Werbung
fen Seitenschneider direkt oberhalb der
Lötstellen abzuschneiden.
In der gleichen Arbeitsweise erfolgt die
Verarbeitung der an der Katodenseite (Pfeil-
spitze) durch einen Ring gekennzeichneten
Dioden. Die Keramik- und Folienkonden-
satoren dürfen mit beliebiger Polarität ein-
gelötet werden. Zu beachten ist da-
bei jedoch, daß die Anschlußbein-
chen möglichst kurz zu halten sind.
Bei den danach einzubauenden Elek-
trolyt-Kondensatoren ist hingegen die
korrekte Polarität zu beachten. Üb-
licherweise sind diese Bauelemen-
te am Minuspol gekennzeichnet.
Im nächsten Arbeitsschritt sind
dann die Kleinsignal-Transistoren,
entsprechend dem Symbol im Be-
stückungsdruck, mit möglichst kur-
zen Anschlußbeinchen einzulöten.
Das gleiche gilt auch für den Lei-
stungstransistor T 103.
Die beiden Spannungsregler wer-
den vor dem Verlöten jeweils mit
einer Schraube M3 x 6 mm, Zahn-
scheibe und Mutter auf der Platine
befestigt.
Stehend zu bestücken sind die
drei Quarze und der Keramik-Reso-
nator Q 102.
Der Platinensicherungshalter be-
steht aus zwei Hälften und ist mit
reichlich Lötzinn zu verarbeiten.
Nach dem Einlöten wird gleich die
Feinsicherung eingesetzt.
Bei der Verarbeitung der drei Ein-
stelltrimmer in liegender Position
ist eine zu lange Hitzeeinwirkung
auf das Bauteil zu vermeiden.
Besondere Sorgfalt ist auch beim
Einlöten der integrierten Schaltkrei-
se geboten, da falsch bestückte ICs
nur schwer aus doppelseitig durch-
kontaktierten Leiterplatten wieder
auszulöten sind.
Die an der Pin 1 zugeordneten
Seite, durch eine Gehäusekerbe ge-
kennzeichneten Bauteile, sind ent-
sprechend dem Symbol im Bestük-
kungsdruck einzulöten.
Nun bleibt auf der Basisplatine
nur noch das Einlöten der drei Schie-
beschalter, der 3,5mm-Klinken-
buchse und der beiden Euro-Scart-
Buchsen. Zur Verbesserung der me-
chanischen Stabilität sind dabei auch
die nicht benötigten Pins der Scart-
Buchsen zu verlöten.
Beide Leiterplatten sind jetzt voll-
ständig bestückt, so daß die mecha-
nische und elektrische Verbindung
miteinander erfolgen kann. Zur me-
chanischen Verbindung dienen da-
bei zunächst zwei Metallwinkel mit
den zugehörigen Schrauben (M3 x
6mm), Zahnscheiben und Muttern.
Die M3-Gewindebohrungen der Winkel
dienen zur Aufnahme der Frontplatine. Zur
elektrischen Verbindung sind die korrespon-
dierenden Leiterbahnen der beiden Leiter-
platten sorgfältig miteinander zu verlöten.
Zur Erhöhung der mechanischen Stabi-
lität der Leiterplattenkonstruktion ist es
Ansicht der fertig bestückten Basisplatine des FRK 7001
besonders wichtig, daß die Masseflächen
auf der gesamten Breite verlötet werden.
Abgleich
Nach einer Sichtkontrolle hinsichtlich
Löt- und Bestückungsfehlern kann die er-
9
Werbung
