Inhaltsverzeichnis Systemeinheit Motherboard Busplatine/Bedienpanel/ SIMATIC Soundbaugruppe CD-ROM Laufwerk PC RI 45 PIII Rack PC 830 Stromversorgung Steckleitungen Handbuch SCSI-Option (RI 45 PIII) Glossar, Stichwortverzeichnis Ausgabe 03/2001 A5E00068233-03...
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Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorge- sehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -Komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Trans- port.
Systemeinheit Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie Seite Allgemeine Hinweise zum Gerät 1.1.1 Gerätevarianten 1.1.2 Maximalabmessungen von Erweiterungsbaugruppen Strombedarf der Komponenten (Maximalwerte) Aus- und Einbauen von Komponenten 1.3.1 Luftfilter wechseln 1.3.2 Öffnen der Systemeinheit 1.3.3 Prozessor tauschen 1.3.4 Lüfter aus- und einbauen 1-10 1.3.5 3,5”-Disketten-Laufwerk aus- und einbauen...
Rackeinbau vorgesehen. Der Rack PC 830 wird nur in dieser Bauform geliefert. Tower Diese Bauform ist für den Büroeinsatz vorgesehen. Die Geräte werden mit Tastatur und Maus ausgeliefert. Tower Rack SIEMENS SIEMENS SIMATIC RI 45 PIII POWER MPI/DP TEMP RESET...
Systemeinheit 1.1.2 Maximalabmessungen von Erweiterungsbaugruppen Hinweise zu den SIMATIC PCs sind für den Einsatz von Baugruppen gemäß AT-/PCI- Baugruppen Spezifikation ausgelegt. Die Abmessungen der Baugruppen dürfen die angegebenen Maße nicht überschreiten. Bei Überschreiten der Höhe sind Kontaktprobleme, Fehlfunktionen sowie Montageschwierigkeiten nicht auszuschließen.
Systemeinheit Strombedarf der Komponenten (Maximalwerte) Basissystem Komponente + 5V – 5V + 12V – 12V + 3,3 V Grundbaugruppe 0,01 A 0,1 A 0,02 A 1,5 A Lüfter, Front – – 0,5 A – – 3,5”-Diskettenlaufwerk Anlauf 0,7 A Betrieb 0,4 A LS120-Laufwerk Betrieb...
Beachten Sie dabei, dass Arbeiten am geöffneten Gerät nur durch fach- kundiges Personal ausgeführt werden, damit die Gewährleistung für das Gerät erhalten bleibt. Von Siemens autorisierte Wartungs- und Repara- turstellen, deren Adressen Sie in der Benutzeranleitung finden, bieten Ih- nen hierfür einen Service an.
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Systemeinheit Vor dem Öffnen Vor dem Öffnen des Geräts sollten Sie folgende Regeln beachten: der Systemeinheit Leiten Sie elektrostatische Ladung von Ihrem Körper ab, bevor Sie das Stromversorgungskabel ziehen, z.B.: durch das Berühren von Schrauben an der Rückwand des PC. Leiten Sie elektrostatische Ladung von Ihren Werkzeugen ab.
Die Lüfterabdeckung kann nach vorne abgenommen werden (Deckel der Systemeinheit muss nicht abgenommen werden!), sie ist nur ein- geschnappt. Der Staubfilter ist nicht befestigt und kann einfach herausgenommen werden. Lüfterabdeckung SIEMENS POWER MPI/DP TEMP RESET SIMATIC RI 45 PIII...
Systemeinheit 1.3.2 Öffnen der Systemeinheit Öffnen Lösen Sie zuerst die beiden Schrauben oben. Fassen Sie den Deckel vorne links und rechts an, heben Sie ihn nach oben ab und schieben Sie ihn dabei etwas nach hinten. Überblick über die In der geöffneten Systemeinheit in Bild 1-5 sehen Sie folgende Funktions- Funktionseinhei - einheiten: LS120 oder Floppylaufwerk...
Systemeinheit 1.3.3 Prozessor tauschen Vor einer Prozessorhochrüstung müssen Sie zwingend ein BIOS Update durführen, da BIOS und Prozessor zusammen passen müssen. Welcher BIOS-Stand welchen Prozessor unterstützt, können Sie beim Customersupport nachfragen. Gehen Sie beim Tausch des Prozessors so vor: 1. Lösen Sie die Befestigungsmuttern des Prozessorhalters (max. drei Umdrehungen).
Systemeinheit 1.3.4 Lüfter aus- und einbauen Gehen Sie so vor wenn Sie den Lüfter aus- oder einbauen: Ziehen Sie zuerst die Kabel ab und notieren Sie sich die Zuordnung. Sofern keine Erweiterungsbaugruppen eingebaut sind bzw. diese vor- her entfernt wurden, kann der Lüfterkäfig nach innen herausgenom- men werden.
Systemeinheit 1.3.5 3,5”-Disketten-Laufwerk aus- und einbauen Gehen Sie so vor wenn Sie das Diskettenlaufwerk austauschen wollen: Ziehen Sie bitte alle Kabel ab und notieren Sie sich die Verbindungen. Dann lösen Sie die beiden Schrauben oben an der Laufwerkhalterung (siehe Pfeile in Bild 1-7 und ziehen das Laufwerk nach hinten heraus. Schrauben Sie die Zentrierschraube (vordere, seitliche Befest- igungsbohrung) aus dem Floppylaufwerk.
Systemeinheit 1.3.6 Festplattenlaufwerke (Rückseite) aus- und einbauen Gehen Sie so vor wenn Sie Laufwerkshalter aus- bzw. einbauen wollen: Die Halterung ist mit fünf oder sechs Schrauben (siehe Bild 1-8) befestigt. Vier oder fünf dieser Schrauben sind außen an der Rück- wand der Systemeinheit zugänglich.
Systemeinheit 1.3.7 Laufwerkblock (Frontseite) aus- und einbauen Gehen Sie so vor wenn Sie den Laufwerkblock austauschen wollen: Entfernen Sie, wenn nötig, zuerst den hinteren Laufwerkhalter (siehe Kapitel 1.3.6). Lösen Sie die Schrauben (nicht ganz herausdrehen!) auf dem Gehäuseboden. Bild 1-9 Befestigung des vorderen Laufwerkblocks Schieben Sie den Laufwerkblock zuerst ca.
Systemeinheit 1.3.8 Anzeigeplatine aus- und einbauen Kabel abziehen und Zuordnung notieren. Dann kann die Anzeigeplatine aus den Rasthaken gehebelt werden (Bild 1-10). Rasthaken Bild 1-10 Anzeigeplatine herausnehmen PC RI 45 PIII / Rack PC 830, Handbuch 1-14 A5E00068233-03...
Systemeinheit 1.3.9 Baugruppenniederhalter aus- und einbauen Zuerst muss der Querträger ausgebaut werden, an dem die Baugrup- penniederhalter befestigt sind. Wenn Sie die Federlaschen auf beiden Seiten leicht nach innen bie- gen, lassen sich die Rastnasen lösen. Fassen Sie den Querträger fest an, schieben Sie ihn etwa 1 cm nach hinten und nehmen Sie Ihn mit den Niederhaltern nach oben heraus.
Systemeinheit 1.3.10 Erweiterungsbaugruppe aus- und einbauen Alle Steckverbindungen abziehen. Notieren Sie sich die Steckver- bindungen. Lösen Sie die Schraube, mit der die Baugruppe an der Rückwand der Systemeinheit befestigt ist. Ziehen sie die Baugruppe - ohne sie zu verkanten - vorsichtig her- aus.
Systemeinheit 1.3.12 CPU-Board aus- und einbauen Baugruppenhalter entfernen Alle Erweiterungsbaugruppen und Slot-Bleche entfernen. Alle Kabel von CPU-Board und Busplatine entfernen und Zuordnung notieren. Beim RI 45 PIII den hinteren Laufwerkhalter ausbauen (siehe Kapi- tel 1.3.6). 2 Schrauben auf der Rückseite der Systemeinheit (Pfeile in Bild 1-12) lösen, dann das CPU-Board mit Bodenblech bis zum An- schlag nach vorne schieben und nach oben herausheben.
Systemeinheit 1.3.13 MPI/DP-Schnittstelle anschließen Anschluss eines Über die potentialgetrennte* MPI/DP-Schnittstelle können Sie den IPC PROFIBUS-DP- mit PROFIBUS-DP-Netzen verbinden. Der physikalische Anschluss Netzes über die erfolgt über SINEC-L2-Komponenten für stationäre Verbindungen oder MPI/DP-Schnitt- über die 5m lange MPI-Steckleitung (Best-Nr.: 6ES7001-0BF00-0AA0) stelle für nicht stationäre Verbindungen.
Systemeinheit 1.3.14 Punkt-zu-Punkt-Kopplung Punkt-zu-Punkt- In diesem Kapitel werden die Möglichkeiten beschrieben, wie Sie Ihr Kopplung Gerät mit einem Programmier- oder Automatisierungsgerät in einer Punkt-zu-Punkt-Kopplung verbinden können. Eine Punkt-zu-Punkt-Kopplung ist möglich durch die Verbindung des RI mit einem Programmiergerät oder einem Automatisierungsgerät über: eine V.24-Verbindung eine TTY-Verbindung Projektierhinweise...
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Systemeinheit SIMATIC PC mit Über die COM1 / TTY-Schnittstelle können Sie den PC an ein S5-Automati- SIMATIC-S5-Automatisierungsgerät anschließen. sierungsgerät Gehen Sie beim Anschließen an ein SIMATIC-S5-Automatisierungsge- koppeln rät wie folgt vor: 1. Schalten Sie Ihr PC aus. 2. Stecken Sie die Steckleitung auf die Schnittstelle COM1 / V.24-/ Vorsicht Gefahr der Gerätebeschädigung! Falls Sie Anschlüsse vertauschen oder falsche Steckleitungen verwen-...
Systemeinheit Fehler diagnostizieren Fehler Ursache Behebung Power-ON LED leuchtet PC ist ausgeschaltet Netzschalter drücken nicht Stromversorgungsan- Überprüfen des Stromversorgungs- schluss ist nicht korrekt anschlusses, Netzkabel, Netzstecker Auf dem Monitor erscheint Fehlerhafte Konfigurati- ”F2”-Taste drücken, im SETUP- onsdaten Programm die Konfigurationsdaten die Meldung: überprüfen, evtl.
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Systemeinheit Fehler Ursache Behebung Mauszeiger lässt sich nicht im Setup ist die Setup-Eintrag überprüfen PS/2-Schnittstelle auf mehr bewegen ”disabled” gestellt Mauszeiger bewegt sich Kugel der Maus ist ver- Mauskugel und Gehäuse reinigen schmutzt ungleichmäßig Laufwerksabdeckung lässt Filterblende sitzt nicht Filterblende andrücken richtig sich nicht öffnen USB-Device funktioniert...
Motherboard Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie Seite Übersicht über die Komponenten und Schnittstellen Prozessor Speicher Pufferbatterie austauschen Blockschaltbild der Grundbaugruppe Lage und Kurzbeschreibung der HW-Schnittstellen Stecker- und Schnittstellenbelegung 2-11 2.7.1 Belegung der IDE-Schnittstellen, X3 secondary, X4 2-11 primary 2.7.2 Belegung des EISA-Risers X1 auf dem Grundboard 2-12 2.7.3 Anschluss der Batterie, X24...
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Motherboard Im Kapitel finden Sie Seite 2.7.23 USB (zwei high current USB-Schnittstellen Typ A) 2-21 2.7.24 VGA-Buchse 2-22 2.7.25 Bedeutung Schalter-Stellungen S2 (TTY, BIOS) 2-23 Interruptbelegung 2-24 HW-Adressen 2-25 2.9.1 Belegung der IO-Adressen 2-25 2.9.2 Hardware-Adressenplan 2-27 2.10 DMA-Kanäle 2-28 2.11 Überwachungsfunktionen 2-29...
Motherboard Übersicht über die Komponenten und Schnittstellen Komponente/ Beschreibung Kenngrößen Schnittstelle CPU – Sockel Slot 1 für Mikroprozessor-Card, bis Upgradefähig via SLOT 1 550 MHz Multimedia-Support Speicher DIMM-Module Datenbreite von 64 Bit + ECC bis max. 256MB/DIMM Module mit ECC möglich 3,3 V SDRAM gemäß...
Motherboard Prozessor Einsetzbare Pentium III 450/500/550/600E/700/850 MHz im Slot 1 Prozessortypen Celeron 400, 433 im Slot 1 Takteinstellung S2(4) ISA-Bus Takt PCI-Bus-Takt CPU-Bus-Takt 8.25MHz 33MHz 66MHz 8.25MHz 33MHz 66MHz/100MHz Frequenz ist abhängig vom Prozessor und wird automatisch eingestellt z.B. 66 MHZ bei Celeron, 100 MHz bei Pentium III Achtung Bei einem Wechsel des CPU-Types, muss auch das zum CPU-Typ passende BIOS upgedated werden.
Motherboard Speicher Wenn ECC- mit nicht ECC-Modulen gemischt werden arbeitet der Spei- cher ohne ECC-Sicherung bzw. Korrektur. Organisation Größe in Access-Time/ MBytes Frequenz 8Mx64 SDRAM PC100 16Mx64 SDRAM PC100 32Mx64 SDRAM PC100 8Mx72 SDRAM mit ECC PC100 16Mx72 SDRAM mit ECC PC100 32Mx72 SDRAM mit ECC PC100 Es werden Module mit Chipgröße bis 128 MBit unterstützt.
Motherboard Pufferbatterie austauschen Batterieversor- Eine Pufferbatterie versorgt die Hardwareuhr auch nach dem Abschal- gung für Uhr und ten des PC mit Strom. Neben der Uhrzeit werden auch alle Informatio- Konfiguration nen über den SIMATIC PC (Konfiguration) gespeichert. Fällt die Puffer- batterie aus oder wird sie vom Steckkontakt getrennt, gehen diese Daten verloren.
Motherboard Lage und Kurzbeschreibung der HW-Schnittstellen Lage der Stecker Auf dem folgenden Bild erkennen Sie die Lage der Stecker und Schal- und Schalter ter der Grundplatine. X921 X901 X800 X402 X10 COM 1 Ethernet Maus LPT 1 X18 TTY Empf. X504 RS485 Hybrid X17 TTY Send.
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Motherboard Schnittstellen X402 Standard VGS (15-polig) X630 CDROM Interner Anschluss für CDROM Audioausgang Audioaus- gang (nur RI 45 PIII) Floppy intern zwei Laufwerke sind möglich 360kB, 720kB, 1,2MB, 1,44MB 3F0h-3F7h, 370h-377h, abschaltbar IRQ 6, flankengetriggert 34polig, Standardstecker Festplatten X4 intern 170h-177h, 1F0h-1F7h, abschaltbar CD-ROM X3 IRQ14, IRQ15, flankengetriggert...
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Motherboard Sonderstecker intern EISA-Buchse für Direktstecker (ISA; PCI-Signale) intern Slot 1 für Pentium II intern Sockel für TTY-Sendermodul intern Sockel für TTY-Empfängermodul X19, X20, X21 intern 3 DIMM-Sockel, 64Bit + 8 Bit ECC (X21 ist ab Werk bestückt) intern Stecker für Lithiumbatterie X26, X30, X114 intern Lüfterversorgung, 2 Stecker (2polig)
Motherboard 2.7.2 Belegung des EISA-Risers X1 auf dem Grundboard ISA-Bus Signale PCI-Bus Signale Signal Signal Signal Signal Signal Signal Signal Signal name name name name name name name name iochk# sbhe# memcs sdone serr# (slot3) rstdrv la23 iocs16# sbo# ad15 la22 irq10 inta#...
Motherboard 2.7.3 Anschluss der Batterie, X24 Pin-Nr. Bedeutung – 2.7.4 PS/2-Mausanschluss, X7 Pin-Nr. Bedeutung Trackball-Daten Ground +5V, fused Trackball-Clock 2.7.5 Tastatur-Mausanschluss, X6 Pin-Nr. Bedeutung Key-Daten Trackball-Daten Ground +5V, fused Key-Clock Trackball-Clock Ansicht auf die Buchse Bild 2-4 Mini DIN Buchse X6, X7 PC RI 45 PIII / Rack PC 830, Handbuch 2-13 A5E00068233-03...
Motherboard 2.7.6 Belegung der COM1 Schnittstelle, X10 Pin- Bedeutung Richtung Pin- Bedeutung Richtung Schirm Ground Nicht belegt Sendedaten Ausgang nicht belegt (TxD/D1) Empfangsdaten Eingang nicht belegt (RxD/D2) Sender einschalten Ausgang nicht belegt (RTS/S2) Sendebereitschaft Eingang +TTY-Sendedaten Ausgang (TxD) (CTS/M2) Betriebsbereitschaft Eingang potentialfreie Strom- positiv...
Motherboard 2.7.9 Belegung der COM2 Schnittstelle Die Schnittstelle ist per Flachbandkabel von der Grundbaugruppe (X911) zur Rückwand geführt. Pin-Nr. Bedeutung Pin-Nr. X911 Ground Gehäuse Ground Bild 2-5 Serielle Schnittstelle COM 2 an der Rückwand PC RI 45 PIII / Rack PC 830, Handbuch 2-16 A5E00068233-03...
Motherboard 2.7.11 Belegung der Relaisschnittstelle, Rückwand, X802 Die Schnittstelle ist per Flachbandkabel von der Grundbaugruppe (X802) zur Rückwand geführt. Pin-Nr. Bedeutung Pin-Nr. X802 Fehlerkontakt Mittelkontakt Gutkontakt Masse +5V mit Strombegrenzung (max. 2A) Gehäuse Ground Gehäuse 2.7.12 Belegung der Anzeige Tableau, X160 Pin-Nr.
Motherboard 2.7.13 Belegung des PS/2-Versorgungs-Stecker, X80 Pin-Nr. Bedeutung PowerGood –12V Ground Ground 2.7.14 Belegung des PS/2-Versorgungs-Stecker, X90 Pin-Nr. Bedeutung Ground Ground –5V 2.7.15 Belegung des PS/2-Versorgungs-Stecker, X100 Pin-Nr. Bedeutung Ground Ground Ground 2.7.16 Belegung des PS/2-Versorgungs-Stecker, X120 Pin-Nr. Bedeutung AUX-5V PSOFF Ground PC RI 45 PIII / Rack PC 830, Handbuch...
Motherboard 2.7.17 Belegung der Lüfterversorgung, X26, X30, X114 Pin-Nr. Bedeutung 0V Lüfter, geschaltet 2.7.18 Belegung des Standby-Betrieb-Schalter Anschlusses X414 Pin-Nr. Bedeutung Schalterleitung Masse 2.7.19 Belegung MPI/DP D-Sub-Buchse, X800 Pin-Nr. Bedeutung LTG_B RTSAS Ground pot. getrennt 5V pot.-getrennt LTG_A RTS_PG Bild 2-7 MPI/DP-Buchse Nicht vorhanden bei der Basis-Variante des Rack PC PC RI 45 PIII / Rack PC 830, Handbuch...
Motherboard 2.7.24 VGA-Buchse Die VGA-Buchse ist wie folgt belegt: Bild 2-10 VGA-Buchse Stift Bedeutung Videosignal Rot Videosignal Grün Videosignal Blau Bildschirm ID Bit 2 Masse Rot Masse Grün Masse Blau Masse Codierung (kein Stift) Synchronisation Masse Bildschirm ID Bit 0 Bildschirm ID Bit 1 Horizontal-Synchronisation Vertikal-Synchronisation...
Motherboard 2.7.25 Bedeutung Schalter-Stellungen S2 (TTY, BIOS) Die nachfolgenden Schalterstellungen dienen nur zur Information. Sie Schalter- einstellung sind ab Werk eingestellt und dürfen nicht verändert werden. x bedeutet dieser Schalter ist für die beschriebene Funktion nicht rele- vant. S2 (3) Funktion BIOS-Quelle Boot-EPROM aktiviert (standard Einstellung)
Motherboard Interruptbelegung Interruptbelegung Die Bearbeitung der 16 Hardware-Interrupts (IRQ 0 bis IRQ 15) erfolgt durch zwei integrierte Interrupt-Controller vom Typ eines 82C59. Der INT-Ausgang des Slave-Controllers ist mit dem IRQ 2-Eintrag des Master-Controllers verbunden. Für den belegten Interrupt 2 (IRQ 2= kann der Interrupt 9 (IRQ 9) auf dem Bus verwendet werden.
Motherboard 2.9.2 Hardware-Adressenplan Bei der Aufteilung der Adressräume wird unterschieden zwischen Speicher-Adressraum und Peripherie-Adressraum. Angesprochen werden diese Bereiche durch unterschiedliche Schreib- Lesesignale (I / O WR, I / O RD, MEMR, MEMW). Die folgenden Tabel- len geben einen Überblick über die belegten Adressbereiche. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Beschreibung der einzelnen Funktionsgruppen.
Motherboard Funktionsweise Die CPU hat einen 64 Gbyte großen Memoryadressraum, davon kön- der Memory- nen 4GBytes genutzt werden. Die CPU besitzt 64 Daten-, 33 Adresslei- dekodierung tungen und 8 Bytenableleitungen (BE0 ... BE7), die die nicht vorhande- nen Adressleitungen A0, A1 und A2 codieren. Der CPU-Adressbus wird über den PAC (System Controller) auf den PCI-Adressbus abgebildet.
Motherboard 2.11 Überwachungsfunktionen 2.11.1 Übersicht Funktion Folgende Einzelfunktionen sind implementiert: Temperaturüberwachung und Über-/Untertemperaturanzeige Watchdog Relaisschnittstelle Die installierte SOM nutzt zyklisch Systemressourcen, dadurch können Energiesparfunktionen der Betriebssysteme nicht wirksam werden. Meldungen der Überwachungsmodule können an Applikationen weiter- gegeben werden. Dazu stehen auf den Geräten das Programm SOM (Safecard On Motherboard) sowie Treiber für Windows NT, Windows 98 und Windows 2000 zur Verfügung.
Motherboard 2.11.3 Temperaturüberwachung/-anzeige Temperaturüber- Über zwei Temperaturfühler wird die Temperatur erfasst. Ein Fühler über- wachung wacht die Prozessortemperatur, der zweite die Gehäuseinnentemperatur. Der Temperaturzustand wird über eine LED in grün für Normalzustand und rot für Temperaturfehler angezeigt. Folgende Bedingungen führen zum Temperaturfehler: Überschreitung des Schwellwertes für Übertemperatur Unterschreiten des Schwellwertes für Untertemperatur...
Motherboard 2.11.4 Watchdog (WD) Funktion Der Watchdog überwacht den Ablauf eines Programmes. Der Zweck des WD ist dem Anwender über verschiedene Reaktionen den Absturz eines Programmes zu melden. Beim Einschalten des PC oder nach HW-RESET(Kaltstart) ist der Watch- dog im Ruhezustand, d.h. es wird keine Reaktion des WD ausgelöst und die RUN-LED ist ausgeschaltet.
Motherboard 2.11.5 Relais-Ausgang (RI 45 PIII) Ein-Ausschalt- Über den Wechselkontakt des Relais kann eine externe Einheit bedingungen (z.B. Alarmmelder, Hupe, Signalleuchte) über einen Systemzustand des PC informiert werden. Im Fehlerfall ist der Fehlerkontakt (Ruhekontakt) mit dem Mittelkontakt verbunden. Damit eine an die Relaisschnittstelle angeschlossene Alarm-Auswer- teeinheit den Fehlerzustand sicher erkennt, ist eine Fehlerhaltezeit von mindestens 500 ms garantiert.
Motherboard 2.11.6 SW-Schnittstellen Übersicht Die Überwachungsfunktion kann per Treiber oder SOM-Programm ange- sprochen werden. Die mitgelieferten Treiber und die Funktionen des SOM-Programms sind in der eigenständigen Dokumentation beschrie- ben. Auch diese Dokumentation finden Sie auf der mitgelieferten CD Documentation and Drivers. PC RI 45 PIII / Rack PC 830, Handbuch 2-33 A5E00068233-03...
Motherboard 2.12 VGA-Onboard (PC 830) Kurzbeschreibung Die Grafikanschaltung der Grundbaugruppe ist eine AGP-Implementa- tion. Dies bedeutet, dass der SVGA-LCD-Controller Chips and TEC 69000 auf der Baugruppe plaziert und am AGP-Bus angeschlossen ist. Er verfügt über einen DRAM-Bildwiederholspeicher von 2 MB Größe. Diese Puffergröße ist nicht erweiterbar.
Motherboard 2.13 Ändern der Gerätekonfiguration mit BIOS-SETUP Ändern der Geräte- Die Gerätekonfiguration Ihres PC ist für die Arbeit mit der mitgeliefer- konfiguration ten Software voreingestellt. Sie sollten die eingestellten Werte nur än- dern, wenn Sie technische Änderungen an Ihrem Gerät vorgenommen haben, oder wenn beim Einschalten eine Störung auftritt.
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Bild auf dem Display (Beispiel RI 45 PIII): schalten PhoenixBIOS Release 6.0 - A5E-Nummer Copyright 1985-1997 Phoenix Technologies Ltd., All Rights Reserved. SIEMENS PC RI45 Pentium III V06.A5E-Nummer CPU = Pentium III 450 MHz 0000640K System RAM Passed 0064512K Extended RAM Passed...
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Motherboard Menüaufbau Der Bildschirm erscheint 4 geteilt. Im oberen Teil können Sie zwischen den verschiedenen Menü-Masken [Main][Advanced][Secu- rity][Power][Exit] wählen. Im mittleren linken Teil werden verschiedene Einstellungen oder Untermenüs gewählt. Rechts erhalten Sie kurze Hilfetexte zum gerade gewählten Menüeintrag und im unteren Teil sind Hinweise für die Bedienung enthalten.
Motherboard 2.13.1 Das Main Menü PhoenixBIOS Setup Utility Advanced Security Power Boot Sequence Version Main Exit Item Specific Help System Time: [ 15:35:32 ] [ 04/05/1999 ] System Date: Shift-Tab , or Enter selects field. Diskette A: [ 1,44 MB 3 ”...
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Motherboard System Time und System Time und System Date zeigen die aktuellen Werte an. Nach- System Date dem Sie das entsprechende Feld gewählt haben, können Sie nachein- Uhrzeit und Datum ander mit Hilfe der [+] und [-] Tasten Stunde:Minute:Sekunde und beim Datum Monat/Tag/Jahr verändern.
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Motherboard primary / secondary Beim Selektieren eines solchen Menüfeldes wird in folgendes Unter- menü verzweigt: PhoenixBIOS Setup Utility Main Primary Master [8455MB] Item Specific Help Type: [Auto] [AUTO] (recommended) Autotypes installed Cylinders: [ 17475] IDE-devices Heads: Sectors Maximum Capacity 8455MB [USER] Enter parameters of IDE-devices installed...
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Motherboard Feld Multi Sector- Im Feld Multi-Sector Transfers werden die Anzahl der Blöcke (secto- Transfer ren) definiert, die pro Interrupt übertragen werden. Der Wert ist vom Laufwerk abhängig und sollte nur über die Autodetect-Funktion einge- stellt werden. Disabled 2,4,8,16 sectors Feld LBA Mode Im Feld LBA Mode Control (enabled,disabled) mit ‘Enabled’...
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Motherboard Feld ”Memory Wird im Main-Menü das Feld ”Memory Cache” gewählt erscheint fol- Cache” gendes pop up-Menü: PhoenixBIOS Setup Utility Main Item Specific Help [ 15:35:32 ] System Time: System Date: [ 04/05/1999 ] Controls caching of system [ Disabled ] conventional memory and Diskette A: memory above one megabyte...
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Motherboard Feld ”Boot Wird im Main-Menü das Feld ”Boot Options” gewählt erscheint folgen- Options” des Untermenü: PhoenixBIOS Setup-Utility Main Boot Options Item Specific Help [Enabled] QuickBoot Mode: Allows the system to skip cer- tain tests while booting. This SETUP prompt: [Enabled] will decrease the time needed POST Errors:...
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Motherboard Feld ”Keyboard Wird im Main-Menü das Feld ”Keyboard Features” gewählt erscheint Features” folgendes Untermenü: PhoenixBIOS Setup Utility Main Keyboard Features Item Specific Help [Off] Numlock: Selects Power-on state for Numlock Key Click: [Disabled] Keyboard auto-repeat rate: [30/sec] Keyboard auto-repeat delay: [1/2 sec] Help Select Item + / –...
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Motherboard Feld ”Hardware Wird im Main-Menü das Feld ”Hardware Options” gewählt erscheint Options” folgendes Untermenü: PhoenixBIOS Setup-Utility Main Hardware Options Item Specific Help [Enabled] PCI - MPI / DP: Enable or disable the PCI - Multi Point Interface [Enabled] On Board Ethernet (MPI / DP) 0800 0624 xxxx Ethernet Adress...
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Motherboard Eintrag Bedeutung PCI-MPI / DP Freigeben der CP5611 kompatiblen MPI/DP Schnitt- stelle. Die Resourcen werden vom BIOS PCI Plug & Play Mechanismus verwaltet. On Board Freigeben der On Board Ethernet Schnittstelle. Die Ethernet Resourcen werden vom BIOS PCI Plug & Play Mecha- nismus verwaltet.
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Motherboard Eintrag Bedeutung Sound Freigeben, sperren der Soundchips der Grundbau- gruppe. Die Resourcen werden vom BIOS PCI Plug & Play Mechanismus verwaltet. Trackball / PS/2 internal die PS/2 Schittstelle ist aktiviert. Mouse Der IRQ 12 ist belegt. external Die PS/2 Schnittstelle ist aktiviert, IRQ12 ist belegt.
Motherboard 2.13.2 Das Advanced Menü Menü-Aufbau PhoenixBIOS Setup-Utility Boot Sequence Main Advanced Security Power Version Exit Item Specific Help COM / LPT Configuration PCI Configuration Peripheral Configuration Installed O/S: [Other] Reset Configuration Data: [Yes] Floppy disk controller: [Disabled] Local Bus IDE adapter: [Primary &...
Motherboard Large Disk [DOS] Die Laufwerkstabellen werden gemäß Access Mode Enhanced IDE kompatible DOS-Lauf- werkszugriffe aufgebaut. [OTHER] Die Tabellen werden nicht angepasst. Hard Disk [Disabled] keine zusätzliche Anlaufzeit für die Fest- Pre-Delay platte 3 bis 30 Damit kann zusätzliche Anlaufzeit für die Festplatte gewählt werden Memory Gap at [Disabled]...
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Motherboard Wenn Sie eine Schnittstelle auf Disabled stellen, werden die von ihr belegten Resourcen frei. Druckerport Mode: Mit dieser Einstellung wählen Sie die Betriebsart der Druk- kerschnittstelle aus. Diese Einstellung müssen Sie auf das Internal LPT1 von Ihnen angeschlossene Datenendgerät anpassen. Die Einstellung können Sie den entsprechenden Geräteunterla- gen entnehmen.
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Motherboard Feld ”PCI-Devices” Wird das Feld PCI-Devices gewählt, erscheint folgendes Untermenü: PhoenixBIOS Setup Utility. Advanced PCI Devices, Slot #1 Item Specific Help Initialize device expansion Option Rom Scan [Enabled] Enable Master: [Enabled] Latency Timer: [0040h] Help Select Item + / – Change Values Setup Defaults Exit...
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Motherboard Untermenü PCI/ Available bedeutet der IRQ kann vom Plug&Play-Mechanismus des PNP ISA IRQ Re- BIOS an Plug an Play fähige Baugruppen oder Grundboardfunktion source Exclusion vergeben werden. Reserved sollten Sie nur einstellen, wenn der Interrupt speziell nicht Plug & Play fähigen ISA-Baugruppen per Applikationssoftware zuge- ordnet werden muss.
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Motherboard Feld “PCI IRQ line” PhoenixBIOS Setup Utility. Advanced Item Specific Help PCI Configuration PCI Device, Slot #1 PCI devices can use PCI Device, Slot #2 hardware interrupts cal- PCI Device, Slot #3 led IRQs. A PCI device cannot use IRQs already PCI Device, Slot #4 in use by ISA or EISA de- PCI Device, Slot #5...
Motherboard 2.13.3 Das Security Menü Überblick Nur die Felder, die in den eckigen Klammern eingeschlossen sind, kön- nen editiert werden. Um Ihren PC vor Fremdbenutzung zu schützen, können Sie zwei Passworte vergeben. Die Passworte verhindern unbe- fugten BIOS-Setup Zugang, unbefugtes Booten des Rechners und un- befugten Diskettenzugriff.
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Motherboard Dieses Feld öffnet den Dialog zur Passworteingabe. Nach Set User korrekter Eingabe der User-Passwortes kann dieses durch Password Neueingabe geändert, mit der Taste ”Return” gelöscht und somit deaktiviert werden. [Disabled] keine Passwortabfrage beim Booten. Password on boot [Enabled] Supervisor- oder User-Passwort muss zum Boo- ten eingegeben werden.
Motherboard 2.13.4 Das Power Menü Überblick Dieses Menü hat den folgenden Aufbau: PhoenixBIOS Setup-Utility Main Advanced Security Power Boot Sequence Version Exit Item Specific Help APM: [ Enabled ] [ Disabled ] Power Savings: Maximum Power Savings conserves the greatest amount of system power. Standby Timeout: Maximum Performance conserves Suspend Timeout:...
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Motherboard Hard Disk [Disabled] Festplatten werden nicht abgeschaltet. Timeout [10, 15, 30, 60] Minuten nachdem das Festplattenlauf- werk abgeschaltet wird, sofern kein Festplattenzugriff erfolgt. Erfogt ein Zugriff auf die Festplatte nachdem sie abgeschaltet wurde, entsteht eine Zugriffsverzögerung, in der die Fest- platte wieder hochgefahren wird.
Motherboard 2.13.5 Das Boot Sequence Menü In diesem Menü wird die Reihenfolge von welchem Gerät zuerst ein Systemstart (Bootversuch) durchgeführt werden kann, festgelegt. PhoenixBIOS Setup Utility Main Advanced Security Power Boot Sequence Version Exit Item Specific Help –Diskette Drive Keys used to view or configure devices: Floppy Drive <Enter>...
Motherboard 2.13.6 Das Version Menü Die Information dieses Menüs sollten Sie bei technischen Fragen zu Ihrem System bereithalten. PhoenixBIOS Setup-Utility Boot Sequence Main Advanced Security Power Version Exit Item Specific Help SIMATIC PC RI45 PIIII All items on this menu cannot BIOS Version V08.00.0141 1.04.99...
Motherboard 2.13.7 Das Exit Menü Überblick Das Setupprogramm wird immer über dieses Menü beendet. PhoenixBIOS Setup-Utility Exit Main Advanced Security Power Boot Sequence Version Item Specific Help Save Changes & Exit Exit Without Saving Changes Exit after writing all changed SETUP Get Default Values item values to CMOS.
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Motherboard Ihre Geräte- Haben Sie an Ihren SETUP-Standardeinstellungen Änderungen vorge- konfiguration nommen, können Sie diese in die nachfolgende Tabelle eintragen. Damit dokumentieren haben Sie bei späteren Hardwareänderungen die von Ihnen eingestellten Werte schnell verfügbar. Systemparameter Standardeinstel- Eigene Eintragungen lungen Diskette A (Rack) 3,5”...
Motherboard 2.14 Diagnose-Meldungen (Port 80) Nach dem Einschalten wird ein Selbsttest (POST = Power On Self Test) durchgeführt. Werden beim POST Fehler festgestellt, so wird die dem POST entsprechende Tonfolge (Beep-Code) ausgegeben. Der Beep-Code besteht aus je 2 x 2 Sequenzen. Zusätzlich werden die einzelnen Testschritte, die der Selbsttest durch- läuf auf dem I/O-Port 80h ausgegeben.
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Motherboard Die POST-Codes in der Reihenfolge des Auftretens: Bedeutung Beschreibung zeige(hex) TP_VERIFY_REAL Test ob CPU im Real-Mode TP_RESET_PIC Interrupt-Controller rücksetzen TP_RESTORE_CRO Kontrollregister restaurieren TP_PCI_BM_RESET PCI Bus Master Reset TP_CHK_SUTDOWN Shutdown code prüfen TP_SET_HUGE_ES ES in speziellen Mode schalten TP_DISABLE_NMI NMI ausschalten TP_CPU_INIT Frühinitialisierung der CPU TP_GET_CPU_TYPE...
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Motherboard Bedeutung Beschreibung zeige(hex) TP_740_INIT PG 740 Peripherie initialisieren TP_CMOS_TEST CMOS-RAM testen TP_ADV_CS_CONFIG Advanced Chip-Set konfigurieren TP_VECTOR_INIT Interrupt-Vektoren initialisieren TP_COPYRIGHT Copyright prüfen TP_PCI_INIT PCI Interface initialisieren TP_CONFIG Konfiguration prüfen TP_VIDEO Video Interface initialisieren TP_VID_SHADOW Video-BIOS in RAM kopieren TP_SET_HUGE_ES ES in speziellen Mode schalten TP_8742_TEST Baustein 8742 testen TP_KB_TEST...
Busplatine/Bedienpanel/Soundbaugruppe Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie Seite Technische Daten (RI 45 PIII) Aufbau und Funktionsweise 3.2.1 Stromversorgungsanschluss Technische Daten (PC 830) Aufbau und Funktionsweise 3.4.1 Stromversorgungsanschluss 3.4.2 Power-Good-Signal Bedienpanel Soundschnittstellenbaugruppe (nur RI 45 PIII) PC RI 45 PIII / Rack PC 830, Handbuch A5E00068233-03...
Busplatine/Bedienpanel/Soundbaugruppe Technische Daten (RI 45 PIII) Steckplätze 3 AT-Steckplätze, 1 shared ISA / PCI 5 PCI-Steckplätze, max. 60 _C Umgebungstemperatur bei Betrieb Abmessungen Länge x Breite 226 x 173 mm Baugruppen-Kennung auf der BBG-4 ISA / 7 PCI Bestückungsseite (Ersatzteil-Best-Nr. A5E00030046) Aufbau und Funktionsweise Die Busplatine ist als passives Bindeglied zwischen Grundbaugruppe und Erweiterungsboards in Sandwich-Form ausgeführt.
Busplatine/Bedienpanel/Soundbaugruppe 3.2.1 Stromversorgungsanschluss Eingang / Ausgang 6polige Powerstecker vom Typ Molex 8619 mit Kodierung für AT-Netzteil. Stiftleiste X10, X100 Bedeutung +3,3V +3,3V +3,3V Kodierung Stiftleiste X7, X11 Bedeutung GND Kodierung Stiftleiste X8, X80 Bedeutung PWRGD-IN + 5V + 12V – 12 V Kodierung PC RI 45 PIII / Rack PC 830, Handbuch A5E00068233-03...
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Busplatine/Bedienpanel/Soundbaugruppe FAN X600 Typ JST B2B-XH-A Name Bedeutung Lüfteranschluss (+12V I max. 250mA) Der Stecker ist reserviert für einen Lüfter im hinteren Laufwerkshalter. Extern Reset X610 Typ Molex: 22-03-5025 Name Bedeutung PWRGood Extern reset, (IO low max. 30 mA) Der Rechner wird zurückgesetzt, wenn die Pins 1 und 2 (z.B. per Ta- ster) kurzgeschlossen werden.
Busplatine/Bedienpanel/Soundbaugruppe Technische Daten (PC 830) Steckplätze 6 AT-Steckplätze, 3 PCI-Steckplätze max. 60 _C Umgebungstemperatur bei Betrieb Abmessungen Länge x Breite 198 x 173 mm Baugruppen-Kennung auf der BBG-6 ISA / 3 PCI Bestückungsseite (Ersatzteil-Best-Nr. C79451-Z1538-K5) Aufbau und Funktionsweise Die Busplatine ist als passives Bindeglied zwischen Grundbaugruppe und Erweiterungsboards in Sandwich-Form ausgeführt.
Busplatine/Bedienpanel/Soundbaugruppe 3.4.1 Stromversorgungsanschluss Eingang / Ausgang 6polige Powerstecker vom Typ Molex 8619 mit Kodierung für AT-Netz- teil. Die Stecker für Ein- und Ausgang sind gleichwertig, d.h. die Ver- sorgungsleitungen sind durchverbunden mit Ausnahme des Power- Good-Signals. Stiftleiste P500B Eingang von Stromversorgung Stiftleiste P502B Ausgang zum CPU-Board Bedeutung...
Busplatine/Bedienpanel/Soundbaugruppe Bedienpanel Das Bedienpanel ist mit Motherboard mit einem 12poligen Anschlus- skabel verbunden. Auf dem Bedienpanel befinden sich LEDs Einfach LED grün, rot, gelb, 5 x 2,5 mm rechteckig Reset-Schalter 1poliger Taster Lautsprecher Miniaturlautsprecher für Printmontage 12polige Buchsenleiste Anschlussbele- Belegung gung Bedien- Masse panel RI 45 PIII...
Busplatine/Bedienpanel/Soundbaugruppe Soundschnittstellenbaugruppe (nur RI 45 PIII) Die Baugruppe dient zum Anschluss von: – Mikrophonen mit einer Impedanz von kleiner 600W – aktiven Stereolautsprecherboxen oder Kopfhörer mit einer Impe- danz größer 30W Mic- Power ground Bild 3-3 passender 3,5 mm Aktivmikrophon-Klinkenstecker Links Rechts Bild 3-4...
CD-ROM-Laufwerk Funktionalität Das Laufwerk wird über die zweite IDE-Schnittstelle (secondary-IDE) betrieben. Teilebezeichnung und Funktionen An dieser Buchse können Kopfhörer mit einem 3,5 mm Stereo-Klinken- Kopfhörer buchse stecker angeschlossen werden. Lautstärkeregler Mit diesem Regler wird ausschließlich die Lautstärke des Kopfhöreraus- gangs geregelt. Auf den Line-Ausgang hat dieser Regler keinen Einfluss. Zugriffsanzeige Diese Anzeige leuchtet, wenn Daten gelesen werden.
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CD-ROM-Laufwerk Rückseite, Das Laufwerk ist als Single konfiguriert. Soll ein weiteres Laufwerk an die- Konfiguration sem Bus betrieben werden, muss einem Laufwerk der Status Master dem anderen der Status Slave zugewiesen werden oder umgekehrt. FACTORY USE ONLY DIGITAL LINE SINGLE JUMPER BLOCK DIG GND...
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CD-ROM-Laufwerk Notentnahme Die folgende Prozedur dient der Entnahme einer CD wenn die Öffnen/ Schließen-Taste durch Software abgeschaltet ist, oder keine Stromzufuhr zum Laufwerk besteht. In diesem Fall kann kein motorgesteuertes Aus- fahren der CD-Schublade erfolgen. 1. Stellen Sie sicher, dass die Stromzufuhr zum Laufwerk unterbrochen ist (evtl.
Steckleitungen Übersicht AG 90U bis AG 155U 6ES5734-2xxx0oder 15pol. PG SS COM1/TTY 6ES5731-6AG00 + 6ES5731-1xxx0 25pol. PG SS COM1/TTY 6ES5731-6AG00 AG 150U (AS 511) + 6ES5731-0xxx0 siehe Bild 6-2, 6-3 und 6-4 COM1/TTY COM1/... Eigenbau siehe Bild 6-5 CP523 CP 525 COM1/TTY PG SS/TTY 6ES5731-6AG00...
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Steckleitungen SIMATIC PC - AG Mit der Standardsteckleitung können Sie Ihren SIMATIC PC mit einem Standard- Siemens Automatisierungsgerät koppeln. Beachten Sie bitte die Hin- Kopplung weise in Kapitel 1.3. RIxx-Seite Steckleitung AG - Seite 25pol. Stiftleiste 6ES5 734-2BD20 15pol– Stiftleiste...
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Steckleitungen SIMATIC PC - AG Mit dieser Steckleitung mit 25poliger Buchse können Sie Ihr Gerät über Kopplung über PG Adapter an ein AG (z.B. AG 150U (AS 511) koppeln. 6xx-Steckleitung mit 25poliger Buchse RIxx Adapter AG-S5, V.24 Steckleitung 25pol. Stiftleiste 6ES5 731-6AG00 25pol.
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Steckleitungen SIMATIC PC- PG Wenn Sie Ihr Gerät an die Schnittstelle AG-S5 eines PG 6xx 6xx Kopplung an anschließen möchten, benötigen Sie einen Adapter. Der SIMATIC PC AG-S5 muss in diesem Fall aktiv eingesetzt werden. Beachten Sie bitte die Schnittstelle Hinweise zur Aktiv-/ Passiv-Umschaltung der TTY / COM1-Schnittstelle im Kapitel 1.3.
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Steckleitungen PC RI 45 PIII / Rack PC 830, Handbuch A5E00068233-03...
SCSI-Option (RI 45 PIII) Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie Seite Übersicht 7.1.1 Einstellen der SCSI-Adressen (IDs) 7.1.2 Anschließen von SCSI-Geräten SCSI-Setup 7.2.1 Aufrufen des SCSI-Setup 7.2.2 Beenden des SCSI-Setup 7.2.3 Standardeinstellungen des SCSI-Setup Bedeutung der Setup-Parameter 7.3.1 SCSI-Bus Interface Definitions 7.3.2 Additional Options: Boot Device Options 7.3.3...
SCSI-Option Übersicht SCSI ist die Abkürzung für Small Computer System Interface. Der SCSI-Controller (Host Adapter) dient als Schnittstelle zwischen dem internen Bus (PCI-Bus) und Geräten mit einer SCSI-Schnittstelle, im fol- genden SCSI-Geräte genannt. Jedes SCSI-Gerät, auch der SCSI-Controller hat eine SCSI-Bus Adresse, ID genannt.
SCSI-Option 7.1.2 Anschließen von SCSI-Geräten SCSI-Geräte und SCSI-Controller werden über eine gemeinsame Leitung verbunden (SCSI-Bus). Die Terminierung (Abschlusswiderstand) muss an den SCSI-Geräten ein- geschaltet (bzw. installiert) sein, die an den Enden der SCSI-Leitung an- geschlossen sind. An allen anderen SCSI-Geräten muss die Terminierung ausgeschaltet (bzw.
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SCSI-Option LED-Anschluss 4-Pin Stift interner 8-Bit Anschluss interner 16-Bit 50-Pin Anschluss 68-Pin externer 16-Bit Anschluss 68-Pin 8-Bit SCSI-Geräte haben einen 50poligen Anschluss und 16-Bit SCSI- Geräte haben einen 68poligen Anschluss. Wenn Sie 8-Bit SCSI-Gräte an den SCSI-Controller anschließen wol- len, benötigen Sie einen Adapter (von 68polig auf 50polig). Wenn Sie ein 8-Bit SCSI-Gerät als letztes Gerät an der SCSI-Leitung betreiben, benötigen Sie einen Adapter (von 68polig auf 50polig) mit High-Byte-Terminierung.
SCSI-Option SCSI-Setup Das BIOS des SCSI-Controllers enthält ein menügesteuertes SCSI-Se- tup. Dieses Programm erlaubt es Ihnen, Einstellungen für SCSI-Con- troller und für die angeschlossenen SCSI-Geräte vorzunehmen. Beim Systemstart erscheint eine Meldung des SCSI-BIOS mit einer Liste der angeschlossenen SCSI-Geräte. Hinweis Wenn eine Fehlermeldung des SCSI-BIOS erscheint oder Probleme mit SCSI-Geräten auftreten, dann lesen Sie die Kapitel “Fehlerbehebung am SCSI-Controller”...
SCSI-Option 7.2.2 Beenden des SCSI-Setup Wenn Sie die Taste drücken, wird – abhängig von der aktuellen Menüebene – das jeweils vorhergehende Menü angezeigt. Wenn Sie im aktuellen Menü Änderungen vorgenommen haben, werden Sie ge- fragt, ob Sie die Änderungen speichern wollen. Drücken Sie so oft die Taste , bis Sie im ersten Menü...
SCSI-Option Bedeutung der Setup-Parameter 7.3.1 SCSI-Bus Interface Definitions Host Adapter SCSI Alle SCSI-Geräte die an einem SCSI-Bus angeschlossen sind, ein- schließlich des SCSI-Controllers, müssen unterschiedliche SCSI- Adressen haben. 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 15 Der SCSI-Controller ist auf die angezeigte SCSI-Adresse eingestellt (Standardeintrag: 7).
SCSI-Option Boot LUN Number Wenn Ihr Startlaufwerk mehrere LUNs (Logical Unit Numbers) besitzt und die Funktion Multiple LUN Support eingeschaltet (Enabled) ist, können Sie hier auswählen, welche LUN als Startlaufwerk benutzt wird. 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 Der SCSI-Controller bootet mit der angezeigten LUN (Standardeintrag: 0).
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SCSI-Option Maximum Sync Schnelle SCSI-Geräte (Ultra-Wide) einschließlich des SCSI-Controllers Transfer Rate unterstützen eine Datenübertragungsrate auf dem SCSI-Bus von bis zu 40 Mbyte/s bei synchroner Datenübertragung. Wenn Sie im Menüpunkt Support for Ultra SCSI Speed Enabled eingetragen haben, wird auto- matisch die Transferrate 40 Mbyte/s eingetragen. Enable Disconnec- Mit dieser Funktion können SCSI-Geräte während der Befehlsausfüh- tion...
SCSI-Option Hinweis Für Laufwerke von denen Sie sicher wissen, dass Sie diese nie als Boot- laufwerk verwenden werden (z.B. DAT-Laufwerk), sollten Sie diese Funk- tion auf No setzen. Damit sparen Sie Zeit beim Systemstart. 7.3.4 Advanced Configuration Options Plug and Play Mit dieser Einstellung entscheiden Sie ob die ID-Verwaltung am Host- SCAM Support controller automatisch vorgenommen werden soll.
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SCSI-Option Host Adapter BIOS Wenn der Betrieb der SCSI-Geräte nur mit zusätzlichen geladenen Treibern möglich ist, dann kann das SCSI-BIOS ausgeschaltet werden. Dadurch können Sie 16 Kbyte Systemspeicherplatz und Zeit beim Systemstart sparen. Warnung Wenn das SCSI-BIOS ausgeschaltet ist, kann von den am SCSI-Bus angeschlossenen SCSI-Geräten nicht gebootet werden.
SCSI-Option Display Ctrl + A Diese Einstellung bewirkt, ob die Meldung Message During Press <Ctrl> <A> for SCSISelect (TM) Utility! BIOS Initialization beim Hochfahren des Systems erscheint. Auch wenn Sie das Anzeigen der Meldung ausschalten, können Sie das SCSI-Setup weiterhin mit den Tasten Ctrl + A beim Systemstart aufrufen.
SCSI-Option Anschluss von weiteren SCSI Geräten 7.4.1 Hinweise Das mitgelieferte Kabel stellt 3 UW-SCSI-Anschlüsse zur Verfügung. Das Kabelende ist auf das eingebaute SCSI-Laufwerk gesteckt. Der Controller und das Kabel sind terminiert. Wenn Sie weitere Geräte anschließen wollen, beachten Sie bitte auch die allgemeinen Hinweise in Kapitel 7.1.2.
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SCSI-Option 50-poliger und 68-poliger interner Stecker 50-poliger interner und 68-poliger externer Stecker Vorsicht Schließen Sie nicht an alle drei Stecker des Host Adapters beim AHA-2940 Ultra Wide SCSI-Geräte an! Kabel mit Terminator No Termination terminated by cable No Termination Bild 7-1 Interne Terminierung No Termination Termination Enabled...
SCSI-Option 7.4.3 Terminieren von SCSI-Geräten Sie entnehmen der Dokumentation Ihrer Geräte, wie Sie die Terminie- rung der jeweiligen SCSI-Geräte aktivieren bzw. deaktivieren. Bei den meisten internen SCSI-Geräten werden die Einstellungen für die Termi- nierung durch eine Brücke oder einen Schalter gesteuert. Bei anderen internen SCSI-Geräten müssen Sie Widerstandskomponenten ein- oder ausbauen.
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SCSI-Option Terminatorstecker Bild 7-3 Externe Terminierung PC RI 45 PIII / Rack PC 830, Handbuch 7-16 A5E00068233-03...
SCSI-Option Fehlerbehebung am SCSI-Controller Die meisten Probleme mit dem SCSI-Controller entstehen, wenn neue SCSI-Geräte (z.B. Terminierung) an den SCSI-Bus angeschlossen wer- den. Wenn Sie Probleme mit dem SCSI-Controller oder den ange- schlossenen SCSI-Geräten haben, überprüfen Sie die folgenden Punkte: Sind alle SCSI-Geräte mit Spannung versorgt? Stecken SCSI- und Stromversorgungsleitung korrekt am SCSI- Gerät? Steckt die SCSI-Leitung korrekt am SCSI-Anschluss des...
SCSI-Option 7.5.2 Weitere Probleme und Abhilfe Wenn Sie von einer SCSI-Festplatte booten, müssen Sie darauf achten, dass die Laufwerkseinstellung (im Setup-Programm Ihres Computers) des entsprechenden Laufwerks auf “None” oder “No Drives Installed” gesetzt ist, wie es für SCSI-Festplatten erforderlich ist (weitere Informationen hierzu entnehmen Sie der Dokumentation Ihres Computers).
Glossar Was finden Sie in Dieses Kapitel enthält ein Glossar, in dem Sie die in Zusammenhang diesem Kapitel? mit der Siemens PC/PG-Familie verwendeten Fachbegriffe nachschla- gen können. PC RI 45 PIII / Rack PC 830, Handbuch Glossar-1 A5E00068233-03...
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Anschaltungs- Baugruppe zum Anschluss von Hardwareperipherie. baugruppe Anwenderpro- Das Anwenderprogramm enthält alle Anweisungen und Deklarationen gramm sowie Daten für die Signalverarbeitung, durch die eine Anlage oder ein Prozess gesteuert werden kann. Es ist einer programmierbaren Bau- gruppe (Baugruppe, programmierbar) (z.B. CPU, FM) zugeordnet und kann in kleinere Einheiten (Bausteine) strukturiert werden.
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Benutzeroberfläche Die von der Software auf dem Monitor ausgegebenen Menüs und Mas- ken, mit deren Hilfe der Anwender in der Programmbedienung geführt wird Betriebssystem Zusammenfassende Bezeichnung für alle Funktionen, welche die Aus- führung der Benutzerprogramme, die Verteilung der Betriebsmittel auf die einzelnen Benutzerprogramme und die Aufrechterhaltung der Be- triebsart in Zusammenarbeit mit der Hardware steuern und überwachen (z.B.
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Datei Eine Datei (File) ist die Zusammenfassung von Daten unter einem Namen (Dateiname). Diskette Die Diskette (Floppy Disk) ist ein externer Datenzugriffsspeicher, auf dem alle Arten von Dateien und Programmen gespeichert werden kön- nen. Der Datenträger ist eine runde magnetisierbare Scheibe in einer Kunststoffhülle zum Schutz vor Verkratzen.
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Festplattenlauf- Festplattenlaufwerke (Winchester-Laufwerke, Hard-Disks) sind eine werke Form des Magnetplattenspeichers, bei denen die Magnetplatten fest im Laufwerk eingebaut sind. Formatierung ist die Grundeinteilung des Speicherraums auf einem magnetischen Datenträger in Spuren und Sektoren. Das Formatieren löscht alle auf einem Datenträger vorhandenen Daten. Jeder Datenträger muss vor der erstmaligen Benutzung formatiert werden.
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Interrupt Unterbrechung der Programmbearbeitung im Prozessor eines Automa- tisierungsgerätes durch ein Unterbrechungsereignis. Unterbrechungsanforderung (Interrupt Request) Industrial Standard Architecture (Bus für Erweiterungsbaugruppe) JEIDA (Japanese Electronics Industry Development Association) Vereinigung japanischer Elektronikhersteller mit dem Hauptziel, weltweit Standards für die Miniaturisierung und flexible Nutzung von PC-Erweiterungs- karten festzulegen.
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LPT 1-Schnittstelle Die LPT 1-Schnittstelle (Centronics-Schnittstelle) ist eine parallele Schnittstelle, die für den Anschluss eines Druckers verwendet werden kann. Maus Die Maus ist ein Eingabegerät, mit dem der Anwender (x,y-) Koordina- ten eingibt. Durch das Verschieben der Maus kann der Mauszeiger auf dem Bildschirm beliebig bewegt werden.
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Netzwerk Verbindung von Programmiergeräten und Automatisierungsgeräten (-systemen) mittels Anschaltungen, physikalischer Leitungen und ent- sprechender Software, zum Zwecke des Datenaustauschs. Parallelschnitt- Über eine Parallelschnittstelle werden Informationen byteweise übertra- stelle gen. Dadurch werden große Übertragungsgeschwindigkeiten erreicht. Die PGs besitzen eine Parallelschnittstelle (LPT) zum Anschluss eines Druckers.
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ROM-Speicher Der ROM-Speicher (read only memory) ist ein Nur-Lese-Speicher, bei dem jede Speicherzelle einzeln adressierbar ist. Die gespeicherten Pro- gramme oder Daten sind fest programmiert und bleiben auch bei Span- nungsausfall erhalten. Echtzeituhr (Real Time Clock) SCSI-Schnittstelle Small Computer System Interface. Schnittstelle für den Anschluss von SCSI-Geräten (z.B.
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SETUP Ein Programm, mit dem Informationen über die Gerätekonfiguration (BIOS-Setup) (das ist der Ausbaustand der Hardware des PG) festgelegt werden. Die Gerätekonfiguration des PG ist voreingestellt. Änderungen müssen dann vorgenommen werden, wenn eine Speichererweiterung, neue Baugruppen oder Laufwerke aktiviert werden sollen. SIMATIC S5-Spei- Speichermodule für die SIMATIC-S5, die mit dem PG beschrieben und chermodule...
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Trackball Der Trackball (Rollkugel) dient als Eingabegerät für Programme mit Mausbedienung. Beim PG ist er in die Tastatur integriert. Treiber sind Programmteile des Betriebssystems. Sie setzen Daten der Anwenderprogramme in die spezifischen Formate um, die von den Peripheriegeräten (z.B. Festplatten, Monitore, Drucker) benötigt wer- den.
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PC RI 45 PIII / Rack PC 830, Handbuch Glossar-12 A5E00068233-03...
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Stichwortverzeichnis weitere SCSI-Geräte, Anschluß, 7-13 Werkzeug, Systemeinheit öffnen, 1-6 XT-Baugruppe, 1-3 PC RI 45 PIII / Rack PC 830, Handbuch Index-4 A5E00068233-03...