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Installation Prüfen - Reznor UESA3-1612 Bedienungsanleitung

Brennwert - gas-warmlufterzeuger
Inhaltsverzeichnis

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9. INBETRIEBNAHME
9.1 Installation prüfen
Gasanschlussdrücke
Tabelle: 8a
Kondensatleitung füllen
Anschlussdruck für
Erdgas 20 mbar
Diese Hinweise gelten nur für
Deutschland
Düsendruck Seite 15
Tabelle: 8
Vor der Erstinbetriebnahme ist sicherzustellen, dass alle
zutreffenden gesetzlichen Vorschriften beachtet werden.
1. Voraussetzung zur Erstinbetriebnahme
Die Erstinbetriebnahme darf nur von einem hierzu berechtigten
Fachunternehmen oder Werkskundendienst durchgeführt werden. Prüfen Sie,
dass der Gas - WLE auf die vorhandene Gasart sowie Netzspannung
eingerichtet ist und diese Angaben auf dem Gerätetypenschild mit den
bauseitigen Voraussetzungen übereinstimmen.
Die Erstinbetriebnahme ist abhängig vom Gasanschlussdruck in mbar,
folgende Werte gelten!
ERDGAS (G20, G25) 2.Gasfamilie
Inbetriebnahme zulässig
17 bis 25 mbar
Inbetriebnahme unzulässig
unter 17 mbar
über 25 mbar
Falls die Ursache des zu geringen oder zu hohen Anschlussdruckes nicht
beseitigt werden kann, ist das Gasversorgungsunternehmen zu benachrichtigen.
Bei Gasen der 3. Gasfamilie ist der Ersteller der Anlage bzw. der Gaslieferant zu
benachrichtigen.
2. Kondensatleitung füllen
Beide Siphons öffnen und Wasser einfüllen.
3. Kontrolle Gasanschlussdruck
Druckmessgerät am Messstutzen (siehe Abbildung 21,) anschließen
und Geräteanschlussarmatur öffnen. Alle unter Druck stehenden Gasrohre im
Gas - WLE auf Dichtheit prüfen, danach wie folgt in Betrieb nehmen und
Anschlussdruck kontrollieren.
4. Betriebsschalter auf Heizbetrieb schalten und Raumthermostat auf
Maximalwert stellen
Nach der Wartezeit (Tw, 3 s) geht der Abgasventilator in Betrieb.
Hat sich zwischen der Abgas- und Verbrennungsluftleitung ein Differenzdruck
aufgebaut, schaltet der Differenzdruckwächter (S3) in die Betriebsstellung und
somit den Feuerungsautomaten ein.
Nach Ablauf der Vorspülzeit (Tp, 20 s) öffnet das Sicherheits- und Regelventil,
das einströmende Gas wird von einer Funkenstrecke gezündet, der Brenner
geht in Betrieb.
Vor Ablauf der Sicherheitszeit (Ts, 5 s) muss der Flammenfühler die
Brennerflamme melden, der erforderliche Ionisationsstrom beträgt mindestens
0,2µA. siehe, Abb. 27.
Sollte die Brennerflamme nicht gemeldet werden, wiederholt sich der
Zündvorgang noch 4 mal, danach schaltet der Feuerungsautomat auf Störung,
dies wird durch eine Meldeleuchte am Gas - WLE (rot) angezeigt.
5. Nennwärmebelastung überprüfen
Der Düsendruck muss bei der Erstinbetriebnahme gemäß Seite 16,
Tabelle 9, kontrolliert werden.
Ab Werk sind die Gas - WLE für Erdgas (Wobbeindex EE-H 15,0)
eingestellt und mit einem Aufkleber "EE-H 15,0" gekennzeichnet. Mit dieser
plombierten Festeinstellung können die Gas - WLE im Wobbe - Indexbereich
von 12,0 bis 15,7 kWh/m
Für Erdgas L ist vor der Inbetriebnahme eine Änderung des Düsendruckes für
einen (Wobbeindex EE-L 12,4) erforderlich, siehe Tabelle 8.
Mit dieser Düsendruckeinstellung können die Gas - WLE im Wobbe -
Indexbereich von 10,5 bis 13,0 kWh/m
Aufkleber auf EE- 12,4 ändern.
Für Flüssiggas sind die Gas - WLE's auf einen Düsendruck gemäß Seite 16,
Tabelle 9, fest eingestellt, der Druckregler ist versiegelt , eine Verstellung ist
nicht zulässig. Das Typenschild kontrollieren.
Eine Kontrolle der Nennwärmebelastung über den Gaszähler für die
Einstellung EE-H 15,0 sowie EE-L 12,4 ist erforderlich, Einstellwerte, siehe
Tabelle 9.
FLÜSSIGGAS (G31) 3. Gasfamilie
Inbetriebnahme zulässig
42,5 bis 57,5 mbar für DE, AT
25 bis 45 mbar
Inbetriebnahme unzulässig
unter 42,5 mbar für DE, AT
unter 25 mbar
über 57,5 mbar
über 45 mbar
betrieben werden.
3
betrieben werden. Geräteschild und
3
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für SL, CZ
für SL, CZ
für DE, AT
für SL, CZ

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