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1. Allgemeine Hinweise
Achtung! Netzschalter schaltet nur einpolig, vor Wechsel der
Primarsicherung unbedingt Netzstecker ziehen!
Das Gerat muB den Sicherheitsbestimmungen
gemaB VDE
0860 H/..69 entsprechen:
Es sind folgende
Punkte
beson-
ders zu beachten:
a) Alle netzspannungsfuhrenden
Leitungen
mussen
in den
Lot6sen durch Umbiegen mechanisch gesichert sein.
b) Primarseitig
sind
nur
isolierschlauche
mit
mindestens
0,4 mm Wandstarke zugelassen.
c) Schwer
entflammbare
Widerstande,
Meta!lloxidschicht-
und
hochgestellte
Widerstande,
sowie
Sicherungen
(G-Schmeizeinsatze)
mussen
den geforderten
Bedingun-
gen
entsprechen
und
die
im Schaltbild
bzw.
in den
Stucklisten aufgefuhrten Werte besitzen.
d) Auf
der
Primarseite
sind
die
geforderten
Luft-
und
Kriechwege unbedingt einzuhaiten:
@
mindestens
6 mm
zwischen
netzspannungsfuhrenden
Teilen und berthrbaren
Metallteilen
(Metallgehause
USW.)
@
mindestens 3 mm zwischen den Netzpolen
@ mindestens 2 mm
zwischen Trafo und Befestigungs-
winkel
e) Prufspannung zwischen Netzpolen und beruhrbaren Tei-
len (Metallgehause, AnschluBbuchsen usw.): 3000 Vers
f) An
Metalloxidwiderstanden
und
schwer
entflammbaren
Widerstanden
durfen
keine
lsolierschlauche,
Plastikkap-
pen usw. anliegen.
g) Die Leitungen
im Bereich
der Schalter-/Trafoplatte
mis-
sen gut gebunden
und gehalten sein. Sie durfen nicht
an der Primarsicherung
anliegen, oder an diese hinzu-
biegen sein.
h) Soweit fur die in diesem Gerat verwendeten Transistoren
und
Dioden
BV-Blatter
angelegt wurden,
ist zu gewahr-
leisten, daB nur solche Bauteile eingesetzt werden, die
den darin aufgefuhrten Spezifikationen entsprechen.
Pro Kanal
durfen
nur Leistungstransistoren
und Treiber
je eines Herstellers
verwendet
werden.
Ebenso
mussen
die Transistoren
im Differenzverstarker am Eingang der
Endstufe vom gleichen Fabrikat sein.
Behandlung von Bauelementen in MOS-Technik
Schaltungen,
die in MOS-Teknik
aufgebaut sind, bedurfen
einer besonderen Vorsicht gegen statische Aufladung.
Statische
Ladungen
konnen
an
allen
hochisolierenden
Kunststoffen
auftreten
und
auf Menschen
Ubertragen
wer-
den, zumal wenn
Kleidung und Schuhe aus synthetischem
Material bestehen.
Schutzstrukturen
an den
Ein- und
Ausgdngen
der MOS-
Schaltungen
ergeben
wegen
ihrer
Ejnschaltzeit
nur
be-
grenzte Sicherheit.
Um die Bauelemente vor statischen Aufladungen zu schtt-
zen, empfiehlt es sich, folgende Regeln zu beachten:
a) MOS-Schaltungen
sollen bis zur Verarbeitung
in elek-
_ trisch leitendem Material verbleiben.
Keinesfalls
in Styropor oder Plastikschienen
lagern und
transportieren.
b) Personen,
die
MOS-Bauelemente
bearbeiten,
mussen
sich zuvor durch BerUhren eines geerdeten Gegenstan-
des entladen.
c) MOS-Bauelemente
dirfen
nur
am
Gehause
angefaBt
werden, ohne da®B die Anschlusse
beruhrt werden.
d) Prifung und Verarbeitung darf nur an geerdeten Geraten
vorgenommen
werden.
e) MOS-IC's
in Steckfassungen
nicht unter Betriebsspan-
nung jésen oder kontaktieren.
f) Bei p-Kanal-MOS-Bauelementen
diirfen
keine positiven
Spannungen
(bezogen auf SubstratanschluB V,,) an die
Schaltung gelangen.
g) Lotvorschriften fur MOS-Schaltungen:
@ Nur netzgetrennte Niedervoltl6tkolben verwenden.
@
Maximale
Lotzeit
5 Sekunden
bei einer
Kolbentem-
peratur von 300 °C bis 400 °C.
2. Ausbauhinweise
Offnen des Gerdtes (Abb. 1)
1. Vier Schrauben (a) an den Seiten herausdrehen.
2. Gehauseoberteil nach oben abheben.
Ausbau der Chassisplatte (Abb. 2 und 3)
1. Zwei Schrauben (6) und eine (c) herausdrehen.
2.
BatteriefachverschiuB entfernen.
3. Kabelverbindungen Ildésen.
4
Chassisplatte
hochkant
stellen
und
mit Kuihlrippe ein-
rasten.
Zum
Betrieb
der
Chassisplatte
in der
Reparaturstellung
Anschiu8® B5/1
an Masse
legen (Muting)
und externe Ab-
stimmspannung
mit brummfreiem
Netzteil (8-30V)
an B1
einspeisen.
(c)
Batteriefach
Kabelverbindungen
Abb. 2
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