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B e d i e n u n g s a n l e i t u n g
Branson Ultrasonics Corporation
120 Park Ridge Road
Brookfield, CT 06804
(203) 796-0400
http://www.bransonultrasonics.com
Originalbetriebsanleitung
1032609DE – REV. 01
GSX-E1 V2
Ultraschallschweißgerät

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Inhaltszusammenfassung für Emerson Branson GSX-E1 V2

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung 1032609DE – REV. 01 GSX-E1 V2 Ultraschallschweißgerät B e d i e n u n g s a n l e i t u n g Branson Ultrasonics Corporation 120 Park Ridge Road Brookfield, CT 06804 (203) 796-0400 http://www.bransonultrasonics.com...
  • Seite 2 [Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen] 1032609DE REV. 01...
  • Seite 3 Informationen zu Änderungen an der Betriebsanleitung Wir bemühen uns bei Branson, unsere Position als führendes Unternehmen für das Ultraschallverbinden von Kunststoffen, das Schweißen von Metallen sowie die Reinigung und die damit verbundenen Technologien durch eine kontinuierliche Verbesserung unserer Produkte zu festigen. Diese Verbesserungen werden implementiert, sobald sie fertig entwickelt und gründlich getestet wurden.
  • Seite 4 [Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen] 1032609DE REV. 01...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Sicherheit Sicherheitsinformationen ......... 16 Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen .
  • Seite 6 Kapitel 6: Wartung Allgemeine Wartungshinweise ........160 Regelmäßige Reinigung.
  • Seite 7 Abbildungsverzeichnis Kapitel 1: Sicherheit Abbildung 1.1 Aufkleber an der Rückseite des Systems ......17 Abbildung 1.2 Aufkleber mit Systeminformationen .
  • Seite 8 Abbildung 4.24 Beispiele für Barcode-Scanner, linearen 1D-Barcode und 2D-Barcode ..94 Abbildung 4.25 Generator – USB-Anschluss ........94 Abbildung 4.26 Kit zur Passwort-Wiederherstellung –...
  • Seite 9 Anhang A: Alarmmeldungen Abbildung A.1 Alarm ........... 180 Anhang B: Zeitdiagramme Abbildung B.1 Schweißzyklus ohne Alarme .
  • Seite 10 [Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen] 1032609DE REV. 01...
  • Seite 11 Tabellenverzeichnis Kapitel 1: Sicherheit Tabelle 1.1 Aufkleber an der Rückseite des Systems ......17 Tabelle 1.2 Aufkleber mit Systeminformationen .
  • Seite 12 Tabelle 4.32 Bolzen-Unterlegscheiben – 20 kHz ........83 Tabelle 4.33 Bolzen-Unterlegscheiben –...
  • Seite 13 Tabelle A.7 Schweißüberlastungen ......... 188 Tabelle A.8 Überlastungen Energiebremse .
  • Seite 14 [Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen] 1032609DE REV. 01...
  • Seite 15 Kapitel 1: Sicherheit Sicherheitsinformationen ........16 Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen .
  • Seite 16 Sicherheitsinformationen Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise in dieser Betriebsanleitung, die Sie vor Gefahren und deren Folgen warnen. GEFAHR Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr Wenn diese Risiken nicht vermieden werden, sind Tod oder schwere Verletzungen die Folge. WARNUNG Weist auf eine mögliche Gefahr hin Wenn diese Risiken nicht vermieden werden, können Tod oder schwere Verletzungen die Folge sein.
  • Seite 17 1.1.1 System GSX-E1 – Kennzeichnung HINWEIS Ausschließlich Wartungspersonal von Branson oder von Branson geschulte Vertreter sind berechtigt, das System zu öffnen oder Wartungs- und Servicearbeiten an ihm vorzunehmen. Unbefugte Eingriffe in das Gerät, Modifikationen oder das Öffnen des Geräts führen zum Erlöschen der Garantie.
  • Seite 18 Abbildung 1.2 Aufkleber mit Systeminformationen BRANSON ULTRASONICS MODEL: GSX-BT-E1 -20:4.0L EDP: 1027596 SYSTEM INPUT: 200-240V ~ 29A 50/60Hz, 1Ø SYSTEM MAX POWER: 4800W S/N: LFJ18103539 LFJ18103539 MONTH & YEAR OF MFG: MAY 2021 MADE IN MEXICO Tabelle 1.2 Aufkleber mit Systeminformationen Pos.
  • Seite 19 Abbildung 1.3 Aufkleber an der Rückseite der Vorschubeinheit Tabelle 1.3 Aufkleber an der Rückseite der Vorschubeinheit Aufkleber Beschreibung Schutzleiter. 1032609DE REV. 01...
  • Seite 20 Abbildung 1.4 Aufkleber an der Vorderseite der Vorschubeinheit Tabelle 1.4 Aufkleber an der Vorderseite der Vorschubeinheit Aufkleber Beschreibung Vorsicht • Gefahr durch Hochspannung • Warnung vor hohem Geräuschpegel • Verbrennungsgefahr Vor der Wartung Stromversorgung ausschalten. Ohrenschutz tragen. Werkzeug nicht berühren. 1032609DE REV.
  • Seite 21 Abbildung 1.5 Aufkleber an der Grundplatte Tabelle 1.5 Aufkleber an der Grundplatte Aufkleber Beschreibung Quetschgefahr Bewegliche Teile vorhanden. Kann schwere Verletzungen an Händen oder Fingern zur Folge haben. Hände von der Sonotrode fernhalten. Not-Aus-Schalter Im Notfall Taste drücken, um den Zyklus zu stoppen. Verbrennungsgefahr Werkzeug nicht berühren.
  • Seite 22 Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen Stellen Sie sicher, dass die Installation des Systems GSX-E1 nur durch qualifiziertes Personal und gemäß den örtlichen Standards und Vorschriften erfolgt. GEFAHR Generator und Nebenkasten erzeugen Hochspannung. Gehen Sie folgendermaßen vor, bevor Sie Arbeiten am Generator oder an der Nebenkasteneinheit durchführen: •...
  • Seite 23 VORSICHT Vermeiden Sie Situationen, in denen Finger zwischen Sonotrode und Unterwerkzeug eingeklemmt werden könnten, falls Sie größere Sonotroden einsetzen. VORSICHT Der Geräuschpegel und die Geräuschfrequenz, die sich beim Ultraschallschweißen entwickeln, können abhängig sein von a) der Art der Anwendung; b) Größe, Form und Zusammensetzung des zu fügenden Materials;...
  • Seite 24 [Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen] 1032609DE REV. 01...
  • Seite 25 Kapitel 2: Einleitung Das Schweißsystem GSX-E1 von Branson ......26 Funktionsprinzip ..........27 Systemkomponenten .
  • Seite 26 Das Schweißsystem GSX-E1 von Branson Das System GSX-E1 von Branson nutzt ein hochentwickeltes elektromechanisches System, um eine bisher nicht gekannte Regel- und Positionsgenauigkeit zu erreichen, und benötigt dabei die branchenweit niedrigste Triggerkraft, sodass kleine, empfindliche Bauteile präzise Ultraschall geschweißt werden können.
  • Seite 27 Funktionsprinzip Thermoplastische Kunststoffteile werden durch hochfrequente Ultraschallschwingungen an andere Teile angeschweißt. Die Schwingungen erzeugen durch Reibung zwischen den Oberflächen und Molekülen einen starken Temperaturanstieg an der Fügefläche. Wenn die Temperatur so hoch ist, dass der Kunststoff schmilzt, erfolgt ein Materialfluss zwischen den Teilen.
  • Seite 28 Systemkomponenten HINWEIS Die Systemkomponenten können je nach Produktmodell abweichen. 2.3.1 Vorschubeinheit Vorschubeinheit führt Ultraschall-Resonanzeinheit Werkstück heran und gewährleistet während des gesamten Schweißzyklus einen kontrollierten Kontakt. 2.3.2 Generator Generatormodul wandelt konventionellen 50/60 Hz-Netzstrom in Strom mit 20 kHz, 30 kHz oder 40 kHz um.
  • Seite 29 2.3.3 Nebenkasten Nebenkasten beherbergt die Vorschubeinheiten- Säulenmotortreiber. Abbildung 2.4 Nebenkasten 2.3.4 Touchscreen-Benutzerschnittstelle Die intuitive Touchscreen-Benutzer- schnittstelle befindet sich direkt in der Sichtlinie des Bedieners, sodass der Bediener immer Zugriff auf wichtige, prozessfähige Schweißdaten hat. Abbildung 2.5 Touchscreen- Benutzerschnittstelle 1032609DE REV. 01...
  • Seite 30 2.3.5 Pilztasten-Startschalter Pilztasten-Startschalter bieten dem Bediener eine sehr ergonomische Methode Starten eines Schweißzyklus. Abbildung 2.6 Startschalter 2.3.6 Handkurbel Höhenverstellung Handkurbel für die Höhenverstellung zur Einstellung der Höhe der Säule der Vorschubeinheit. Abbildung 2.7 Handkurbel Höhenverstellung 1032609DE REV. 01...
  • Seite 31 2.3.7 LED-Lampe Eingebaute LED-Lampe für eine optimale Ausleuchtung Arbeitsflächen. Abbildung 2.8 LED-Lampe 2.3.8 Not-Aus Sicherheitsmechanismus Abschalten des Systems im Notfall. Abbildung 2.9 Not-Aus 1032609DE REV. 01...
  • Seite 32 Glossar Tabelle 2.1 Glossar Benennung Beschreibung AB-Amplitude Die Amplitude an der Sonotrodenfläche in der Nachimpulsphase. Die Zeitverzögerung zwischen dem Ende der Haltezeit und dem Beginn des AB-Verzögerung Nachimpulses. AB-Zeit Die Dauer des Nachimpulses. Die durch den Benutzer definierbare Absenkgeschwindigkeit (Prozentsatz der Abfahrgeschwindigkeit Maximalgeschwindigkeit) während des Abwärtshubs der Vorschubeinheit.
  • Seite 33 Tabelle 2.1 Glossar Benennung Beschreibung Die an das Teil angelegte Amplitude von der Abstufung bis zum Ende der Amp B Schweißung. Möglichkeit zur Einstellung der Amplitude, digital oder über eine externe Amp Regelung Steuerung. Die Bewegung von einer Spitze zur anderen an der Sonotrodenoberfläche. Wird Amplitude immer als Prozentwert des Maximums ausgedrückt.
  • Seite 34 Tabelle 2.1 Glossar Benennung Beschreibung Für Prozessergebnisse, bei denen „–“ der benutzerdefinierte Minus-Grenzwert und „+“ der benutzerdefinierte Plus-Grenzwert ist: • –/+ F/A Energie: Die während des Schweißvorgangs erreichte Energie • –/+ Kraft: Die Kraft am Ende des Schweißvorgangs • –/+ F/A Freq: Die während eines Schweißvorgangs erreichte Spitzenfrequenz •...
  • Seite 35 Tabelle 2.1 Glossar Benennung Beschreibung Digitalfilter Eine Glättungstechnik zur Gewinnung aussagekräftigerer Daten. Druckgrenzen Unter- und Obergrenzen für den Schweißdruck. Eine Änderung des Schweißdrucks während des Ultraschallteils des Zyklus. Druck Druckstufe A muss kleiner oder gleich Druck B sein. E/A-Anschluss Rezepturen 1 bis 32 sind verfügbar. Ermöglicht ein schnelles Absenken der Vorschubeinheit bis zu einem vom Eilgang/RAPID TRAV Benutzer definierten Punkt, bevor der Wert für die Abfahrgeschwindigkeit für die...
  • Seite 36 Tabelle 2.1 Glossar Benennung Beschreibung Bei Aktivierung der externen Trigger-Verzögerung wartet die Maschine im Schweißstatus darauf, dass der Eingang für die externe Trigger-Verzögerung in Externe US-Verzögerung weniger als 30 Sekunden aktiv wird. Ist der Eingang nach Ablauf dieser Zeit immer noch inaktiv, wird ein Alarm aufgezeichnet und der Zyklus wird abgebrochen.
  • Seite 37 Tabelle 2.1 Glossar Benennung Beschreibung Die Expertenstufe (Standardeinstellung) ermöglicht den Zugriff auf alle Grundstufe/ Funktionen und Menüs des Schweißsystems. Die Grundstufe beschränkt die Zahl Expertenstufe der Menüs für Konfiguration und Schweißeinrichtung auf ein Minimum. Der während der Haltephase des Zyklus auf das Teil ausgeübte Druck. Wenn der Haltedruck Standardwert eingestellt ist, entspricht der Haltedruck dem Schweißdruck.
  • Seite 38 Tabelle 2.1 Glossar Benennung Beschreibung Ein Diagramm der Leistung in Prozent des Maximums in Abhängigkeit von der Leistungsdiagramm Zeit. Lineares Ermöglicht die Messung des Wegs des Schlittens (Sonotrode) während des Zyklus Wegmesssystem der Vorschubeinheit. Energiemaximum. Die maximale vom Benutzer festgelegte Energie, bei der ein Max Energie Teil ohne Alarm hergestellt wird.
  • Seite 39 Tabelle 2.1 Glossar Benennung Beschreibung Vom Benutzer gespeicherte Parameter, die die Schweißeinrichtung bilden. Sie Rezeptur werden in einem nichtflüchtigen Speicher im Generator abgespeichert und können für eine schnelle Einrichtung des Systems wieder abgerufen werden. Ermöglicht es dem Benutzer, für den Betrieb oder für eine Änderung eine Rezeptur abrufen Rezeptur aus dem Speicher zu aktivieren.
  • Seite 40 Tabelle 2.1 Glossar Benennung Beschreibung Es sind keine Schweißungen möglich, bis der Speicher geleert wurde. Der Speicher voll Speicher kann mit „jetzt kopieren“ und „Speicher löschen“ geleert werden. Bei der Einstellung „Fortfahren“ überschreibt das System den alten Speicherinhalt. Ein Schweißbetriebsmodus, bei dem die Ultraschallenergie abgeschaltet wird, Spitzenleistung wenn ein Leistungswert (in Prozent der maximalen Leistung) erreicht wird.
  • Seite 41 Tabelle 2.1 Glossar Benennung Beschreibung Mit dieser Funktion kann eine PDF-Datei mit Schweißverlauf, Ereignisverlauf, Schweißeinrichtung und der Tabelle mit den Benutzernamen auf einen USB-Stick USB jetzt kopieren kopiert werden. Der USB-Stick muss installiert sein, damit diese Funktion erscheint. Einspeisemodul. Die Einheit, welche die aus Konverter, Booster und Sonotrode bestehende Baugruppe in einem festen Gehäuse beherbergt.
  • Seite 42 [Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen] 1032609DE REV. 01...
  • Seite 43 Kapitel 3: Technische Daten Technische Daten ..........44 Abmessungen und Gewichte .
  • Seite 44 Technische Daten HINWEIS Alle Daten gelten unter Vorbehalt und können ohne Vorankündigung geändert werden. 3.1.1 Umgebungsanforderungen Der GSX-E1 System erfordert die folgenden Umgebungsbedingungen: Tabelle 3.1 Umgebungsanforderungen Umgebungsbedingung Zulässiger Bereich +5 °C bis +40 °C Umgebungstemperatur, Betrieb +41 °F bis +104 °F –25 °C bis +55 °C Lagerungs-/ Transporttemperatur –13 °F bis +131 °F...
  • Seite 45 3.1.2 Elektrische Spezifikationen 3.1.2.1 System GSX-E1 [GSX-E1 Systemeingang] = [Stromversorgungseingang] + [Nebenkasten] Tabelle 3.2 Eingangsstrom Modell Leistung Systemeingang 2050 W 200–240 V ~11 A 50/60 Hz, einphasig 20 kHz 3300 W 200–240 V ~18 A 50/60 Hz, einphasig 4800 W* 200–240 V ~29 A 50/60 Hz, einphasig 30 kHz 2300 W...
  • Seite 46 3.1.2.3 Empfohlene Kraft-Zeit-Werte Tabelle 3.4 Empfohlene Kraft-Zeit-Werte Kraft (N) *Ein-Zeit Arbeitszyklus Aus-Zeit 1200 N oder weniger Unbegrenzt 100 % – 1500 N oder weniger 7 Sekunden 60 % 4,7 Sekunden 2000 N oder weniger 2 Sekunden 50 % 2 Sekunden 2500 N oder weniger 0,5 Sekunden 30 %...
  • Seite 47 Abmessungen und Gewichte In diesem Abschnitt sind die Abmessungen des GSX-E1 System beschrieben. HINWEIS Bei allen Maßangaben handelt es sich um Nenngrößen. Tabelle 3.5 Abmessungen und Gewichte des GSX-E1 System Modell Breite Höhe Tiefe Gewicht 48 cm 148 cm 68 cm 113 kg Alle Modelle 19 Zoll...
  • Seite 48 3.2.1 Maßzeichnungen Abbildung 3.1 Vorderseite 1032609DE REV. 01...
  • Seite 49 Abbildung 3.2 Linke Seite 1032609DE REV. 01...
  • Seite 50 Abbildung 3.3 Rechte Seite 1032609DE REV. 01...
  • Seite 51 Abbildung 3.4 Grundplatte 1032609DE REV. 01...
  • Seite 52 Konformitätserklärung Abbildung 3.5 Konformitätserklärung EU DECLARATION OF CONFORMITY According to the Machinery Directive 2006/42/EC, the EMC Directive 2014/30/EU, and the Low Voltage Directive 2014/35/EU We, the manufacturer BRANSON ULTRASONICS CORPORATION 120 Park Ridge Road. Brookfield, CT 06804 Represented in the community by BRANSON ULTRASONICS, a.s.
  • Seite 53 Kapitel 4: Installation und Einrichtung Informationen zum Kapitel Installation ......54 Installationsvoraussetzungen ........55 Installationsschritte .
  • Seite 54 Informationen zum Kapitel Installation Dieses Kapitel soll dem Installateur bei der grundlegenden Installation und Einrichtung Ihres Systems GSX-E1 helfen. In diesem Kapitel werden die Möglichkeiten bezüglich des Aufstellorts, die Abmessungen wichtigsten Baugruppen, Umgebungsanforderungen, elektrischen Anforderungen und die Anforderungen bezüglich der werkseitigen Luftversorgung behandelt, um Ihnen die erfolgreiche Planung und Durchführung der Installation zu ermöglichen.
  • Seite 55 Installationsvoraussetzungen VORSICHT Warnung vor schwerem Gegenstand Das System GSX-E1 ist schwer und kann während der Installation oder Einstellung zu Verletzungen durch Einklemmen oder Quetschungen führen. Halten Sie Abstand von beweglichen Teilen und lösen Sie keine Befestigung ohne entsprechende Anweisung. Für Transport, Auspacken und Installation sind möglicherweise Hebebühnen oder Hebezeuge erforderlich.
  • Seite 56 Installationsschritte 4.3.1 Montage des Maschinenständers Um unerwünschte Bewegungen oder ein Umkippen zu vermeiden, muss die Grundplatte fest mit Ihrer Werkbank verschraubt werden. An den Ecken des Gussteils befinden sich vier Montagebohrungen für M10-Kopfschrauben. Verwenden Sie zwischen Schraube und Metallgussteil Unterlegscheiben, damit sich der Schraubenkopf nicht eingräbt. VORSICHT Um ein Umkippen oder unerwünschte Bewegungen zu vermeiden, muss die Grundplatte mit vier Schrauben an der Arbeitsfläche befestigt werden.
  • Seite 57 Tabelle 4.2 Montage des Maschinenständers Schritt Aktion Achten Sie darauf, dass sich über dem Gerät keine Hindernisse befinden und keine Quetsch- oder Scheuerstellen vorhanden sind. Denken Sie daran, dass das Schweißgerät die Säule bei voller Höhe überragt und manche Anschlüsse dann freiliegen Bringen Sie die Grundplatte mit vier Zylinderschrauben M10 an Ihrer Werkbank an.
  • Seite 58 Touchscreen-Monitor der Benutzerschnittstelle 4.4.1 Befestigung des Touchscreens am Arm Tabelle 4.4 Befestigung des Touchscreens am Arm Schritt Aktion Kippen Sie den Monitor nach hinten und setzen Sie ihn auf den Arm. Die Monitor-Halterung des Arms gehört in die entsprechende Öffnung der Bildschirm-Befestigung. Drehen Sie dann den Monitor an der Unterseite zurück in Richtung des Arms, bis die Lasche einrastet.
  • Seite 59 4.4.1.1 Armeinstellungen Der Monitor sollte sich leicht auf und ab bewegen lassen und nach erfolgter Einstellung nicht von selbst verschieben können. Wenn er sich nur schwer verstellen lässt oder sich von selbst verschiebt, befindet er sich nicht im Gleichgewicht. Tabelle 4.6 Armeinstellungen Schritt Aktion...
  • Seite 60 4.4.2 Touchscreen-Anschlüsse Abbildung 4.4 Anschlussstellen am Bediengerät Tabelle 4.8 Touchscreen-Anschlüsse Pos. Beschreibung LAN-Anschluss USB-2.0/USB-3.0-Anschlüsse DC-Eingang HINWEIS Die USB-Anschlüsse am Bediengerät sind nur für Tastaturen und Mäuse geeignet. Verwenden Sie keine anderen Geräte an diesen Anschlüssen. 1032609DE REV. 01...
  • Seite 61 Anschlussstellen 4.5.1 Vorschubeinheit Abbildung 4.5 Anschlussstellen für Kabel der GSX-Vorschubeinheit J60 J58 Luft Tabelle 4.9 Anschlussstellen für Kabel der GSX-Vorschubeinheit Anschlusspunkt Beschreibung Benötigtes Kabel / Hinweise HF-Eingang SHV HF J1 Kabel Servosteuerung Servo-Ansteuerkabel Eingang Servoleistung Servo-Leistungskabel Eingang Ultraschallstatus/Eingang Ultraschall Aus/24 V Kabel Vorschubeinheit 24 V DC Vorschubeinheit Metallkontakt...
  • Seite 62 4.5.2 Generator Abbildung 4.6 Anschlussstellen für Kabel des GSX-Generators Tabelle 4.10 Anschlussstellen für Kabel des GSX-Generators Anschlusspunkt Beschreibung Benötigtes Kabel / Hinweise HF-Ausgang SHV HF J1 Kabel Eingang Hauptversorgungsspannung Netzanschlusskabel Eingang 24-VDC-Stromversorgung 24V-Stromkabel AC-Versorgung Nebenkasten Nebenkasten zu Generator Gen-Vorschubeinheit Komm EtherCAT-Kabel Ausgang 12 VDC –...
  • Seite 63 4.5.3 Nebenkasten Abbildung 4.7 Anschlussstellen für Kabel des GSX-Nebenkastens Tabelle 4.11 Anschlussstellen für Kabel des GSX-Nebenkastens Anschlusspunkt Beschreibung Benötigtes Kabel / Hinweise Eingang Hauptversorgungsspannung Nebenkasten zu Generator Ausgang 24-VDC-Stromversorgung 24V-Stromkabel Servosteuerung Servo-Ansteuerkabel Ausgang Servoleistung Servo-Leistungskabel 1032609DE REV. 01...
  • Seite 64 Anschluss der Eingangsleistung 4.6.1 Generator Gehen Sie beim Anschluss des Generators an eine einphasige, geerdete, dreipolige, 200/230 V AC Wechselstromquelle mit 50/60 Hz folgendermaßen vor. Für weitere Informationen siehe Abschnitt 3.1.2 Elektrische Spezifikationen. GEFAHR Stellen Sie sicher, dass die elektrische Spannung ausgeschaltet ist, wenn Sie die Eingänge am Anschlussblock des Generators verdrahten.
  • Seite 65 4.6.2 Nebenkasten Gehen Sie beim Anschluss des Nebenkastens an eine einphasige, geerdete, dreipolige, 200/230 V AC Wechselstromquelle mit 50/60 Hz folgendermaßen vor. Für weitere Informationen siehe Abschnitt 3.1.2 Elektrische Spezifikationen. GEFAHR Stellen Sie sicher, dass die elektrische Spannung ausgeschaltet ist, wenn Sie die Eingänge am Anschlussblock des Nebenkastens verdrahten.
  • Seite 66 4.6.3 Netzstecker HINWEIS Der Endanwender ist für die Installation eines Steckers an den mitgelieferten Netzkabeln verantwortlich. Der verwendete Stecker muss den geltenden Spezifikationen und Sicherheitsanforderungen für den jeweiligen Bereich, in dem das Gerät installiert wird, entsprechen. Für weitere Informationen siehe Abschnitt 3.1.2 Elektrische Spezifikationen.
  • Seite 67 Benutzer-E/A Der Benutzer-E/A ist eine Schnittstelle für Automatisierung. Er bietet die Möglichkeit, eine eigene Schnittstelle für Automatisierungs-, spezielle Steuerungs- oder Berichtsanforderungen herzustellen. VORSICHT Alle nicht verwendeten Drähte müssen einzeln voneinander elektrisch isoliert werden. Ungenügende Isolierung oder falsche Verdrahtung kann zu einem Ausfall der Systemsteuerplatine führen.
  • Seite 68 4.7.2 E/A-Anschluss der Vorschubeinheit Das Schnittstellenkabel verfügt über einen 15-poligen HD D-Sub-Stecker auf einer Seite und Drähte auf der anderen Seite. Die Pins sind nach ICEA-Standard-Farbcodierung verdrahtet. Die Pinbelegung des Standard-Benutzer-E/A ist in Tabelle 4.16 aufgeführt. Abbildung 4.10 Benutzer-E/A-Kabelkennzeichnung und Aderfarben Tabelle 4.14 Benutzer-E/A-Kabel Pos.
  • Seite 69 4.7.3 Pinbelegung Benutzer-E/A-Kabel des Generators Tabelle 4.15 Generator-E/A-Standardkonfigurationen Kontakt Eingang/Ausgang Standardfunktion Signalbereich Kabelfarbe (IEC) Digitaler Eingang Zyklus-Abbruch SCHWARZ 0 V DC oder 24 V DC Digitaler Eingang US-Abschaltung WEIẞ ±10 % Digitaler Eingang Reset 12 mA Digitaler Eingang k. A. GRÜN +24 V DC SRC ORANGE...
  • Seite 70 4.7.4 Pinbelegung Benutzer-E/A-Kabel Vorschubeinheit Tabelle 4.16 Pinbelegung Benutzer-E/A-Kabel Vorschubeinheit Kontakt Eingang/Ausgang Standardfunktion Signalbereich Kabelfarbe (IEC) Digitaler Eingang k. A. SCHWARZ 0 V DC oder 24 V DC ±10 % Digitaler Eingang Teil vorhanden WEIẞ 12 mA Digitaler Eingang Grundstellung 24 V DC ±10 % Versorgung durch +24 V DC SRC GRÜN...
  • Seite 71 Metallkontaktkabel Das Schnittstellenkabel verfügt über eine 9-polige D-Sub-Buchse auf einer Seite und Drähte auf der anderen Seite. VORSICHT Alle nicht verwendeten Drähte müssen einzeln voneinander elektrisch isoliert werden. Ungenügende Isolierung oder falsche Verdrahtung kann zu einem Ausfall der Systemsteuerplatine führen. VORSICHT Achten Sie darauf, dass Erdungs-Pins und +24-V-DC-Pins korrekt verdrahtet sind.
  • Seite 72 Sicherheitsausrüstung 4.9.1 Not-Aus-Steuerung Wenn Sie den Not-Aus-Schalter am System verwenden, um einen Schweißvorgang zu beenden, setzen Sie ihn durch Drehen zurück. (Das Schweißsystem arbeitet nicht, bis der Schalter zurückgesetzt wurde). Bei Automatisierung können Sie eine externe Rücksetzung verwenden, die an Ihre Benutzer-E/A-Karte angeschlossen ist. HINWEIS Wenn der Not-Aus-Schalter während einer Bewegung gedrückt wird, muss das System aus- und wieder eingeschaltet werden.
  • Seite 73 4.10 Resonanzeinheit 4.10.1 Drehmomentschlüsselsatz Schweißsysteme arbeiten sehr effizient, wenn die Komponenten der Resonanzeinheit (Konverter, Verstärker und Hupe) richtig montiert und angezogen sind. Abbildung 4.13 Drehmomentschlüsselsatz Vorteile • Sorgt für das richtige Anzugsdrehmoment und verhindert, dass falsch angezogene Bauteile Störungen verursachen •...
  • Seite 74 4.10.2 Sicherheit VORSICHT Die folgenden Arbeiten sind von einem geschulten Bediener durchzuführen. Falls erforderlich, fixieren Sie den größten Teil der quadratischen oder rechteckigen Sonotrode in einem Schraubstock mit weichen Backen (Messing oder Aluminium). Versuchen Sie NIEMALS eine Sonotrode zu montieren oder zu entfernen, indem Sie das Konvertergehäuse oder den Booster-Klemmring in einen Schraubstock einspannen.
  • Seite 75 4.10.3.3 Sonstiges Tabelle 4.21 Sonstiges Werkzeug Teilenr. 20 kHz-Hakenschlüssel 201-118-019 30 kHz-Hakenschlüssel 201-118-033 40 kHz-Hakenschlüssel 201-118-024 Verstellbarer Stirnlochschlüssel 201-118-027 Silikonfett 101-053-002 Mylar-Unterlegscheibensatz 150 CT für 100-063-471 Satz 1/2” Mylar-Unterlegscheibensatz 150 CT für 100-063-472 Kit 3/8” 1032609DE REV. 01...
  • Seite 76 4.10.4 Montageanleitung 4.10.4.1 Montageanleitung für ein 20 kHz-System Tabelle 4.22 Montageanleitung für ein 20 kHz-System Schritt Aktion Reinigen Sie die Berührungsflächen des Konverters, des Boosters und der Sonotrode. Entfernen Sie alle Fremdstoffe von den Gewindebohrungen. Montieren Sie den Gewindebolzen oben in den Booster. Ziehen Sie ihn mit einem Drehmoment von 50,9 Nm (450 in·lb) fest.
  • Seite 77 4.10.4.3 Montageanleitung für ein 40 kHz-System Tabelle 4.24 Montageanleitung für ein 40 kHz-System Schritt Aktion Reinigen Sie die Berührungsflächen des Konverters, des Boosters und der Sonotrode. Entfernen Sie alle Fremdstoffe von den Gewindebohrungen. ® Geben Sie einen Tropfen Loctite 290 (oder gleichwertig) auf die Bolzen für den Booster und die Sonotrode.
  • Seite 78 4.10.5 Montage der Resonanzeinheit Abbildung 4.14 Montage der Resonanzeinheit *Abbildung mit rechteckiger Sonotrode, eingespannt im Schraubstock Tabelle 4.25 Montage der Resonanzeinheit Pos. Beschreibung Pos. Beschreibung Konverter Sonotroden-Bolzen Booster-Bolzen Sonotrode Booster Schraubstock-Schutzbacken Hakenschlüssel Schraubstock 1032609DE REV. 01...
  • Seite 79 Abbildung 4.15 Hülsenbaugruppe Tabelle 4.26 Hülsenbaugruppe Pos. Beschreibung Hülsenbaugruppe Ringmutter Verstellbarer Stirnlochschlüssel k. A. (nicht abgebildet) 1032609DE REV. 01...
  • Seite 80 4.10.5.1 Universeller Schraubstock für 20 kHz-Resonanzeinheiten Der universelle Schraubstock für 20 kHz-Resonanzeinheiten wird zum Lösen, Montieren und Anziehen von 20 kHz-Resonanzeinheiten verwendet. Der Schraubstock verfügt über drei Öffnungen (11/2", 15/8" und 2"), die für die meisten Sonotroden, Booster und Konverter geeignet sind. Der Schraubstock für Resonanzeinheiten ist aus Aluminium gefertigt, um Abdrücke sowohl auf den Aluminium- als auch auf den Titan-Sonotroden, Boostern und Konvertern zu vermeiden.
  • Seite 81 4.10.5.2 Vorgehensweise beim Austausch eines Bolzens einer Sonotrode oder eines Boosters Tabelle 4.27 Montage des Maschinenständers Schritt Aktion Entfernen Sie die Bolzen von der Sonotrode oder dem Booster. Bevor Sie einen Bolzen, der in einer Aluminium-Sonotrode oder einem Booster verwendet wurde, wieder einsetzen, entfernen Sie mithilfe einer Feilen- oder Drahtbürste Aluminiumteile vom gerändelten Ende des Bolzens.
  • Seite 82 4.10.6 Drehmomente für die Montage der Resonanzeinheit HINWEIS Wir empfehlen den Einsatz eines Branson-Drehmomentschlüssels oder eines vergleichbaren Schlüssels. Teilenr. 101-063-787 für 20- und 30-kHz-Systeme und Teilenr. 101-063-618 für 40-kHz-Systeme. 4.10.6.1 Bolzen für Sonotroden Tabelle 4.28 Drehmomentwerte Sonotroden- Bolzengröße Teilenr. Frequenz Drehmoment Material 3/8”-24 x 1”...
  • Seite 83 4.10.6.2 Anbringen der Spitze an die Sonotrode Tabelle 4.30 Montage des Maschinenständers Schritt Aktion Reinigen Sie die Berührungsflächen von Sonotrode und Spitze. Entfernen Sie alle Fremdstoffe vom Gewindebolzen und der Bohrung Montieren Sie die Spitze von Hand an die Sonotrode. Trockenmontage. Benutzen Sie kein Silikonfett Verwenden Sie den Haken- und einen Gabelschlüssel (siehe Abbildung 4.17...
  • Seite 84 Tabelle 4.33 Bolzen-Unterlegscheiben – 40 kHz Beschreibung Teilenr. Drehmoment M8 an M8 109-116-1215 8 N∙m, 70 in·lbs M8 x 1,25 bis 3/8”-24 109-116-1425 33 N∙m, 290 in·lbs Tabelle 4.34 Bolzen mit zwei Gewinden für Sonotroden* Bolzen Booster-Seite/ Teilenr. Für Drehmoment Sonotroden-Seite Titan-Sonotroden mit 3/8”-24 bis 1/2-20”...
  • Seite 85 4.11 Einbau der Ultraschall-Resonanzeinheit in die Vorschubeinheit Tabelle 4.35 Einbau der Ultraschall-Resonanzeinheit in die Vorschubeinheit Schritt Aktion Ziehen Sie die Netzstecker, um die Anlage spannungsfrei zu machen. Ziehen Sie die magnetische Abdeckung zu sich hin, um sie zu entfernen. Öffnen Sie die Schlittenverriegelung mit einem 5 mm-Inbusschlüssel. Lösen Sie die beiden Schrauben der Konverter-Abdeckung (beschriftet mit Nur Abdeckung) mit einem 5 mm-Inbusschlüssel.
  • Seite 86 4.11.1 Schneller Wechsel der Ultraschall-Resonanzeinheit Die Ultraschall-Resonanzeinheit und die Konverter-Halterung können zusammen von der Vorschubeinheit entfernt werden, damit die Ausrichtung der Ultraschall-Resonanzeinheit Ihre Schweißvorrichtung erhalten bleibt. Dies ermöglicht einen schnellen Werkzeugwechsel. Tabelle 4.37 Schneller Wechsel der Ultraschall-Resonanzeinheit Schritt Aktion Ziehen Sie die Netzstecker, um die Anlage spannungsfrei zu machen. Ziehen Sie die magnetische Abdeckung zu sich hin, um sie zu entfernen.
  • Seite 87 4.12 Montage des Unterwerkzeugs auf der Grundplatte In der Grundplatte sind Montagebohrungen für das Unterwerkzeug vorgesehen. Darüber hinaus sind Montagebohrungen für den optionalen Nivellierplattensatz von Branson vorgesehen. Die Grundplatte ist mit metrischen M10-1,5-Gewinden versehen. Die Montagebohrungen sind drei konzentrischen Lochkreisen folgenden Abmessungen angeordnet.
  • Seite 88 4.13 Einstellung der Höhe des Schweißgeräts und Ausrichtung der Sonotrode Um die bestmögliche Effizienz beim Schweißen zu erzielen, platzieren Sie das Schweißsystem so, dass der Abstand zwischen Werkstück und Sonotrode möglichst klein ist. Der Abstand muss jedoch ausreichend sein, um das Werkstück leicht aus der Aufnahme nehmen zu können.
  • Seite 89 Tabelle 4.39 Einstellung der Höhe des Schweißgeräts und Ausrichtung der Sonotrode Schritt Aktion Wählen Sie auf dem Bildschirm „Einrichtung der Vorschubeinheit“ Sonotrode absenken aus. Stellen Sie die Schweißkraft auf das Minimum (5 N) ein. Halten Sie die Startschalter gedrückt. Die Sonotrode wird auf das Unterwerkzeug auf der Grundplatte der Vorschubeinheit abgesenkt, ohne Ultraschallenergie anzuwenden.
  • Seite 90 4.14 Konverterkühlung Die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Konverters kann beeinträchtigt werden, wenn die Keramikelemente des Konverters Temperaturen über +60 °C (+140 °F) ausgesetzt werden. Die Temperatur des Konverter-Fronttreibers sollte 50 °C (122 °F) nicht überschreiten. Um die Lebensdauer des Konverters zu verlängern und einen hohen Grad an Systemzuverlässigkeit zu gewährleisten, sollte der Konverter mit reiner, trockener Druckluft gekühlt...
  • Seite 91 Tabelle 4.41 Maximale Leistung bei Dauerbetrieb – Generator Max. Leistung bei Modell Leistung Arbeitszyklus bei Nennleistung Dauerbetrieb 10 Sekunden ein, 10 Sekunden aus 1250 W 800 W (50 % Arbeitszyklus) 10 Sekunden ein, 10 Sekunden aus 20 kHz 2500 W 1600 W (50 % Arbeitszyklus) 5 Sekunden ein, 15 Sekunden aus...
  • Seite 92 4.15 LED-Lampe Eingebaute LED-Lampe für eine optimale Ausleuchtung der Arbeitsflächen. Das Licht schaltet sich beim Einschalten des Systems automatisch ein. Abbildung 4.22 LED-Lampe Tabelle 4.43 Position der LED-Lampe Pos. Beschreibung LED-Lampe 1032609DE REV. 01...
  • Seite 93 4.16 USB-Zubehör USB (Universal Serial Bus) ist eine Plug-and-Play-Schnittstelle, über die das System GSX-E1 mit Tastaturen und Mäusen kommunizieren kann. Das System GSX-E1 ist mit zwei USB-Anschlüssen ausgerüstet, die sich am Touchscreen befinden. Abbildung 4.23 USB-Anschlüsse Tabelle 4.44 USB-Anschlüsse Pos. Beschreibung USB-2.0/USB-3.0-Anschlüsse HINWEIS...
  • Seite 94 4.17 Barcode-Scanner Das System GSX-E1 unterstützt USB-Barcodelesegeräte. Der Barcodeleser muss über einen Tastaturemulationsmodus verfügen. Das Barcodelesegerät kann zum Abruf von Rezepturen und zur Eingabe von Teilenummern verwendet werden, indem lineare 1D-Barcodes (z. B. UPC- und EAN-Codes) und 2D-Barcodes (z. B. QR- und Data Matrix-Codes) abgelesen werden.
  • Seite 95 4.18 Kit zur Passwort-Wiederherstellung Wenn sich ein Benutzer der Führungsebene nicht im System anmelden kann, kann das Kit zur Passwort-Wiederherstellung verwendet werden, um Benutzerpasswort und -kennung der Führungskraft wiederherzustellen. Der Kit zur Passwort-Wiederherstellung ist ein Dongle, der in den Benutzer-E/A-Anschluss am Generator eingesteckt wird. Er kann bei Branson bestellt werden.
  • Seite 96 [Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen] 1032609DE REV. 01...
  • Seite 97 Kapitel 5: Betrieb System GSX-E1 einschalten und Anmeldung......98 Bildschirmlayout ..........99 Datum &...
  • Seite 98 System GSX-E1 einschalten und Anmeldung Schritt Aktion Drücken Sie die An-/Aus-Taste, um das System einzuschalten. Mit dem Standardbenutzernamen und dem Standardpasswort anmelden. Das System GSX-E1 wird mit den folgenden Anmeldedaten ausgeliefert: • Benutzername: ADMIN • Passwort: 123456Aa# Bei der ersten Anmeldung muss ein neues Passwort erstellt werden. Geben Sie das Standardpasswort ein und geben Sie dann das neue Passwort ein und bestätigen Sie es.
  • Seite 99 Bildschirmlayout Abbildung 5.1 Bildschirmlayout Pos. Beschreibung Taste „Hauptmenü“ Drücken Sie die Taste „Hauptmenü“ oben links, um das Hauptmenü zu öffnen. Maschinenname Zeigt den zugewiesenen Maschinennamen an. Siehe Abschnitt 5.10.1.1 Allgemeine Informationen zur Änderung des zugewiesenen Namens. Momentaner Nutzer Zeigt den aktuell angemeldeten Nutzer an. Meldungen Meldungen weisen Sie auf aufgetretene Alarme und Ereignisse hin.
  • Seite 100 Datum & Uhrzeit Das System GSX-E1 versieht jeden Zyklus mit einem Zeit- und Datumsstempel für die Produktions- und Qualitätskontrolle. Tabelle 5.1 Datum & Uhrzeit Schritt Aktion Drücken Sie auf die Uhr im oberen rechten Bereich des Bildschirms. Wählen Sie das aktuelle Datum und die Uhrzeit. Drücken Sie zur Bestätigung OK. 1032609DE REV.
  • Seite 101 Eine Anwendung einrichten Tabelle 5.2 Eine Anwendung einrichten Schritt Aktion Ziehen Sie die Netzstecker, um die Anlage spannungsfrei zu machen. Installieren Sie die Ultraschall-Resonanzeinheit in der Vorschubeinheit. Für genauere Informationen siehe Abschnitt 4.11 Einbau der Ultraschall-Resonanzeinheit in die Vorschubeinheit. Positionieren Sie die Aufnahme lose auf der Grundplatte. Für genauere Informationen siehe Abschnitt 4.12 Montage des Unterwerkzeugs auf der Grundplatte.
  • Seite 102 Tabelle 5.2 Eine Anwendung einrichten Schritt Aktion Bewegen Sie die Vorschubeinheit mit der Handkurbel für die Höhenverstellung nach unten, bis sie das Werkstück berührt und eine geringe Kraft auf es ausübt. Lösen Sie die Schrauben der Schlittentür, drehen Sie die Einheit und justieren Sie die Aufnahme so, dass die Sonotrode richtig auf das Werkstück ausgerichtet ist.
  • Seite 103 Tabelle 5.2 Eine Anwendung einrichten Schritt Aktion Das System GSX-E1 ist jetzt bereit zum Schweißen. Drücken Sie die Startschalter, um das Schweißgerät zu aktivieren. 1032609DE REV. 01...
  • Seite 104 Hauptmenü und Aktionszentrale 5.5.1 Hauptmenü Drücken Sie die Taste „Hauptmenü“ oben links, um das Hauptmenü zu öffnen. Abbildung 5.2 Hauptmenü Benennung Beschreibung Dashboard Übersicht über die Schweißcharakteristika und Statistiken. Rezepturen Einrichtung, Abruf, Speicherung und Validierung von Schweißrezepturen. Fertigung Produktionsbildschirm. Analytik Produktionsbildschirm.
  • Seite 105 5.5.2 Aktionszentrale Drücken Sie die Taste oben rechts, um die Aktionszentrale zu öffnen. Abbildung 5.3 Aktionszentrale Benennung Beschreibung Benutzername/Ebene Aktueller Benutzer und Zugriffsebene. Einrichtung der Drücken Sie hier, um das Menü „Teilekontakt/Sonotrode absenken“ zu öffnen. Vorschubeinheit Scan, Suche und Test der Frequenz der Resonanzeinheit. Wählen Sie diese Scan/Suche/Test Option, um den Generator auf die Resonanzeinheit abzustimmen.
  • Seite 106 Dashboard Der Bildschirm des Dashboards zeigt alle verfügbaren Informationen aus dem letzten abgeschlossenen Zyklus an, einschließlich der aktiven Rezeptur, der Schweißergebnisse und des Alarmprotokolls. Abbildung 5.4 Dashboard-Bildschirm Benennung Beschreibung Aktive Rezeptur Zeigt die aktuell aktiven Rezepturinformationen an. Zeigt den aktuellen Fertigungslauf an, einschließlich der Anzahl der mangelfreien Schweißungen, der Teile pro Minute, der Ausschussteile und der Teile mit Fehlerverdacht.
  • Seite 107 5.6.1 Menü „Aktionen aktive Rezeptur“ Drücken Sie auf den Bereich „Aktive Rezeptur“, um die verfügbaren Aktionen anzuzeigen. Abbildung 5.5 Menü „Aktionen aktive Rezeptur“ Benennung Beschreibung Drücken Sie hier, um den Bildschirm mit der Fertigungslauf-Übersicht zu öffnen. Fertigungslauf Für weitere Informationen siehe Abschnitt Fertigung.
  • Seite 108 5.6.2 Menü „Aktionen Schweißergebnisse“ Drücken Sie auf den Bereich „Schweißergebnisse“, um die verfügbaren Aktionen anzuzeigen. Abbildung 5.6 Menü „Aktionen Schweißergebnisse“ Benennung Beschreibung Drücken Sie hier, um den Bildschirm mit der Fertigungslauf-Übersicht zu öffnen. Fertigungsübersicht Siehe Abschnitt Fertigung. Alle Ergebnisse anzeigen Drücken Sie hier, um alle Schweißergebnisse des Fertigungslaufs anzuzeigen.
  • Seite 109 5.6.3 Menü „Aktionen Alarmprotokoll“ Drücken Sie auf den Bereich „Alarmprotokoll“, um die verfügbaren Aktionen anzuzeigen. Abbildung 5.7 Menü „Aktionen Alarmprotokoll“ Benennung Beschreibung Alle Alarme anzeigen Zeigt alle Alarme des Fertigungslaufs an. 1032609DE REV. 01...
  • Seite 110 Rezepturen Sie können das System GSX-E1 für das Schweißen einer bestimmten Anwendung einrichten und die Einstellungen dann in einer Rezeptur abspeichern. Abbildung 5.8 Rezeptur-Bildschirm Benennung Beschreibung Die gespeicherten Rezepturen werden angezeigt und können aufgerufen, Gespeicherte Rezepturen angesehen und verändert werden. Aktive Rezeptur Die aktive Rezeptur ist blau hinterlegt.
  • Seite 111 5.7.1 Menü „Aktionen aktive Rezeptur“ Abbildung 5.9 Menü „Aktionen aktive Rezeptur“ Benennung Beschreibung Zeigt den Bildschirm mit der Fertigungslauf-Übersicht an. Für weitere Fertigungslauf Informationen siehe Abschnitt Fertigung. Öffnet den Bildschirm mit den Einstellungen der aktiven Rezeptur, um Rezeptur bearbeiten Änderungen vorzunehmen. Fertigungseinrichtung Öffnet den Bildschirm für die Einrichtung der Fertigung.
  • Seite 112 5.7.2 Neue Rezeptur Sie können die Betriebsart für das Fügen Ihrer Teile an Ihre jeweilige Anwendung anpassen. Es stehen sechs Betriebsarten zur Verfügung: Zeit, Energie, Spitzenleistung, Metallkontakt, Weg absolut und Weg relativ. Abbildung 5.10 Neue Rezeptur 5.7.3 Schweißbetriebsarten Die folgende Tabelle enthält eine Beschreibung der einzelnen Betriebsarten: Betriebsart Beschreibung Mit der Betriebsart „Zeit“...
  • Seite 113 Betriebsart Beschreibung Mit der Betriebsart „Weg absolut“ können Sie den Weg festlegen (in Zoll oder Millimeter), den die Sonotrode zurücklegen soll, bevor die Ultraschallenergie Weg absolut abgeschaltet wird. Innerhalb der Betriebsart „Weg absolut“ können Sie außerdem verschiedene andere Parameter auswählen, von der Haltezeit (in Sekunden) bis zu Grenzwerten für Fehlerverdacht und Ausschuss.
  • Seite 114 5.7.5 Parameter für den Schweißprozess 5.7.5.1 Vortrigger Sie können wählen, ob die Ultraschallenergie gestartet werden soll, bevor die Sonotrode auf dem Teil aufsetzt. Wenn Sie EIN auswählen, können Sie den Weg einstellen, bei dem der Vortrigger-Ultraschall gestartet wird, sowie die zu verwendende Amplitude. Wenn Auto Vortrigger verwendet wird, startet die Ultraschallenergie, wenn die Sonotrode die Grundstellung verlässt.
  • Seite 115 5.7.5.2 Nachimpuls Hier können Sie festlegen, ob nach Abschluss der Schweißung ein Ultraschallenergiestoß abgegeben wird. Diese Funktion ist nützlich, um an der Sonotrode haftende Teile zu lösen. Wenn Sie EIN auswählen, können Sie auch Verzögerung und Länge für den Energiestoß (in Sekunden) sowie die zu verwendende Amplitude einstellen.
  • Seite 116 5.7.6 Parameter A–Z Zeigt alle für ausgewählte Schweißbetriebsart verfügbaren Parameter alphabetischer Reihenfolge an. Abbildung 5.13 Parameter A–Z Tabelle 5.5 Parameter A–Z Funktion Beschreibung Bereit- Der Abstand von der Grundstellung, in dem die Vorschubeinheit in der Abweichung Bereitschaftsposition taktet. Dauer zeitgesteuerte Die Zeitspanne für die Aktivierung der zeitgesteuerten Suche.
  • Seite 117 Tabelle 5.5 Parameter A–Z Funktion Beschreibung Drücken Sie die Taste Nachimpuls, um für diese Funktion zwischen EIN und AUS umzuschalten. Bei Einstellung EIN wird nach Abschluss der Schweißung ein Nachimpuls Ultraschallenergiestoß abgegeben. Diese Funktion ist nützlich, um an der Sonotrode haftende Teile zu lösen.
  • Seite 118 5.7.7 Begrenzungen 5.7.7.1 Einrichtungsgrenzen Einrichtungsgrenzen setzen ein zulässiges Maximum und Minimum für die Durchführung von Parameteränderungen für eine validierte Rezeptur. Wenn Einrichtungsgrenzen aktiviert sind, kann ein Techniker die Einrichtungsparameter einer validierten und gesperrten Rezeptur innerhalb des eingestellten Bereichs zwischen Minimum und Maximum verändern.
  • Seite 119 5.7.7.2 Regelgrenzen Wenn Sie den Kippschalter auf Ein stellen, können Sie Regelabschaltungen einstellen für: • Frequenzuntergrenze (Hz) • Frequenzobergrenze (Hz) • Energieobergrenze (J) • Energie (J) • Metallkontakt • Spitzenleistung (W) • Weg absolut (mm) • Weg relativ (mm) • Zeit (s) System GSX-E1...
  • Seite 120 5.7.7.3 Grenzwerte für Fehlerverdacht und Ausschuss Sie können wählen, ob Grenzwerte für Fehlerverdacht und Ausschuss verwendet werden sollten, um anzuzeigen, dass die Schweißnaht eines Teils mangelhaft oder möglicherweise mangelhaft ist. Sie können Grenzwerte für zulässige Mindest- und Höchstzeiten festlegen für: •...
  • Seite 121 5.7.8 Resonanzeinheit-Rezeptur Resonanzeinheit-Rezeptur setzt Parameter, die von der Resonanzeinheit abhängen, wie zum Beispiel die Frequenz. Abbildung 5.17 Resonanzeinheit-Rezeptur Tabelle 5.6 Resonanzeinheit-Rezeptur Funktion Beschreibung Digitaler Abgleich Durch die Signatur der Sonotrode festgelegte oder manuell eingestellte Startfrequenz. Aktivierung der internen Frequenzabweichungsfunktion: Flag interne 0: AUS Abweichung 1: EIN...
  • Seite 122 5.7.9 Fertigungseinrichtung In diesem Menü stellen Sie die Chargen-Einrichtung, die Fertigungsanweisungen und die Rezepturbeschreibung ein. Drücken Sie die Rücksetztaste, um die Zyklenzählung auf 0 zurückzustellen. Abbildung 5.18 Fertigungseinrichtung 1032609DE REV. 01...
  • Seite 123 5.7.9.1 Chargen-Einrichtung diesem Menü stellen Chargenzähler ein. Drücken Taste „Chargen-Einrichtung“, um zwischen EIN und AUS umzuschalten. Abbildung 5.19 Chargen-Einrichtung Benennung Beschreibung Chargen-Einrichtung Zwischen EIN und AUS umschalten. Anzahl mit Alarmen Bei Einstellung EIN erhöhen auch Schweißzyklen mit Alarmen den Zähler. Chargen-Anzahl Einstellung der Anzahl der für die Charge erforderlichen Schweißungen.
  • Seite 124 Fertigung Abbildung 5.20 Fertigungsbildschirm Benennung Beschreibung Teil laden Zeigt an, dass das Schweißgerät für das Laden eines Teils bereit ist. Mangelfrei Anzahl der Schweißvorgänge ohne Alarm seit Beginn des Laufs. Teile/Min. Aktuelle Produktionsrate in Teilen pro Minute. Zyklen Gesamtzahl der Zyklen seit Beginn des Laufs. Grafische und prozentuale Darstellung der Spitzenleistung des letzten Spitzenleistung Schweißvorgangs.
  • Seite 125 Analytik 5.9.1 Ergebnisse Rufen Sie den Analysebildschirm auf, um die Diagramme mehrerer verfügbarer Parameter anzuzeigen: Amplitude, Leistung, Frequenz, Kraft, relativ, absolut, Geschwindigkeit, Strom, Phase. Links neben der Bezeichnung jedes Parameters befindet sich ein Kontrollkästchen. Es werden nur die markierten Parameter angezeigt. Abbildung 5.21 Analytik 1032609DE REV.
  • Seite 126 5.9.2 Alarmmeldungen Zeigt das Alarmprotokoll an. Für weitere Informationen siehe Anhang A: Alarmmeldungen. Abbildung 5.22 Alarmmeldungen 1032609DE REV. 01...
  • Seite 127 5.10 System Hier setzen und konfigurieren Sie für das System GSX-E1 Einstellung, Werkzeuge, Kalibrierung und Daten und Sie können Systeminformationen anzeigen. Abbildung 5.23 System Benennung Beschreibung Systemeinstellungen festlegen und konfigurieren. Die Systemeinstellungen gelten Konfiguration für alle Rezepturen. Werkzeug Weitere Funktionen werden in Kürze zur Verfügung stehen. Kalibrierung Einrichtung der Kraftkalibrierung.
  • Seite 128 5.10.1 Konfiguration Tabelle 5.7 Konfigurationsoptionen Befehlsliste Allgemeine Informationen Benutzerberechtigung Benutzerverwaltung Passwort ändern Benutzer-E/A Alarmverwaltung 5.10.1.1 Allgemeine Informationen Abbildung 5.24 Allgemeine Informationen Benennung Beschreibung Bei der Einstellung „Stopp“ sind keine Schweißungen möglich, bis der Speicher Speicher voll, Aktion geleert wurde. Bei der Einstellung „Fortfahren“ überschreibt das System den erforderlich alten Speicherinhalt.
  • Seite 129 Benennung Beschreibung Geben Sie ein Zeichen ein (Buchstabe oder Symbol), das anzeigt, dass eine Rezeptur abgerufen werden soll, wenn dieses Zeichen zusammen mit einem Barcodeabruf- Barcode gelesen wird. Die auf den Buchstaben folgende Nummer gibt die Rezepturpräfix Nummer der Rezeptur an. Ein Beispiel: Barcodeabruf Rezepturpräfix = R. Wenn nun ein Barcodeleser den Buchstaben R als erstes Zeichen eines Barcodes sieht, ruft er die auf der Nummer nach dem R basierende Rezeptur ab.
  • Seite 130 5.10.1.2 Benutzerverwaltung HINWEIS Nur Benutzer der Führungsebene können Benutzer verwalten. Zeigt die aktuellen Benutzer und ihr Erstellungs-/Änderungsdatum an. In diesem Bildschirm können Benutzer hinzugefügt oder geändert werden. Abbildung 5.25 Benutzerverwaltung 1032609DE REV. 01...
  • Seite 131 Benutzer hinzufügen/ändern Drücken Sie die Taste „Benutzer hinzufügen“, um einen neuen Benutzernamen hinzuzufügen, oder wählen Sie einen vorhandenen Benutzer aus der Liste aus und drücken Sie die Taste „Benutzer ändern“, um ihn zu ändern. Abbildung 5.26 Benutzer hinzufügen Benennung Beschreibung Benutzername Einstellung des neuen Benutzernamens.
  • Seite 132 5.10.1.3 Benutzer-E/A Benutzen Sie dieses Menü, um die Ein- und Ausgänge des Systems GSX-E1 entsprechend Ihren spezifischen Schnittstellen-Anforderungen zu konfigurieren. Verwenden Sie die Schaltflächen unten, Einstellungen speichern oder werksseitigen Standardeinstellungen wiederherzustellen. Generator-E/A Abbildung 5.27 Generator-E/A 1032609DE REV. 01...
  • Seite 133 Digitale Eingänge Tabelle 5.8 Beschreibung der E/A des Generators GSX – Eingänge Eingang Bereich Erklärung Standardwert und Logik Beendet einen laufenden Zyklus Zyklus- 0/24 V DC und bringt die Vorschubeinheit 24 V DC – Beendet einen Zyklus. Abbruch zurück in die Grundstellung. 24 V DC –...
  • Seite 134 Vorschubeinheit-E/A Abbildung 5.28 Vorschubeinheit-E/A Digitale Eingänge Tabelle 5.10 Beschreibung der E/A der Vorschubeinheit GSX – Eingänge Eingang Bereich Erklärung Standardwert und Logik Ein externer Eingang, der die Sys- temsteuerung informiert, dass das zu schweißende Teil in Position ist. 24 V DC – Zu schweißendes Teil Teil vorhanden 0/24 V DC ist in Position.
  • Seite 135 5.10.1.4 Benutzerberechtigung Die Benutzerberechtigung stellt sicher, dass am System GSX-E1 angemeldete Benutzer nur Zugang zu Funktionen haben, die ihrer Berechtigungsebene entsprechen. Bedienerberechtigungsoptionen Einstellung zusätzlicher Berechtigungsoptionen für die Benutzerebene der Bediener. • Unvalidierte Schweißrezepturen ausführen • Alarme zurücksetzen • Schweißrezepturen abrufen •...
  • Seite 136 Globale Benutzereinstellungen Zusätzlich können Sie die folgenden globalen Benutzereinstellungen konfigurieren: Abbildung 5.30 Globale Benutzereinstellungen Benennung Beschreibung Einstellung der Zeit in Tagen, nach deren Ablauf die Benutzer ihr Passwort ändern Passwortablauf müssen. Andernfalls ist das Passwort abgelaufen und der Benutzername wird gesperrt/deaktiviert.
  • Seite 137 5.10.1.5 Passwort ändern Änderung des Passworts für den aktuellen Benutzer. HINWEIS Das Passwort muss mindestens einen Großbuchstaben, einen Kleinbuchstaben, eine Zahl und ein Sonderzeichen aufweisen. Die Mindestlänge des Passworts beträgt 8 Zeichen, das Maximum sind 10 Zeichen. Abbildung 5.31 Passwort ändern 1032609DE REV.
  • Seite 138 5.10.1.6 Alarmverwaltung In diesem Menü können Sie Alarme verwalten und konfigurieren. Abbildung 5.32 Alarmverwaltung Benennung Beschreibung Alarme, bei denen eine Rücksetzung erforderlich ist, müssen zurückgesetzt Rücksetzung erforderlich werden, bevor erneut ein Zyklus gestartet werden kann. Log Alarm Diese Option legt fest, ob ein Alarm in ein Protokoll aufgenommen wird. Bei Auswahl aktiviert diese Alarmgruppe den allgemeinen Alarmausgang, falls Allgemeiner Alarm vorhanden.
  • Seite 139 5.10.2 Werkzeug Weitere Funktionen werden in Kürze zur Verfügung stehen. Abbildung 5.33 Werkzeug 1032609DE REV. 01...
  • Seite 140 5.10.3 Kalibrierung Die Systemkalibrierung erfolgt im Werk und sollte für die Lebensdauer des Systems ausreichen. Falls der Einsatz Ihrer Anlage rechtlichen Anforderungen unterliegt, kalibrieren Sie das System gemäß den entsprechenden zeitlichen Vorgaben und den Standards von Branson. Wenn Sie genauere Informationen zur Kalibrierung des Systems benötigen, kontaktieren Sie den technischen Support von Branson gemäß...
  • Seite 141 5.10.4 Daten 5.10.4.1 Datenbank-Optimierungstool Mit dem Datenbank-Optimierungstool kann der Benutzer die Systemfestplatte bereinigen, um die Speichereffizienz zu erhöhen. Es wird empfohlen, dieses Tool alle 1.000.000 Schweißungen zu verwenden, um eine optimale Systemleistung zu erzielen. 5.10.4.2 Bericht erstellen Verwenden Sie dieses Menü, um Schweißdaten, Alarmdaten, Systemeinstellungen, Ereignisdaten, Benutzerdaten und Rezepturdaten im CSV- oder PDF-Format auf einen USB-Speicherstick zu kopieren.
  • Seite 142 Tabelle 5.12 Bericht erstellen Schritt Aktion Drücken Sie die Taste Einzelbericht. Wählen Sie den Typ des zu erzeugenden Formats und drücken Sie auf Weiter. Es gibt folgende Möglichkeiten: • • 1032609DE REV. 01...
  • Seite 143 Tabelle 5.12 Bericht erstellen Schritt Aktion Wählen Sie die Speicheroption aus und drücken Sie auf Weiter. Wählen Sie den Typ der zu erzeugenden Daten aus. Es gibt folgende Möglichkeiten: CSV: • Schweißergebnisse • Schweißdiagramm PDF: • Schweißdaten • Alarmdaten • Systemeinstellungen •...
  • Seite 144 Tabelle 5.12 Bericht erstellen Schritt Aktion Drücken Sie auf Bericht erstellen, um die Daten zu generieren und auf den USB-Speicherstick zu exportieren. 1032609DE REV. 01...
  • Seite 145 5.10.4.3 Sicherheit Verwenden dieses Menü, Webdienst-Kommunikation aktivieren, Softwareaktualisierungen über Ethernet aktivieren einem USB-Speicherstick einen Authentifizierungsschlüssel in das System GSX-E1 hochzuladen. Außerdem können Sie die Netzwerkeinstellungen für das System GSX-E1 mit diesem Menü einrichten. Tabelle 5.13 Bezeichnung Beschreibung Webdienst- Kommunikation Für weitere Informationen siehe Anhang D: Webdienste.
  • Seite 146 5.10.5 Information 5.10.5.1 Maschinendetails Sie können Systemdetails und Informationen über die aktuelle Einrichtung Ihres Systems GSX-E1 auf dem Bildschirm Maschinendetails anzeigen. Von diesem Bildschirm aus kann eine Softwareaktualisierung durchgeführt werden. Abbildung 5.36 Maschinendetails 1032609DE REV. 01...
  • Seite 147 5.10.5.2 Softwareaktualisierung HINWEIS Alle USB-Speichersticks müssen vor der Softwareaktualisierung vom System GSX-E1 entfernt werden. Tabelle 5.14 Softwareaktualisierungsanleitung Schritt Aktion Melden Sie sich mit Ihren aktuellen Anmeldedaten an. Drücken Sie die Taste „Hauptmenü“ oben links und wählen Sie System aus. Drücken Sie die Taste Informationen. 1032609DE REV.
  • Seite 148 Tabelle 5.14 Softwareaktualisierungsanleitung Schritt Aktion Drücken Sie die Taste Softwareaktualisierung. Ziehen Sie den USB-Stick vom Touchscreen ab und stecken Sie ihn in einen der USB-Anschlüsse am Generator ein. Drücken Sie die Taste USB auslesen. Wählen Sie die zu aktualisierende Steuerung aus (Vorschubeinheit, Leistung, Überwachung). Wählen Sie nur eine Steuerung für die Aktualisierung aus.
  • Seite 149 Tabelle 5.14 Softwareaktualisierungsanleitung Schritt Aktion Drücken Sie die Taste „Aktualisierung“, um die Softwareaktualisierung zu starten. Der Fortschritt wird durch einen grünen Fortschrittsbalken angezeigt. Die Aktualisierung dauert zwischen 15 und 20 Minuten. Nach Abschluss erscheint die folgende Meldung am unteren Rand des Dialogfelds: Aktualisierung erfolgreich! Bitte führen Sie einen Neustart des Systems durch.
  • Seite 150 Tabelle 5.14 Softwareaktualisierungsanleitung Schritt Aktion Melden Sie sich am System mit Administrator-Zugangsdaten an. Drücken Sie die Taste oben rechts, um die Aktionszentrale zu öffnen. Drücken Sie die Taste An/Aus, um die Benutzeroberfläche zu schließen und zur Windows-Oberfläche zurückzukehren. Drücken Sie die Windows-Startmenü-Schaltfläche, gehen Sie dann zum Windows-System und wählen Sie Datei-Explorer aus.
  • Seite 151 Tabelle 5.14 Softwareaktualisierungsanleitung Schritt Aktion Gehen Sie zum Lokalen Laufwerk C:, drücken Sie für einige Sekunden auf den Ordner UI-Steuerung. Lassen Sie los, sodass das Rechtsklick-Kontextmenü angezeigt wird, und wählen Sie Löschen aus. Stecken Sie den USB-Stick mit den Softwareaktualisierungsdateien in einen der USB-Anschlüsse am Touchscreen.
  • Seite 152 Tabelle 5.14 Softwareaktualisierungsanleitung Schritt Aktion Tippen Sie zweimal auf den Ordner „UI-Steuerung“, den Sie eben eingefügt haben. Drücken Sie im Ordner für einige Sekunden auf die Datei UI-Steuerung. Lassen Sie los, sodass das Rechtsklick-Kontextmenü angezeigt wird, und wählen Sie Verknüpfung erstellen aus. Ziehen Sie die Verknüpfung auf den Desktop und ersetzen Sie damit die alte Verknüpfung.
  • Seite 153 5.10.5.3 Ereignisprotokoll Zeigt das Ereignisverlaufsprotokoll an. Das Verlaufsprotokoll kann bis zu 100.000 Ereignisse speichern. Abbildung 5.37 Ereignisprotokoll Wählen Sie ein Ereignis aus und drücken Sie die Taste Mehr Informationen, um eine detaillierte Beschreibung des ausgewählten Ereignisses zu sehen. Abbildung 5.38 Ereignisprotokoll – Mehr Informationen 1032609DE REV.
  • Seite 154 5.11 Einrichtung der Vorschubeinheit Abbildung 5.39 Einrichtung der Vorschubeinheit Benennung Beschreibung Grundstellung Schlitten oberhalb der Vorschubeinheit. Das ist die Nullstellung. Einstellung der absoluten Position unterhalb der Grundstellung, in die der Bereit-Abweichung Schlitten nach einer Schweißung und vor der nächsten Schweißung zurückkehrt. Treffen Sie diese Auswahl, um die Position für den Teilekontakt zu bestimmen.
  • Seite 155 5.12 Scan/Suche/Test 5.12.1 Scan In diesem Menü kann eine Diagnose der Ultraschallsonotrode durchgeführt werden. Bei der Durchführung eines Sonotroden-Scans gibt es im Idealfall nur eine parallele Resonanzfrequenz. Für die Scan-Kurve sind 4 Parameter verfügbar: Amplitude, Strom, Phase und Impedanz. Links neben der Bezeichnung jedes Parameters befindet sich ein Kontrollkästchen. Es werden nur die markierten Parameter angezeigt.
  • Seite 156 5.12.2 Suche Mit dieser Funktion können Suchdaten erfasst werden, die angezeigt und exportiert werden können. Für die Such-Kurve sind 5 Parameter verfügbar: Amplitude, Frequenz, Leistung, Strom, Phase. Links neben der Bezeichnung jedes Parameters befindet sich ein Kontrollkästchen. Es werden nur die markierten Parameter angezeigt. Abbildung 5.41 Suche Benennung Beschreibung...
  • Seite 157 5.12.3 Ultraschalltest In diesem Menü kann das System getestet werden. Mit dieser Funktion können Schweißdaten erfasst werden, die angezeigt und exportiert werden können. Für die Schweißkurve sind 5 Parameter verfügbar: Frequenz, Amplitude, Leistung, Strom und Phase. Links neben der Bezeichnung jedes Parameters befindet sich ein Kontrollkästchen. Es werden nur die markierten Parameter angezeigt.
  • Seite 158 5.13 Optionale dynamische Schweißbetriebsart 5.13.1 Beschreibung Das optionale Softwarepaket „Elite Precision+“ bietet eine neue patentierte dynamische Schweißbetriebsart. Diese Softwarelösung stellt eine intelligente adaptive Schweißbetriebsart dar, die es dem Schweißer ermöglicht, wichtige Parameter in Echtzeit anzupassen, um die Qualität der Teile ohne externe Sensoren oder Geräte bei Schweißanwendungen wie Einbetten, Nieten, Bördeln und anderen Verfahren zu optimieren.
  • Seite 159 Kapitel 6: Wartung Allgemeine Wartungshinweise ........160 Regelmäßige Reinigung .
  • Seite 160 Allgemeine Wartungshinweise HINWEIS Das System enthält keine vom Kunden austauschbaren Teile. Lassen Sie alle Wartungsarbeiten von einem entsprechend qualifizierten Branson-Servicetechniker durchführen. HINWEIS Stellen Sie bei Wartungsarbeiten am Schweißgerät sicher, dass keine weiteren automatisierten Systeme aktiv sind. WARNUNG Verwenden Sie bei jeder Wartungsmaßnahme einen mit LOTO (Lockout-Tagout) verriegelbaren Steckerdeckel über dem Netzkabelstecker.
  • Seite 161 Regelmäßige Reinigung 6.2.1 Äußere Abdeckungen Die äußeren Abdeckungen können mit einem feuchten Schwamm oder Lappen und einer milden Seifenlauge und Wasser gereinigt werden. Achten Sie darauf, dass keine Reinigungslösung in das Gerät gelangt. Um Rost an Standorten mit hoher Feuchtigkeit zu vermeiden, die freiliegenden Stahloberflächen gegebenenfalls mit einem sehr dünnen Film Rostschutzöl behandeln.
  • Seite 162 Wartung der Baugruppe der elektromechanischen Vorschubeinheit Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Art des Schmiermittels sowie zur empfohlenen Menge Häufigkeit Nachschmierens aller schmierenden Teile Vorschubeinheit. 6.3.1 Empfehlungen für die Montage und Inbetriebnahme 1. Achten Sie bei der Montage der Vorschubeinheit darauf, dass alle Teile, an denen sie befestigt ist, richtig ausgerichtet sind.
  • Seite 163 6.3.2 Benötigte Werkzeuge 6.3.2.1 Mundstück Snap-in-Spitzmundstück für Fettpresse Link: https://www.mcmaster.com/2906k93 Abbildung 6.1 Mundstück 6.3.2.2 Fettpresse Pistolengriff-Fettpresse Link: https://www.mcmaster.com/1190k37 Abbildung 6.2 Fettpresse 6.3.2.3 Schmierfett Klüberplex BEM 41-141 Link: https://www.klueber.com/en/product-detail/id/1817/ Abbildung 6.3 Schmierfett 1032609DE REV. 01...
  • Seite 164 6.3.3 Rollengewindetrieb KLUBERPLEX BEM 41-141 130 cSt bei 40 °C Viskosität 14 cSt bei 100 °C NLGI-Klassifizie- rung Gemischt (mineralische und Grundölart synthetische Öle) Lieferant: Klüber Menge Jeweils 2 cm Alle 6 Monate oder 3 Millionen Zyklen Zeitraum (je nachdem, was zuerst eintritt) Die Vorschubeinheit wird mit auf den Schmierzugang ausgerichtetem Schmiernippel geliefert.
  • Seite 165 Tabelle 6.2 Vorgehensweise beim Schmieren Schritt Beschreibung Bringen Sie die Vorschubeinheit in die Schmierposition – Hub 0 mm (siehe Abbildung 6.4). Entfernen Sie den Schmierstopfen, um an den Schmiernippel zu gelangen. Spritzen Sie die Hälfte der benötigten Menge durch den Schmiernippel ein. Bringen Sie den Stopfen wieder an.
  • Seite 166 Aufarbeitung der Resonanzeinheit (Konverter, Booster und Sonotrode) HINWEIS Die Berührungsflächen der Konverter-Booster-Sonotroden-Resonanzeinheit nie mit einer Schwabbelscheibe oder durch Feilen reinigen. Komponenten Schweißsystems arbeiten effizientesten, wenn Berührungsflächen der Konverter-Booster-Sonotroden-Resonanzeinheit plan sind, festen Kontakt haben und keinen Passungsrost aufweisen. Ein unzureichender Kontakt der Berührungsflächen führt zur Verschwendung von Ausgangsleistung, zu einer erschwerten Abstimmung, zu einem höheren Geräusch- und Hitzepegel und möglicherweise zu Schäden am Konverter.
  • Seite 167 Tabelle 6.3 Verfahren zur Überholung der Resonanzeinheit Schritt Aktion Vor dem erneuten Einsetzen eines Gewindebolzens in einen Aluminium-Booster oder in eine Aluminium-Sonotrode: • Verwenden Sie eine Feilen- oder Drahtbürste, um Aluminiumteile vom gerändelten Ende des Bolzens zu entfernen. • Benutzen Sie zum Reinigen der Gewindebohrung ein sauberes Tuch. •...
  • Seite 168 Zubehör und Ersatzteile 6.5.1 Systeme GSX-E1 Tabelle 6.5 Systeme GSX-E1 Benennung Beschreibung Teilenr. GSX-BT-E1 -20:1.25:L System GSX-E1 – 20 kHz/1250 W 1027594 GSX-BT-E1 -20:2.5:L System GSX-E1 – 20 kHz/2500 W 1027595 GSX-BT-E1 -20:4.0:L System GSX-E1 – 20 kHz/4000 W 1027596 GSX-BT-E1- 30:1.5:L System GSX-E1 –...
  • Seite 169 6.5.3 Booster 6.5.3.1 20 kHz Tabelle 6.7 Booster – 20 kHz Boostertyp Beschreibung Teilenr. Aluminium, 1:0.6 (violett) 101-149-055 Aluminium, 1:1 (grün) 101-149-051 Aluminium, 1:1,5 (gold) 101-149-052 Aluminium, 1:2 (silber) 101-149-053 Standardserie 1/2-20 Eingang; 1/20-20 Ausgang Titan, 1:0,6 (violett) 101-149-060 20 kHz Titan, 1:1 (grün) 101-149-056 Titan, 1:1,5 (gold)
  • Seite 170 6.5.3.3 40 kHz Tabelle 6.9 Booster – 40 kHz Boostertyp Beschreibung Teilenr. Aluminium, 1:0.6 (violett) 101-149-087 Aluminium, 1:1 (grün) 101-149-079 Aluminium, 1:1,5 (gold) 101-149-080 Aluminium, 1:2 (silber) 101-149-081R Standardserie 8 mm Aluminium, 1:2,5 (schwarz) 101-149-082 40 kHz Titan, 1:1 (grün) 101-149-085 Titan, 1:1,5 (gold) 101-149-086...
  • Seite 171 6.5.4 Ersatzteile Tabelle 6.10 Ersatzteile Benennung Beschreibung Teilenr. Vorschubeinheit GSX-E-Vorschubeinheit 1027609 Ausgang hinten Vorschubeinheit der Serie Elite Precision mit elektromechanischer Betätigung. GSX-E-Vorschubeinheit 1027610 Ausgang oben Nebenkasten Nebenkasten 1027611 Ausgang hinten Nebenkasten – 19 V Nebenkasten 1027612 Ausgang seitlich Grundplatte/Säule Grundplatte und Säule der Grundplatte und Säule der Serie Elite Precision 1027619 E-Serie...
  • Seite 172 6.5.5 Optionen System GSX-E1 Tabelle 6.11 Optionen System GSX-E1 Benennung Beschreibung Teilenr. Garantie 6 Monate 800-101-006 Erweiterte Garantie 12 Monate 800-101-012 18 Monate 800-101-024 Kabel 2,5 m 1018466 Metallkontaktkabel 7,5 m 1018467 15 m 1018468 2,5 m 1019375 Generator-E/A-Kabel 7,5 m 100-240-392 15 m 100-240-393...
  • Seite 173 Kapitel 7: Support Garantie ........... . . 174 Kontakt zu Branson .
  • Seite 174 Garantie Garantieinformationen finden Abschnitt „Garantie“ allgemeinen Geschäftsbedingungen unter: www.emerson.com/branson-terms-conditions. 1032609DE REV. 01...
  • Seite 175 Tel./Fax KANADA T: +1 905 762-3301 Kanada 66 Leek Crescent F: +1 905-762-3317 Branson Ultrasonics. Richmond Hill, ON L4B-1H1 www.emerson.com/branson T: +1 203-796-0400 Unternehmenszentrale 120 Park Ridge Road F: +1 203-796-0450 Brookfield, CT 06804 Branson Ultrasonics Corporation www.emerson.com/branson T: +1 714-637-1029...
  • Seite 176 Mailand, Italien www.branson.eu SLOWAKEI Piestanska 1202/44 Nove Mesto T: +421 32-7700-501 91528 Nove Mesto Nad Vahom F: +421 32-7700-470 Emerson a.s., Division Branson Slowakische Republik SPANIEN C/ Botánica, 131 T: +34 93-586-0500 Barcelona 08908 L´Hospitalet de Llobregat F: +34 93-588-2258 Branson Ultrasonidos S.A.E.
  • Seite 177 Plot A 145/6 , TTC Industrial Area Navi Mumbai MIDC Kopar Khairne T: +91 022-6181-6700 Navi Mumbai - 400 710 | T: +91 022-6181-6701 Emerson Electric Company (India) Maharashtra F: +91 22-2768-9088 Pvt. Ltd. Div. Branson Ultrasonics Indien JAPAN Fukuoka No.
  • Seite 178 T: +81 6-6636-7601 3-3-3 Moto-machi, Naniwa F: +81 6-6636-7602 Branson Ultrasonics Div. of Osaka, Japan, 556-0016 www.branson-jp.com Emerson Japan Ltd. (Osaka Office) Saitama T: +81 48 638 1600 2-18-7 Higashiurawa, Midori-ku, Branson Ultrasonics Div. of F: +81 48 638 1601 Saitama, Japan, 336-0926 Emerson Japan Ltd.
  • Seite 179 Anhang A: Alarmmeldungen Alarmkategorien ..........180 A.1.1 Zyklusausfallalarme .
  • Seite 180 Alarmkategorien Wenn beim System GSX-E1 eine Situation auftritt, die außerhalb der üblichen Bedingungen liegt, wird ein Alarm erzeugt. Wenn eine Alarmbedingung vorliegt, zeigt die Bedienoberfläche die Benennung des Alarms und eine kurze Beschreibung an. Um den Alarm zu löschen, drücken Sie die Taste „Zurücksetzen“. Abbildung A.1 Alarm 1032609DE REV.
  • Seite 181 A.1.1 Zyklusausfallalarme Ein Alarm wegen Zyklusausfall tritt auf, wenn der letzte Schweißzyklus vor dem eigentlichen Schweißen abgebrochen wurde. Welcher Alarm genau aufgetreten ist, wird in der Meldung auf der Benutzeroberfläche angegeben. Tabelle A.1 Kein Zyklus Alarm-ID Benennung Beschreibung Die Trigger-Verzögerung wurde eingeschaltet, aber Zeitüberschreitung externe der zugeordnete Eingang wurde nicht innerhalb der Ultraschallverzögerung...
  • Seite 182 A.1.2 Hardwarefehleralarme Alarme wegen Fehlfunktion der Hardware können von einer Fehlfunktion der Hardware oder nicht angeschlossener Hardware herrühren. Welcher Alarm genau aufgetreten ist, wird in der Meldung auf der Benutzeroberfläche angegeben. Tabelle A.2 Hardwarefehler Alarm-ID Benennung Beschreibung Die Startschalter sind 6 Sekunden nach dem Ende Startschalter noch aktiv des Zyklus immer noch aktiv.
  • Seite 183 Tabelle A.2 Hardwarefehler Alarm-ID Benennung Beschreibung Der Eingang „Teil vorhanden“ wurde konfiguriert und „Teil vorhanden“ aktiv ist mehr als 4 Sekunden nach Zyklusende noch aktiv. Der USB-Speicherstick wurde entfernt oder funktioniert nicht. Da die Schweißdaten für eine Speicherung auf dem USB-Stick konfiguriert wurden, USB-Speicher ausgefallen kann nicht geschweißt werden, bis der USB-Stick funktioniert oder die Schweißdaten nicht mehr...
  • Seite 184 A.1.3 Zyklusänderungsalarme Ein Alarm wegen einer Zyklusänderung tritt auf, wenn der letzte Schweißzyklus durch ein Ereignis verändert wurde. Welcher Alarm genau aufgetreten ist, wird in der Meldung auf Benutzeroberfläche angegeben. Wenn viele oder aufeinanderfolgende Zyklusänderungsalarme auftreten, prüfen Sie Ihre Schweißparameterrezeptur. Tabelle A.3 Zyklusänderung Alarm-ID...
  • Seite 185 A.1.4 Alarme wegen Fehlerverdacht Ein Alarm wegen Fehlerverdacht tritt auf, wenn der letzte Schweißzyklus außerhalb der von Ihnen programmierten Grenzwerte lag. Welcher Alarm genau aufgetreten ist, wird in der Meldung auf der Benutzeroberfläche angegeben. Sie sollten alle Teile untersuchen, die während eines Zyklus geschweißt wurden, der zu einem Alarm geführt hat.
  • Seite 186 A.1.5 Alarme wegen Ausschuss Ein Alarm wegen Ausschuss tritt auf, wenn der letzte Schweißzyklus außerhalb der von Ihnen programmierten Grenzwerte lag. Welcher Alarm genau aufgetreten ist, wird in der Meldung auf der Benutzeroberfläche angegeben. Sie sollten alle Teile untersuchen, die während eines Zyklus geschweißt wurden, der zu einem Alarm geführt hat.
  • Seite 187 A.1.6 Warnalarme Tabelle A.6 Warnungen Alarm-ID Benennung Beschreibung Die angewandte Kraft sank während des Zyklus unter Triggerkraftausfall beim Schweißen das Triggerkraftminimum. „Vorschubeinheit frei“ nicht erreicht Der USB-Speicher ist zu mehr als 80 % belegt. Bitte USB-Speicher fast voll (80 %) speichern Sie ggf.
  • Seite 188 A.1.7 Überlastalarme Ein Überlast-Alarm tritt auf, wenn im System GSX-E1 eine Überlast aufgetreten ist. Welche Überlast genau aufgetreten ist, wird in der Meldung auf der Benutzeroberfläche angegeben. Tabelle A.7 Schweißüberlastungen Alarm-ID Benennung Beschreibung Während des Schweißvorgangs trat eine Phasenüberlast Schweißen – Phasenüberlast auf.
  • Seite 189 A.1.8 Überlastalarme ohne Zyklus Ein Überlastalarm ohne Zyklus tritt auf, wenn im System GSX-E1 vor dem Trigger oder außerhalb des Schweißzyklus eine Überlast aufgetreten ist. Tabelle A.11 Testüberlastungen Alarm-ID Benennung Beschreibung Test – Phasenüberlast Während des Tests trat eine Phasenüberlast auf. Test –...
  • Seite 190 A.1.9 EN-Fehleralarme Tabelle A.15 EN-Fehler Alarm-ID Benennung Mehrere Fehler Startschalterfehler 24 V-Fehler Not-Halt-Fehler Fehler linearer Encoder Fehler Scherstab-Wägezelle Auslöseschalterfehler Antriebsfehler Fehler Querschlussüberwachung Fehler Logikeinheit Fehler Ultraschallaktivierung 1032609DE REV. 01...
  • Seite 191 Anhang B: Zeitdiagramme Zustands-Zeitdiagramme........192 Ausgangs-Zeitdiagramme .
  • Seite 192 Zustands-Zeitdiagramme B.1.1 Schweißzyklus ohne Alarme Die folgende Sequenz gilt für einen Schweißzyklus ohne Alarme. Wenn ein Alarm auftrat, würde der AlarmST ausgeführt werden und darauf warten, dass der Alarm zurückgesetzt wird. Abbildung B.1 Schweißzyklus ohne Alarme 1032609DE REV. 01...
  • Seite 193 Ausgangs-Zeitdiagramme B.2.1 Ausgänge PBRelease, U/S On und Cycle Running PBRelease wird aktiv, wenn der Trigger erreicht wird. Er wird inaktiv während PreReadyST. U/S On wird aktiv, wenn Ultraschall eingeschaltet ist. Cycle Running wird bei Verlassen von ReadyST aktiv, sobald die Startschalter gedrückt werden.
  • Seite 194 E/A-Zeitdiagramme B.3.1 Part Present Input und Ready Output Wenn Part Present konfiguriert wurde, wechselt System erst Bereitschaftszustand, wenn das Part Present Signal aktiv wird. Dann wechselt das System in den Bereitschaftszustand und kann einen Schweißzyklus ausführen. Ready Output wird aktiv, sobald Part Present erkannt wird. Ready Output wird inaktiv, sobald die Startschalter gedrückt werden.
  • Seite 195 B.3.3 Cycle Abort Input Wenn Cycle Abort aktiv wird, wird der Schweißzyklus beendet. Wenn der General Alarm Output konfiguriert wurde, wird dieser ebenfalls aktiv. Der General Alarm Output bleibt aktiv, bis ein Reset Input empfangen wird oder wenn Sie den Bereitschaftszustand eingeben und keine Rücksetzung erforderlich ist. Abbildung B.5 Cycle Abort Input B.3.4...
  • Seite 196 B.3.5 Hold Delay Input Wenn der Hold Input konfiguriert wurde, wird Halten am Ende der Haltezeit nicht beendet, bis der Hold Input empfangen wird. Abbildung B.7 Hold Delay Input 1032609DE REV. 01...
  • Seite 197 Zeitdiagramme für Grundstellung und Bereitschaftsposition B.4.1 Die Vorschubeinheit startet in der Bereitschaftsposition 1. ReadyOut muss aktiv sein 2. Setzen Sie den Eingang Go to Home Position aktiv 3. Aktivieren Sie die Startschalter 4. Wenn der Ausgang Home Position aktiv ist, deaktivieren Sie die Startschalter 5.
  • Seite 198 B.4.2 Die Vorschubeinheit startet in der Grundstellung 1. ReadyOut muss aktiv sein 2. Setzen Sie den Eingang Go to Ready Position aktiv 3. Aktivieren Sie die Startschalter 4. Wenn der Ausgang Ready Position aktiv ist, deaktivieren Sie die Startschalter 5. Go to Ready Position muss deaktiviert sein, damit das System zurück in Ready wechselt HINWEIS Es treten keine Alarme auf, wenn Sie Ready Position nicht deaktivieren.
  • Seite 199 Anhang C: Systemautomatisierung GSX-E1 Systemautomatisierung – Schnellstartanleitung ....200 1032609DE REV. 01...
  • Seite 200 GSX-E1 Systemautomatisierung – Schnellstartanleitung HINWEIS Weitere Informationen finden Sie im Dokument 1032610 GSX-E1 V2 Automatisierung – Schnellstartanleitung. 1032609DE REV. 01...
  • Seite 201 Anhang D: Webdienste Überblick ........... . 202 Webdienst-Kommunikation aktivieren .
  • Seite 202 Überblick D.1.1 Einleitung Die Webdienste des Systems GSX-E1 bieten Funktionen zum Zugriff auf das System über JavaScript Object Notation (JSON) Webanfragen. Dieser Webzugriff umfasst praktisch alle Funktionen des Systems GSX-E1, von der Änderung und dem Auslesen von Rezepturen über die Konfiguration der Hardware bis hin zum Zugriff auf die internen Protokolle des Systems.
  • Seite 203 Webdienst-Kommunikation aktivieren Um die Webdienst-Kommunikation zu aktivieren, drücken Sie die Taste „Hauptmenü“ und gehen System > Daten > Sicherheit. Stellen Schieber Webdienst-Kommunikation aktivieren auf Ein, um die Funktion zu aktivieren. Abbildung D.2 Schieber Webdienst-Kommunikation HINWEIS Nur Benutzer der Führungsebene können die Webdienst-Kommunikation aktivieren. 1032609DE REV.
  • Seite 204 Authentifizierungsschlüssel Authentifizierungsschlüssel besteht einer 32-stelligen alphanumerischen Zeichenfolge und wird benötigt, um sich über Webdienste anmelden zu können. Tabelle D.1 Authentifizierungsschlüssel Schritt Aktion Öffnen Sie auf einem PC Notepad und geben Sie Folgendes ein: @BEGIN_KEY@<32-STELLIGE ALPHANUMERISCHE ZEICHENFOLGE>@END_KEY@ Beispiel: @BEGIN_KEY@1234567890QWERTYUIOPASDFGHJKLZXC@END_KEY@ Öffnen Sie das Menü Datei und drücken Sie die Schaltfläche Speichern unter..Drücken Sie im Dialogfeld auf das Menü...
  • Seite 205 Tabelle D.1 Authentifizierungsschlüssel Schritt Aktion Drücken Sie auf dem Bediengerät die Taste Hauptmenü und gehen Sie zu System > Daten > Sicherheit. Drücken Sie die Taste USB auslesen und wählen Sie die zuvor erstellte .key-Datei aus. Drücken Sie die Taste Speichern, um den Authentifizierungsschlüssel in das System GSX-E1 hochzuladen.
  • Seite 206 Befehlsliste In diesem Abschnitt werden alle möglichen Webanfragen beschrieben, die an den Server gesendet werden können. Alle URLs und zugehörigen POST-Daten sind hier aufgeführt. Tabelle D.2 Befehlsliste Befehlsliste Letztes Schweißergebnis Anmeldung Rezeptur aktiv setzen anfordern Abmeldung Rezepturwert setzen Schweißverlauf anfordern SW-Version anfordern Rezepturwert anfordern Anzahl der Alarme anfordern...
  • Seite 207 D.4.2 Abmeldung • Der Abmeldedienst wird nur benötigt, wenn die Berechtigungsprüfung auf EIN steht • Die Abmeldung vom System erzeugt ein Ereignis, das im Ereignisverlauf gespeichert wird Format des Abmeldedienstes: https://< SC Ethernet-IP-Adresse >/Services/SystemLogout POST-Daten {"Sid":12345} Antwort {"StatusCode":0} • Für die Abmeldefunktion wird die SID benötigt. Wenn sie verloren geht, muss der Benutzer die Leerlaufzeit abwarten, um abgemeldet zu werden D.4.3 SW-Version anfordern...
  • Seite 208 D.4.5 Rezeptur speichern • Dieser Dienst speichert die aktuelle Rezeptur als Rezeptur null Format des Dienstes zum Speichern von Rezepturen: https://<Ethernet-IP-Addresse>/Services/SaveCurrentRecipe POST-Daten {"Sid":12345} Antwort {"StatusCode":0} D.4.6 Rezeptur aktiv setzen • Dieser Dienst setzt eine Rezeptur auf den Status „aktiv“ • Die Rezeptur wird zur Rezeptur null (aktuelle Rezeptur) •...
  • Seite 209 D.4.7 Rezepturwert setzen • Dieser Dienst setzt einen Rezeptur-Parameterwert in einer Rezeptur • Rezeptur null wird aktualisiert, wenn die Rezeptur aktiv ist • Wenn ein Rezepturwert gesetzt werden soll, gelten die Richtlinien für Benutzerberechtigungen Format des Dienstes, um Rezepturwerte zu setzen: https://<Ethernet-IP-Addresse>/Services/SetRecipeValue POST-Daten {"Sid":12345,"ParamId":28,"ParamValue":0.250,"Reason":"xyz"}...
  • Seite 210 Rezepturparameter-ID Tabelle D.3 Rezepturparameter-ID Name Name WELD_MODE REJECT_COLLAPSEDISTANCE_HIGH_VALUE MODE_VALUE SUSPECT_TRIGGERDISTANCE_LOW_VALUE AMPLITUDE_STEP1 SUSPECT_TRIGGERDISTANCE_HIGH_VALUE TRIGGER_FORCE REJECT_TRIGGERDISTANCE_LOW_VALUE NUM_FORCE_STEPS REJECT_TRIGGERDISTANCE_HIGH_VALUE FORCE_STEP_AT SUSPECT_ENDWELDFORCE_ENABLED FORCE_STEP1 SUSPECT_ENDWELDFORCE_LOW_VALUE FORCE_STEP2 SUSPECT_ENDWELDFORCE_HIGH_VALUE FORCE_STEP3 REJECT_ENDWELDFORCE_ENABLED FORCE_STEP4 REJECT_ENDWELDFORCE_LOW_VALUE FORCE_STEP5 REJECT_ENDWELDFORCE_HIGH_VALUE FORCE_STEP6 SUSPECT_FREQUENCY_ENABLED FORCE_STEP7 SUSPECT_FREQUENCY_LOW_VALUE FORCE_STEP8 SUSPECT_FREQUENCY_HIGH_VALUE FORCE_STEP9 REJECT_FREQUENCY_ENABLED FORCE_STEP10 REJECT_FREQUENCY_LOW_VALUE HOLD_TIME REJECT_FREQUENCY_HIGH_VALUE PRETRIGGER FORCE_STEP_VALUE1 AUTO_PRETRIGGER...
  • Seite 211 Tabelle D.3 Rezepturparameter-ID Name Name REJECT_ENERGY_ENABLED FORCE_STEP_RAMP_VALUE7 REJECT_ENERGY_LOW_VALUE FORCE_STEP_RAMP_VALUE8 REJECT_ENERGY_HIGH_VALUE FORCE_STEP_RAMP_VALUE9 SUSPECT_PEAKPOWER_ENABLED FORCE_STEP_RAMP_VALUE10 SUSPECT_PEAKPOWER_LOW_VALUE FORCE_RAMP_TIME SUSPECT_PEAKPOWER_HIGH_VALUE HOLD_FORCE REJECT_PEAKPOWER_ENABLED HOLD_FORCE_RAMP_TIME REJECT_PEAKPOWER_LOW_VALUE READY_POSITION REJECT_PEAKPOWER_HIGH_VALUE READY_POSITION_TOGGLE SUSPECT_ABSOLUTEDISTANCE_ENABLED EXPECTED_PART_CONTACT_POSITION SUSPECT_ABSOLUTEDISTANCE_LOW_VALUE PART_CONTACT_WINDOW_OFFSET SUSPECT_ABSOLUTEDISTANCE_HIGH_VALUE PART_CONTACT_WINDOW_MINUS REJECT_ABSOLUTEDISTANCE_ENABLED PART_CONTACT_WINDOW_PLUS REJECT_ABSOLUTEDISTANCE_LOW_VALUE DOWN_ACCELERATION REJECT_ABSOLUTEDISTANCE_HIGH_VALUE 154* DOWN_MAX_VELOCITY SUSPECT_COLLAPSEDISTANCE_ENABLED DOWN_DECELERATION SUSPECT_COLLAPSEDISTANCE_LOW_VALUE RETURN_ACCELERATION SUSPECT_COLLAPSEDISTANCE_HIGH_VALUE 157* RETURN_MAX_VELOCITY...
  • Seite 212 D.4.9 Systemwert anfordern • Dieser Dienst meldet einen Systemparameterwert aus den Systemkonfigurationsinformationen zurück Format des Dienstes, um Systemwerte anzufordern: https://<Ethernet-IP-Addresse>/Services/GetSystemConfigValue POST-Daten {"Sid":12345,"ParamId":2} Antwort {"StatusCode":0,"ParamValue":1} oder {"StatusCode":0,"ParamValue":"xyz"} Parameter-IDs und Werte Tabelle D.4 Parameter-IDs und Werte Name Speicher voll, Aktion erforderlich STOPP: 0 FORTSETZEN: 1 Sprache ENGLISCH: 0...
  • Seite 213 Tabelle D.4 Parameter-IDs und Werte Name Teilenr.-Schaltzustand AUS: 0 EIN: 1 Generator-Einschaltoption SUCHE: 0 SCAN: 1 KEINE: 2 Maschinenname FLOOR 1 D.4.10 Schweißverlauf-Anzahl anfordern • Dieser Dienst meldet die Gesamtzahl der Schweißergebnisse zurück, die derzeit in der DB für die aktuell aktive Rezeptur verfügbar sind Format des Dienstes, um die Schweißverlauf-Anzahl anzufordern: https://<Ethernet-IP-Addresse>/Services/GetNumWeldData...
  • Seite 214 D.4.11 Letztes Schweißergebnis anfordern • Dieser Dienst wird verwendet, um nach jeder Schweißung das Schweißergebnis zu erhalten • Wenn Sie diesen Dienst verwenden, sollte das Ready-Signal das aktuellste Schweißergebnis auslösen Format des Dienstes, um das letzte Schweißergebnis anzufordern: https://<Ethernet-IP-Addresse>/Services/GetWeldResult POST-Daten {"Sid":12345} Antwort {"StatusCode":0,...
  • Seite 215 D.4.12 Schweißverlauf anfordern • Wenn mehr als 50 angefordert werden, dann werden nur 50 zurückgemeldet, beginnend mit dem Wert „von“ • Wenn mehr Werte angefordert werden, als im System gespeichert sind, dann wird nur die tatsächliche Menge der im System gespeicherten Ergebnisse zurückgemeldet •...
  • Seite 216 D.4.13 Anzahl der Alarme anfordern • Diese Webdienstanfrage meldet die Anzahl der in der Datenbank vorhandenen Alarme zurück Format des Dienstes, um die Anzahl der Alarme anzufordern: https://<Ethernet-IP-Addresse>/Services/GetNumAlarms POST-Daten {"Sid":12345} Antwort {"StatusCode":0,"TotalAlarmPresent":200} D.4.14 Alarmprotokoll anfordern • Diese Webdienstanfrage meldet die in der DB vorhandenen Alarme aus dem als Eingabe angegebenen Bereich zurück •...
  • Seite 217 D.4.15 Grafikergebnisse anfordern • Dieser Dienst meldet die Grafikdaten des Ergebnisses zurück, das durch Rezepturnummer und Zykluszähler spezifiziert wurde. Format des Dienstes, um die Grafikergebnisse anzufordern: https://<Ethernet-IP-Addresse>/Services/GetGraphResult POST-Daten {"Sid":12345,"CycleCounter":1,"RecipeNo":1} Antwort {"StatusCode":0, "RecipeNo":Recipe #,"RecipeVerNum":Recipe Version #,"Cycle":Cycle #, "Time":[Time 0, … ,Time n],"Frequency":[Frequency 0, … ,Frequency n],"Power":[Power 0, … ,Power n],"Current":[Current 0, …...
  • Seite 218 HTTPS-Support • Der Benutzer darf sich nur über das HTTPS-Protokoll mit dem SC-Ethernet verbinden • Ein auf der Serverseite vorhandenes Standardzertifikat (RTP_SC) wird bei erfolgreicher Verbindung an den Client weitergegeben, um es für die zukünftige Kommunikation vom Client zu verwenden •...
  • Seite 219 Tabelle D.6 Server-Fehler-Antworten Fehler Beschreibung Wenn eine Antwort aus der Nachrichtenwarteschlange nicht innerhalb von SYSTEM_BUSY 5 Sekunden empfangen wird, wird dieser Fehler an den Client gesendet Der angegebene Rezepturparameter liegt außerhalb EXCEEDS_LIMITS des Bereichs Die angegebene Parameter-ID ist entweder nicht MISMATCH_PARAMID verfügbar oder der Merker „Runtime Features“...
  • Seite 220 Tabelle D.6 Server-Fehler-Antworten Fehler Beschreibung Das UI ist nicht mit dem SC verbunden. Dieser Fehlercode wird bei Anforderung der Softwareversion UI_NOT_CONNECTED gesendet, wenn die UI-Version als nicht verfügbar übermittelt wird Der Befehl „Rezeptur aktiv setzen“ wird ausgeführt, ACTIVE_RECIPE_NOT_SAVED ohne die aktuell aktive Rezeptur zu speichern MEMORY_FULL_ALARM Datenbankspeicher voll Das im Anmeldebefehl angegebene Benutzerkonto...
  • Seite 221 Anhang E: Häufig gestellte Fragen Häufig gestellte Fragen ......... 222 1032609DE REV.
  • Seite 222 Häufig gestellte Fragen E.1.1 Wie schalte ich das System GSX-E1 ein? Nachdem Sie das System GSX-E1 installiert haben, drücken Sie die An-/Aus-Taste an der Vorderseite Generators. System GSX-E1 durchläuft seine normale Einschaltsequenz. Am Ende dieser Sequenz wird der Anmeldebildschirm angezeigt. Abbildung E.1 An-/Aus-Taste E.1.2...
  • Seite 223 E.1.3 Wie richte ich mit einem System GSX-E1 eine neue Schweißanwendung mit Rezepturen ein? Sie können das System GSX-E1 für das Schweißen einer bestimmten Anwendung einrichten und die Einstellungen dann in einer Rezeptur abspeichern. Sie können die Betriebsart für das Fügen Ihrer Teile an Ihre jeweilige Anwendung anpassen. Es stehen sechs Betriebsarten zur Verfügung: Zeit, Energie, Spitzenleistung, Metallkontakt, Weg absolut und Weg relativ.
  • Seite 224 E.1.4 Was sind bewährte Verfahren, um die ordnungsgemäße Instandhaltung des Systems GSX-E1 zu gewährleisten? Die ordnungsgemäße Instandhaltung des Systems GSX-E1 besteht in der regelmäßigen Reinigung des Geräts (Abdeckungen und Touchscreen) und der Aufarbeitung der Resonanzeinheit (Konverter, Booster und Sonotrode). HINWEIS Das System enthält keine vom Kunden austauschbaren Teile.
  • Seite 225 E.1.9 Wie finde ich ein bestimmtes Symbol auf der Benutzeroberfläche des GSX-E1 bzw. Erklärungen zu seiner Bedeutung? Detaillierte Informationen zum Bildschirmlayout der Benutzeroberfläche finden Sie in Abschnitt 5.2 Bildschirmlayout. Abbildung E.3 Bildschirmlayout Pos. Beschreibung Taste „Hauptmenü“ Drücken Sie die Taste „Hauptmenü“ oben links, um das Hauptmenü zu öffnen. Maschinenname Zeigt den zugewiesenen Maschinennamen an.
  • Seite 226 E.1.10 Mein System GSX-E1 zeigt einen Alarm an. Was bedeutet das und was muss ich tun? Wenn beim System GSX-E1 eine Situation auftritt, die außerhalb der üblichen Bedingungen liegt, wird ein Alarm erzeugt. Wenn eine Alarmbedingung vorliegt, zeigt die Bedienoberfläche die Benennung des Alarms und eine kurze Beschreibung an. Um den Alarm zu löschen, drücken Sie die Taste „Zurücksetzen“.
  • Seite 227 E.1.11 Wie kann ich ein externes Gerät (Tastatur, Maus, USB-Speicher) an das System GSX-E1 anschließen? USB (Universal Serial Bus) ist eine Plug-and-Play-Schnittstelle, über die das System GSX-E1 mit Tastaturen und Mäusen kommunizieren kann. Das System GSX-E1 ist mit zwei USB-Anschlüssen ausgerüstet, die sich am Touchscreen befinden.
  • Seite 228 E.1.12 Wie kann ich einen Barcode-Scanner an das System GSX-E1 anschließen? Das System GSX-E1 unterstützt USB-Barcodelesegeräte. Der Barcodeleser muss über einen Tastaturemulationsmodus verfügen. Das Barcodelesegerät kann zum Abruf von Rezepturen und zur Eingabe von Teilenummern verwendet werden, indem lineare 1D-Barcodes (z. B. UPC- und EAN-Codes) und 2D-Barcodes (z. B. QR- und Data Matrix-Codes) abgelesen werden.
  • Seite 229 [Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen] 1032609DE REV. 01...
  • Seite 230 Originalbetriebsanleitung 1032609DE – REV. 01 Branson Ultrasonics Corporation 120 Park Ridge Road Brookfield, CT 06804 (203) 796-0400 http://www.bransonultrasonics.com Copyright © 2021 Branson Ultrasonics Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieses Dokuments darf ohne schriftliche Genehmigung der Branson Ultrasonics Corporation nicht vervielfältigt werden.