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Mutec MTP200ia-TE Bedienungsanleitung

Winsmart-unterstützung ab mtp200-version 4.0 modbus-rtu kommunikation

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11/2011
Bedienungsanleitung
Mütec Instruments GmbH
Bei den Kämpen 26
D-21220 Seevetal-Ramelsloh
MTP200ia-TE, MTP200ib-TE
WINSMART-Unterstützung ab MTP200-Version 4.0
Tel.: +49 (0) 4185-80 83-0
Fax: +49 (0) 4185-80 83-80
MODBUS-RTU Kommunikation
e-Mail:
muetec@muetec.de
Web: www.muetec.de

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Inhaltszusammenfassung für Mutec MTP200ia-TE

  • Seite 1 11/2011 MTP200ia-TE, MTP200ib-TE Bedienungsanleitung WINSMART-Unterstützung ab MTP200-Version 4.0 MODBUS-RTU Kommunikation Mütec Instruments GmbH Tel.: +49 (0) 4185-80 83-0 e-Mail: muetec@muetec.de Bei den Kämpen 26 Fax: +49 (0) 4185-80 83-80 Web: www.muetec.de D-21220 Seevetal-Ramelsloh...
  • Seite 2 11/2011 Bedienungsanleitung für MTP200ia-TE, MTP200ib-TE WINSMART-Unterstützung ab MTP200-Version 4.0 MODBUS-RTU Kommunikation Druckschrift-Nr. BA 2.06 Ausgabedatum: 11/2011 Hersteller: Mütec Instruments GmbH Bei den Kämpen 26 21220 Seevetal Deutschland Tel.: +49 (0) 4185 8083-0 Fax: +49 (0) 4185 808380 E-Mail: info@muetec.de Internet: www.muetec.de Lizenz-, Warenzeichen- und Urheberrechtsvermerke Modbus™...
  • Seite 3 11/2011 Inhaltsverzeichnis Klassifizierung der Sicherheitshinweise ... 3 Allgemeine Hinweise ... 4 Einführung .. 5 Allgemeine Informationen für Errichtung und Betrieb ......6 Elektrische Höchstwerte Technische Merkmale Fehlerzustände und Fehlersignalisierungen ......10 Technische Daten Konfigurationsprotokoll Blockschaltbild Gesamtansicht ... 16 Anschlussbelegung ..
  • Seite 4 11/2011 Klassifizierung der Sicherheitshinweise Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise sind durch ein Warndreieck hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad wie folgt dargestellt. GEFAHR bedeutet, dass der Tod oder eine schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
  • Seite 5 11/2011 Allgemeine Hinweise Dieses Gerät hat das Herstellerwerk in einem sicherheitstechnisch einwandfreien Zustand verlas- sen. Um diesen Zustand zu erhalten und um einen gefahrlosen Betrieb des Gerätes sicher- zustellen, sind die in dieser Betriebsanleitung gegebenen Hinweise und Warnvermerke vom Anwender zu beachten. HINWEIS Die Anleitung enthält aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht sämtliche Detailinformationen zu allen Typen des Produkts und kann auch nicht jeden denkbaren Fall der Aufstellung, des Betriebes...
  • Seite 6 11/2011 Einführung MTP200ia-TE, MTP200ib-TE Universal-Messumformer entsprechend DIN EN 61508 – SIL2 Leistungsmerkmale: 2 Mikrocontroller (16-Bit) mit gegenseitiger Überwachung 4 A/D-Wandler (24-Bit, 12-Bit, 2x 10-Bit) 1 D/A-Wandler (15-Bit) 5 Selbstüberwachungsstromkreise 4 galvanisch getrennte Alarmausgänge (3x Relaiskontakt, 1x Transistor) 4 eigensichere Messsignaleingänge [Ex ia/ib] IIC Minimale Signalauflösung von 18 Bit...
  • Seite 7 11/2011 1.0 Allgemeine Informationen für Errichtung und Betrieb Sicherheitshinweise: Das Gerät muss außer Betrieb genommen und gegen unbeabsichtigten Betrieb gesichert werden, wenn angenommen werden muss, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist. Gründe für diese Annahme können sein: • sichtbare Beschädigung des Gerätes Ausfall der elektrischen Funktion •...
  • Seite 8 11/2011 Der +/-20mA-Eingang an den Klemmen KL13 und KL14 und der +/-10V-Eingang an den Klemmen KL14 und KL15 entsprechen der Zündschutzart „Eigensicherheit“ der Kategorie „ia“ bzw. „ib“. Der höchstzulässige max. Umgebungstemperaturbereich von –20 °C bis +60 °C darf nicht unter- bzw.
  • Seite 9 Spannung AC/DC eigensicherer Pt-100/Widerstandsferngeber-Eingangsstromkreis (Klemmen 21, 22, 23 und 24) eigensicherer Temperatur-Vergleichsstellen-Eingangsstromkreis (Klemmen 19 und 20) in der Zündschutzart Ex ia IIC beim MTP200ia-TE / Ex ib IIC beim MTP200ib-TE Spannung Stromstärke Leistung max. äußere Kapazität µF max. äußere Induktivität...
  • Seite 10 11/2011 3.0 Technische Merkmale Der SIL-Transmitter MTP200i..-TE mit Grenzsignalgeber der DuoTec-Serie erfüllt durch seine Funktionalität alle Anforderungen bei der Temperatur-, Widerstands-, Strom- und Spannungs- messung in der Prozessautomation.  Durch die gegenseitige Überwachung des Dual-Controller-Systems (DuoTec -Technologie) in Verbindung mit weiteren Sicherungsmaßnahmen gemäß der EN 61508 wird der SIL2-Level erfüllt. Konfigurierung, Parametrierung und Kalibrierung erfolgen schnittstellengesteuert und sind durch die ...
  • Seite 11 11/2011 4.0 Fehlerzustände und Fehlersignalisierungen Nr. Fehlerquelle/ Alarm- Analogausgang Alarme Wiederinbetrieb- Bemerkung Fehlerursache im Fehlerfall (program- nahme nach mierbar) (programmierbar) Fehlerbehebung EEPROM: Alarmwert lim-prio , MTP200 muss neu Parametertabelle Prüfsumme Dauerlicht oder konfiguriert, para- im RAM wird mit fehlerhaft Momentanwert aus, metriert und kali- Defaultwerten...
  • Seite 12 11/2011 5.0 Technische Daten ANALOGEINGÄNGE (AE1 AE4) Für die Messeingänge ist ein Filter 1. Ordnung von (0,1 - 99,9)s parametrierbar! mA-Messeingang AE1 Messspanne: -22 ..+22 mA, frei konfigurierbar Eingangswiderstand: 100 Ω V-Messeingang AE2 Messspanne: -11 ..+11 V, frei konfigurierbar Eingangswiderstand: 100 kΩ...
  • Seite 13 11/2011 KONTAKTAUSGÄNGE (REL1, REL2), TRANSISTORAUSGANG (DA) Bei Geräten mit eigensicheren Stromkreisen dürfen über die Kontakt- und den Transistorausgang nur Geräte mit Betriebsspannungen unter 250 V angeschlossen werden! Die Alarmzustände werden mit gelben LED’s angezeigt! Alarmanzahl: 3 unabhängig einstellbare Grenzwerte Einstellung: als Absolutwerte mit dem WINSMART-Programm Genauigkeit: wie Messwertgenauigkeit...
  • Seite 14 11/2011 Temperaturkoeffizient Maximal: <0,01 %/K Typisch: <0,005 %/K Galvanische Trennung Eingang/Ausgang/Versorgung: 300 Veff (Bemessungsisolationsspannung, Überspannungs- kategorie II, Verschmutzungsgrad 2, sichere Trennung nach EN 61010, EN 50178); 2,5 kV AC Prüfspannung (50 Hz, 1 min.); Eingang/Ausgang: 375 V (Scheitelwert nach EN 60079-11) Eingang/Versorgung: 375 V (Scheitelwert nach EN 60079-11) Umgebungsbedingungen...
  • Seite 15 11/2011 MONTAGE Das Gerät darf nur außerhalb eines explosionsgefährdeten Bereiches errichtet werden! Das ME-MAX-Gehäuse ist mit einem 5-poligen TBUS-Verbinder/Tragschienen-Connector kombinierbar. Über den in die Hutschiene eingerasteten TBUS-Verbinder kann die RS485-Schnittstelle und die Versorgungs- spannung komfortabel durchverdrahtet werden. Die TBUS-Verbindung entsteht selbstaufbauend im Raster der beteiligten Geräte.
  • Seite 16 11/2011 5.1 Konfigurationsprotokoll  Mit Hilfe des WINSMART -Programmes und dem Befehl „Konfiguration drucken“ kann für den MTP200 ein Konfigurationsprotokoll erstellt werden. Als gerätespezifische Kennungen werden die Geräteadresse, die Tag-No., die Serial-No. sowie die Versions-Nr. der Gerätesoftware protokolliert. Von dem im Gerät gespeicherten und maximal 2000 ASCII-Zeichen umfassenden Kommentartext werden die ersten 60 Zeichen mit im Protokoll ausgedruckt.
  • Seite 17 11/2011 6.0 Blockschaltbild 7.0 Gesamtansicht ____________________________________________________________________________________________________________________...
  • Seite 18 11/2011 8.0 Anschlussbelegung Für die Widerstandsmessung muss der Klemmenblock mit dem eingebauten Pt-100-Sensor (KL17-KL20) entfernt werden, weil sonst durch die Parallelschaltung mit dem Pt100 der Messwert verfälscht wird! ____________________________________________________________________________________________________________________...
  • Seite 19 11/2011 9.0 Jumper-Einstellungen Jumper JP1 und JP2: Jumper JP1 beim Relaiskontakt REL-1 bzw. Jumper JP-2 beim Relaiskontakt REL-2 bestimmt die Kontaktfunktion als Öffner oder Schließer. Jumper JP3: Mit Jumper JP3 lässt sich der Analogausgang von Konstantstrom (mA) auf Spannung (V) umschalten.
  • Seite 20 11/2011 10.0 Konfigurationsprogramm Eröffnungsmaske des WINSMART-Konfigurationsprogramms mit Versions- und Release-Nummer. Der Befehl Datei beinhaltet weitere Funktionen, wie den Zugriff auf bestehende Konfigurations- dateien, die Abspeicherung einer Datei in einen Ordner oder den Ausdruck einer Konfiguration. Von den 3 Bedienungsebenen im WINSMART-Programm sind 2 durch Passwörter gesichert, deren Zugang mit dem Befehl Zugriffsrechte ermöglicht wird.
  • Seite 21 11/2011 10.1.1 Datei → → → → Konfiguration laden Der in einer Datei mit der Erweiterung *.MTP auf der Festplatte abgespeicherte Parametersatz wird in das WINSMART-Konfigurationsprogramm geladen. Damit lässt sich schnell und sicher ein zuvor schon erstellter und abgespeicherter Parametersatz in weitere Geräte duplizieren. 10.1.2 Datei →...
  • Seite 22 11/2011 10.1.7 Zugriffsrechte → → → → Passwort ändern → → → → Passwortebene 1 Kein Eintrag bei der erstmaligen Vergabe eines Passwortes! Die Passwortebene 1 umfasst alle Parametereinstellungen des MTP200 und ermöglicht dem Zugangsberechtigten (Wartungspersonal, Servicetechniker) den Zugriff auf alle parametrierbaren Einstellungen.
  • Seite 23 11/2011 Pt-100-Sensor in 2-, 3- oder 4-Leiter-Schaltung: Die Jumper JP8/JP9 bestimmen die Pt-100-Eingangskonfiguration als 2-, 3- oder 4-Leiterschaltung. Auch für die Widerstandsmessung kann immer nur ein Satz Parameter- und Kalibrierdaten im MTP200 abgelegt werden. Für eine maximale Genauigkeit sollte deshalb nach einer Änderung der Eingangskonfiguration (2-, 3- oder 4-Lt.-Schaltung) eine Kalibrierung vorgenommen werden.
  • Seite 24 11/2011 gestartet (siehe Maskenausschnitt Schnittstelle). In der Maske erscheint die Ausschrift: Bestehende Parameter werden überschrieben. Trotzdem fortfahren? Mit OK wird der Vorgang gestartet und die nächste Ausschrift erscheint: Parameter übertragen. Ein letztes OK schließt den Vorgang ab. Abgleich der Temperaturvergleichsstelle (TVG) Der TVG-Abgleich setzt einen kalibrierten Widerstandseingang mit 2-Leiter-Schaltung im Bereich zwischen 0 °C und 50 °C voraus! Die interne TVG besteht aus einem im Klemmenblock platzierten Pt-100-Sensor, weshalb die...
  • Seite 25 11/2011 Widerstandseingang: Die Jumper JP8/JP9 dienen der Konfiguration des Messstromkreises als 2-, 3- oder 4-Leiter- schaltung. Bei einem späteren Wechsel der Eingangskonfiguration sollte für eine maximale Genauigkeit die Kalibrierung wiederholt werden. Für die Kalibrierung können die beiden Kalibrier- punkte innerhalb des Kennlinienbereiches frei gewählt werden. Der Ablauf der Kalibrierprozedur erfolgt in gleicher Weise wie zuvor schon beschrieben (10.1.10).
  • Seite 26 11/2011 10.1.13 Konfigurierung → → → → Konfigurierung wiederherstellen Die Konfiguration beinhaltet alle Variablen des MTP200 und wird automatisch mit dem erstmaligen Vorgang MTP-Daten einlesen im PC abgespeichert. Mit dem Befehl Konfiguration wieder- herstellen lässt sich jedes Gerät in den Werkszustand zurückversetzen. Voraussetzung dafür ist das beide Vorgänge am gleichen PC ausgeführt werden.
  • Seite 27 11/2011 10.2.3 Kalibrierwerte überschreiben Wird in der Eingangsmaske das Kästchen Kalibrierwerte überschreiben angekreuzt, können aus dem WINSMART-Programm die Kalibrierparameter des Messeingangs und Analogausgangs mit dem Befehl MTP programmieren in den MTP200 übertragen werden. In der Maske erscheint die Ausschrift Bestehende Parameter werden überschrieben. Trotzdem fortfahren? Mit OK wird der Vorgang gestartet und wird Parameter übertragen bestätigt.
  • Seite 28 11/2011 10.4 Messeingänge In der Maske Messeingänge sind alle zur Verfügung stehenden Sensortypen mit ihren Leitungs- anschlüssen und Signaleingänge für Strom und Spannung aufgelistet. Der MTP200 hat vier Mess- eingänge, jedoch kann immer nur eine Konfiguration aktiviert und die dafür angegebenen Jumper platziert werden.
  • Seite 29 11/2011 Für eine übersichtliche und verständliche Darstellung der Messgröße in der Online-Maske sind unter physikalische Darstellung die entsprechenden Eintragungen vorzunehmen: Einheit: Physikalische Einheit der Messgröße (bar, °C, K, usw.) Kommastelle: keine oder 1, 2 oder 3 Stellen hinter dem Komma Bereichsanfang: Physikalischer Wert der Messgröße am Messbereichsanfang Bereichsende:...
  • Seite 30 11/2011 10.5 Analogausgang Für den Analogausgang steht ein parametrierbares Filter 1. Ordnung von minimal 0,1s bis maximal 9,9s zur Verfügung. Proportional zur Filterzeit ändert sich die Einschwingzeit. Der Stellbereich für den Analogausgang wird durch Bereichsanfang und Bereichsende fest- gelegt. Für den Stromausgang beträgt der max. Wert 22 mA, für den Spannungsausgang 11 V. Zusätzlich lässt sich der Stellbereich von 0-100 % durch die Eingabe einer MIN- bzw.
  • Seite 31 11/2011 10.6 Alarmausgänge Die Maske Alarmausgänge dient der Parametrierung der beiden Relaiskontaktausgänge und des Transistorausgangs für die Grenzwertalarmierung. Jedem Alarmwert ist ein Hysterese-Wert, einstellbar zwischen 0 und 99,9 % des Messbereiches, zugeordnet. Für einen Temperaturmessbereich von 500 °C beträgt die Hysterese von 2 % einem Temperatur- wert von 10 °C.
  • Seite 32 11/2011 10.6.1 Differenzieller Gradientenalarm und seine Parametrierung als MAX- und MIN-Alarm 1. Beispiel: Alarmwert = 40 °C Alarmtyp = Gradienten-MAX + MIN-Alarm Zeitintervall = 60 s (20 Samples in 60s) Temp (°C) Start Zeit (s) MAX-Alarm MIN-Alarm Jedes Zeitintervall beinhaltet 20 Samples, wodurch sich die mini- male Impulsdauer am Alarmausgang zu 0,05 x 60s = 3s ergibt! 2.
  • Seite 33 11/2011 10.7 Überwachungsmaßnahmen Für die Selbstüberwachung von Thermoelement/mV-Eingang, Widerstands-Eingang und Analog- Ausgang kann eine Fehlertoleranz von +/- 0,2 % bis +/- 5,0 % eingestellt werden. Zusätzlich wird im Thermoelement-Messkreises der Schleifenwiderstand gemessen und mit dem Toleranzwert für den Sensor-/Leitungsbruch verglichen. Eine Toleranzüberschreitung führt zur Auslösung des Alarms für Wartungsbedarf durch das Relais-3 verbunden mit einem Dauerlicht der Alarm-LED in der Gerätefront.
  • Seite 34 11/2011 Verhalten des Analogausgangs im Fehlerfall: Funktion Ranking Verhalten im Fehlerfall Das Ausgangssignal springt auf den in der Maske Analog- Alarmwert ausgang definierten Alarmwert! eingefrorener Das Ausgangssignal verbleibt auf dem Wert vor Eintritt des Wert Fehlers und damit im Offline-Mode! momentaner Das Ausgangssignal wird weiterhin aktualisiert, kann aber Wert...
  • Seite 35 11/2011 Erstes Beispiel 1. Fehler: Interner Gerätefehler Steuerung der Ausgänge: Alarmwert limit lim-prio Später auftretender 2. Fehler: mV-Messkreisüberwachung Steuerung der Ausgänge: Alarmwert lim-prio Mit dem Eintritt eines 2. Fehlers entscheidet das Ranking der beteiligten Funktionen über die Ansteuerung der Ausgänge. Während der Analogausgang auf dem Alarmwert verbleibt, wechselt für Relais 1 die Funktion von aus auf an und für Relais 2 von limit auf an.
  • Seite 36 11/2011 10.8 Diagnosemanager Der Diagnosemanager dokumentiert in übersichtlicher Form die nicht mehr vorhandenen und/oder aktuellen Fehlerfälle des Gerätes. Tabellarisch aufgelistet sind alle 10 Überwachungsfunktionen mit den jeweils zugeordneten Fenstern für aktueller Fehler und Fehler-speicher. Jeder auftretende Fehler wird als Alarm für Wartungsbedarf mit dem Dauerlicht der roten Alarm- LED und dem Relais 3 gemeldet.
  • Seite 37 11/2011 10.9 Kommentarspeicher Kommentarspeicher, als kleine Datenbank, dient als komfortable und einfache Möglichkeit der Datenspeicherung von Informationen, Notizen und Hinweisen, die der Anwender gerätebezogen dokumentieren möchte. Die zur Verfügung stehende Kapazität umfasst maximal 2000 ASCII- Zeichen und dürfte damit für die meisten Fälle ausreichend bemessen sein. Mit dem Befehl Kommentar drucken kann der Speicherinhalt auf einem unter WINDOWS zur Verfügung stehen- den Printer ausgedruckt werden.
  • Seite 38 11/2011 10.10 Online-Darstellung In der Online-Maske werden das Ein- und Ausgangssignal analog und digital dargestellt. Zusätzlich sind auch die Alarme mit ihren Grenzwerten eingeblendet. Bei einer Grenzwertüberschreitung bzw. Alarmauslösung wird dieser mit roter Ausschrift dargestellt. Ein nicht verwendeter Alarm (keine Funktion) erscheint auch nicht in der Online-Maske.

Diese Anleitung auch für:

Mtp200ib-te