INHALTSVERZEICHNIS Einleitung ·················································································································································3 Inline-Betrieb ···········································································································································4 1. Anzeige···················································································································································4 (1) Anzeige während der Inline-Kommunikation·····················································································4 (2) Fehlermeldungen ······························································································································5 2. Bedienung bei Geschäftsöffnung (OPXZ-Betriebsart) — Masterkasse und Satellitenkassen ···············6 3. Bedienung bei Geschäftsschluss (OPXZ-Betriebsart) — Masterkasse und Satellitenkassen ···············6 4. Bedienersystem······································································································································7 (1) Zentrales Bedienersystem ················································································································7 (2) Individuelles Bedienersystem············································································································8 5.
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Netzwerk-Programierung······················································································································36 1. Programmierung der Maschinennummern — Masterkasse und Satellitenkassen·······························36 2. Programmierung der Terminalnummern der Satellitenkassen ·····························································37 3. Anfangseinstellung der Masterkasse und Erstellung/Aktualisierung der Masterliste ···························38 (1) Programmierung der Terminalnummer der Masterkasse und Erstellung der Masterliste···············38 (2) Löschen einer Maschine aus der Masterliste··················································································39 4.
Einleitung Das UP-3515-Master/Satellit-Kommunikationssystem besteht aus einer Masterkasse und bis zu 31 Satellitenkassen, die alle über das LAN-Netzwerk verbunden sind und untereinander Datenübertragungen ermöglichen. Durch dieses System kann der Manager sämtliche Satellitenkassen von der Masterkasse aus kontrollieren. Masterkasse Satellitenkasse Satellitenkasse Max. 31 Satellitenkassen (Batch Kommunikation) Max.
Inline-Betrieb 1. Anzeige (1) Anzeige während der Inline-Kommunikation 1) Die folgende Meldung wird während der Inline-Kommunikation an der Masterkasse angezeigt. z.B.: Die obengenannte Meldung wird auch an den Satellitenkassen angezeigt, für die eine Systemnullstellungs-Übertragung ausgeführt wird. 2) Nach Beginn der Inline-Kommunikation wird die Maschinennummer der mit der Masterkasse kommunizierenden Satellitenkasse an der Masterkasse angezeigt.
(2) Fehlermeldungen Wenn ein Fehler auftritt, wird eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt. Zur Beseitigung der Fehlermeldung, tippen Sie bitte die [CLEAR]-Taste an. Die Fehlermeldungsbeispiele sind in der nachfolgenden Liste aufgeführt. Liste der Fehlermeldungsbeispiele Fehlermeldung (Default) Zustand RETRY • Diese Meldung fordert zur Wiederholung der Kommunikation mit der Maschine auf, bei der die Kommunikation nicht erfolgreich abgeschlossen werden kann.
2. Bedienung bei Geschäftsöffnung (OPXZ-Betriebsart) — Masterkasse und Satellitenkassen Wenn die Geschäftsöffnungs-Operation an der Masterkasse ausgeführt wurde, ist das Netzwerk geöffnet. Die Kasse kann dabei das AT-Kommando übermitteln. Diese Funktion kontrolliert ein Modem, hat allerdings keine Kontrollfunktion über das Transaktions-Protokoll und Registrierungen. Die Geschäftsöffnungs- Operation ist wie folgt vorzunehmen.
4. Bedienersystem Es gibt zwei Systeme, um Daten aus der Bedienerdatei abzurufen: das zentrale Bedienersystem sowie das individuelle Bedienersystem. Im ersten System verwaltet die Masterkasse die Transaktionsdaten der Bediener im Netzwerk. Im zweiten verwalten alle Satellitenkassen die enthaltenen Daten. Für die Wahl des Systems sprechen Sie bitte mit Ihrem Fachhändler. (1) Zentrales Bedienersystem Zentrales Bedienersystem —...
1) Wenn der Bediener sich an einer anderen Satellitenkasse anmeldet: In diesem Fall werden die Bedienerdaten von der Masterkasse zur Satellitenkasse geschickt (Übertragung der überlappenden Bedienerdaten). 2) Wenn der Bediener sich an der gleichen Satellitenkasse anmeldet: In diesem Fall kommuniziert diese nicht mit der Masterkasse und greift auf die eigene überlappende Bedienerdaten-Sicherungsdatei zu.
Tippen Sie eine passende Bedienertaste auf dem Bildschirm an. • WMF Bedienerschlüssel-System (Option): Führen Sie einen passenden WMF-Bedienerschlüssel in das WMF-Bedienerschloss ein. * Der WMF-Bedienerschlüssel ist kein SHARP-Produkt. • Codeeingabe-System: Geben Sie Ihren Bediener-Code ein und tippen Sie die [CLK#]-Taste an.
6. Bedieneranmeldungs-Bericht An der Masterkasse kann man einen Bedieneranmeldungs-Bericht ausstellen. Sie können anhand dieses Berichts einsehen, welche Bediener an welchen Kassen angemeldet sind. Vorgang zur Berichtsausgabe Rufen Sie die PGM2-Betriebsart im Betriebsart-Wahlfenster auf. Wählen Sie „1 READING“ (Abrufen) aus dem angezeigten Menü. Das Fenster READING (Abrufen) erscheint.
Tippen Sie die bei der Anmeldung angetippte Bedienertaste nochmals an. • WMF Bedienerschlüssel-System (Option): Ziehen Sie den eingeführten WMF-Bedienerschlüssel heraus. * Der WMF-Bedienerschlüssel ist kein SHARP-Produkt. • Codeeingabe-System: Tippen Sie die [CLK#]-Taste an. • Die Bedienerabmeldung kann jeweils nur für einen Bediener ausgeführt werden.
8. Übertragen der Programmdaten zu den Satellitenkassen — Masterkasse Nachdem Sie die Programmierung an der Masterkasse beendet haben, verteilen Sie bitte die eingestellten Programmdaten auf alle oder gewünschte Satellitenkassen im Netzwerk. (1) Anfangsübertragung Bei der ersten Einrichtung des Netzwerkes folgen Sie bitte der unten dargestellten Übertragungsmethode.
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Liste der Übertragungsjobs (PGM2-Betriebsart) Übertragungsjob Posten Programmdatenname INITIAL D/L - DEPARTMENT Warengruppen-Programmdaten Anfangsübertragung DIRECT KEY Warengruppen-/PLU-Tasten Programmdaten für (Kopieren von Warengruppen/PLU Direkttasten Programmdaten mit PLU/EAN PLU/EAN-, Verknüpfungs-PLU-Tabellen-, Condiment Menü- Löschen) PLU-Tabellen-, Werbeverkaufstabellen-, Combo-Menü-, Konvertierungs-PLU-, Getränkekistentabellen- und PLU- Informationstext-Programmdaten PLU MENU KEY PLU-Menütasten-Programmdatem LINK PLU TABLE Verknüpfungs-PLU-Tabellen-Programmdaten...
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• Die PLU/EAN-Programmdaten (Anfangsübertragung und Wartungsübertragung) beinhalten keine Bestandsdaten. • Die OPTION-Programmdaten beinhalten die folgenden Daten: Zusätzliche Funktions-Programm-, EAN-Lösch-, Tara-Tabellen-, Happy Hour-, Nullunterdrückung-, Allgemeiner-Bericht-Format-, Transaktionsbericht-Format-, Bedienerbericht-Format-, Stundenumsatzbericht-, Warengruppenbericht-Format-, Kettenbericht-, Schubladenalarm-, Bildschirmschoner-, Kunden-, Bonuspunkt-, Einlösungstabellen- und Auto-Tasten-Programmdaten. • Die Text-Programmdaten beinhalten die folgenden Daten: Firmenlogotext, Warengruppentext, PLU-Gruppentext, Währungstext, Quittungsdruck-Text, Rechnungsdrucktext, Name des Zahlungsempfängers, Bewirtungsbelegtext, PLU-Stunden- Gruppentext, Lauftext für Kundenanzeige, Lauftext für Bedieneranzeige, Schichtentext und...
9. Handhabung der Tisch-Datei Im Netzwerk gibt es zwei Arten eines Tisch-Datei-Systems: das zentrale System sowie das individuelle System. Zur Auswahl eines der beiden Tisch-Datei-Systeme wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. (1) Zentrales Tisch-Datei-System In diesem System hat nur die Masterkasse eine Kontrollfunktion über die in ihren Tisch-Datei gespeicherten Tisch-Daten.
10. Handhabung der PLU/EAN-Bestandsdaten Es gibt zwei Systeme, um PLU-/EAN-Bestandsdaten im Netzwerk zu kontrollieren: das zentrale System sowie das individuelle System. Zur Auswahl eines der beiden Systeme wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Zentrales System Bestandsdaten werden nur in der Masterkasse gespeichert. Die Bestandsdatei in jeder einzelnen Satellitenkasse muss null sein, bevor PLU-/EAN-Registrierungen gemacht werden.
11. Transaktions-Protokollpufferabfrage Alle Transaktions-Abschlussdaten in der REG-Betriebsart werden für jede Satellitenkasse im ihrem Transaktions-Protokollpuffer gespeichert. Bei einer Abfrage des Transaktions-Protokollpuffers ruft die Masterkasse Daten von den Transaktions-Protokollpuffern der Satellitenkassen ab. Eine Anfrage für eine Transaktions-Protokollpufferabfrage wird von einer Satellitenkasse an die Masterkasse gestellt, wenn die Menge der gespeicherten Daten in ihrem Transaktions-Protokollpuffer ein bestimmtes Ausmaß...
5 Prozent beträgt. • Für die Programmierung, durch die Sie festlegen können, ob der Eingabevorgang gesperrt sein soll oder nicht, wenn der Transaktions-Protokollpuffer voll ist, sehen Sie bitte die UP-3515 Bedienungsanleitung. • Für die Transaktions- Protokollpufferabfrage zwischen der Masterkasse und der Manager- Workstation wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
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(2) Wenn nur die Masterkasse mit dynamischer EAN-Datei arbeitet: Masterkasse Satellitenkasse Eingabe eines neuen Aktualisieren Codes mit der Lernfunktion Aktualisieren der Datei der Datei Übertragung zum PLU/EAN- PLU/EAN- Aktualisieren der Datei Datei Speichern der PLU/EAN-Datei eingegeben Daten jeder Satellitenkasse Dynamische Transaktions- Zu diesem Zeitpunkt wird EAN-Datei...
Masterkasse übertragen, um ihre PLU/EAN-Datei oder dynamische EAN-Datei zu aktualisieren, falls die an der Satellitenkasse aktualisierten Daten eines EAN-Codes nicht automatisch zu der Masterkasse übertragen werden. Für weitere Informationen bezüglich der Preisänderungsfunktion, sehen Sie bitte in der UP-3515 Bedienungsanleitung nach. Für den Datenfluss sehen Sie bitte die unten dargestellten Abbildungen.
14. Handhabung der Kundendaten Im Netzwerk sind alle Kundendaten unter der zentralen Steuerung der Masterkasse. Die im Transaktions- Protokollpufferabfrage der Satellitenkasse vorläufig gespeicherten Kundendaten werden mittels der Transaktions-Protokollpufferabfrage an die Kundendatei in der Masterkasse übertragen. Die Datei wird dabei aktualisiert. (Zu weiteren Information zur Transaktions-Protokollpufferabfrage sehen Sie bitte die Seite 17.) 15.
In Restaurants oder dergleichen wird nicht für jedes Kassenterminal ein externer Drucker (für Bon/Bericht, Journal, Belege, Küche u.dgl.) benötigt. Ein externer Drucker, der mit dem RS-232-Kabel verbunden wird, kann von zwei oder mehreren UP-3515 Kassenterminals angesteuert werden. Darstellung der Umleitung von Druckdaten...
Einzel- und Konsolidierungsberichte Das Netzwerk kann zwei Arten von Umsatzberichten erzeugen: Konsolidierungsberichte (Berichte für alle oder bestimmte Maschinen) und individuelle Umsatzberichte (Berichte für einzelne Maschinen). An der Masterkasse können Sie Konsolidierungsberichte aller oder bestimmter Maschinen erzeugen. Sie können ebenfalls gewisse Konsolidierungsberichte am Back-Up-Master unter gewissen Bedingungen erzeugen. Sie können individuelle Umsatzberichte an jeder Maschine im Netzwerk erzeugen.
2. Konsolidierungsberichte — Masterkasse/Back-Up- Master (1) Verfahren zur Erzeugung von Berichten Um entsprechende Berichte zu erzeugen, verwenden Sie bitte das folgende Verfahren unter Beachtung der Liste der Konsolidierungsberichte auf den folgenden Seiten. Rufen Sie die erforderliche Betriebsart (OPXZ, X1/Z1 oder X2/Z2) im Betriebsart-Wahlfenster auf. Wählen Sie je nach Bedarf entweder „SYSTEM READING“...
(2) Liste der Konsolidierungsberichte (Systemdaten-Abrufen/ -Nullstellung) Betriebsarten Berichtsart Berichtsname Erforderliche Daten/Bemerkung OPXZ X1/Z1 X2/Z2 GENERAL Allgemeiner Bericht X1,Z1 X2,Z2 <DEPARTMENT> DEPT. /GROUP Einzel-Warengruppen-Bericht Warengruppennummer (den Bereich durch die Start- und End-Warengruppennummern bestimmen.) DEPT. IND. GROUP Einzelgruppen-Bericht für Hauptgruppen-Nr. (1 bis 17) Warengruppen DEPT.
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Betriebsarten Berichtsart Berichtsname Erforderliche Daten/Bemerkung OPXZ X1/Z1 X2/Z2 <PERSONNEL> ALL CLERK Gesamtbedienerbericht X1,Z1 X2,Z2 *1 (Zentral) *2 (Individuell) IND. CLERK Einzelbedienerbericht X1,Z1 X2,Z2 *1 (Zentral) *2 (Individuell) ALL CASHIER Gesamtkassiererbericht X1,Z1 X2,Z2 Nur bei Bediener- + Kassierer- system IND. CASHIER Einzelkassiererbericht X1,Z1 X2,Z2...
3. Einzelkassen-Berichte — Masterkasse/Back-Up- Master/Satellitenkassen (1) Verfahren zur Erzeugung von Berichten Um entsprechende Berichte zu erzeugen, verwenden Sie bitte das folgende Verfahren unter Beachtung der Liste der Einzelkassen-Berichte auf den folgenden Seiten. Rufen Sie die erforderliche Betriebsart (OPXZ, X1/Z1 oder X2/Z2) im Betriebsart-Wahlfenster auf. Wählen Sie je nach Bedarf entweder „SYSTEM READING“...
(2) Liste der Einzelkassen-Berichte (Abrufen/Nullstellung) Betriebsarten Berichtsart Berichtsname Erforderliche Daten/Bemerkung OPXZ X1/Z1 X2/Z2 GENERAL Allgemeiner Bericht X1,Z1 X2,Z2 <DEPARTMENT> DEPT. /GROUP Einzel-Warengruppen-Bericht Warengruppennummer (den Bereich durch die Start- und End-Warengruppennummern bestimmen.) DEPT. IND. GROUP Einzelgruppen-Bericht für Hauptgruppen-Nr. (1 bis 17) Warengruppen DEPT.
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Betriebsarten Berichtsart Berichtsname Erforderliche Daten/Bemerkung OPXZ X1/Z1 X2/Z2 <PERSONNEL> ALL CLERK Gesamtbedienerbericht X1,Z1 X2,Z2 Nur bei individuellem Bediener- system IND. CLERK Einzelbedienerbericht X1,Z1 X2,Z2 Nur bei individuellem Bediener- system ALL CASHIER Gesamtkassiererbericht X1,Z1 X2,Z2 Nur bei Bediener- + Kassierer- system IND.
4. Nullstellungsberichte in einem System ohne Datensicherungsdatei Wenn in einem System ohne Datensicherungsdatei ein Allgemeiner Nullstellungsbericht, Stundenumsatz- Nullstellungsbericht, Kassiererumsatz-Nullstellungsbericht, Bedienerumsatz-Nullstellungsbericht (nur beim individuellen Bedienersystem) oder Tages-Nettoumsatz-Nullstellungsbericht erstellt wird, werden die Daten in der entsprechenden Satellitenkasse nicht gelöscht. Im diesem Fall wird die entsprechende Satellitenkasse nach der Nullstellung gesperrt, und es sind keine weiteren Eingaben in der REG/ MGR- Betriebsart an der Satellitenkasse zulässig.
Daten für Bediener #0001 Hinweis, der die Maschinennummer jeder Kasse und den jeweils angemeldeten Bediener ausweist. (Dieser Hinweis wird direkt über dem Bedienercode des angemeldeten Bedieners ausgedruckt.) Daten für Bediener #0003 Genauere Informationen über Berichtsinhalte finden Sie in der UP-3515 Bedienungsanleitung.
(2) Individuelles Bedienersystem In diesem System können Sie Konsolidierungsberichte für alle Bediener oder individuelle Bediener nur an der Masterkasse erzeugen. An jeder Satellitenkasse können Einzel-X- oder -Z-Berichte für individuelle Bediener erzeugt werden, wenn diese der jeweiligen Satellitenkasse zugewiesen sind. Falls das System keine Datensicherungsdatei hat, dann ist es dem Bediener, für den ein Einzel-Z- Bericht erzeugt wurde, untersagt, Eingaben in der REG-Betriebsart zu machen.
6. Kassiererbericht Die Kassiererdateien werden im Netzwerk nicht zentralisiert, d.h. nur individuell verwaltet. Ein Kassierer, der einem Terminal zugewiesen ist, kann Registrierungen usw. an dem jeweiligen Terminal vornehmen. In diesem System können Sie Konsolidierungs-X- oder -Z-Berichte für alle Kassierer oder individuelle Kassierer nur an der Masterkasse erzeugen.
7. Berichte bei Kassen-Ist-Eingabezwang (CCD) Jede Maschine kann für die CCD-Funktion programmiert werden. Mit dieser Funktion wird der jeweilige Bediener gezwungen, die Summe von Bargeld/Scheck einzugeben, bevor ein Z-Bericht eines individuellen Bedieners/Kassierers, ein Z-Bericht aller Bediener/Kassierer oder ein allgemeiner Z1-Bericht ausgegeben wird.
8. Freigabe der Satellitenkasse(n) nach erfolgter Nullstellung (X1/Z1- und X2/Z2-Betriebsart) — Masterkasse Selbst wenn eine Satellitenkasse so programmiert wurde, dass sämtliche Eingaben nach erfolgter Einzel- Allgemeinennullstellung gesperrt werden oder dass das automatische Löschen des Nullstellungsspeichers zum Zeitpunkt des allgemeinen Konsolidierungsberichts nicht erlaubt ist, können Sie den Sperrstatus der Satellitenkasse durch die „Nullstellung-Löschen“...
Netzwerk-Programierung Schalten Sie zur Programmierung zunächst die Maschinen im Netzwerk ein, und setzen Sie sie in die PGM2-Betriebsart. Die Programmierverfahren für die Masterkasse und Satellitenkassen werden nachfolgend erklärt. Bezüglich der Aufstellung des Netzwerks lassen Sie sich bitte von Ihrem Fachhändler beraten. 1.
2. Programmierung der Terminalnummern der Satellitenkassen Bezüglich der Aufstellung des Netzwerks lassen Sie sich bitte von Ihrem Fachhändler beraten. Es ist vorausgesetzt, dass Ihre Terminals auf Inline-Betrieb gesetzt sind. Rufen Sie die PGM2-Betriebsart im Betriebsart-Wahlfenster auf. Wählen Sie „2 SETTING“ (Einstellung) aus dem angezeigten Menü. Das SETTING-Fenster erscheint.
3. Anfangseinstellung der Masterkasse und Erstellung/ Aktualisierung der Masterliste Bezüglich der Aufstellung des Netzwerks lassen Sie sich bitte von Ihrem Fachhändler beraten. (1) Programmierung der Terminalnummer der Masterkasse und Erstellung der Masterliste Eine Masterliste kann nur an der vorher definierten Masterkasse erstellt werden. Rufen Sie die PGM2-Betriebsart im Betriebsart-Wahlfenster auf.
(2) Löschen einer Maschine aus der Masterliste Um die Terminalnummer aus der Masterliste zu löschen, gehen Sie bitte wie folgt vor: Rufen Sie die PGM2-Betriebsart im Betriebsart-Wahlfenster auf. Wählen Sie „2 SETTING“ (Einstellung) aus dem angezeigten Menü. Das SETTING-Fenster erscheint. Wählen Sie „21 INLINE CONFIG“...
Das MASTER LIST-Fenster erscheint. Tippen Sie wieder die [CONTINUE]-Taste an, um das MASTER LIST-Fenster zu schließen. • Bezüglich der Wahl eines geeigneten Back-Up-Masters lassen Sie sich bitte von Ihrem SHARP- Fachhändler beraten. Die Masterkassen-Deklarations-Funktion ermöglicht es, den Back-Up-Master oder die Masterkasse als Masterkasse zu deklarieren, falls die Masterkasse oder der Back-Up-Master ausfallen, und die Deklarations-Funktion zur Wiederherstellung ermöglicht es, die...
5. Ermöglichen bzw. Sperren der System-Wiederholungs- Funktion bei Datenübertragungsfehlern — Masterkasse und Satellitenkassen Sie können bestimmen, ob die System-Wiederholungs-Funktion für den Fall, dass die Kommunikation zwischen Maschinen nicht erfolgreich beendet wurde, gesperrt oder ermöglicht sein soll. Diese Funktion kann aus dem Inline-Konfigurationsfenster (INLINE CONFIG) an der Masterkasse und jeder Satellitenkasse im Netzwerk-System eingerichtet werden.
6. Festlegung der Suchreihenfolge für den PLU/EAN- Code — Satellitenkasse An einer Satellitenkasse können Sie festlegen, von welchem Terminal die PLU/EAN-Progarammdaten zuerst abgerufen werden sollen (Masterkasse oder Satellitenkasse). Wenn Sie die Satellitenkasse anweisen, zunächst in der Masterkasse zu suchen, und dann einen PLU/EAN-Code eingeben, beginnt zuerst die Suche in der Masterkasse und wird dann in der Satellitenkasse fortgesetzt.
7. Abrufen der Netzwerk-Programmierungsinhalte — Masterkasse und Satellitenkassen Rufen Sie die PGM2-Betriebsart im Betriebsart-Wahlfenster auf. Wählen Sie „1 READING“ (Abrufen) aus dem angezeigten Menü. Das READING-Fenster erscheint. Wählen Sie „45 INLINE CONFIG“ (Inline-Konfiguration) aus dem angezeigten Menü. (Um das unsichtbare Menü zum Abruf anzuzeigen, verschieben Sie die Bildschirmanzeige nach rechts und links mit Hilfe der Rechts- und Linksrichtungspfeil-Tasten auf dem Bildschirm.) Das INLINE READING-Fenster (Inline-Abruf) erscheint.
(Beziehen Sie sich bei der Programmierung der einzelnen Positionen des externen Druckers auf die Angaben auf der nächsten Seite.) • Lassen Sie sich bezüglich der richtigen Einstellung bitte von Ihrem SHARP-Fachhändler beraten. Tippen Sie nach erfolgter Einstellung der gewünschten Programmierpositionen die [EXIT]-Taste an.
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TERMINAL# (Terminalnummer) Geben Sie eine Terminalnummer (1–254, 0) ein. CHANNEL# (Kanalnummer) Geben Sie eine Kanalnummer (0–5) ein. PRINTER (Drucker) Wählen Sie das Modell des externen Druckers. ER-01PU (SHARP) TM-T90 (EPSON) TM-H6000R (EPSON) TM-T88(3)/T88(4) (EPSON) TM-U220/230 (EPSON) AUTO CUTTER (automatischer Bonabschnitt) Bestimmen Sie, ob der automatische Bonabschnitt gesperrt oder ermöglicht sein soll.
YES: Die Menge wird auf dem externen Drucker gedruckt, auch wenn die Menge „1“ ist. UNIT PRICE PRINT Die Einzelpreise werden auf dem Rechnungsdrucker nicht gedruckt. YES: Die Einzelpreise werden auf dem Rechnungsdrucker gedruckt. Für die Einstellung des Restes der Programmierpositionen für PRINT SELECT2, sehen Sie bitte die UP-3515 Bedienungsanleitung.
9. Programmierung für die Manager-Workstation (MWS) — Masterkasse und Satellitenkassen Die Manager-Workstation (MWS) ermöglicht Inline-Kommunikationen zwischen den UP-3515 POS- Kassenterminals im Netzwerk und einem Hostrechner über die LAN-Schnittstelle. Bezüglich der Aufstellung der Manager-Workstation lassen Sie sich bitte von Ihrem Fachhändler beraten.
Tippen Sie die Zeile „TIME OUT“ an, geben Sie die Time-Out-Zeit (1-255 (Sekunden)) ein und tippen Sie die [EXIT]-Taste an. Der Dialog DATA NOT SAVED SAVE IT? erscheint. • Dieser Wert hängt von der jeweiligen Anwendung ab. Lassen Sie sich bitte von Ihrem SHARP- Fachhändler beraten. Wählen Sie „1.SAVE“.
10. Abrufen der Daten der Manager-Workstation- Programmierung — Masterkasse und Satellitenkassen Rufen Sie die PGM2-Betriebsart im Betriebsart-Wahlfenster auf. Wählen Sie „1 READING“ (Abrufen) aus dem angezeigten Menü. Das READING-Fenster (Abrufen) erscheint. Wählen Sie „46 MWS CONFIG“ (MWS-Konfiguration) aus dem angezeigten Menü. (Um das unsichtbare Menü...
Sicherung von Systemdaten (Back-up) 1. Wie das Netzwerk Back-Up-System arbeitet Das Netzwerk enthält ein System zur Datensicherung (Back-up). Eine der Satellitenkassen kann zu einem Back-Up-Master deklariert werden. Bezüglich der Aufstellung eines Back-Up-Masters im Netzwerk lassen Sie sich bitte von Ihrem Fachhändler beraten.
2. Masterkassen-Deklaration Wenn die Masterkasse oder der Back-Up-Master ausfällt, sollte der Vorgang zur Masterkassen-Deklaration eingeleitet werden, um Satellitenkassen von dem Ausfall zu unterrichten. (1) Wenn die Masterkasse ausfällt — Masterkassen-Deklaration am Back-Up-Master Ablaufschema für Masterkassen-Deklaration am Back-Up-Master Masterkasse Back-Up-Master 2) Masterkassen- Deklaration Satellitenkasse 3) aktualisierte Daten...
(2) Wenn der Back-Up-Master ausfällt — Masterkassen-Deklaration an der Masterkasse Ablaufschema für Masterkassen-Deklaration an der Masterkasse Masterkasse Back-Up-Master 2) Masterkassen-Deklaration 1) Entdeckung des Ausfalls (Datenübertragung unterbrochen.) Satellitenkasse 3) aktualisierte Daten 4) Empfangsbestätigungssignal 1) Eine Satellitenkasse entdeckt den Ausfall des Back-Up-Masters, wenn sie aktualisierte Tisch- Daten (und Bedienerdaten*) an die Masterkasse und an den Back-Up-Master sendet.
3. Deklaration zur Wiederherstellung Wenn die Masterkasse oder der Back-Up-Master wieder normal arbeiten, sollte der Vorgang der Deklaration zur Wiederherstellung („RECOVER DECLARE“) eingeleitet werden, damit die Satellitenkassen darüber informiert werden, dass die Masterkasse oder der Back-Up-Master wieder normal arbeiten. (1) Wenn die Masterkasse wieder normal arbeitet — Deklaration am Back-Up-Master Ablaufschema für die Deklaration zur Wiederherstellung am Back-Up-Master Masterkasse...
(2) Wenn der Back-Up-Master wieder normal arbeitet — Deklaration an der Masterkasse Ablaufschema für die Deklaration zur Wiederherstellung an der Masterkasse Masterkasse Back-Up-Master 3) aktualisierte Daten 1) Deklaration zur Wiederherstellung 4) Information über die Satellitenkasse Wiederherstellung der Back-Up-Masterfunktion 2) Datenübertragung vor- übergehend unterbrochen.
Das DATA CLEAR-Fenster erscheint. Wählen Sie den betreffende der unten gelisteten Speicher zur Wiederherstellung des Systems. Die oben angeführten Arbeitsschritte zu manuellen Löschvorgängen sollten mit Unterstützung Ihres autorisierten SHARP-Fachhändlers durchgeführt werden. (2) Liste der Positionen für manuelle Löschung Terminal*1 Posten...
2. System-Wiederholungs-Funktion Falls ein Übertragungsvorgang von der Masterkasse an eine Satellitenkasse nicht erfolgreich durchgeführt werden kann, dann beendet die Masterkasse diesen Vorgang entweder sofort, oder wartet auf einen Befehl, je nachdem, ob die System-Wiederholungs-Funktion aktiviert ist oder nicht. Wenn die System- Wiederholungs-Funktion aktiviert ist, dann wartet die Masterkasse auf die Eingabe eines Befehls und versucht wiederholt, einen Zugang herzustellen, abhängig von den Befehlen, die auf der folgenden Seite erklärt werden.
(2) Wenn die System-Wiederholungs-Funktion aktiviert ist Falls ein Übertragungsfehler an einer Satellitenkasse auftritt, erscheint ein entsprechendes Fenster in der Anzeige, und die Masterkasse wartet dann auf die Eingabe eines der folgenden Befehle: A) Befehl RETRY nämlich Wiederholen (Auswahl aus dem Fenster) B) Befehl ABORT nämlich Abbrechen (Auswahl aus dem Fenster) C) Befehl IGNORE nämlich Ignorieren (Auswahl aus dem Fenster) A) Befehl RETRY (Wiederholen):...