Konfiguration des Systems beschrieben. Die intuiti- ve Programmoberfläche und eine intelligente Hilfe-Funktion ermöglicht eine einfache und schnelle Konfigu- ration des Systems. Abhängig von Ihren Benutzerrechten stehen Ihnen gegebenenfalls nicht alle Funktionen zur Verfügung. Bitte beachten Sie auch, dass einzelne Einstellungen (z.B.
Seite 17 Web-Oberfläche Startbildschirm Nach der Anmeldung zeigt der Startbildschirm einen ersten Gesamtüberblick über das System an. 17/64...
Seite 18 Web-Oberfläche Obere Menüleiste Neben Logo, Datum und Uhrzeit werden in der oberen Menüleiste folgende Funktionalitäten angeboten: Fehlermeldungen / Benachrichtigungen Favoritenliste. Auf jeder Menüseite ist links oben ein Stern zu finden. Durch Anklicken des Sterns wird die Menüseite in die Favoritenliste aufgenommen. Direktzugriff / Schnellkommandos Abmeldung vom System.
Seite 19 Web-Oberfläche Themenbereiche und Programmbedienung Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Themenbereiche am Startbildschirm. Status Normaler Betriebszustand: Fehlerhafter Betriebszustand (Beispiel): Alle Systeme laufen ordnungsgemäß, der Zutritt ist Das Türmodul muss aktiviert werden und ist daher mit Authentifizierung am Türmodul möglich. außer Betrieb, kein Zutritt möglich.
Seite 20 Web-Oberfläche Weitere Themenbereiche ● Zeitzone ● Ansprechpartner ● Software-Versionen ● … Startbildschirm anpassen / Themenbereiche ein- und ausblenden Mit der Taste [ + ] über der unteren Menüleiste können die Themenbereiche je nach Wunsch ein- oder ausgeblendet werden. In der rechten unteren Ecke des Themenbereichs kann mit dem Pfeilsymbol die Größe verändert wer- den.
Seite 21 Web-Oberfläche Benutzerverwaltung Wählen Sie am Startbildschirm den Punkt [Benutzerverwaltung] aus. In der Benutzerverwaltung können die Benutzer für die Web-Oberfläche festgelegt werden. Jedem Benutzer muss eine oder mehrere der nachfolgenden Rollen zugewiesen werden: Rolle Beschreibung / Zugriffsrechte Administrator ● Hat alle Rechte um das System zu konfigurieren. ●...
Seite 22 Web-Oberfläche Benutzer anlegen / ändern (nur durch Administrator) Klicken Sie auf einen bestehenden Benutzer oder legen Sie mit der [ + ] Taste einen neuen Benutzer an. Geben Sie die persönlichen Kontaktdaten des Benutzers ein (Name, Telefonnummer etc.). Vergeben Sie eine oder mehrere Rollen für den Benutzer. Wählen Sie die Rollen aus der Liste aus. Die Anzahl der zusätzlich vergebenen Rollen wird angezeigt.
Seite 23 Web-Oberfläche Neuen Benutzer anlegen (nur durch Administrator) Für das Anlegen von Benutzern und der Passwörter gelten folgenden Regeln: Benutzername: Passwort: ● Groß- und Kleinschreibung beachten ● Mindestlänge: 8 Zeichen ● Keine Leerzeichen verwenden ● Mindestens 1 Großbuchstabe ● Dem Benutzer muss mindestens eine Rolle zu- gewiesen werden.
Seite 24 Web-Oberfläche Einstellungen Port-Freischaltung Für den Upload von Software-Updates oder dem Import/Export von Konfigurationsdateien wird der Standard https Port 443 verwendet. Das KeBin System kann ohne diesen Port zwar im Netzwerk betrieben werden aber die zuvor angeführten Funktionen stehen dann nicht zur Verfügung. Es wird empfohlen, dass dieser Port freigeschaltet ist.
Seite 25 Web-Oberfläche 5.5.3 Netzwerkeinstellungen Wählen Sie am Startbildschirm den Punkt [Einstellungen] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [Allgemeine Einstellungen] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [Netzwerk] aus. Zugriff auf die Netzwerkeinstellungen hat nur die Rolle "SecurityOfficer". Netzwerk Hostname Geben Sie einen Hostnamen für das KeBin System ein. Beachten Sie bei der Namensgebung folgende Regeln: ●...
Seite 26 Web-Oberfläche WebApp HTTPS Zertifikat Bei Bedarf kann an dieser Stelle ein HTTPS-Zertifikat ausgewählt werden. Bei selbst generierten Zertifi- katen wird das Dateiformat .pem unterstützt. Drücken Sie die Taste [Speichern], um die Einstellungen zu speichern. Vertrauenswürdige Zertifizierungsstellen ● Wenn Remote-Benachrichtigungen über das HTTPS-Protokoll gesendet werden, muss ein Server, der Remote-Benachrichtigungen empfängt, ein X.509-Serverzertifikat bereitstellen.
Seite 27 Web-Oberfläche 5.5.4 Ausgänge programmieren Wählen Sie am Startbildschirm den Punkt [Einstellungen] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [I/O Setup] aus. Damit Ausgänge verwendet werden können, müssen sie in der Zentraleinheit definiert werden. Vom System vorbelegte Ausgänge sind gesperrt und können nicht bearbeitet werden. Wählen Sie den Abschnitt „Digitalausgänge“...
Seite 28 Web-Oberfläche 5.5.5 Eingänge programmieren Wählen Sie am Startbildschirm den Punkt [Einstellungen] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [I/O Setup] aus. Damit Eingänge verwendet werden können, müssen sie in der Zentraleinheit definiert werden. Vom System vorbelegte Eingänge sind gesperrt und können nicht bearbeitet werden. Wählen Sie den Abschnitt „Digitaleingänge“...
Seite 29 Web-Oberfläche 5.5.6 Trigger, Befehle und Aktionen programmieren Wählen Sie am Startbildschirm den Punkt [Einstellungen] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [I/O Setup] aus. Allgemeines Mit Triggern, Befehlen und Aktionen können komplexe Vorgänge programmiert werden. Grundsätzlich gilt: ● Ein Trigger stellt ein Ereignis (Auslöser) dar und kann über das I/O Mapping eine oder mehrere Aktio- nen auslösen.
Seite 30 Web-Oberfläche Befehle Befehle legen die Art und Weise fest, wie ein Signal grundsätzlich aussehen soll (z.B. fix ein- oder ausge- schaltet oder Pulse mit gewisser Periodendauer). Zeit/Wert Paare z.B. [500,1] Allgemein gilt: die erste Zahl ist die Zeit in Millisekunden (z.B. 500ms), bis der zweite Wert (z.B. logisch 1) eingestellt wird.
Seite 31 Web-Oberfläche Aktionen Aktionen verknüpfen Befehle mit der Hardware/Software (z.B. Ausgänge). Beispiel: eine Aktion verknüpft den Befehl „Turn on“ und legt diesen auf den Hardware-Ausgang für die Fehlerausgabe „Error output“. Drücken Sie die [ + ] Taste um eine neue Aktion anzulegen. Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen (z.B. „Alarm on“) und wählen Sie den gewünschten Befehl aus.
Seite 32 Web-Oberfläche 5.5.7 I/O Mapping Wählen Sie am Startbildschirm den Punkt [Einstellungen] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [I/O Mapping] aus. Mit Triggern und Aktionen können komplexe Vorgänge programmiert werden. Mit dem I/O Mapping werden Trigger (Auslöser) und Aktionen miteinander verknüpft. Ein Trigger kann eine oder mehrere Aktionen auslö- sen.
Seite 33 Web-Oberfläche 5.5.8 Videoüberwachung Wählen Sie am Startbildschirm den Punkt [Einstellungen] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [Videoüberwachung] aus. Wird eine Videoüberwachung mit seriellem Anschluss verwendet, können hier die entsprechenden Parame- ter für die serielle Schnittstelle konfiguriert werden. Aktivieren Sie den seriellen Ausgang und geben Sie die entsprechenden Parameter (Baudrate, Daten- bits, Stopbits etc.) für Ihr Videosystem ein.
Seite 34 Web-Oberfläche 5.5.9 Türmodul Wählen Sie am Startbildschirm den Punkt [Einstellungen] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [Türmodul] aus. Türmodul Einstellungen / Türmodul akzeptieren (aktivieren) Wird ein Türmodul ausgebaut und wieder eingebaut oder durch ein anderes Türmodul ersetzt, muss vor dem Einbau eine einfache Sichtprüfung auf Manipulation durchgeführt werden. Zur Be- stätigung muss das Türmodul nach dem Einbau in der Web-Oberfläche „akzeptiert“...
Seite 35 Web-Oberfläche ● Türöffner-Ansteuerdauer: Zeit (in Millisekunden) wie lange der Türöffner mindestens elektrisch angesteuert werden soll (z.B.: 3000=3 Sek.). Die eingestellte Anzeigedauer beim Türmodul-Zustand „Authorized“ kann die Ansteuerung des Türöff- ners verlängern jedoch nicht verkürzen. Signalisierung am Türmodul In diesem Menü können für alle Betriebszustände des Türmoduls die Signalisierungen (Display-Bilder, Si- gnaltöne, Farbe des Kartenmauls, Blinkfrequenz) geändert werden.
Seite 36 Web-Oberfläche Zutrittsverwaltung 5.6.1 Kartenfilter definieren Wählen Sie am Startbildschirm den Punkt [Schlüssel] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [Kartenfilter] aus. Mit einem Kartenfilter kann exakt definiert werden, welche Kartennummern vom Türmodul akzeptiert werden und welche nicht. Neben vordefinierten Kartenfiltern können mit der [ + ] Taste eigene Kartenfilter angelegt werden. Für jeden Kartenfilter müssen anschließend die gewünschten Regeldefinitionen hinterlegt werden (z.B.
Seite 37 Web-Oberfläche Logische Verknüpfung der Kartenfilter-Regeln Alle Regeln eines Kartenfilters können entweder mit einer ODER-Verknüpfung oder mit einer UND-Verknüp- fung abgespeichert werden. Standardmäßig sind alle Regeln mit einer UND-Verknüpfung verbunden. ● Eine UND-Verknüpfung bedeutet, dass alle der definierten Regeln erfüllt sein müssen. ●...
Seite 38 Web-Oberfläche 5.6.2 Zutrittsgruppen definieren Wählen Sie am Startbildschirm den Punkt [Schlüssel] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [Zutrittsgruppen] aus. In einer Zutrittsgruppe können ein oder mehrere Kartenfilter wirksam werden. Neben vordefinierten Zutrittsgruppen können mit der [ + ] Taste eigene Zutrittsgruppen angelegt werden. Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen für die Zutrittsgruppe.
Seite 39 Web-Oberfläche Kalender 5.7.1 Tagesabläufe / Wochenablauf / Feiertage definieren Wählen Sie am Startbildschirm den Punkt [Kalender] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [Tagesabläufe] aus. Tagesabläufe Neben vordefinierten Tagesabläufen, können mit der mit der [ + ] Taste eigene Tagesabläufe angelegt wer- den. Wichtig: Für einen "Tagesablauf"...
Seite 40 Web-Oberfläche Periodendefinition Mit der [ + ] Taste können neue Perioden (Zeitbereiche) für den Tagesablauf definiert werden (z.B. „Ge- schlossen“, „Öffnung mit Karte“, „Geöffnet“, „Öffnung mit Karte“…). Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen und definieren Sie den gewünschten Zeitbereich. Vergeben Sie das Zutrittsrecht (Offen, Geschlossen, Zutritt mit Karte) für den jeweiligen Zeitbereich. Wählen Sie die berechtigten Zutrittsgruppen aus.
Seite 41 Web-Oberfläche Beispiel: Eine Automatenbeleuchtung soll von 16:00 bis 24:00 eingeschaltet werden. Mit der [ + ] Taste können weitere Zeitbereiche hinzugefügt werden. Wochenablauf / Feiertage Im Bereich [Wochenablauf] kann für jeden Wochentag (Montag-Sonntag) festgelegt werden, welcher Ta- gesablauf am jeweiligen Tag gelten soll. Im Bereich [Feiertage] kann für fixe und variable Feiertage festgelegt werden, welcher Tagesablauf gelten soll.
Seite 42 Web-Oberfläche 5.7.2 Jahresübersicht Wählen Sie am Startbildschirm den Punkt [Kalender] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [Jahresübersicht] aus. In der Jahresübersicht werden fixe und variable Feiertage sowie manuell geänderte Tage gekennzeichnet. Die Farbe entspricht der im jeweils gültigen Tagesablauf definierten Farbe. Spezielle Tage definieren Klicken Sie auf das gewünschte Datumsfeld, um für diesen Tag den Tagesablauf zu ändern.
Seite 43 Web-Oberfläche Direktzugriff Wählen Sie am Startbildschirm in der unteren Menüleiste den Punkt [Direktzugriff] aus. Tür ● Steuerung: Mit dem Direktzugriff kann z.B. die Tür manuell entsperrt oder gesperrt werden. Der Direktzugriff hat eine höhere Priorität als eine zeitgesteuerte Automatik. Türmodul ●...
Seite 44 Web-Oberfläche Türmodul-Log Das Türmodul protokolliert intern alle außergewöhnlichen Ereignisse, wobei eine normal gelesene Karte nicht protokolliert wird. Die Zentraleinheit kann diese Logs abrufen, dies erfolgt automatisch 1x pro Tag um ca. 3 Uhr in der Früh. Dabei merkt sich das Türmodul den letzten Abruf und liefert beim nächsten Abruf nur neuere Einträge.
Seite 45 Web-Oberfläche 5.9.2 Log Anzeige (Security Officer) Wählen Sie am Startbildschirm den Punkt [Diagnose] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [SO Log Viewer] aus. Mit der Log Anzeige für die Rolle „Security Officer“ können detaillierte Protokollinformationen unverschlüs- selt angezeigt oder heruntergeladen werden: Wählen Sie den gewünschten Zeitbereich aus und drücken Sie die Taste [Log zeigen]. Drücken Sie das [Wolkensymbol], um die Informationen in einer Datei herunterzuladen.
Seite 46 Web-Oberfläche 5.10 Weitere Systemeinstellungen 5.10.1 Software-Update Wählen Sie am Startbildschirm den Punkt [Einstellungen] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [Allgemeine Einstellungen] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [SW Update] aus. Mit dieser Funktion kann das Betriebssystem der KeBin Zentraleinheit oder die Firmware des Türmoduls ak- tualisiert werden.
Seite 47 Drücken Sie die Taste [Speichern], um die Einstellungen zu speichern. Neue Sprache anlegen Um eine neue Sprache anzulegen, muss die aktuellste Sprachinformationsdatei beim KEBA Support ange- fordert werden. Diese Datei kann anschließend übersetzt und als neue Sprache angelegt werden. Drücken Sie in der rechten oberen Ecke der Sprachenübersicht die Taste [ + ].
Seite 48 Web-Oberfläche Drücken Sie die Taste [Speichern], um die Einstellungen zu speichern. Bei der nächsten Anmeldung (Login) kann die zusätzliche Sprache in der Auswahlliste ausgewählt wer- den. Hinweis Nach der Aktualisierung von Sprachinformationen wird ein Ab- und Anmelden an der Web-Ober- fläche empfohlen.
Seite 49 Web-Oberfläche 5.10.3 Import/Export Wählen Sie am Startbildschirm den Punkt [Einstellungen] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [Allgemeine Einstellungen] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [Import/Export] aus. Mit der Import/Export Funktion kann die KeBin Systemkonfiguration gesichert oder auf mehrere Systeme übertragen werden. Export Wählen Sie die gewünschten Einstellungsmodule in der Liste aus und drücken Sie die Taste [Export].
Seite 50 Web-Oberfläche 5.10.4 Log-Einstellungen Wählen Sie am Startbildschirm den Punkt [Einstellungen] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [Allgemeine Einstellungen] aus. Wählen Sie anschließend im Untermenü [Log] aus. Ändern Sie bei Bedarf die Einstellungen für Zutrittslog, System Log und das Türmodul-Log. Mit aktiviertem Remote-Logging und den entsprechenden Zusatzeinstellungen, kann die Log-Datei auf ein anderes System im Netzwerk geschrieben werden.
Seite 51 Nur geschulte Fachkräfte mit Fachwissen zu REST API, POST Requests, Server-Installatio- nen und Server-Inbetriebnahmen dürfen die Datenschnittstelle zu externen Systemen konfi- gurieren! Der KEBA Support kann bei der Konfiguration und Fehleranalyse keine Unterstützung an- bieten. Benachrichtigungen Wählen Sie am Startbildschirm den Punkt [Einstellungen] aus.
Seite 52 Datenschnittstelle zu externen Systemen Allgemeine Definition einer Remote-Benachrichtigung ● Name: Der Name der Benachrichtigung sollte so beschreibend wie möglich sein. ● Url: Identifiziert ein externes System im Netzwerk. Da dies der Zielort ist, an den die Daten gesendet wer- den, muss diese Eingabe strenge Kriterien erfüllen. Validierungsregeln siehe Kapitel „6.2 Url Validie- rungsregeln [▶56]“.
Seite 53 Datenschnittstelle zu externen Systemen Beispiel einer ausgehenden SystemStatus Benachrichtigung Liste der Parameter für den Benachrichtigungstyp “SystemStatus” Alle Parameter sind String-Werte. ● ClientID: Eindeutige Kennung des KeBin Systems. Derzeit wird die CU-Seriennummer verwendet. ● TerminalID: Der Wert ist immer “FMS” (Foyer Management System). ●...
Seite 54 Datenschnittstelle zu externen Systemen Beispiel einer ausgehenden CardData Benachrichtigung Liste der Parameter für den Benachrichtigungstyp “CardData” Alle Parameter sind String-Werte. ● Zeitstempel: Genaues Datum und Uhrzeit wann die Karte eingeführt wurde. Der Wert wird in Unixzeit angegeben. Die Zeit kann mittels Konverter umgerechnet werden (z.B. https://www.unixtimestamp.com/index.php). ●...
Seite 55 KeBin System Status Message Struktur In der nachfolgenden Tabelle wird der System Status und die dazugehörige Message dargestellt. ● System Status = 0...OK, 1...WARNUNG, 2..ERROR ● Message = von KEBA definiert Message System Status 0, Core: Loading configuration 0, Core: OK, DM SerialNr: Restarting...
Seite 56 Datenschnittstelle zu externen Systemen 6.1.2 KeBin Card Data Message Struktur In der nachfolgenden Tabelle wird der Card Data Status und die dazugehörige Message dargestellt: Status Message Bemerkung "Access authorized" "Access denied. User not allowed" "Access denied. User blacklisted "Card reading error" PAN ist leer oder unvollständig.
Seite 57 Datenschnittstelle zu externen Systemen 2) www + Hostname + TLD + Port (optional) 3) Scheme + Hostname + TLD + Port (optional) 4) Scheme + www + Hostname + TLD + Port (optional) 5) IP Adresse + Port (optional) 6) Scheme + IP Adresse + Port (optional) Pfad (Path): Dieser Teil folgt auf die 'Basis-Url' und besteht aus einer Folge von Segmenten, die durch einen Schrägstrich ('/') getrennt sind.
Seite 58 Wartung Wartung Reinigung des Türmoduls Die Oberfläche des Türmoduls benötigt im Normalfall keine Reinigung, da die Materialien unempfindlich aus- geführt sind. Reinigen Sie bei Bedarf die Oberfläche des Türmoduls mit einem feuchten Tuch. Verwenden Sie bei Be- darf ein mildes Reinigungsmittel. ACHTUNG Beschädigungsgefahr! Das Türmodul nicht mit Alkohol, scharfen oder scheuernden Reinigungsmitteln reinigen.
Seite 59 Wartung Problembehebung PROBLEM Mögliche Ursache - Abhilfe Keine Funktion des Türmoduls. ● Der Kabelschirm des Verbindungskabels zwischen Tür- modul und Zentraleinheit ist nicht korrekt angeschlos- Das Display ist schwarz oder leer, die Hin- sen. tergrundbeleuchtung leuchtet. → Den Kabelschirm laut Anleitung auf beiden Seiten mit den Kabelschellen anschließen (Türmodul / Zentral- einheit).
Seite 60 Index Index Access Log ............ 50 Hostname ............ 25 Aktionen ............. 31 Allgemeine Einstellungen ........ 24 I/O Mapping ............ 32 Allgemeines ............ 8 Import .............. 49 Anmeldung (Login) .......... 16 IP Adresse ............ 25 Ausgänge programmieren ........ 27 Authentifizierung Jahresübersicht .......... 42 Kontaktlos ..............
Seite 61 Index Spezielle Tage definieren ........ 42 Türmodul ............ 13, 34 Aktivieren ............... 34 Sprachauswahl ........... 16 Einstellungen ............ 34 Sprachen aktualisieren/erweitern ....... 47 Log-Einstellungen .......... 50 Startbildschirm............ 17 Signalisierungen ............ 35 Steuereinheit Türmodul-Log ............. 44 Control Taste [Ctrl].......... 11 Diagnose Anzeige [DIAG]........ 11 Status LED.............
Seite 62 Änderungsverzeichnis Änderungsverzeichnis V 3.20 (21.12.2022) / gültig ab SW Version 1.3.0 In folgenden Kapiteln wurden Änderungen vorgenommen: ● 3.2 Statusanzeige der Steuereinheit [▶11] (Betriebszustand „Batteriefehler“ eingefügt) V 3.10 (22.08.2022) / gültig ab SW Version 1.3.0 In folgenden Kapiteln wurden Änderungen vorgenommen: ●...
Seite 63 (Page left blank)
Seite 64 www.keba.com...