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Besonders zu achten ist dabei auf den richtigen Sitz des Kaminaufsatzes (1)
auf dem Abgaskamin am Kihlgerat (Fig. 2, Detai!''E''). Das flexible Rohr (2),
250 mm lang, ist je nach Anbauhéhe des Abgassystems gegebenenfalls zu
kirzen; es muB in einer Mindeststeigung von 15° verlegt werden und ist am
AnschluBstutzen vom Kaminaufsatz (1) mit einer Blechschraube zu sichern.
Verursacht das Gerat nach der Inbetriebnahme eine groBe Erwarmung der
Wande bzw. des Bodens, so mlssen diese Fahrzeugteile zur Brandverht-
tung mit einem wirksamen Warmeschutz ausgekleidet werden.
Insbesondere beim Verlegen des flexiblen Abgasrohres ist darauf zu achten,
daB dieses nicht mit Fahrzeugteilen in BerUhrung kommt. Das Rohr ist an
Befestigungs- und Durchgangsstellen mit geeigneten Mitteln zu isolieren,
um direkten Kontakt zu vermeiden.
2.2. VERBINDUNG DER GASLEITUNGEN
SchlieBen Sie Ihr Gerat in folgender Reihenfolge kraftschlUssig an:
Gasflasche - Druckregler - Absperrventil - Gerat.
Der GasanschluBstutzen auf der Oberseite des Gerates ist aus Prazisions-
stahlrohr nach DIN 2391 mit einem AuBendurchmesser von 8 mm zur Auf-
nahme einer metalldichtenden Schneidringverschraubung fiir starren An-
schluB. Der Anschlu6 mit einer Schlauchleitung ist unzulassig.
Die TRF-Sicherheitsvorschrift verbietet zwingend Gasanschliisse und
Installationen jeder Art mit offener Flamme zu prifen. Diese Verordnung
bezieht sich auf alle Arten von Flaschen- und Flissiggas. Die Dichtheits-
prufung ist nach DVGW-Arbeitsblatt G 607 durchzufiihren.
2.3, ABNAHMEPRUFUNG
Nach den technischen Regeln fir Flussiggasanlagen in Fahrzeugen (DVGW-
Arbeitsblatt G 607) mussen vor der ersten Inbetriebnahme installierte Flus-
siggasanlagen in Fahrzeugen von einem hierfur ausgebildeten, vom DVFG
anerkannten Sachkundigen gepruift und aogenommen werden. Uber die Ab-
nahmeprtfung wird eine Priifbescheinigung ausgestellt. Die Gasanlage
und die angeschiossene Abgasfiihrung muB dann alle zwei Jahre einer
Wiederholungsprifung
unterzogen
werden.
Fiir die Veranlassung der
Prifung ist der Betreiber (Fahrzeughalter) verantwortlich.
Auf Wasserfahrzeugen diirfen die Gerate nicht mit Gas betrieben wer-
den; jedoch ist elektrischer Betrieb erlaubt.
3. BETRIEB DES KUHLSCHRANKES IN WOHNWAGEN
Ihr Kihischrank ist mit einem neigungsunempfindlichen Absorber-Kuhlag-
gregat ausgertistet, welches auch dann noch Betriebsbereitschaft gewahrlei-
stet, wenn das Fahrzeug an Steigungen oder Gefallstrecken bis zu 15% ge-
fahren oder geparkt wird. Das gleiche gilt auch fir das Parken an schragen
Randstreifen oder Parkplatzen. Die Kuhlraumtemperatur erhéht sich da-
durch nur unwesentlich.
4. BETRIEB MIT NETZSTROM (AC)
Bevor Sie den Kihischrank in Betrieb nehmen, priifen Sie bitte, ob die Span-
nung des Hausanschlusses oder Campingplatzes mit der auf dem Typen-
schild angegebenen Ubereinstimmt. Das Typenschild befindet sich im Innen-
behalter links oben. Der Kiihlschrank muB ordnungsgemaB geerdet sein.
Unsere Gerate sind mit einem entsprechenden Schuko-Stecker ausgeristet,
der in eine gleichartige Schuko-Steckdose
paBt. im Ausland
bitte einen
Adapter flr die dort gebrauchlichen Steckdosen verwenden.
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EINSCHALTEN (Fig. 4)
1. @= - Taste A driicken (einrasten).
2. 4 - Knopf B rechtsherum - die 7 in Position @ drehen:
= max. Kihlleistung.
Nach gentigender Durchktthlung des Gerates kann Knopf B stufenlos in
beliebige Stellung zurickgedreht werden: = geringere Kuhlleistung.
Die eingestellte KUhlleistung wird automatisch vom Thermostat geregelt.
AUSSCHALTEN
1.
4 - Knopf B linksherum - die 0 in Position @ drehen:
(vor der Nullstetlung ist ein leichter Gegendruck zu Uberwinden)
2. @-
Taste A ausldsen, indem
& - oder
4- Taste C/D leicht gedrickt,
aber nicht eingerastet wird.
5. BETRIEB MIT BATTERIESTROM (DC)
Bei Batteriebetrieb muB der Kuhlschrank durch eine, vor der Zuleitung ange-
brachte, Sicherung geschutzt werden; bei 12 V: max. 15 A, bei 24 V: max 7,5
A - Voltangabe auf Typenschild des KuhIschrankes beachten!
Batteriebetrieb sollte nur wahrend der Fahrt erfolgen, da bei Motorstillstand
die Batterie entladen wird (Fahrzeug-Startproblem). Evtl. ist eine vom Fahr-
zeug unabhangige Batterie zu benutzen.
Wir empfehlen, den Kiihischrank vor dem Batteriebetrieb mit Netzstrom vor-
zukihien.
EINSCHALTEN (Fig. 4)
i - Taste C driicken: = max. Kuhlleistung.
Die Kihlleistung ist mit dem
4 - Knopf B nicht regelbar. Bei unerwuinscht
niedriger Kuhlraumtemperatur:
AUSSCHALTEN
&3 - Taste C ausrasten, indem
=- oder 4 - Taste A/D leicht gedrickt, aber
nicht eingerastet wird.
6. BETRIEB MIT FLUSSIGGAS
Das Gerat darf nicht an Stadt- oder Erdgas angeschlossen werden.
Es ist ausschlieBlich fur den Betrieb mit Propan-Butangas geeignet. Der
Kihlschrank ist fur einen Gasbetrieb mit 50 mbar (siehe Typenschild) ausge-
rustet worden; (gemaB dem Normdruck in der Bundesrepublik Deutschland,
Osterreich,
der Schweiz
und in den Niederlanden).
in die Gasversor-
gungsanlage des Fahrzeuges ist ein auf 50 mbar festeingestellter, vom
DVGW anerkannter, Druckregler einzubauen. Der Kuhischrank darf mit kei-
nem anderen Gasdruck betrieben werden.
Die Gasarmatur des KUhlschrankes besteht aus einem Regelorgan mit ein-
gebauter, thermoelektrischer Ziindsicherung, dem Brenner mit Zundkerze
und der Zundeinrichtung.
Das Regelorgan hat drei Funktionsstellungen fur die Gaszufuhr:
MAXIMUM
—
MINIMUM
—
GESCHLOSSEN
Die thermoelektrische Ziindsicherung halt die Gaszufuhr automatisch offen,
wenn die Flamme brennt. Sie sperrt automatisch die Gaszufuhr ab, wenn der
Brenner - z.B. infolge eines Defektes - nicht geziindet wird.
Die elektronische Ziindeinrichtung arbeitet sofort, wenn die Drucktaste ''D''
des Wahischalters eingerastet wird. Bei jedem ZUndfunken blinkt die rote
Lampe ''F''. Sie erlischt, sobald die Gasflamme brennt. Sollte die Flamme er-
l6schen, wird sie autom. wieder geztindet (aufer bei leerer Gasflasche).
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