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Technische Daten
SGL
Anschluss- und Montagebedingungen
Durch eingebaute Abschlusswiderstände ist der Gasmelder SGL für die Anschaltung an Einbruch- und Brandmeldezentralen konzipiert
(Notstromkapazität beachten!), kann aber auch als Stand-alone Gerät genutzt werden, wenn eine geeignete Stromversorgung zur
Verfügung steht.
Der Melder wird an der Wand oder an der Decke montiert. Zur Absicherung gegen Gase, die leichter als Luft sind (z.B. Stadtgas, Erdgas),
muss der Melder möglichst dicht unterhalb der Decke des zu überwachenden Raumes montiert werden.
Zur Absicherung gegen Gase, die schwerer als Luft sind (z.B. Propan, Butan), ist der Melder in geringer Höhe über dem Fußboden zu
montieren. Der Melder darf nicht in der Umgebung von aufsteigendem Wasserdampf montiert werden, da dadurch leicht Fehlalarme
ausgelöst werden.
Montage und Inbetriebnahme
– Gehäusedeckel abnehmen (kleinen Schraubendreher in die snap-in-Öffnungen einführen und durch Drehen snap-in-Verankerung lösen!).
– Kabeldurchbrüche im Gehäuseboden öffnen.
– Gehäuseunterteil mit beiliegenden Schrauben befestigen.
– Adern der Installations- und Anschlusskabel an die entsprechenden Kontakte anklemmen.
– Die Kabel durch Kabelbinder zugentlasten und Deckel aufsetzen.
– Nach Inbetriebnahme geht der Sensor für etwa 30 sek. in Alarm, bis das Sensorelement aufgeheizt ist.
Anzeigen und Alarmmeldungen
Am Gasmelder SGL sind von außen eine rote und eine grüne LED sichtbar. Die grüne LED signalisiert den Bereitschaftszustand, die rote
LED einen Gas-Alarm. Bei Überschreiten der zulässigen Gaskonzentration erfolgt eine Alarmauslösung.
Die rote LED leuchtet, ein akustisches Signal ertönt und ein Alarmrelais meldet durch Schließen des Relaiskontaktes den Alarm zur
Zentrale. Die Meldungen erfolgen so lange, bis die zulässige Gaskonzentration unterschritten ist.
Eine Störungsmeldung (Ausfall der Spannungsversorgung) erfolgt ebenfalls über die Meldergruppe durch Öffnen eines Relaiskontaktes,
der in Reihe zum Alarmkontakt geschaltet ist.
Bei Anschluss an ABB-Brandmeldezentralen in Grenzwerttechnik wird durch Vorschalten eines Alarmwiderstands von 1 kOhm eine
Störung von einem Alarm unterschieden.
Sicherheitstechnik
Gasmelder SGL
Einsatzbereiche und Funktionsbeschreibung
Der Gasmelder SGL dient der Überwachung von Räumen im Haushalt und Gewerbe, in
denen Anlagen und Geräte mit brennbaren Gasen betrieben werden. Er eignet
sich zum Anschluss an ABB Einbruch- und Brandmelderzentralen, an Eingänge von
®
ABB i-bus
EIB, sowie an Fremdzentralen mit Differenzial-Meldergruppen.
Er erkennt überhöhte Konzentrationen brennbarer Gase in der Umgebungsluft und besitzt
eine hohe Ansprechempfindlichkeit für Gase wie Propan, Methan und Butan, sowie
Stadtgas und Erdgas.
Bei Überschreitung zulässiger Gaskonzentrationen ertönt der eingebaute Summer, die
rote Alarm-LED am Melder wird angesteuert und die Meldung kann an eine Gefahren-
meldeanlage weitergeleitet werden.
Der Ansprechwert für eine Alarmauslösung liegt bei 20 % der untersten Explosionsgrenze
(20 % UEG).
Die Funktionsbereitschaft wird durch eine grüne LED signalisiert. Der Gasmelder SGL ist
nicht für den Einsatz in explosionsgefährdeten Räumen zugelassen.
Instandhaltung
Der Gasmelder SGL muss
Fachpersonal unterzogen werden. Eine einfache Funktionsprüfung kann mit gewöhn-
lichem Feuerzeuggas gemacht werden.
regelmäßigen jährlichen Inspektionen durch geschultes

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Inhaltszusammenfassung für ABB SGL

  • Seite 1 – Nach Inbetriebnahme geht der Sensor für etwa 30 sek. in Alarm, bis das Sensorelement aufgeheizt ist. Anzeigen und Alarmmeldungen Am Gasmelder SGL sind von außen eine rote und eine grüne LED sichtbar. Die grüne LED signalisiert den Bereitschaftszustand, die rote LED einen Gas-Alarm. Bei Überschreiten der zulässigen Gaskonzentration erfolgt eine Alarmauslösung.
  • Seite 2 Innere Beschaltung:...