Kienesberger KWS 650 Betriebsanleitung Seite 6

• Der Schalter ist mit einer Nullspannungsauslösung ausgestattet. Diese soll verhindern,
dass nach Spannungsausfall (Wackelkontakt in der Netzleitung, durchgebrannte
Sicherung, unbeabsichtigtes Ziehen des Netzsteckers, usw.) die Kreissäge selbsttätig
wieder anläuft. Durch die Nullspannungsauslösung muss die Kreissäge nach
Spannungsausfall durch Betätigung des Einschalters erneut eingeschaltet werden
• Arbeiten an der Elektrischen Anlage dürfen nur von einem anerkannten
Fachmann durchgeführt werden!
(Ausnahme: Drehrichtungsumkehr am polumschaltbaren Stecker der Kreissäge)
• Die Säge ist mittels Stecker an das Stromnetz anzuschließen
• Absicherung der Zuleitung lt. Technischen Daten
• Bei der Wipp-Tischsäge KWTS muss die Transportsicherung (Schraube M12) der
Schutzhaube mit dem mitgelieferten Drehgriff (L5) getauscht werden. Erst dann ist eine
problemlose Höhenverstellung der Schutzhaube möglich
• Sämtliche Schraub- und Steckverbindungen und Schutzeinrichtungen sowie das Sägeblatt
sind auf ihre Festigkeit bzw. ihren Sitz zu überprüfen
Die Brennholzkreissäge KWS 700 Zapf ist mit einem Winkelgetriebe 1:3 ausgerüstet. Dieses
ist mittels einer vorschriftsmäßigen Gelenkwelle am Traktor anzuschließen. Dabei ist folgendes
zu beachten:
•
Kreissäge nur mit aufgesteckter Rutschkupplung betreiben
•
Gelenkwelle muss in einwandfreiem Zustand sein
Verwendung nur mit ordnungsgemäßer Verbindung mittels Dreipunktanbau zulässig
•
•
Beim Transport auf öffentlichen Verkehrswegen ist darauf zu achten, dass
Nummernschilder und Beleuchtung durch das Gerät nicht verdeckt sind.
Warntafel und Hinweistafel sind nach StVO anzubringen.
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Nach Abkoppeln der Gelenkwelle ist diese in die dafür vorgesehene Ablage zu legen.
Funktions- und Arbeitshinweise
a) Betrieb als Tischkreissäge (nur bei KWTS 700)
Vor Inbetriebnahme ist zu überprüfen, ob der Sägetisch mit dem Sägengestell mittels der
dafür vorhandenen Bolzen samt Splint gesichert ist. Sämtliche Schraub- und
Steckverbindungen sowie das Sägeblatt sind auf Ihre Festigkeit und Sitz zu überprüfen.
Der bereits vom Werk montierte Spaltkeil ist so einzustellen, dass sein Abstand zum
Sägeblatt innerhalb der Schnitthöhe nicht mehr als 10mm beträgt. Dadurch wird verhindert,
dass das Material von den nach oben laufenden Zähnen des Sägeblattes erfasst und in
Richtung der Bedienungsperson geschleudert wird. Die Einstellung ist von der Bedienperson
vor Inbetriebnahme zu überprüfen.
Um Platten und Kanthölzer (keine runden Hölzer, wie z.B. Brennholz) längs oder quer zu
sägen, müssen Sie den oberen Sägeblattschutz entsprechend der Stärke des zu sägenden
Holzes in der Höhe verstellen. Stellen Sie nun den oberen Sägeblattschutz so ein, dass er
ca. 1 - 2 cm höher als das Holzstück ist. Die Verstellung des oberen Sägeblattschutzes darf
nur bei stillstehendem Sägeblatt erfolgen. Zum Zuführen des Schnittgutes ist ein
Schiebestock zu benützen, wenn der Abstand zwischen Parallelanschlag und Sägeblatt
weniger als 120mm beträgt. Die Ausnehmung in der Sägeblatteinlage darf beidseitig des
Sägeblattes nicht mehr als 3mm betragen, um zu verhindern dass sich dort Holzsplitter
verklemmen oder herausgeschleudert werden. Ein zu breiter Sägeschlitz ist deshalb
unverzüglich zu verringern.
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