Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Ansaugung von intern
Die Verbrennungsluft kann auch aus dem Aufstellungsraum ange-
saugt werden. Vom Ofenbetreiber muss unbedingt sichergestellt
sein, dass ausreichend Verbrennungsluft zur Verfügung steht
(ca. 30 m³/h). Der maximale Unterdruck im Raum darf 4 Pa
nicht überschreiten!
4.5 Schornstein mit Luftansaugsystem (LAS)
• Das LAS Schornsteinsystem ist geprüft und zugelassen
für Festbrennstoffe.
• Der Verbindungsquerschnitt für die Verbrennungsluft-
ansaugung vom Ofen zum Schornstein entspricht mindestens
der Kreisfläche eines 100mm Rohres.
• Der Luftkanal ist isoliert gegenüber der Rauchgasführung
ausgeführt. Damit ist sichergestellt, dass es zu keiner
Wärmeübertragung vom Rauchgas auf die Verbrennungs-
luft kommt.
• Die Querschnittsfläche der Luftansaugung entspricht
mindestens der Kreisfläche eines 100mm Rohres.
• Es darf zu keinem Kurzschluss zwischen den Abgasen
und der Zuluft am Schornsteineintritt und entlang des
Schornsteins kommen.
4.6 Raumluftunabhängigkeit
Die Dichtheit des Ofens erfüllt die Anforderungen der Zulassungs-
grundsätze von raumluftunabhängigen Feuerstätten für feste
Brennstoffe in Deutschland. Die Zulassung ermöglicht den Einsatz
in Passivhäusern, Niedrigenergiehäusern und Räumen mit
kontrollierter Wohnraumlüftung und externer Verbrennungs-
luftan-saugung. Der ProAqua entspricht bei dichter Ausführung
der Verbrennungsluftleitung der raumluftunabhängigen
Typenklasse FC
oder FC
42x
52x
Zur Erläuterung:
FC
: Feuerstätte mit Abgasgebläse zum Anschluss an ein
42x
Luft-Abgas-System (LAS).
FC
: Feuerstätte mit Abgasgebläse zum Anschluss an einen
52x
Schornstein.
• Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung durch das DIBt mit der
Nummer: Z-43.11-270.
• Vor Inbetriebnahme des Pelletofens muss die Installation durch
den Bezirks-Schornsteinfeger abgenommen werden (gültiger
Schornsteinbefund).
4.7 Rücklaufanhebung
ACHTUNG: Es ist sicherzustellen, dass die Rücklauftemperatur
am Eintrittsstutzen in den Wärmetauscher während des Heiz-
betriebs 50 °C nicht unterschreitet. Eine Unterschreitung dieser
Temperatur führt zur Korrosionsbildung und Versottung und damit
zur Zerstörung des Wärmetauschers. Für den sicheren Betrieb ist der
Ofen ordnungsgemäß mit einer gesicherten Wärmeabnahme (Puf-
ferspeicher) zu verbinden.
Ohne vorschriftsmäßige Rücklaufanhebung erlischt die Garantie!
im Kamin- & Kachelofenbau
.

5. Steuerung max3

a
b
c
d
a) Betriebsanzeige aktueller Betriebsmodus
b) Aktuelle Vorlauftemperatur
c) Start / Stop sowie Menü Anzeige ( – / + )
d) Aktionsfelder (intuitive Bedienung)
e) Wochentag und Uhrzeit
5.1 Betriebsarten
Der Ofen kann wahlweise in zwei verschiedenen
Betriebsarten betrieben werden:
• Temperaturgesteuert 65 - 75 °C
(wählen Sie im Menü: Manuell Temperatur)
• Automatikbetrieb: Die Heizleistung wird
automatisch gewählt
• Leistungsgesteuert 30 % - 100 % (Menü Manuell Leistung)
• Manueller Betrieb: Die Heizleistung wird manuell
eingestellt
Werkseitig wird der Ofen temperaturgesteuert ausgeliefert.
-4-
e
f
g
f)
Anzeige für die gewünschte Betriebsart:
(Hand für Manuellen Betrieb)
• Manuell- Temperatur oder Leistungsgesteuert
• Zeitschaltuhr
• Extern 0/1
• Extern 0-10V
g) gewünschte Raumtemperatur (Solltemperatur)

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis