Abstell-
u
nd
Wechselvorgang
Die Einleitung
des Wechselvorganges nach
Abspielen einer
Schall-
platte und die
Endausschaltung nach
Abtasten der
letzten
platte
eines
Stapels werden
durch den Mitnehmer (M)
des
Plattenteller-
ritzels (PR) und den
Abstellhebel
(A)
hervorgerufen.
Der Abstellhebel
(A)
wird
dabei
durch die
Bewegung des
Ton-
armes
beim
Abspielvorgang
mit
Hilfe der
Abstellschiene
161
proportional
der
Rillensteigung an
den Mitnehmer
herangeführt.
Der
exzentrische Mitnehmer
drängt den
Abstellhebel
(A)
bei
jeder
Umdrehung zurück,
solange
der
Vorschub
des Tonarmes
nur eine
Rillenbreite
beträgt.
Erst
die Auslaufrille
mit
ihrer
größeren Steigung
führt
den
Ab-
stellhebel
(A)
mit
größerem Hub an
den
Mitnehmer
heran,
so
daß
der Abstellhebel
erfaßt und
mitgenommen
wird.
Das Kurvenrad
145 wird
dadurch
aus
der
O-Stellung
in
Eingriff
mit
dem
Ritzel
des
Plattentellers gebracht
(Fig.
15).
Endabstellung
Die Funktionen
Endabstellung
und
Wechselvorgang
sind
durch
die
Stellung
des
Umlenkhebels
bedingt.
Der
Umlenkhebel
(U)
wird
nach jedem
Startvorgang
oder
Plattenabwurf
vom
Haupt-
hebel
198
in
die
Stoppstellung
gebracht
(längeres
Ende
des
Umlenkhebels
zur
Kurvenradmitte).
Beim
nachfolgenden Plattenabwurf
wird
der
Umlenkhebel
(U)
von
der
Abwurfwippe umgelqnkt
(Startstellung)
,
so daß
der
Tonarm
nach
Abwurf der
Platte einschwenken und auf
diese
auf-
setzen
kann.
lst
nun
keine Schallplatte
mehr
auf
der
Achse,
bleibt
diese
in
lhrer
Bewegung
nach unten verriegelt und die
Ab-
wurfwippe kann den
Umlenkhebel
nicht
umschalten, er
bleibt
in
seiner
Stoppstellung
und bewirkt,
daß
der Tonarm
sich
auf
die
Stütze
absenken kann.
Beim Einlaufen des
Kurvenrades
145 in
die Null-Stellung
kann
die
Rolle 150
des
Schaltarmes
176
in
die
am
Kurvenrad
vor-
gesehene
Aussparung
einlaufen und den
Netzschalter betätigen.
Justagepunkte.
Tonarmaufsetzpunkt
Nach Abnehmen
der
Rastplatte
69
(nach vorne
drücken
und
am hinteren
Rand
zuerst hochklappen)
wird
dieJustierschraube
(A)
zugänglich. Wenn
die Abtastnadel zu
weit
innen oder
außen
auf der
Schallplatte
aufsetzt,
drehen Sie
die
Justierschraube (A)
entsprechend nach rechts
oder links (Fig.
1
6).
Abstellpunkt
Bei
auf der
Stütze befindlichem
Tonarm
kann
mit
dem Exzenter
(B) der
Abstellpunkt
(Abstellbereich
0'l
16
-
122 mm) verändert
werden.
Der
Exzenter
ist
durch die
in
der hinteren
Abdeckung
befindlichen
Bohrung erreichbar. Schaltet
das
Gerät
zu
{rüh
oder
nicht
ab, so
ist der Exzenter (B)
entsprechend nach rechts oder
links
zu
drehen
(Fig.
17).
Abwurfwippe
Durch
Biegen der
Abwurfwippe
kann
der Hub
des
Wechselbolzens
verändert werden.
Die
Einstellung ist
richtig,
wenn
in
Nullstellung
des
Kurvenrades
145 und
verriegelter
Wechselachse
bei
Hoch-
drücken
des Wechselbolzens
die drei
Stützen der
Wechselachse
eine
Längsbewegung
von
0,2
mm ausführen
(Fig.
18).
Tonarmabhebehöhe
Mit
der
Stellhülse
192
kann
die
Tonarmabhebehöhe (bei
Auto-
matikbetrieb)
iustiert
werden.
Netzstecker ziehen. Tonarm ent-
riegeln. Kurvenrad 145
aus
der Nullstellung
drehen bis Tonarm
seinen
höchsten Punkt erreicht.
Dabei
soll der Tonarm
ca.
5
mm
über
dem
Tonarmstützenanschlag
stehen (Fig.
19).
Erforderlichenfalls Stellhülse 192
nach links
bzw. rechts drehen.
Beseitigung
Liftplatte
19O ausbauen.
Steuerpimpel
191
abnehmen.
Siche-
rungsscheibe
87
entfernen. Stellhülse 192
abschrauben.
Siche-
rungsscheibe
87
entfernen. Heberbolzen
194 und
Druckfeder
193
herausnehmen-
Liftrohr
und
Heberbolzen
reinigen.
Heber-
bolzen
gleichmäßig
mit
"Wacker Siliconöl
AK
300
000"
be-
st
rei
c
hen.
Teile wieder
zusammenbauen.
Durch
Drehen
des
Regulierknopfes
25
das Riemenrad
112
in
Mittenstellung bringen.
(Die
Nase
des
Riemenrades
soll auf
die
Antriebsrollenmitte
zeigen). Nenndrehzahl
mit
der
Sechskant-
mutter 111
einstellen. Bei
Drehen
der Sechskantmutter 111
im
Uhrzeigersinn
wird
die
Drehzahl
erhöht.
Bei Drehen
entgeqen
dem Uhrzeigersinn
wird die
Drehzahl niedriger.
t
t
a
C
Defekt
Tonarm
setä
nach
Betätigen der
Griff-
stange
196
nicht
bzw.
zu schnell auf
{ie
Schall
platte auf.
Nenndrehzahl liegt
am
Rande
des
Regelbereiches
der Tonhöhenabsti
mmu
nq
Ursache
Dämpfung
durch
Verun-
reinigung
des Silico nöles
im
Liftrohr
ist zu groß bzw
zu gering.
Stellung
des
Riemenrades
I
ungenau
-