Seite 2
SOMNOmedics GmbH – Am Sonnenstuhl 63 – D-97236 Randersacker Tel.: (+49) 931 / 35 90 94 - 0 – Fax: (+49) 931 / 35 90 94 - 49 E-Mail: info@somnomedics.de - Internet: www.somnomedics.de Rev. 10 11.11.2019 SOMNOtouch ist eine Marke im Vertrieb...
Seite 3
Index Einführung ............................6 Zweckbestimmung ........................6 Patienten ............................ 6 Über diese Bedienungsanleitung ....................6 Die Symbole, die in dieser Anleitung verwendet werden ............7 Über die SOMNOtouch™ NIBP ..................... 7 Modell und Gerätenummer ......................8 Elemente der Folientastatur ..................... 10 Konfiguration ..........................
Seite 5
Datenaustausch ........................113 7.7.1 Datenexport als Bild oder im RIFF- bzw. ASCII-Format ..........113 7.7.2 EDF+ Export ........................113 7.7.3 In externes EKG Analyse Programm exportieren ............115 Archivieren ..........................116 7.8.1 Datenarchivierung ......................116 7.8.2 Archivieren der optionalen Patientendatenbank ............117 Die Patientendatenbank (optional) ..................
Seite 6
Durch den Einsatz verschiedener weiterer externer Sensoren, kann das Einsatzgebiet auf Bereiche der Arbeitsmedizin, der Sportmedizin und weiterer Bereiche ausgedehnt werden. Dabei dient das System jedoch ausschließlich diagnostischen Anwendungen. Die SOMNOtouch NIBP ist nicht eigenständig oder in Kombination mit einem anderen Produkt als ein lebenserhaltendes oder überwachendes System vorgesehen.
Seite 7
1.4 Die Symbole, die in dieser Anleitung verwendet werden Mit diesem Symbol werden Hinweise und Tipps gekennzeichnet. Sie sollen Ihnen bei Problemen weiterhelfen und Ihnen die Arbeit mit der SOMNOtouch™ NIBP erleichtern. Eine „Warnung“ wird verwendet, wenn Gefahr für Personen und/ oder von Sachschäden besteht.
Seite 8
2.1 Modell und Gerätenummer Vergewissern Sie sich umgehend nach Erhalt, dass das Gerät nicht beschädigt, dass das bestellte Zubehör gemäß Lieferschein beigefügt ist und der Modellname auf dem Lieferschein mit dem Modellnamen des Typenschildes übereinstimmt (auf der Rückseite des Gerätes; Fig. 2.1). Fig.
Seite 9
Bluetooth-Pins (1), sowie die Anzahl der verbleibenden Lizenzen für die Freischaltung neuinstallierter Software (2), wenn Sie im Startbildschirm der angeschalteten SOMNOtouch auf das SOMNOmedics- Logo drücken: Fig. 2.2: Logo- Information Dort finden Sie auch unsere Hotline- Nummer und die Internetseite.
Seite 10
2.2 Elemente der Folientastatur Abbildung Bezeichnung Funktion grüne LED gelbe LED Ruhemodus Wartemodus Status LED 1 Aufnahme-Modus 1x/Sekunde Recording Initialisierung / Datentransfer 2s an Fehler während Initialisierung + Summer Leuchtet die LED gelb, wird der Akku geladen. Status LED 2 Nach erfolgreichem Ladevorgang Ladevorgang erlischt die LED.
Seite 11
2.3 Konfiguration Im Lieferumfang enthalten sind die SOMNOtouch™ NIBP, ein 3-Kanal-EKG-Kabel, ein Armband, ein Sensor, die Dockingstation und Ladegerät, ein USB-Adapterkabel, eine Tasche für Gerät und Sensoren, das Bedienungshandbuch, eine Kurzanleitung und die Initialisierungs-, Auslese- und Analysesoftware DOMINO light. Kanäle: 3x Aktivität (X,Y,Z –...
Seite 12
Felder 10 V/m überschreiten könnten (gemäß Norm IEC 60601-1-2). Die SOMNOtouch™ NIBP darf nur mit Sensoren und Elektroden betrieben werden, die von SOMNOmedics spezifiziert und für dieses Gerät zugelassen sind. Alle Sensoren werden nicht steril geliefert. Das Gerät darf nicht mit offenen Hautstellen in Berührung kommen.
Seite 13
Eine Beschädigung des Garantiesiegels „Warranty void, if seal is broken“ an der Seite des Geräts führt zum sofortigen Verlust der Garantie. Laden Sie den internen Akku niemals mit einer anderen als der von SOMNOmedics mitgelieferten Dockingstation auf, da der Akku andernfalls beschädigt werden kann.
Seite 14
4 Installation der DOMINO light Software Bitte beachten Sie die Systemvoraussetzungen für die DOMINO light Software. Beachten Sie auch, dass die Software über die Eingabe eines Registrierungscodes freigeschaltet werden muss. Auf der Installations-CD finden Sie eine Datei Führen Sie einen Doppelklick auf diese Datei aus. Wählen Sie die gewünschte Sprache und klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter >“.
Seite 15
Geben Sie ein Installationsverzeichnis an und klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter >“. Bestätigen Sie die Auswahl „Neuinstallation“ mit der Schaltfläche „Weiter >“. Klicken Sie auf „Weiter >“. Starten Sie den Installationsvorgang durch einen Klick auf die Schaltfläche „Weiter >“. -15-...
Seite 16
Wählen Sie ihr Gerät aus und bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“. Der Installationsfortschritt wird Ihnen durch einen blauen Balken angezeigt. -16-...
Seite 17
Nach abgeschlossener Installation fragt die Software, ob der USB-Treiber für die Docking-Station installiert werden soll. Wird diese Auswahl getroffen, so entfällt die spätere manuelle Treiberinstallation (Ausnahme: Windows XP). Wird „Start DOMINO light“ gewählt, so wird die Software nach der Treiberinstallation bzw. der Bestätigung mit der Schaltfläche „OK“...
Seite 18
Aktualisierung der Software Wenn Sie Ihre Software aktualisieren möchten, installieren Sie die Software in dasselbe Verzeichnis wie Ihre Basisversion. Sie werden während der Installation gefragt, welche Art von Update Sie ausführen möchten. Bei der Aktualisierung werden neu hinzugekommene Analysen, Kanäle und Features der Software ergänzt.
Seite 19
Beim kompletten Software-Update werden alle vorgenommenen Einstellungen mit den aktuellen Standard-Einstellungen der Software überschrieben. -19-...
Seite 20
5 Manuelle Treiberinstallation für Dockingstation 5.1 Windows 7 1. Anschluss der Docking Station Schließen Sie die Docking Station an einen freien USB-Anschluss Ihres Computers an und verbinden Sie die SOMNOtouch (Gerät muss eingeschaltet sein). Nach dem Anschließen der SOMNOtouch gibt es zwei Möglichkeiten: Möglichkeit 1 Ein Fenster „Treibersoftware aktualisieren…“...
Seite 21
Im dem nun offenen Fenster „Geräte-Manager“ finden Sie unter dem Punkt „Andere Geräte“ den Eintrag „SOMNOtouch RESP“: RESP Fig. 5-1: Manuelle Treiberinstallation Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Eintrag im Kontextmenü, dann linken Maustaste „Treibersoftware aktualisieren“. Fahren Sie bei Punkt 3 „Automatische Treiberinstallation“...
Seite 22
3. Automatische Treiberinstallation Wurde das neu angeschlossene Gerät vom Computer erkannt, erscheint dieses Fenster: Klicken Sie in diesem Fenster auf „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“. Legen Sie (falls noch nicht geschehen) die DOMINO light- Installations- CD ein. In dem Dialogfenster „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“ wählen Sie nun über die Schaltfläche „Durchsuchen…“...
Seite 23
Fig. 5-2: Automatische Treiberinstallation Die Installation ist hiermit abgeschlossen, Sie können das angeschlossene SOMNOtouch Gerät nun verwenden. 5.2 Windows 10 1. Anschluss der Docking Station Schließen Sie die Docking Station an einen freien USB-Anschluss Ihres Computers an und verbinden Sie die SOMNOtouch (Gerät muss eingeschaltet sein).
Seite 24
2. Manuelle Treiberinstallation Ab Windows 10 gibt es im Startmenü die Möglichkeit einfach durch Eingabe eines Suchbegriffes nach Programmen und Funktionen auf dem Rechner zu suchen. Geben Sie also im Startmenü Systemsteuerung ein und klicken Sie auf die Systemsteuerungs-App. Die Systemsteuerung öffnet sich. Klicken Sie hier auf den Punkt „Geräte-Manager“...
Seite 25
Fig. 5-3: Manuelle Treiberinstallation Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Eintrag im Kontextmenü, dann linken Maustaste „Treibersoftware aktualisieren“. Fahren Sie bei Punkt 3 „Automatische Treiberinstallation“ fort. -25-...
Seite 26
3. Automatische Treiberinstallation Wurde das neu angeschlossene Gerät vom Computer erkannt, erscheint dieses Fenster: Klicken Sie in diesem Fenster auf „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“. Legen Sie (falls noch nicht geschehen) die DOMINO light- Installations- CD ein. In dem Dialogfenster „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“ wählen Sie nun über die Schaltfläche „Durchsuchen…“...
Seite 27
Abschließend erscheint die Meldung „Die Treibersoftware wurde erfolgreich aktualisiert“. Fig. 5-4: Automatische Treiberinstallation Die Installation ist hiermit abgeschlossen, Sie können das angeschlossene SOMNOtouch Gerät nun verwenden. -27-...
Seite 28
6 Die Bedienung Hinweis: Die SOMNOtouch™ NIBP befindet sich, sofern keine Messung läuft, automatisch in einem Ruhemodus. Beim Initialisieren der SOMNOtouch™ NIBP wird das Datum und die Uhrzeit von der Systemuhr Ihres PCs übermittelt. Deshalb ist darauf zu achten, dass diese korrekt eingestellt ist.
Seite 29
6.1.1.1 Easy Start Unter dem Initialisierungsfenster werden die Seriennummer, die Firmwareversion, der Geräte-Typ und die Akkukapazität der SOMNOtouch™ NIBP angezeigt (Fig. 6.2). Fig. 6.2: DOMINOlight Easystart Eingabe der Patientendaten: ▪ Geben Sie die Patientendaten in die jeweiligen Felder ein. Füllen Sie diese Felder bitte sorgfältig aus, da diese Informationen für spätere Auswertungen gespeichert werden.
Seite 30
(ESS) oder zum Restless Legs Syndrom (RLS) hinzugefügt werden. Notizen: Hier können wichtige Hinweise zum Patienten mit Datum und Uhrzeit vermerkt werden. Für die SOMNOtouch NIBP steht Ihnen nur der manuelle Start (1) zur Verfügung. Die Messung muss anschließend am Display (siehe 6.1.2) gestartet werden.
Seite 31
6.1.1.2 Erweiterter Modus Unter dem Initialisierungsfenster werden die Seriennummer, die Firmwareversion, der Geräte-Typ und die Akkukapazität der SOMNOtouch™ NIBP angezeigt (Fig. 6.4). Fig. 6.4: Eingabe der Patientendaten. Eingabe der Patientendaten: ▪ Geben Sie die Patientendaten in die jeweiligen Felder ein. Füllen Sie diese Felder bitte sorgfältig aus, da diese Informationen für spätere Auswertungen gespeichert werden.
Seite 33
Patientendaten: Hier lassen sich die Angaben zur Person verändern. Fragebogen: Dem Patienten kann an dieser Stelle ein Fragebogen zur Tagesschläfrigkeit (ESS) oder zum Restless Legs Syndrom (RLS) hinzugefügt werden. Notizen: Hier können wichtige Hinweise zum Patienten mit Datum und Uhrzeit vermerkt werden. Wählen Sie anschließend die Schaltfläche „Weiter“...
Seite 34
Fig. 6.7: Register „Messung“ Startoptionen: Manueller Start (1) → Messung muss anschließend am Display gestartet werden. Automatischer Start (2) → Die SOMNOtouch™ RESP geht direkt nach der Initialisierung in den Wartemodus. Zu den programmierten Zeiten beginnt die SOMNOtouch dann automatisch die Messungen.
Seite 35
6.1.2 Starten der SOMNOtouch™ NIBP am Display Applizieren Sie die Sensoren am Patienten (siehe 6.2) und starten Sie die SOMNOtouch NIBP. Das Startmenü erscheint auf dem Display. Drücken Sie im Display auf „Start“. 10:35:54 Fig. 6.8: Start-Display SOMNOtouch Es erscheint ein Infofenster mit den Angaben des Patientennamens, der gewählten Montage, der Körpergröße und der Dauer.
Seite 36
Fig. 6.10: Sensorapplikation Mit dem Pfeil nach rechts starten Sie die Messung und gelangen in das Kalibrierungsmenü (Kapitel 6.3). Drücken Sie auf das Symbol oben rechts um in die Signalkontrolle zu gelangen. Hier können Sie überprüfen, ob das EKG und das Plethysmogramm richtig appliziert sind (Applikation siehe 6.2).
Seite 37
6.1.3 Initialisieren der SOMNOtouch™ NIBP am Display Bringen Sie die Sensoren am Patienten an (siehe 6.2) und schalten Sie durch Drücken des An/Aus- Tasters das Gerät an. Es erscheint folgendes Menü auf dem Display. Drücken Sie auf „Start“. 10:35:54 Fig. 6.13: Start-Display SOMNOtouch Sie können eine Messung starten, auch wenn Sie keine vorherige Programmierung am PC durchgeführt haben.
Seite 38
Die Körpergröße ist für die Bestimmung der PTT wichtig. Achten Sie auf die korrekte Eingabe dieses Parameters. Fig. 6.15: Start-Menü Kontrollieren Sie die Körpergröße und die Messungsdauer, sowie die gewählte Montage. kommen Sie ins Startmenü zurück. Die DisplayAnzeige während der Messung können Sie deaktivieren/aktivieren, in dem Sie das Display Symbol (1) drücken.
Seite 39
Fig. 6.17: Signalkontrolle vor Messstart Die einzelnen Kanäle können durch Antippen der Signalspur im linken bis mittleren Bereich des Displays vergrößert werden. Fig. 6.18: Signalspur Über den Zurück-Pfeil kommt man in die vollständige Signalkontrolle zurück. Wenn alle Signale zu Ihrer Zufriedenheit sind, gelangen Sie durch Drücken des Pfeils nach rechts in das Kalibrierungsmenü...
Seite 40
6.2 Anlegen der Sensoren Bitte beachten: Die Sensoren dürfen nur eingesteckt und abgezogen, jedoch nie gedreht werden! a) Bringen Sie die SOMNOtouch™ NIBP mittels des Uhrenarmbands am linken Handgelenk an. b) Reinigen Sie alle Hautkontaktstellen gründlich mit Nuprep (Rubbelpaste) und kleben Sie die EKG- Elektroden wie im Bild gezeigt auf.
Seite 41
c) Verbinden Sie das EKG mit der SOMNOtouch™ NIBP. oder d) Setzen Sie den SpO2 Sensor auf einen Finger der linken Hand (1), und verbinden Sie den Sensor mit der SOMNOtouch NIBP (2). Fixieren Sie das Kabel mit einem Klebestreifen zur Zugentlastung. -41-...
Seite 42
Achten Sie bei der Applikation des SpO2-Sensor darauf, dass der Patient keinen Nagellack, künstliche Fingernägel, Gelnägel oder ähnliches trägt. Hierdurch kann es zu einer Reduktion der Lichttransmission und damit zu einer Verfälschung von SpO2- und Pleth-Signal kommen. -42-...
Seite 43
6.3 Initiale Blutdruck-Kalibrierung Für die Kalibrierung des Blutdrucks ist eine einmalige, manuelle Blutdruckmessung während der laufenden Messung nötig. Legen Sie die Manschette zur manuellen RR-Messung am rechten Arm an (verwenden Sie für die manuelle RR-Messung nicht den Arm, an dem der SpO2-Sensor angelegt wurde). Nach erfolgreicher Initialisierung und Signalkontrolle geht die SOMNOtouch NIBP automatisch in den entsprechenden Auswahlschirm über.
Seite 44
Manuelle Kalibrierung: Zunächst wird die Signalqualität geprüft um die PTT zu ermitteln. Konnte die PTT erfolgreich ermittelt werden, so wechselt die Anzeige zu folgendem Schirm: Fig. 6.20: Manuelle Kalibrierung Führen Sie die Blutdruck- Messung durch und betätigen Sie einmal den Patientenmarker SOMNOtouch™...
Seite 45
Fig. 6.23: Kalibrierung fehlgeschlagen Bei einem Abbruch der Kalibrierung wird die PTT anstelle des Blutdrucks angezeigt: Fig. 6.24: PTT- Anzeige Wenn Sie zu Beginn der Aufzeichnung keine Blutdruckmessung durchgeführt haben, können Sie diese auch später nachholen und durch Setzen des Patientenmarkers kennzeichnen. Notieren Sie sich in diesem Fall Zeitpunkt und Werte der Blutdruckmessung.
Seite 46
6.4 Display während der Messung Während der Messung können Sie über Betätigen des An/Aus Schalters das Display aktivieren. [24 h] Fig. 6.25: Display während Messung Sie erhalten Informationen über den Blutdruck (NIBP (1)), die SpO2 Sättigung (3) und die Herzrate (HF (2)).
Seite 47
Die einzelnen Kanäle können durch Antippen der Signalspur im linken bis mittleren Bereich des Displays nochmals vergrößert werden. Fig. 6.28: Signalspur Das Display schaltet sich nach 15 Sekunden automatisch aus. Hinweis: Falls während der Messung ein oder mehrere Sensoren ausgesteckt werden, ertönt ein längerer Piepston, das Display leuchtet auf und signalisiert mit grün blinkenden Pfeilen den verlorenen Sensor.
Seite 48
6.5 Einstellungen der SOMNOtouch NIBP Um in das Einstellungsmenü der SOMNOtouch NIBP zu gelangen, drücken Sie bitte auf das Zahnradsymbol auf dem Display (Fig. 6-30). Fig. 6.30: Start-Display SOMNOtouch Im Einstellungsmenü haben Sie folgende Optionen: Fig. 6.31: Einstellungen Bluetooth Hier können Sie die Bluetoothfunktion für die komplette Messung de- / aktivieren bzw. nur für die ersten 20 Minuten (30s an, 30s aus) aktivieren.
Seite 49
In diesem Menü können Sie den Ton (de-)aktivieren, der einen eine Tastenbetätigung bestätigt, und den Hinweiston, der den Nutzer während der laufenden Messung darauf hinweist, dass ein Sensor entfernt wurde. Der Haken bestätigt Ihre Änderung. Über können Sie die Eingabe abbrechen. Fig.
Seite 50
Zeit/Datum Das Datum und die Uhrzeit werden vom PC übernommen, können von Ihnen aber ebenfalls manuell geändert werden. Drücken Sie auf das entsprechende Feld. Es öffnet sich eine numerische Anzeige. Geben Sie dort die entsprechenden Zahlen ein. Über kommen Sie ins Einstellungsmenü zurück. Fig.
Seite 51
6.6 Vorzeitiger manueller Abbruch der Messung Sollte die Messung vorzeitig beendet werden müssen, so kann man über das gleichzeitige Drücken der An/Aus Taste und des Patientenmarkers das Abbruchmenü öffnen. Fig. 6.37: Abfrage Messung abbrechen Über kommen Sie zur Messung zurück. Der Haken bestätigt das vorzeitige Beenden der Messung.
Seite 52
Es werden nun Informationen zur Messung angezeigt: Fig. 6.38: Transfer einer Messung (1) Es ist nach dem Datentransfer möglich, automatisch die Daten zu analysieren, den Report zu öffnen und zu drucken, den Report zu exportieren und die Messung zu schließen. Aktivieren Sie hierzu den Punkt „Autoprocessing“...
Seite 53
6.9 Öffnen einer Messung Eine Messung wird über das Analyse-Symbol der DOMINO light Steuerung geöffnet. Es erscheint nachfolgendes Fenster (Fig. 6.39): Durch einen Klick auf die Anzeige Spaltenbezeichnung werden die Bearbeitungszustand Messungen sortiert gespeicherte Messungen Such- funktionen Fig. 6.39: Öffnen einer Messung Das Dialogfenster der Fig.
Seite 54
Wird eine Messung geöffnet, welche noch nicht analysiert wurde, so erscheint zuerst ein Fenster mit den Einstellungen zur automatischen Analyse. Wählen Sie hier die Schablone „EKG/Blutdruck“ aus. Fig. 6.40: Analyseschablone „EKG/Blutdruck“ Die Messung wird mit den Werten aus den Globalen Einstellungen (siehe Kapitel 7.3.3) automatisch analysiert.
Seite 55
Parameter Gibt die Position des Rohdatenfensters an Zeitleiste Marker Index/h Analysen Zeitbasis Analysefenster (veränderbar mit rechter Maustaste) Cursor automatisch markierte Rohdaten Skalierung Ereignisse interaktiver Scrollbalken Zeitbasis Rohdaten- Information zum aktuell fenster (veränderbar ausgewählten Bereich Nummer der aktuell mit rechter Maustaste) angezeigten Epoche Fig.
Seite 56
6.10 Analyse 6.10.1 Kalibrierung Blutdruck Führen Sie in den Rohdaten einen Rechtsklick neben dem Patientenmarker (wurde von Ihnen während der manuellen Blutdruckmessung gesetzt) aus, und wählen Sie den Punkt „BD kalibrieren“. Geben Sie die manuell gemessenen Blutdruckwerte ein, und bestätigen Sie sie mit einem Klick auf das Symbol .
Seite 57
6.10.4 Poincaré-Plot Um den Poincaré-Plot der Herzratenvariabilität zu erhalten, muss man über Extras->Poincaré Plot das entsprechende Fenster öffnen. Jeder Datenpunkt im Poincaré-Plot stellt ein Wertepaar von Zusammengehörigen Herzschlägen dar. Die X-Achse zeigt den aktuellen RR-Intervall und die Y-Achse den nachfolgenden RR-Intervall an. Durch einen einfachen Mausklick in den Poincaré...
Seite 58
6.10.5 Eingabe des Befundes und der Diagnose Fig. 6-1: Eingabemaske für Befund Wählen Sie im Menü Extras →Patienteninfo → wählen Sie die Karteikarte Diagnose → geben Sie den Befund und die Diagnose in die entsprechenden Felder ein Die Schaltflächen Befund auswählen und Diagnose auswählen ermöglichen es, vordefinierte Befunde und Diagnosen aus einer Liste zu wählen.
Seite 59
6.11 Report öffnen Klicken Sie im Hauptmenü auf den Punkt “Report”, und wählen Sie den Unterpunkt “Report…”. Nun öffnet sich die Reportauswahl. Wählen Sie die Schablone “Blutdruck” und klicken Sie auf Ansicht. Fig. 6.42: Reportauswahl Hinweis: Nur Ereignisse innerhalb der TIB werden im Report berücksichtigt Benutzerdaten / Patientendaten Klicken Sie in der Report-Ansicht auf Patienteninfo, um diese Eingaben zu ändern.
Seite 60
Registrierzeit Komplette Messzeit. Zeit zwischen dem „Licht aus“- und dem „Licht an“-Marker. Time in Bed (TIB) Schlafstadien Report Zeit zwischen dem „Licht aus“- und dem „Licht an“-Marker abzüglich Gesamtschlafzeit (TST) der „Wach“-Phasen. (in Std.) Gesamtschl afzeit Schlafeffizienz (in %) Gesamtschl afzeit Schlaferhaltungseffizienz −...
Seite 61
Report Anzahl der Entsättigungen während der TST Entsättigungen (Index) (Index: Angabe pro Stunde Schlaf). Minimale SpO2 (%) Angabe des minimalen SpO2-Wertes während der TST. Mittelwert der SpO2-Kurve ohne Berücksichtigung der SpO2- Basale SpO2 Ereignisse. Mittlere SpO2 Mittelwert der gesamten SpO2-Kurve. Anzahl der aufgetretenen Entsättigungen unter 90% mit Angabe des Anzahl <...
Seite 62
Herzfrequenz Anzahl der Herzfrequenzanstiege (Akzeleration) Akz. (Index) (Index: Angabe pro Stunde). Dez. (Index) Anzahl der Herzfrequenzabfälle (Dezeleration). Arrhythmien (Index) Anzahl der aufgetretenen Arrhythmien. Maximale Hf (bpm) Maximale Herzfrequenz mit zeitlicher Angabe des Ereignisses. Minimale Hf (bpm) Minimale Herzfrequenz mit zeitlicher Angabe des Ereignisses. Mittlere Hf (bpm) Mittelwert aller Herzfrequenzen während der TST.
Seite 63
Der Referenz-Blutdruck wird während der ersten 3 Minuten nach dem Licht-Aus Marker berechnet. Die nächtliche Blutdrucksenkung wird bezogen auf diesen Referenz-Blutdruck ausgegeben. Erweiterter Blutdruckreport Zur Anpassung an den Report herkömmlicher 24-Stunden-Blutdruck-Messgeräte wurde der Blutdruckreport der DOMINO Software mit dem sogenannten „Blutdruck Tag/Nacht (erweitert)“-Report ergänzt.
Seite 64
Syst Systolischer Blutdruck Diast Diastolischer Blutdruck Puls Pulsrate Mittlerer arterieller Druck Pulsdruck (syst. Druck – diast. Druck) Kleinster Blutdruckwert Mittel Mittelwert der Blutdruckmessung Größter Blutdruckwert STABW Standardabweichung >Limit % der Blutdruckwerte die über dem Grenzwert liegen Ergänzend zu den Tabellen der Blutdruckparameter gibt es eine graphische Darstellung des chronologischen Verlaufs der Parameter systolischer Blutdruck, diastolischer Blutdruck, mittlerer arterieller Druck (MAD), Puls und Puls Power (PP).
Seite 65
Als weiterer Punkt zur Vervollständigung der Blutdruck-Analyse wurde der PTT-Report um „Blutdruckstatistik“ erweitert. Diese enthält zusätzlich die Angabe der Median- und Perzentil-Werte. Innerhalb des erweiterten Reports ist der Prozentsatz der Aufzeichnungszeit, in welcher der Blutdruck, der MAD oder der Puls bestimmte vordefinierte Werte überschreitet, in der Spalte „> Limit“ gelistet (rote Kästen in der Abbildung).
Seite 66
Um die Grenzwerte für den Puls anzupassen, wählen Sie die „Herzfrequenz-Analyse“ oder „Herzfrequenzanalyse AASM“ innerhalb des Tabs „Analyse“ in den globalen Einstellungen. Hier ist der Button „Limit Tachykardie“ verfügbar, mit welchem das Fenster für die Anpassung der Pulsgrenzwerte geöffnet wird. Um einen Überblick der entsprechenden vom Anwender vorgegebenen Grenzwerte zu haben, werden die definierten Werte in der Fußzeile des Reports „Blutdruck Tag/Nacht (erweitert)“...
Seite 67
Die Grenzwerte des Blutdruck-Reports können natürlich auch in den lokalen Einstellungen der jeweiligen Messung definiert werden. Konventioneller Blutdruckreport Ebenfalls wurde der Report um die Option der konventionellen Blutdruck-Messung erweitert. Dieser kann in der Reportauswahl unter dem Punkt PTT-Report ausgewählt werden. Fig.
Seite 68
Zusammenfassung Darstellung der Schweregrade (Normal, Leichtgradig, Mittelschwer, Schwergradig) für die gemessenen Parameter basierend auf relevanten Literaturangaben. In diesem Teil des Reports finden Sie die Informationen, die Sie in der Messung unter dem Menü „Extras“ → „Patienteninfo“→ „Diagnose“ eingeben können. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um Ihre Eingaben zu übernehmen. Grafik Hier kann gewählt werden, ob in der grafischen Gesamtübersicht der...
Seite 69
Kipptischreport Um das Vorkommen einer Synkope aufgrund einer Fehlregulation des Kreislaufsystems zu untersuchen, werden Kipptisch-Untersuchungen durchgeführt. Um einen vollständigen Überblick über alle wichtigen Parameter, die bei Kipptisch-Untersuchungen gemessen werden, zu haben, kann der gesonderte „Kipptisch-Report“ aufgerufen werden. Hierfür kann der neue Reportteil “Kipptisch-Report” innerhalb der Report Auswahl gewählt werden. Innerhalb des „Kipptisch-Reports“...
Seite 70
Stressreport / HRV-Report Der Stressreport zeigt die Spektralanalyse der RR-Intervalle an. Anhand dieser kann mittels der High Frequency (HF) Anteile (0,15-0,4 Hz) und der Low Frequency (LF) Anteile (0,04-0-15 Hz) der Belastungs/Erholungsplot dargestellt werden. Dieser beruht auf der Sympatho-Vagalen Balance (LF/HF).
Seite 71
7 Die DOMINO light Software Vorwort Neue Ausgaben der DOMINO light Software, die aufgrund von technischen Fortschritten ca. 1-2-mal pro Jahr erscheinen, werden unseren Kunden kostenlos zur Verfügung gestellt. Hinweise und Anregungen zur Verbesserung der Bedienungsanleitung nehmen wir jederzeit dankend entgegen.
Seite 72
7.2 DOMINO light Steuerung Hinweis: Bevor die Analyse der Software gestartet werden kann, muss diese mit dem Registrierungscode freigeschaltet werden. Bitte kontaktieren Sie hierzu SOMNOmedics per Fax, e-mail oder telefonisch. fig. 7.1: DOMINO light Steuerung. Erläuterung der Symbole der DOMINO light - Steuerung:...
Seite 73
Folgende Einstellungen lassen sich Einstellungen können importieren: in eine Datei exportiert werden Computer-ID – telefonisch an SOMNOmedics Support weiterleiten, um Registrierungscode zu erhalten. fig. 7.2: Globale Einstellungen – Register „Verzeichnisse“ Der Standardordner wird aus dem Speicherpfad für Messungen gewählt und mit dem Symbol Standardordner festgelegt.
Seite 74
Register „Kanäle“ 7.3.2 Hier können Sie Veränderungen der Signaleigenschaften, z. B. Farbe, Signalgröße und Reihenfolge (für alle Kanäle) mit Auswirkung auf die Datendarstellung vornehmen. Die Reihenfolge der Kanäle kann per Drag&Drop beliebig verändert werden. automatische Invertierung Hier kann die Skalierung für Skalierung des des Signals die Darstellung der Signale...
Seite 75
Register „Analysen“ 7.3.3 In allen Analyseeinstellungen können Sie die Einstellung der Parameter für die Analysen, die farbliche Darstellung der Analysekurven sowie die farbliche Klassifizierung der Ereignisse vornehmen. Klicken Sie dazu im entsprechenden Fenster links unten (rote Markierung in allen Abbildungen) mit der linken Maustaste in das dazugehörige Farbfeld.
Seite 76
7.3.3.1 Schlaf-Wach-Analyse Über die motorische Aktivität werden Perioden von Schlaf und Wach von der Software ermittelt. Sie können die Aktivitätsschwelle, ab der eine Periode als Wach gewertet werden soll selbst bestimmen. Anwendungsmöglichkeiten sind eine Schlaf-Wach-Schätzung während einer Schlafepisode oder die Erkennung von Schlafepisoden während des Tages z.B.
Seite 77
7.3.3.2 Klassifikation Arousal Fig. 7-1: Analyse Klassifikation Arousal Arousal werden in den gewählten Quellen markiert. Sobald ein Arousal gefunden wird, prüft die Analyse „Klassifikation Arousal“, ob Ereignisse auf anderen Kanälen in einem der vordefinierten Zeitfenster auftreten. Die Zeitfenster können für die folgenden Ereignisse separat eingestellt werden: Flow, Entsättigung und HF-Akz./Dez..
Seite 78
7.3.3.3 Aktivitätsanalyse Mit der Aktivitätsanalyse können Sie Perioden motorischer Aktivität darstellen lassen. Sie können dafür Zeitfenster, Periodendauer, Aktivitätsschwelle selbst bestimmen. Anwendungsmöglichkeiten sind die Diagnostik des Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätssyndroms (ADHS) oder eine Reha-Kontrolle z.B. bei Schlaganfallpatienten. fig. 7.7: Aktivitätsanalyse „Zeitfenster [s]“ Größe des Analyse-Zeitfensters zur Bestimmung der Aktivität. Maximalwert→...
Seite 79
7.3.3.4 Flow-Analyse Falls während einer Messung das Flow-Signal z.B. durch Verrutschen der Nasenbrille verloren geht, kann durch einen Rechtsklick an entsprechender Stelle in den Rohdaten ein Flow- Source- Wechsel (z.B. auf Summe- Effort) vorgenommen werden. Dadurch ist eine durchgehende Flow- Analyse möglich. Fig.
Seite 80
6) „Hypopnoeschwelle [%]“ Die Hypopnoeschwelle gibt die Änderung in % zur Baseline an. Alle Werte kleiner dieser Schwelle und größer der Apnoeschwelle werden als Hypopnoe klassifiziert. 7) „Zentrale A: zentraler Anteil [%]“ (A: Apnoe) Hier wird überprüft, in wie weit Effort- und Flow-Ereignisse überlappen, damit eine zentrale Apnoe zugeordnet wird.
Seite 81
Ihnen stehen die Verknüpfungsmöglichkeiten „und“, „oder“ sowie „N/A“ zur Verfügung: Wird ein Kriterium, das korreliert werden soll, mit „und“ verknüpft, wird nur dann eine Apnoe/ Hypopnoe angezeigt, wenn dieses Kriterium zusätzlich innerhalb des Zeitbereichs auftritt. Dieses Kriterium ist zwingend erforderlich zur Erkennung einer Apnoe/ Hypopnoe. Werden die Kriterien mit „oder“...
Seite 82
7.3.3.6 Herzfrequenzanalyse Das 1-Kanal-EKG erlaubt Ihnen eine erste Beurteilung des EKG-Musters. Arrhythmien, Akzelerationen und Dezelerationen sowie Asystolien werden automatisch erkannt. Fig. 7-7: Herzfrequenzanalyse 1) „Artefakt Variation [bpm]“ Maximaler Unterschied zwischen aufeinander folgenden Herzfrequenzwerten. Ist die Änderung der Herzfrequenz größer als der eingestellte Wert, wird ein Artefakt markiert. 2) „Körperlage Artefakt [s]“...
Seite 83
7) „Min. Herzschlaganzahl“ Eine nach den Kriterien ermittelte Tachykardie bzw. Bradykardie muss mindestens die eingetragene Anzahl an Herzschlägen anhalten, um gewertet zu werden. Tachykardie mit breiten/schmalen QRS-Komplexen 1) „Tachykardie [bpm]“ Ist die ermittelte Herzfrequenz größer als der eingetragene Wert, so wird eine Tachykardie erkannt. Zu beachten ist, dass zusätzlich das Kriterium „Min.
Seite 84
7.3.3.7 Körperlage-Analyse Fig. 7-8: Körperlage-Analyse „Fenstergröße [s]“ Die Größe des Zeitfensters, in dem die dominante Körperlage ermittelt wird. Mit Hilfe der Auswahlfenster besteht bei dieser Analyse die Möglichkeit, je nach Anbringung der SOMNOtouch™, die Körperlagezuordung zu definieren. 7.3.3.8 Effort-Analyse Fig. 7-9: Effort-Analyse Die Effort-Analyse bietet die gleichen Einstellmöglichkeiten wie die Flow-Analyse (siehe 7.3.3.4).
Seite 85
7.3.3.9 SpO -Analyse Die SpO -Analyse ermittelt Abfälle in der SpO -Kurve (Entsättigungen). Fig. 7-10: SpO2-Analyse 1) „Max. Entsättigungsdauer [s]“ Maximale Dauer einer Entsättigung. 2) „Min. Entsättigungsdauer [s]“ Minimale Dauer einer Entsättigung. 3) „Entsättigungsabfall [% SpO ]“ Mindestabfall der Sauerstoffsättigung, um eine Entsättigung zu klassifizieren. 4) „Max.
Seite 86
7.3.3.10 Pleth-Analyse fig. 7.8: Pleth-Analyse Die Pleth-Analyse dient zur Ermittlung der PTT. 1) Min. Amplitudendiff. Mininmale Amplitude des Pleth-Signals. 2) Min. Plateau-Artefaktdauer [ms] Minimale Dauer eines Plateaus der Pleth-Signalamplitude. 3) Artefakt Source Hier kann ein Rohdatenkanal als Artefakt-Quelle angegeben werden. Wird auf diesem Kanal ein Artefakt erkannt, so wird auch der Pleth-Kanal als Artefakt klassifiziert.
Seite 87
R-Zacke Maximum fig. 7.11: Ermittlung der PTT SOMNOmedics hat einen Algorithmus für die Berechnung des Blutdrucks anhand der PTT entwickelt. Hierfür ist es notwendig, am Patienten eine Einpunkt-Kalibrierung mit externem Blutdruckmessgerät während der laufenden Messung durchzuführen. Folgen Sie den Schritten in Kapitel 6.3 und 6.10, um den Blutdruck zu kalibrieren.
Seite 88
fig. 7.12: PTT Analyse 1) „Mittelbereich“ Dieser Wert dient zur Glättung der PTT-Kurve. Wird der Wert 5 eingegeben, werden 5 Werte zusammengenommen, gemittelt und als ein Wert in der PTT-Kurve dargestellt. 2) „Min. zulässige PTT [ms]“ Unterschreitet die PTT-Kurve den Minimalwert, wird ein Artefakt erkannt. Sie müssen den minimalen PTT-Wert an die Patienten (Kleinkinder, Erwachsene) bzw.
Seite 89
Dauer (s) Änderung (s) fig. 7.14: PTT-Analyse 7) „PTT [ms]“ Ermittelte PTT-Werte im Moment der manuellen Blutdruckmessung. 8) „BD [mmHg]“ Manuell gemessene Blutdruckwerte. 9) „Max. zulässiger BD [mmHg]“ Überschreitet der ermittelte Blutdruckwert diese Schwelle, wird ein Artefakt erkannt. 10) „Referenzdruck [mmHg]“ Im Report wird die prozentuale Abweichung zum Referenz-Blutdruck (normaler BD) ausgegeben.
Seite 90
Register “Analyse Kanäle” 7.3.4 Im Register “Analyse Kanäle” können Darstellungen der Analysen geändert werden. Die Reihenfolge der Kanäle kann per Drag&Drop beliebig verändert werden. Vollbild: Wenn diese Option aktiviert ist, wird die entsprechende Kurve im Vollbildmodus dargestellt. Ereignisrahmen: Wenn diese Option aktiviert ist, werden farbige Rahmen um die Ereignisse der jeweiligen Signale gezeichnet.
Seite 91
Register „Tasten“ 7.3.6 Festlegung der Tastenfunktionen für das manuelle Editieren mit der Tastatur. Ereignisse klassifizieren und fig. 7.17: Register “Tasten” hinzufügen: Im Register „Tasten“ können Sie Tasten für bestimmte Ereignisse definieren. Verwenden Sie diese Tastaturkürzel innerhalb der Rohdatendarstellung, um in der Messung Ereignisse zu editieren und hinzuzufügen.
Seite 92
Register „Bereichsdefinitionen“ 7.3.8 fig. 7.19: Register “Bereichsdefinitionen” Im Analysefenster besteht die Möglichkeit eigene Bereiche zu definieren. Im Report werden dann die innerhalb der definierten Bereiche erkannten Ereignisse einzeln aufgeschlüsselt. Bereich hinzufügen: ) Tragen Sie hier den Namen des neuen Bereichs ein und betätigen Sie die Schaltfläche “Bereich hinzufügen”.
Seite 93
7.3.10 Register „Report“ 7.3.10.1 Standard Report In diesem Register können Sie den Aufbau, den Inhalt und die Reihenfolge eines Reports individuell festlegen. Sie können beliebig viele Reports für unterschiedliche Anforderungen über das Symbol definieren. Möchten Sie eine Schablone unter einem anderen Namen speichern, betätigen Sie das Symbol .
Seite 94
7.3.10.2 Benutzerdefinierter Report Klicken Sie auf das Symbol (1) um einen neuen benutzerdefinierten Report zu erstellen. fig. 7.22: Benutzerdefinierten Report erstellen Geben Sie einen Namen für die Reportschablone ein, und klicken Sie unten auf das Symbol Bearbeiten (2). Wählen Sie nun, ob die Reportvorlage in Hoch- oder Querformat angezeigt werden soll. Im oberen Teil der Vorlage werden nun folgende Symbole angezeigt: fig.
Seite 95
Über die Schaltfläche können Textfelder auch direkt aus dem Standard Report kopiert werden. Führen Sie einen Rechtsklick auf der Vorlage aus, und wählen Sie „Einfügen“, um das Textfeld auf der Vorlage zu platzieren. Funktionen im Textfeld-Editor: Hier kann die Hintergrundfarbe des Textfeldes gewählt werden. Hier kann eine bestimmte Schriftart, und Schriftgröße gewählt werden.
Seite 96
Hiermit können im Report Analysekanäle über die Dauer der TIB oder der gesamten Messzeit grafisch dargestellt werden. fig. 7.26: Kanalauswahl für Reportgrafik Zusatzfunktionen: voll → kurz → nur Legende → ohne → Hier kann die Anzeige der Zeitachse aktiviert und deaktiviert werden. Hier kann die Grafik in festen Schritten gedreht werden.
Seite 97
Durch einen Rechtsklick auf die Karteikartenreiter kann eine neue Seite hinzugefügt, bzw. eine Seite gelöscht werden. Zusätzlich kann auch die Seitenausrichtung geändert werden. fig. 7.27: Neue Seite erstellen Wird ein Rechtklick auf einem Objekt ausgeführt, so erscheint folgendes Auswahlmenü: fig. 7.28: Auswahlmenü (1) „Bearbeiten“...
Seite 98
Erstellen von Tabellen Die Funktion “Tabelle hinzufügen” stellt die Möglichkeit zur Verfügung, die Analyseergebnisse in einer gleichmäßigen Form im Report darzustellen. Tabellen können nur innerhalb des benutzerdefinierten Reports erzeugt werden. Klicken Sie innerhalb der Globalen Einstellungen auf die Karteikarte „Report“ und anschließend auf die Schaltfläche „Neuer benutzerdefinierter Report“...
Seite 99
Klicken Sie auf das Symbol “Tabelle hinzufügen” und das Fenster „Tabelle hinzufügen“ wird geöffnet. Hier können sowohl die gewünschte Anzahl, die Breite und die Höhe der Spalten und Zeilen, als auch der Abstand zwischen Spalten und Zeilen, definiert werden. Nach Bestätigen mit “OK”, legen Sie bitte die Position der Tabelle innerhalb des Reports mit Hilfe eines Klicks Ihrer Maus fest.
Seite 100
Nach dem Öffnen der Vorschau der ausgewählten Reportteile klicken Sie den in der oberen Menüleiste des Fensters verfügbaren Button “Als benutzerdefinierten Report übernehmen”, um den ausgewählten Report in einen benutzerdefinierten Report zu überführen. fig. 7.33: Überführung in benutzerdefinierten Report Nach dem Transfer des Standard-Reports kann der erstellte Report individuell angepasst und bearbeitet werden.
Seite 101
7.4 Die Analyse 7.4.1 Analyse- und Kanaleinstellungen Neben den Analyseeinstellungen in den „Globalen Einstellungen“ (siehe Kapitel 7.3) können Sie diese Einstellungen auch direkt über das Darstellungsfenster vornehmen. Führen Sie dazu einfach einen Doppelklick auf den entsprechenden Namen der Analyse aus (oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen und betätigen Sie die erscheinende Schaltfläche „Kanaleinstellungen“).
Seite 102
7.4.2 Funktionen des Pop-Up Fensters Ein Mausklick mit der rechten Maustaste in den Analysen oder in den Rohdaten des Darstellungs- fensters öffnet das jeweilige Popup-Fenster. 7.4.2.1 Funktionen im Analyse-Fenster fig. 7.36: Pop-Up Fenster Analysen (1) In der ersten Sparte können verschiedene Vorlagen ausgewählt werden, die dann die verschiedenen Kanäle vorausgewählt haben.
Seite 103
(3) „Keine“ oder „Alle“ blendet entweder alle Analysen aus oder zeigt alle verfügbaren an. (4) „Rohdatenkanal hinzufügen“ ermöglicht das Hinzufügen von Rohdatenkanälen zum Analysefenster. (5) „Drucken“ druckt den aktuellen Bildausschnitt des Analysefensters. Für die folgenden Funktionen müssen Sie mit gedrückter linker Maustaste einen Bereich im Analysefenster markieren, und auf diesen dann einen Rechtslick ausführen: (6) „Artefakt definieren“...
Seite 104
(1) „Kanalauswahl“ bietet eine komfortable Möglichkeit, bestimmte Kanäle für die Ansicht zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. alle auswählen alle abwählen Auswahl invertieren Alle Rohdatenkanäle werden in der Höhe gleich dargestellt fig. 7.39: Kanalauswahl Rohdaten (2) „Keine“ oder „Alle“ blendet entweder alle Kanäle aus oder zeigt alle an. (3) „Analysekanal hinzufügen“...
Seite 105
7.4.3 Layouts zur Datendarstellung im Analysemodus Für eine effiziente Datenbearbeitung können unter dem Menüpunkt „Ansicht“ verschiedene Layouts der Datendarstellung ausgewählt werden: A) Das Layout „Analysen” stellt nur Analysekurven dar. B) Das Layout „Rohdaten” stellt nur Rohdatenkurven dar. C) Das Layout „Standard” teilt den Bildschirm und stellt im oberen Bereich die Analysen und im unteren die Rohdaten dar.
Seite 106
7.4.4 Marker setzen Klicken Sie auf die gewünschte Stelle in den Rohdaten. Öffnen Sie nun die Markerbox über den Unterpunkt „Marker setzen“ im Menü „Extras“ oder über das Pop-up- Fenster „Rohdaten“ (siehe Kapitel 7.4.2.2). Wenn die Markerbox geöffnet ist, können Sie Marker wie folgt setzen: Wählen Sie per Doppelklick einen beliebigen Markertyp innerhalb der Markerbox aus oder klicken Sie auf den entsprechenden Marker in der Box und bestätigen diesen...
Seite 107
7.4.6 Erstellen und Bearbeiten von Samples Interessante Abschnitte in den Rohdaten und auch in den Analysen können frei selektiert und als sogenannte „Samples“ gespeichert werden. Diese Samples erscheinen automatisch im Report und in der Datenbank (optional). Samples speichern: Um Samples zu speichern, selektieren Sie zunächst den gewünschten Abschnitt in den Rohdaten oder in den Analysen.
Seite 108
7.4.7 Ereignisliste Klicken Sie im Hauptmenü auf “Extras”, und wählen Sie den Punkt “Analyseereignisse anzeigen”. fig. 7.43: Ereignisliste Wählen Sie z.B. die PTT Analyse aus, um eine Liste mit allen Anstiegen des systolischen Blutdrucks angezeigt zu bekommen. Durch einen Doppelklick auf ein Event, springt die Software in den Rohdaten direkt zu diesem Ereignis.
Seite 109
7.4.8.1 Editiermodus Für diesen Modus benötigen Sie die Tasten bzw. Tastenkombinationen, die Sie in den „Globalen Einstellungen“ im Register „Tasten“ festgelegt haben, um ein Ereignis im Rohdatensignal zu kennzeichnen (siehe Kapitel 7.3.6). Während einer geöffneten Messung können Sie die Tasten bzw. Tastenkombinationen über das Menü...
Seite 110
7.4.8.4 Repeat Mode Im Repeat Modus wird der zuletzt markierte Ereignistyp unabhängig von der Cursorposition wiederholt. Wenn Sie sich z.B. im Editiermodus befinden und auf dem SpO2-Kanal nur Entsättigungen einzeichnen wollen, dann markieren Sie zunächst ein Ereignis mit einer der zuvor beschriebenen Editiermodi.
Seite 111
7.6 Der Serienbrief Die implementierte Serienbrieffunktion erleichtert die Befundung und Dokumentation unter anderem gegenüber Patienten, Ärzten und Kostenträgern. Nachfolgend ist beschrieben, wie Sie einen neuen Serienbrief erstellen oder einen bereits gespeicherten öffnen können. 7.6.1 Serienbrief erstellen Um einen eigenen Serienbrief zu erstellen, müssen Sie zunächst die gewünschte Messung über das Datendarstellungsfenster öffnen.
Seite 112
Im Anschluss wird der Serienbrief zur Bearbeitung in „MS-Word“ geöffnet. Hier können Sie nun in den von Ihnen erstellten Text die gewünschten Serienbrieffelder über die Schaltfläche „Seriendruckfeld einfügen“ einfügen. fig. 7.47: Seriendruckfeld einfügen 7.6.2 Serienbrief öffnen Um einen bereits angelegten Serienbrief zu erstellen, müssen Sie zunächst die gewünschte Messung über das Datendarstellungsfenster öffnen.
Seite 113
7.7 Datenaustausch 7.7.1 Datenexport als Bild oder im RIFF- bzw. ASCII-Format Über das Menü „Datei“ → „Analysedaten exportieren“ oder „Rohdaten exportieren“ können die Analyse- und die Rohdaten auch als Bild (Bitmap-Datei oder JPEG-Datei) oder als Daten (RIFF- Format oder ASCII-Format) exportiert werden. 7.7.2 EDF+ Export EDF+ Export ermöglichen einen Datenaustausch zwischen verschiedenen Schlaflaboren und...
Seite 114
Nachdem Sie den Speicherpfad festgelegt haben und die Schaltfläche “Speichern” betätigt haben, erscheint folgendes Fenster: = Dem Kanal konnte keine EDF+ Bezeichnung mittels der Übersetzungs- tabelle zugeordnet werden. = Dem Kanal wurde eine EDF+ Bezeichnung mittels der Übersetzungstabelle zugeordnet. = Dem Kanal wurde manuell Schalbone eine EDF+ Bezeichnung „speichern unter“...
Seite 115
Mit einem Klick auf die Fläche „Übersetzungstabelle“ erscheint folgendes Fenster: fig. 7.52: EDF+ Übersetzungstabelle Über die Schaltfläche „Hinzufügen“ können zusätzliche Kanäle in die Übersetzungstabelle aufgenommen werden. Um die EDF+ Bezeichnung bzw. den Ableitungstyp einzugeben, muss ein Doppelklick auf dem jeweiligen Feld hinter dem Kanalnamen ausgeführt werden. Betätigen Sie nun die Schaltfläche „OK“...
Seite 116
7.8 Archivieren Es wird empfohlen, alle erfolgreich transferierten und analysierten Patientendaten in regelmäßigen Abständen zu archivieren. Im Gegenzug sollten dann auch alle bereits auf CD/ DVD gesicherten Fälle von Ihrer Festplatte gelöscht werden. Vorzugsweise sollte dieser Prozess wöchentlich durchgeführt werden. Dadurch sparen Sie Platz auf der Festplatte und sichern die Patientendaten auf einem schreibgeschützten Medium.
Seite 117
Zunächst schließen Sie die DOMINO light Steuerung und alle anderen Anwendungen. Starten Sie nun den Windows-Explorer und wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem sich Ihr Archivordner, Serienbrief- ordner und der Datenbankordner befinden (Standard: C:\Programme\SOMNOmedics\DOMINOlight). Wählen Sie nun die Unterverzeichnisse „archives“, „formletters“ und „SomnoDB“ aus und kopieren Sie diese in einen lokalen Ordner (z.
Seite 118
Registrierung der Patientendatenbank Sie benötigen einen Freischalt-Code, um die Patientendatenbank nutzen zu können. Kontaktieren Sie hierzu den SOMNOmedics Support per Telefon, Fax oder E-Mail (Kapitel 11.11). Gehen Sie in die “Globalen Einstellungen”, und wählen Sie die Karteikarte “Verzeichnisse”. Computer-ID – telefonisch an...
Seite 119
7.9.2 Die Suchfunktion Die Suchfunktion öffnet sich direkt nach dem Starten der Datenbank, oder kann über den Menüpunkt “Suche” gestartet werden. Folgendes Fenster erscheint: fig. 7.57: Suchmaske in der Datenbank Es besteht die Möglichkeit nach Patienten und nach Messungen zu suchen. Die Suche kann anhand von verschiedenen Kriterien durchgeführt werden, wie z.
Seite 120
Register „Patientengeschichte“ 7.9.3 Hier kann ein PDF-Dokument, Löscht einzelne bestehend aus folgenden Messungen eines Punkten, erstellt werden: Hier können die Patienten aus der - Patientenbild Patientendaten wie Datenbank - Ergebnisse der Löscht Patienten aus z. B. Name oder Fragebögen der Datenbank Größe geändert - Notizen werden...
Seite 121
Trendfunktion hinzufügen Im Register „Patientengeschichte“ können Sie eine Trendanalyse mehrerer Messungen eines Patienten vornehmen. Hierfür können Sie sich über das Menü „Extras“ → „Ergebnis Schablonen“ eine Schablone, welche die gewünschten Messergebnisse enthalten soll, definieren. Folgendes Fenster erscheint: Name der Standard- schablone Neue Schablone...
Seite 122
Trendfunktion hinzufügen Im Register „Patientengeschichte“ können Sie eine Trendanalyse mehrerer Messungen eines Patienten vornehmen. Hierfür können Sie sich über das Menü „Extras“ → „Ergebnis Schablonen“ eine Schablone, welche die gewünschten Messergebnisse enthalten soll, definieren. Folgendes Fenster erscheint: Name der Standard- schablone Neue Schablone...
Seite 123
Aus diesem Fenster können Sie per „Drag & Drop“ (bei gedrückter linker Maustaste) Markieren Sie Parameter in der Liste Ergebnisse der Liste Hier werden die Schalfstadien für die Trendanzeige, über hinzufügen. dargestellt. „Trend generieren“, „Trend anzeigen“ wird Ihnen der Trend dargestellt. schließt das Fenster löscht von Ihnen...
Seite 124
Register „Übersichtsbild“ 7.9.5 fig. 7.60: Register “Übersichtsbild” Dieses Register stellt Ihnen die Daten und die Analysekurven eines Patienten im Übersichtsbild dar. -124-...
Seite 125
8 Flowchart der Menüführung Pat.ID Startmenü Montage Körpergröße Messdauer Einstellungen Sensor- applikation Signalkontrolle Sprache Kalibrierung des Blutdrucks Bluetooth Datum/Uhrzeit Messung läuft Display -125-...
Seite 126
Das Darstellungs- Registrierungscode Fordern Sie Ihren Registrierungscode telefonisch oder fenster lässt sich nicht noch nicht schriftlich beim SOMNOmedics Support an und geben Sie diesen in den „Globalen Einstellungen“ im Register öffnen. angefordert. „Verzeichnis“ ein. Speichern Sie anschließend die Einstellungen mit der Schaltfläche „Speichern und Schließen“.
Seite 127
Die Blutdruckkalibrierung wurde Skip BP-Calibration automatisch durch das Gerät (Time out) übersprungen. Die Messung wurde durch den Measurements was Nutzer am Gerät gelöscht. manually deleted Datum/Uhrzeit wurden manuell Date was manually set vom Nutzer am Gerät verändert. Datum/Uhrzeit wurden Date was set by PC automatisch bei Initialisierung oder Transfer an den PC angepasst.
Seite 128
10 Wartung 10.1 Wartungsintervall Senden Sie die SOMNOtouch™ nach 3 Jahren Einsatz zur Überprüfung und Inspektion an SOMNOmedics. Zur Inspektion gehören u.a. die Kalibrierung der Messkanäle und die Prüfung auf Beschädigungen. 10.2 Reinigung und Desinfektion Reinigen Sie das Gerät regelmäßig, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.
Seite 129
Wenn Sie einen fast vollen Li-Ion-Akku nachladen, zählt das als ganzer Ladezyklus, der die Lebensdauer des Stromspenders verkürzt. Laden Sie den internen Akku niemals mit einer anderen als der von SOMNOmedics mitgelieferten Dockingstation auf, da der Akku andernfalls beschädigt werden kann.
Seite 131
Sollte das USB-Interface Aufgrund einer defekten Sicherung nicht mehr funktionieren, tauschen Sie diese durch eine Glasrohrsicherung, Flink, 1,25 A (20 x 5 mm) aus. 11.7 Garantie SOMNOmedics garantiert nur für Sicherheit, Zuverlässigkeit und Funktion der SOMNOtouch™ NIBP, wenn: Erweiterungen, Änderungen und Reparaturen ausschließlich durch von SOMNOmedics autorisierten Personen oder durch SOMNOmedics selbst vorgenommen werden.
Seite 132
11.9 Hinweise zur Elektromagnetischen Verträglichkeit Die SOMNOtouch™ NIBP verfügt über eine Bluetooth® Wireless Technologie, um Signale von externen Bluetooth-Modulen zu empfangen. Die Bluetooth® Wireless-Technologie basiert auf einer Funkverbindung, die eine schnelle und zuverlässige Übertragung der Daten bietet. Der Bluetooth® Funk bedient sich eines global verfügbaren Frequenzbereichs im ISM-Band, um weltweit eine Kommunikationskompatibilität sowie ein schnelles Erkennungs- und Frequenzsprung-Schema zu sichern, damit die Verbindung auch in stark-frequentierten Funkumgebungen beständig ist.
Seite 133
Diese Informationen sind Auszüge aus den europäischen Normen für elektrische, medizinische Geräte. Sie sind bei der Installation und Kombination von SOMNOmedics Geräten mit Produkten anderer Hersteller zu beachten. Bei Unklarheiten ist die komplette Norm zu Rate zu ziehen. Richtlinien und Herstellererklärung - Elektromagnetische Emissionen Das Gerät ist für den Betrieb in einer wie unten angegebenen elektromagnetischen Umgebung bestimmt.
Seite 134
0,01 0,12 0,12 0,23 0,38 0,38 0,73 11.10 11.11 Zubehör und Ersatzteile Den Bestellkatalog können wir Ihnen auf Wunsch zusenden. Bitte wenden Sie sich an SOMNOmedics. ANWENDUNGSTEILE (*), SENSOREN, ZUBEHÖR SOT NIBP Artikelbezeichnung Art.-Nr. ● 3-Kanal EKG-Sensor (*) TOS010 -134-...
Seite 135
SEN118 ○ Nuprep Hautreinigungscreme SEN030/1 Vereinfachte ambulante Schlafstadienbestimmung (EEG- / EOG- ○ TOS053 Kombielektrode mit integr. Lichtsensor + Freischaltung) Option Signalkontrolle über SOMNOmedics Applikation inkl. KOMP112 ○ Tablet PC (Bluetooth) Option Signalkontrolle über SOMNOmedics Applikation inkl. ○ KOMP111 Smartphone (Android) ○...
Seite 136
Per Fax können Sie uns jederzeit schnell eine Nachricht zukommen lassen: +49 (0) 9 31 / 35 90 94 49 Via E-Mail können Sie uns Ihr Anliegen jederzeit auch schriftlich mitteilen: service@somnomedics.de Über den Service-Login unserer Website www.somnomedics.de erhalten Sie einen kostenlosen Zugriff auf die aktuellen Software-Updates.