Seite 3
Betriebsanleitung Inhaltsverzeichnis Systemübersicht Anlageübersicht Geräteübersicht Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Kennzeichnung von Gefahren Arbeits - und Betriebssicherheit Sicherheit für Personen Technischer Fortschritt Garantie Montage und Installation Fundamenterstellung Schleifengeometrie Verlegen Induktionsschleifen Montage des Gehäuses Montage des Schrankenbaumes Mechanische Grundeinstellungen Prüfung/Korrektur der Ausgleichsfedern Korrektur der Schrankenbaumposition Anschluss der Versorgungsspannung Steuergerät MLC...
Seite 4
Betriebsanleitung Inbetriebnahme Vorgehensweise bei Erst-Inbetriebnahme Displayanzeige während der Anlaufroutine Problem- und Störungsbehebung Technische Daten Schranken Steuergerät Technischer Support Ersatzteile und Zubehör Wartungsempfehlung und Service 5815,5000DE...
Seite 5
Betriebsanleitung 1. Übersicht Die Darstellung der Induk- tionsschleifen in dieser 1.1 Anlagenübersicht (Beispiel) Abbildung ist nur symbo- lisch. Die Schleifengeome- trie muss von Sachkundi- gen festgelegt werden. (Siehe auch Kapitel Schleifenverlegung S.11) Abb. S0001 S0001 Anlagenübersicht 1,7 Überwachungsschleife 2,8 Schranke Magstop (Steuerung in der Säule) Öffnungs-oder Anwesenheitsschleife 5,6 Kontrollsäule MEC mit Einschubmodulen (z.B.
Seite 6
Betrieb zu schaffen. Hierzu sind die Induktionsschleifen entsprechend auszu- legen. Jede andere Verwendung ist nicht zulässig. Die Schranke MAGSTOP MIB 20 darf nur an Zahlstellen (Autobahn,Schnellstras- sen etc.) verwendet werden. Die Schranke MAGSTOP MIB 30/40 ist zum Sperren / Öffnen von Ein-/Ausfahr- ten an Parkplätzen, Parkhäusern und anderen Zufahrten geeignet.
Seite 7
Betriebsanleitung Warnung! Dieses Symbol kennzeichnet in der Betriebsanleitung Handlungen und Zustände, von denen Gefahren für Leib und Leben von Personen ausgehen können. Beachten Sie die Anleitung deshalb genau. Achtung! Mit diesem Symbol sind in der Betriebsanleitung alle Handlungen und Zustände gekennzeichnet, von denen mögliche Gefahren für Sachgegenstände ausgehen können.
Seite 8
Betriebsanleitung B7 Bei einer Schrankenbaumlänge > 3,5 Meter ist eine Pendelstütze oder ein Auflagepfosten erforderlich. B8 Die Schrankenbaumbefestigung ist für Windstärken bis maximal 10 Beaufort (= 500 N/qm) ausgelegt. Sind höhere Windstärken zu erwarten, muss eine modifizierte Befestigung des Schrankenbaumes mit Magnetic abgesprochen werden.
Seite 9
Betriebsanleitung 3. Montage und Installation 3.1 Fundamenterstellung für die Schranke MIB und Kontrollsäule MEC -10 N/H/L Um einen sicheren Stand der Gehäuse auch unter Belastung zu gewährleisten, ist ein Fundament folgender Größe zu erstellen: Fundamenttiefe: min. 800 mm (frostsicher) Fundamentquerschnitt: 500 x 600 mm.
Seite 10
Betriebsanleitung 3.2 Schleifengeometrie Bei der Dimensionierung und Anordnung von Schleifen müssen grundsätzlich folgende Dinge beachtet werden. Induktionsschleifen reagieren nur auf Metall. Keine ordnungsgemäße Funktion bei Personen oder Gegenständen mit geringen Metallanteilen (z.B. Fahrrad). Überwachungsschleifen Es ist zu berücksichtigen, welche Art von Fahrzeugen die Schranke passieren. (Siehe Beispiele) Überwachungsschleifen müssen den Gefahrenbereich unterhalb des Schranken- baumes auf der gesamten Länge absichern.
Seite 11
Betriebsanleitung PKW - Schleifen (Durchfahrt mit langer Öffnungsschleife) PKW-Durchfahrt mit langer Öffnungs- schleife, damit Fahrzeuge ohne anzu- halten durchfahren können. LKW - Schleifen ACHTUNG! Bei Durchfahrten, welche mit LKW befahren werden, muss die Über- wachungsschleife in Fahrtrichtung mindestens 2,5 m lang sein. LKW-Schleifen 5815,5000DE...
Seite 12
Betriebsanleitung LKW - PKW - Schleifen ACHTUNG! Wickelsinn Außen- = Innenschleife! Der Wickelsinn ist gleichsinnig, wenn die Empfindlichkeit in der Mitte zwischen Außen- und Innen- schleife maximal ist! LKW-PKW-Schleifen Außen- und Innenschleife können ggf. zusammen auf einen Detektorkanal geschaltet werden. Ob als Reihenschaltung oder als Parallelschaltung, ist abhängig von der Gesamt-Induktivität.
Seite 13
Betriebsanleitung 3.3 Verlegen von Induktionsschleifen Im folgenden wird die Standardverlegung einer Induktionsschleife beschrieben. Die Schleife unter dem Schrankenbaum dient grundsätzlich als Überwachungs - und Schließschleife, d.h. solange ein Fahrzeug auf der Schleife steht, bleibt die Schranke offen, erst nach Verlassen der Schleife kann diese geschlossen werden bzw.
Seite 14
Betriebsanleitung Achtung! • Sind in der Fahrbahn Eisenarmierungen, Rampenheizungen ect. vorhanden, so Schleifen dürfen nicht direkt sollten die Induktionsschleifen einen Mindestabstand von 50 mm dazu haben. auf die Stahlarmierung bzw. Metalle Nähe Induktionsschleife beeinträchtigen Rampenheizung verlegt wer- Ansprechempfindlichkeit. den. • ACHTUNG! Vermeiden Sie den direkten Kontakt von Induktionsschleifen und Armierungen bzw.
Seite 15
Betriebsanleitung •Die so eingelegte Schleife sollte mit Quarzsand abgedeckt werden. Es ist dar auf zu achten dass zwischen Oberkante Fahrbahn und Quarzsand mindestens 25 mm für die Vergussmasse verbleiben. • Die Schleifenzuleitung muss nun durch das vorhandene Leerrohr in das Schrankengehäuse geschoben werden.
Seite 16
Betriebsanleitung 3.4 Montage des Gehäuses Mit den Teilen des Montagesatzes A (Bestandteil der Lieferung) ist das Gehäuse auf dem Fundament senkrecht aufzustellen und zu befestigen (siehe Abb. S0106). Zur späteren Ausrichtung des Gehäuses werden die Muttern zunächst nur leicht angezogen. Wenn die Montage abgeschlossen ist, muss das Schrankengehäuse mit einer Silikonfuge abgedichtet werden.
Seite 17
Betriebsanleitung 3.6 Mechanische Grundeinstellungen Abb. S0225 1 Schrankenbaum Antriebseinheit 2 Verstellschrauben zur S0225 Federneinstellung mit Sicherungsclipsen 3 Flanschwellen-Klemmhebel 4 Gummipuffer 5 Verbindungsstück 6 Motor-Klemmhebel Achtung! Beachten Sie, dass durch die gespannten Ausgleichsfedern sowie durch den Hebelarm des Schrankenbaumes erhebliche Kräfte auf die Mechanik der Antriebseinheit wirken.
Seite 18
Betriebsanleitung Korrektur der Ausgleichsfedern: 1. Sicherungsclipse (2) der beiden Schrauben zur Einstellung der Federspan nung abziehen. Die beiden Schrauben links und rechts gleichmässig anzie- hen/lösen, bis der Schrankenbaum in 45° Pos. stehenbleibt. 2. Schraubensicherungen (Sicherungsclipse) wieder aufsetzen. Ausnahme: Bei Justage der Federn für automatisches Öffnen ist die Zugkraft stärker, so dass- der Schrankenbaum bei Spannungsausfall automatisch öffen kann (nur bis 3,5 m Baumlänge möglich).
Seite 19
Betriebsanleitung 5. Steuergerät MLC Achtung: Das Steuergerät MLC (Magnetic Lane Controller) ist speziell für die Schranken- Die nachfolgende Beschreibung steuerung der Typenreihe MIB 20/30/40 konzipiert. basiert auf dem Standardpara- Mit dem Steuergerät können schon in der Standard-Ausführung die meisten metersatz S 20000. Anwendungen für Schrankenanlagen realisiert werden.
Seite 20
Betriebsanleitung 5.1 Anschluss und Funktion der Befehlsgeber in den verschiedenen Betriebsarten Wichtig! Grundlage für diese Beschreibung ist das Standardprogramm S20000. Bei anderen Standardprogrammen oder Sonderversionen können Abwei- chungen hierzu bestehen. Diese Programme werden entsprechend dokumen- tiert. Sämtliche Befehlsgeber sind als potentialfreie Kontakte anzuschliessen. Vor dem Anschluss von Befehlsgebern mit “Open Kollektor Ausgängen”...
Seite 21
Betriebsanleitung Es können Feuerwehrschalter, Notöffnungskontakte, ect. an IN2 angeschlossen werden. Hiermit wird die Schranke geöffnet und lässt sich nicht mehr schliessen, solange der Befehl ansteht. Der Befehl hat Vorrang vor dem Schliessbefehl. Induktionsschleife A kann als Sicherheitsschleife angeschlossen werden. Zusätzliche Sicherheitseinrichtungen können an IN5 angeschlossen werden. Die Sicherheitseinrichtungen müssen als Öffnerkontakt wirken.
Seite 22
Betriebsanleitung Programm 6 (Mode 6): Dieses Programm arbeitet im wesentlichen gleich wie Programm 5. Der Unterschied liegt darin: Bei Programm 5 schliesst die Schranke automatisch nach der voll- ständigen Durchfahrt über Sicherheitsschleife und Öffnungsschleife. Bei Programm 6 erfolgt die Schliessung sofort nach der Durchfahrt über die Sicher- heitsschleife.
Seite 23
Betriebsanleitung 5.3 Displayanzeige im Normalbetrieb In Drehschalterposition 0, zeigt das Display folgende Informationen: Programm(Mode) Zustand IN1 - IN5 Motor Drehrichtung Leistung 1 - 8 0=AUS, 1=EIN R = Wartezustand voll reduziert Schleife A Schleife B Schleifenzustand = belegt Relais Schaltzustand = nicht belegt 0=AUS = Detektor ausgeschaltet...
Seite 24
Betriebsanleitung 2. Rücksetzen der Schranke in Grundposition: Grundsätzlich nach dem Einschalten der Spannung bei nicht vollständig geschlossener Schranke oder nach einem Kaltstart. Das LCD-Display blendet im Abstand von einigen Sekunden den Text "Reset erwartet" ein. Schwarze Taste (1) und weiße Taste (2) kurz gleichzeitig drücken. Die Schranke auch durch Anlegen eines Schliessbefehles in die Grundposition gebracht werden.
Seite 25
Betriebsanleitung 5.5 Bedienung der Schranke Die Schranke wird betrieben mit Drehschalter auf Pos. 0. Es ist daher dringend erforderlich, dass für die Inbetriebnahme und nach allen Änderungen in Funktion und Programmierung der Drehschalter zurück auf Pos. 0 gestellt wird. In Drehschalter-Position '0' kann die Schranke direkt am Steuergerät MLC über die schwarze Taste geöffnet und über die weiße Taste geschlossen werden.
Seite 26
Betriebsanleitung Kurzbeschreibung d. Programm-Nr (Drehschalter Position 1): Programm Nr.: Funktion: Ansteuerung mit einem Schalter Totmann Funktion Impulsfolge mit einem Taster Befehlsimpulse mit zwei getrennten Tastern Automatik mit Offenhaltezeit Automatik mit Offenh.-Zeit, Abkopplung der Öffnungs- schleife bei Durchfahrt aus Gegenrichtung. Automatik ohne Offenhaltezeit Automatik ohne Offenh.-Zeit, Abkopplung der Öffnungs- schleife bei Durchfahrt aus Gegenrichtung.
Seite 27
Betriebsanleitung 5.7 Einstellung der Induktionsschleifenauswertung Einstellung Detektormode A Mode Funktion intern Funktion K1 abgeschaltet * Wischsign. wenn Schranke öffnet ** Überwachung/Schließung Wischsign. wenn Schranke öffnet** Überwachung/Schließung aktiv wenn Schleife A belegt Überwachung/Schließung Wischsign. b. Befahren d. Schleife A Überwachung/Schließung Wischsign. b. Verlassen d. Schleife A Überwachung/Schließung richtungsabhängig, Signal in Abhängigkeit der Fahrtrichtung...
Seite 28
Betriebsanleitung 5.8 Einstellung und Prüfung der Induktionsschleifen- Arbeitsfrequenz. Vor der Inbetriebnahme der Anlage müssen die Arbeitsfrequenzen der Schleifen geprüft werden. Hierzu gehen Sie wie folgt vor: 1.Drehschalter auf der Frontplatte des Steuergerätes auf Position 8 stellen. Im Display wird Ihnen der aktuelle Schaltzustand und die Frequenz für Detektor A angezeigt.
Seite 29
Betriebsanleitung 6. Erweiterte Programmierung ACHTUNG! In diesem Teil sind besonders komplexe sowie sicherheitsrelevante Funktionen beschrieben. Sie dürfen nur von sachkundigen Personen verändert werden. Um in die erweiterten Betriebsdaten zu gelangen, muß die schwarze Taste gedrückt werden, während der Drehschalter in die jeweilige Position gedreht wird.
Seite 30
Betriebsanleitung 1. Schranke in Position offen stellen. 2. Drehschalter auf der Frontplatte des Steuergerätes auf Position 1 stellen. 3. Drücken Sie die schwarze Taste und halten Sie diese gedrückt. Während Sie die Taste gedrückt halten drehen Sie den Drehschalter zurück in Position 0. Im Display erscheint der Sensorwert für die offene Position.
Seite 31
Betriebsanleitung Beispiel: Display Anzeige: Bitte warten Nach einigen Sekunden wechselt die Anzeige. Schranke öffnen Display Anzeige: 9. Betätigen Sie wieder beide Tasten gleichzeitig. Der Motor fährt jetzt die Schranke mit reduzierter Leistung hoch bis zur oberen Endlage. Der in der obe- ren Endlage erfasste Sensorwert wird als oberer Referenzwert gespeichert.
Seite 32
Betriebsanleitung Danach drehen Sie den Drehschalter kurz auf Position 1 und gleich darauf wie- der zurück auf Position 0. Hierbei darf keine der Tasten betätigt werden. Jetzt ist die Schranke betriebsbereit. 6.2 Einstellen des Winkels für die Überwachungs / Sicherheitseinrichtung) Bedeutung: Damit die geschlossene Schranke nicht unberechtigterweise geöffnet werden kann, z.
Seite 33
Betriebsanleitung 6.4 Lesen des Bewegungszyklenzählers Bedeutung: Sämtliche Öffnungsbewegungen der Schranke werden mit diesem Zähler erfasst. Mit Hilfe des Zählerstandes kann eine Aussage über den Grad der Abnutzung von Verschleissteilen gemacht werden. Hinweis: Der Zähler wird nur bei jeder 10. Öffnung aktualisiert. Zum Ablesen des Zählerstandes gehen Sie wie folgt vor.
Seite 34
Betriebsanleitung automatische Korrektur der Bremsung nachteilig auswirken. Hier besteht die Möglichkeit, a) Bei Beibehaltung der automatischen Korrektur ,die Sollwerte der Bremsung in der unteren Endlage nach unten oder nach oben zu verschieben. (Service + n, Service - n) b) In der unteren Endlage die automatische Korrektur gänzlich auszuschalten. (Besonders wichtig bei Schranken mit Auflagepfosten!) In diesem Fall muss ein fester Wert für die Bremsung programmiert werden.
Seite 35
Betriebsanleitung 6.7 Auswahl des Reset-Verhaltens Bedeutung: Der Steuerung kann unterschiedliches Verhalten nach Spannungsausfall pro- grammiert werden. Die werksseitige Einstellung ist Signal Reset. Nur in begründeten Fällen sollte diese Einstellung geändert werden. Gegebenenfalls ist mit dem Werk Rücksprache zu halten. Verhalten bei Einstellung Signal Reset: Befindet sich die Schranke beim Einschalten der Spannung in geschlossener Position, nimmt das Steuergerät unmittelbar nach Abschluss der Anlaufroutine den Betrieb auf.
Seite 36
Betriebsanleitung 5. Mit der schwarzen Taste bestätigen oder mit der weissen Taste abbrechen. Display Anzeige: Auto Reset 6. Wichtig! Nach Abschluss aller Einstellungen Drehschalter wieder auf Position 0 stellen. 6.8 Testmode Bedeutung: Die Steuerung bietet mit dieser Einstellung die Möglichkeit, einen Dauer- bewegungstest der Schranke durchzuführen, ohne einen externen Taktgeber anschliessen zu müssen.
Seite 37
Betriebsanleitung Die gewählte Drehrichtung und Leistung wird mit folgenden Symbolen im Display dargestellt: Reduzierte Leistung, Drehrichtung abwärts Volle Leistung, Drehrichtung aufwärts Volle Leistung, Drehrichtung abwärts Reduzierte Leistung, Drehrichtung aufwärts 1. Drehschalter auf der Frontplatte des Steuergerätes auf Position E stellen. Halten Sie während der Drehung die schwarze Taste gedrückt.
Seite 38
Betriebsanleitung 7. Inbetriebnahme 7.1 Vorgehensweise bei Erst-Inbetriebnahme Nachdem die Schranke fertig montiert, der Schrankenbaum befestigt, und sämt- liche elektrische Anschlüsse einschließlich der Induktionsschleifen nach An- schlußschema aufgelegt sind, kann die Schranke in Betrieb genommen werden. Der Wirkungsbereich der Schranke muß so gesichert werden, daß bei unbeab- sichtigten Schrankenbewegungen während der Inbetriebnahme, keine Gefahr für Personen und Gegenstände entsteht.
Seite 39
Betriebsanleitung Aktuell eingestellte Schrankentype (Beispiel) MIB 40 50 Hz 5. Display Anzeige: ACHTUNG: Die hier angezeigte Schrankentype sowie die Netzfrequenz müssen mit den Angaben auf dem Typenschild der Schranke übereinstimmen. Gegebenenfalls muss die Einstellung korrigiert werden. (Siehe Anhang, Abschnitt 8.1: "Einstellung des Winkelsensors") Das Typenschild der Schranke ist auf der Außenseite der Montageplatte für Steuergeräte angebracht.
Seite 40
8. Problem- und Störungsbehebung Fehlerbeschreibung Mögliche Fehlerursache Überprüfung / Fehlerbehebung Schranke öffnet nicht Schliessbefehl liegt an Schliessbefehl wegschalten (siehe Display, Kap. 5.3) Keine Netzspannung am Steuergerät Anschluss prüfen vorhanden Netzspannung vorhanden, Steuergerät ersetzen aber Display dunkel Schranke öffnet nicht vollständig Federn zu schwach / Schrankenbaum Federneinstellung prüfen / korrigieren zu schwer...
Seite 41
Problem- und Störungsbehebung Fehlerbeschreibung Fehlerbeschreibung Überprüfung / Fehlerbehebung Schranke schließt, obwohl Fahrzeug Überwachungswinkel nicht Überwachungswinkel auf Sicherheitsschleife korrekt programmiert (Kapitel 6.2) prüfen / korrigieren Programmierte Schleifenempfind- Empfindlichkeit prüfen / korrigieren lichkeit zu gering (Kapitel 5.6) Schleifengeometrie ungünstig siehe Kapitel 3.2 Fremdbeeinflussung der Schleifen Schleifenfrequenzen prüfen / gegebenenfalls ändern...
Seite 42
Betriebsanleitung 9. Technische Daten 9.1 Schranke MAGSTOP MIB 20 MIB 30 MIB 40 Sperrbreite maximal 2500 mm 3500 mm 6000mm Öffnungs-/Schließzeit 0, 9 sec 1,4 sec 4,0 sec Versorgungsspannung 230 V AC, 50/60 Hz Leistungsaufnahme max. 240 W 120 W 120 W Gehäuse zinkplattiertes...