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b
a
c
e
f
a) Stromanschluss 230 V
b) Sicherheitstemperaturbegrenzer
(STB)
c) Luftansaugrohr
d) Rauchrohranschluss Ø 100
3.3 Rückansicht

4. Installation

4.1 Brandschutz
Zulässige Mindestabstände
zu brennbaren Materialien:
Rückseite
(x):
5 cm
Seiten
(y): 15 cm
Vorderseite (z): 80 cm
Um Wartungs- und Reinigungs-
arbeiten durchführen zu können
empfehlen wir:
Rückseite
(x): 25 cm
Seiten
(y): 50 cm
Vorderseite (z): 80 cm
Bodenschutz:
Aufgrund der geringen Temperaturerhöhung im unteren Bereich
des Pelletofen während des Heizbetriebs ist das Unterlegen
einer feuerfesten Platte nicht notwendig.
4.2 Schornstein
Die Schornsteinanlage ist nach EN 13384-1 zu berechnen.
Vor Inbetriebnahme des Pelletofen muss die Abnahme des Schorn-
steinfegers vorliegen.
Schornsteinzugbegrenzung:
Liegt ein hoher Schornsteinzug (>30 Pa) vor, empfiehlt sich
der Einbau eines Zugbegrenzers. Örtliche Vorschriften sind
zu beachten!
Mehrfachbelegung des Schornsteins:
Der Pelletofen ProAqua mit max3 Regelung und integrierter
Luftmengenmessung ist für Mehrfachbelegung an einem Schornstein
geeignet.
Voraussetzungen:
• Der Schornstein ist nach EN 13384-1 zu bemessen und
im Kamin- & Kachelofenbau
d
STB, Abdeckklappe
entfernt
e) Öffnung für Überlauf
Sicherheitsventil
f) Öffnung für Heizungsvorlauf
bzw. –rücklauf
es ist sichergestellt, dass ein Unterdruck (größer 1Pa)
vorhanden ist.
• Ein positiver Schornsteinbefund vom Schornsteinfegermeister
ist ausgestellt.
• Regionale Vorschriften sind unbedingt zu beachten!
• Vom Betreiber ist sicherzustellen, dass die Öfen nicht
gleichzeitig in Betrieb sind.
• Bedingt durch die Bauart der Pelletkaminöfen handelt es
sich nicht um einen Brenner, sondern um einen automatisch
beschickten Ofen mit Tagesbehälter zur Verfeuerung fester
b
Biomasse (Pellets) mit einem Abgasgebläse. Dieses Abgasge-
bläse befördert die Abgase in den Schornstein.
• Im Verbindungsstück und im Schornstein entsteht kein
Überdruck.
ACHTUNG LEBENSGEFAHR!
Bei nicht fachgerechter Betriebsweise kann es zum Austritt von
Rauchgasen kommen (Kohlenmonoxidvergiftung).
4.3 Verbindungsstück Pelletofen – Schornstein
Das Verbindungsstück zwischen Pelletofen und Schornsteineintritt
ist so zu gestalten, dass die Abgase mit geringen Druckverlust
und geringer Abkühlung in den Schornstein eintreten können
(siehe DIN 18160). Die Kontrolle und Reinigung muss möglich
sein. Für die Dichtheit des Verbindungsstücks ist eine überschieb-
bare Steckverbindung ausreichend.
4.4 Verbrennungsluft
Ansaugung von extern (bevorzugt)
Es ist sehr zu empfehlen, dass die Verbrennungsluft von extern an-
gesaugt wird. Damit erreichen Sie einen raumluftunabhängigen
Ofenbetrieb, reduzieren den Energieverbrauch und beugen einer
eventuellen Verschmutzung des Luftsensors vor. Bei Wohnraum-
lüftung und Dunstabzug ist die Luftansaugung von extern zwingend
erforderlich.
• Maximale Leitungslängen und Durchmesser sind der
Tabelle zu entnehmen.
• Die Verbrennungsluftleitung muß dicht ausgeführt
werden.
• Das Ende der Luftansaugung muss sich im Freien oder
einem gut belüfteten Raum innerhalb des Gebäudes
befinden.
• Die Luftleitung muss so ausgebildet sein, dass es zu
keiner Kondensatbildung kommt und kein Wasser in
den Ofen gelangen kann. Siehe Norm DIN V 18160
• Die Innenseite der Luftleitung muss glatt sein, z.B. Geberit Rohr.
• Am Eintrittsquerschnitt der Luftleitung ist ein Filter
(Maschenweite 1 mm) anzubringen, damit keine
Kleintiere oder sonstige Verunreinigungen die
Luftansaugung behindern.
• Die Luftleitung ist beim Eintritt im 90° Bogen nach
unten zu führen, damit Windböen die Luftzufuhr
nicht beeinträchtigen.
• Zur Verringerung von Auskühlverlusten ist eine Zuluft-
oder Abgasklappe zu empfehlen.
Durchmesser und Rohrlängen der Verbrennungsluftleitung
Verlängerungsrohr Ø 75
*
oder
Verlängerungsrohr Ø 110
*
Außenmaße in mm
*
-3-
Max. Länge
Max. Anzahl der Bögen 90°
4m
3
9m
4

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