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Galaxis IQg. Matrix S Bedienungsanleitung Seite 5

Digitalreceiver mit opentv en2
Inhaltsverzeichnis

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3. Was kann der Digitalreceiver?
Mit dem Galaxis IQg.IMatrixIS steht Ihnen ein völlig offenes System
zur Verfügung, mit dem Sie für nahezu alle zukünftigen Entwick-
lungen im DVB-Standard bestens gerüstet sind:
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Durch das flexible Betriebssystem OpenTV EN2 können neue
Funktionen oder Verbesserungen an der Software installiert
werden – entweder automatisch über den Datenstrom von den
ASTRA-Satelliten, oder über ein Datenkabel.
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Durch die völlig offene
Digitalreceiver die verschiedensten Verschlüsselungssysteme
verarbeiten – ein Universal-Decoder also für nahezu alle der-
zeitigen und zukünftigen
Das Common Interface ist mit zwei für Digitalreceiver ge-
normten PCMCIA-Schnittstellen ausgeführt. Dadurch ist der
IQg.IMatrixIS offen für alle derzeit oder zukünftig im Handel
angebotenen Steckkarten-Module, die diese Norm (EN 50221)
einhalten (zukünftig z.B. Modem für Internet, Speichererweite-
rungen, Anschluß von Spielekonsolen usw.).
4. Was kann das digitale Fernsehen?
Vor allem kann es Ihnen die Bedienung Ihrer Geräte erleichtern, weil
neben den Fernseh- und Radioprogrammen eine Vielzahl von
nützlichen Informationen mitgesendet werden.
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Der digitale Programmführer
komfortable Bedienoberfläche und Programmzeitschrift zu-
gleich. Sie können nicht nur durch das aktuelle Fernseh-
programm blättern, sondern durch Lesezeichen Ihr eigenes
Interessenprofil an bestimmten Themen oder Arten von Sen-
dungen festlegen, die dann bevorzugt angezeigt werden.
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Die Programmvielfalt ist sehr viel größer, als beim analogen
Fernsehen. Digital gesendete Programme benötigen weniger
"Platz" auf einem Satelliten-Transponder, weil man durch ge-
schicktes Zwischenspeichern unveränderte Bildanteile nicht
ständig neu auszusenden braucht (siehe
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Die Bild- und Tonqualität ist wesentlich höher, als beim
analogen Fernsehen. Durch eingebaute Prüf- und Korrektur-
daten können Störungen und Rauschen weitestgehend aus-
geblendet werden, was beim analogen Fernsehen nicht geht.
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Über die mitgesendeten Zusatzinformationen können Sie z.B.
bei mehrsprachigen Sendungen zwischen den angebo- tenen
Sprachen auswählen oder Hintergrundinformationen zu aktuellen
und zukünftigen Sendungen der nächsten Tage ab- rufen.
Common
Interface-Technik kann der
Pay-TV
Angebote.
EPG
(z.B. von ARD/ZDF) ist eine
MPEG2
auf Seite 4).
Kennenlernen
DVB
(engl.: Digital Video
Broad- casting) steht als
Oberbegriff für den
Übertragungsstandard des
digitalen Fernsehens.
Mit
Common Interface
Standard für steckbare
Nachrüst- module bezeichnet.
Alle auf die- sem Standard
funktionierenden Module sind
am IQg.IMatrixIS verwendbar.
Bei kostenpflichti- gen
Programm- oder Software-
angeboten benötigt man eine
Karte und ein CA-Kartenlese-
modul vom Anbieter (CA =
Conditional Access, engl.:
bedingter Zugriff).
Pay-TV
bezeichnet
verschlüsselt ausgesendete
Programme, die nur gegen
Gebühr entschlüsselt werden
können. Die meisten
Programme sind jedoch frei zu-
gänglich,
Der Begriff
eine genormte Anschlußtechnik
für das Common Interface. Mit
den bei PCs und Laptops
eben- so bezeichneten
Schittstellen ist diese aber nicht
kompatibel, die
Anschlußreihenfolge stimmt
nicht überein. Deshalb dürfen
im IQG.IMatrixIS nur PCMCIA-
Module für Digitalreceiver
eingeschoben werden.
EPG
= Electronic Programme
Guide (engl.: elektronischer
Programmführer).
Ein Satellit hat mehrere Sender
an Bord, sog.
Über jeden Transponder läßt
wird ein
Free-to-Air
genannt.
PCMCIA
steht für
Transponder.
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