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elv PPS 5330 Bedienungsanleitung Seite 4

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Bau- und Bedienungsanleitung
Bild 2: Das Blockschaltbild des PPS 5330
Sollwert-Vorgaben erfolgt mit der Taste
„Memory". Nach einer kurzen Betätigung
der Taste blinkt die Speicherplatz- Nummer.
Nun kann mit dem Inkrementalgeber oder
den Pfeiltasten der gewünschte Speicher-
platz ausgewählt werden. Die Übernahme
der aktuellen Sollwert-Vorgaben unter dem
ausgewählten Speicherplatz erfolgt mit der
„Enter"-Taste.
Sollwert-Vorgaben aufrufen
Das Aufrufen von Sollwert-Vorgaben
erfolgt mit der Taste „Recall". Die Spei-
cherplatz- Nummer blinkt und die Auswahl
des Speicherplatzes ist mit dem Inkremen-
Display werden die zum jeweiligen Spei-
groß dargestellt. Eine Übernahme der ab-
gespeicherten Werte als Sollwert-Vorgaben
kann mit der „Enter"-Taste erfolgen.
Tastatur-/Inkrementalgeber-Sperre
(Lock)
Um zu verhindern, dass Vorgabewerte
alle Bedienfunktionen, mit Ausnahme von
Standby, gesperrt werden. Dazu sind beide
Pfeiltasten so lange gedrückt zu halten
(ca. 3 Sek.), bis im Display die Anzeige
„Locked" erscheint.
Die Sperre kann durch erneutes gleich-
zeitiges Drücken der beiden Pfeiltasten
wieder aufgehoben werden.
Standby-Modus
Mit Hilfe der Taste „Standby" kann
der Ausgang des Netzgerätes aktiviert
bzw. deaktiviert werden, ohne dass dazu
Einstellungen zu verändern sind. Der
entsprechenden Symbol angezeigt. Beson-
ders praktisch ist diese Funktion, wenn an
einem angeschlossenen Gerät gearbeitet
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wird, da zum Ausschalten keine Sollwert-
Veränderungen notwendig sind. Die Taste
hat eine Toggle-Funktion, d. h. ein weiterer
Tastendruck hebt den jeweils aktuellen
zu vermeiden, ist die Standby-Funktion
im Abgleich-Modus gesperrt.
Display-Kontrast und
Hinterleuchtung
Durch eine lange Tastenbetätigung des
das Setup-Menü für den Display-Kontrast
leuchtung. Durch kurze Tastenbetäti-
den beiden Menüpunkten „Cont" (für die
für die Display-Hinterleuchtung) beliebig
gewechselt werden.
Mit den Pfeiltasten oder dem Drehim-
pulsgeber ist der Kontrast in 8 Stufen zu
verändern. In gleicher Weise kann bestimmt
werden, ob die Beleuchtung ständig aus-
geschaltet, ständig eingeschaltet oder nach
jeder Tastenbetätigung für eine Minute,
5 Minuten, 10 Minuten, 30 Minuten oder
Das Abspeichern des neu eingestellten
Wertes erfolgt jeweils durch eine kurze
Betätigung der „Enter-Taste", wobei dann
automatisch das Menü verlassen wird.
Erfolgt länger als 15 Sekunden keine Ein-
gabe, wird das Setup-Menü automatisch
verlassen.
Übertemperatur-Schutzschaltung
Die Endstufentemperatur und die Tem-
peratur des Netztrafos werden durch den
Mikrocontroller ständig überwacht und die
Lüfterdrehzahl bis zur zulässigen Tempe-
raturgrenze proportional gesteuert. Sobald
die Endstufe oder der Netztrafo die jeweils
zulässige Temperaturgrenze überschreitet,
erfolgt eine komplette Abschaltung der
Ausgangsspannung. Im Display wird das
Symbol „Overtemp." dann ständig ange-
zu blinken, wenn die Temperatur auf Werte
ansteigt, die weniger als 5 °C unterhalb der
Abschalttemperatur liegen.
Blockschaltbild
digitalen und analogen Baugruppen des
PPS 5330 veranschaulicht das Blockschalt-
ist dabei der Haupt-Mikrocontroller, bei
dem alle Informationen zusammenlaufen
und der daraus die entsprechenden Steuerin-
Speicher (EEPROM) ist direkt im Mikro-
controller integriert. Die Kalibrierparame-
ter und die individuellen Spannungs- und
Stromvorgaben werden hier abgespeichert
und bleiben auch ohne Betriebsspannung
nahezu unbegrenzt erhalten.
Direkt mit dem Haupt-Mikrocontroller
ist ein weiterer Controller verbunden, der
zur Steuerung des LC-Displays dient, auf
dem alle Informationen des Netzgerätes
dargestellt werden.
Über die Bedientasten und den Inkremen-
talgeber (oben im Blockschaltbild) erfolgt
die Eingabe der gewünschten Parameter.
Diese Informationen sowie die aktuellen
Messwerte nutzt der Controller dann für
-
die entsprechenden Steueraufgaben.
Die Sollwert-Vorgaben für Spannung,
Strom und die Lüfterdrehzahl kommen
direkt vom Haupt-Mikrocontroller in Form
von PWM-Steuersignalen. Über die vom
Haupt-Mikrocontroller gesteuerte Stand-
by-Funktion kann die Endstufe schlagartig
ein- und ausgeschaltet werden.
Spannung und Strom werden aus den
PWM-Signalen analoge Steuer-Gleich-
spannungen für den U- und den I-Regler
gewonnen.
Abhängig von der Spannungs- und
Stromvorgabe sowie von der Belastung
wird die Endstufe dann entweder vom U-
oder vom I-Regler gesteuert.
Die Ausgangsspannung und der Aus-
gangsstrom werden mit Hilfe von Mess-
verstärkern erfasst und die proportionalen
Messwerte über einen Multiplexer auf
werte in digitale Informationen für den
Mikrocontroller um. Des Weiteren werden
proportionale Spannungswerte zur End-
stufentemperatur und zur Trafotemperatur
zugeführt. Auch diese Spannungen werden
den Mikrocontroller gewandelt.
Der Mikrocontroller steuert dann die
Lüfterdrehzahl in Abhängigkeit von der
-

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