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4. ZUSAMMENBAU DES FLÜGELS:
Runde die Vorder- und Außenkanten der beiden Flügelhälften (I) mit feinem Schleifpapier etwas ab.
Hefte zunächst die vorgefräste Flügelauflage (J) an beiden Stirnseiten mit Stecknadeln auf der
Arbeitsfläche fest und ziehe vorne einen Strich, der genau im rechten Winkel zur Flügelauflage (J)
verläuft. Lege die zwei Flügelprofile (I) probeweise auf, stelle am rechten und linken Flügelende die
zwei 50 mm hohen Hilfslehren unter und fixiere diese ebenfalls mit Nadeln.
Nach den Vorbereitungen werden die Flügelauflage (J) und die Stoßseiten der Flügelhälften (I)
kräftig mit Leim bestrichen und zusammengesetzt. Bis zum Abbinden des Leims müssen die Teile
wiederum mit Stecknadeln in der richtigen Position gehalten werden.
5. FERTIGSTELLUNG:
Zum Schutz vor Feuchtigkeit sollte das Flugmodell nach einem letzten Schliff mit Spannlack oder
farblosem Acryllack gestrichen werden. Vor anderen Lackierungen ist abzuraten, da sie das Gewicht
erheblich vergrößern und so die Flugeigenschaften negativ beeinflussen.
Achtung: Die Stelle an der Rumpfnase, wo später die zweite Rumpfplanke (C) angeleimt wird, darf
nicht lackiert werden! Das gilt auch für die Innenseite der zweiten Rumpfplanke!
Schiebe die zwei Gummiringe von vorne auf den Rumpf und spanne sie über die aufgesetzten Flügel
jeweils zum linken und rechten Rundstabende (H). Diese Befestigungsart hat den Vorteil, dass die
Flügel bei einer Kollision nicht so leicht auseinanderbrechen.
Zuletzt ist noch der Schwerpunkt des Modells einzustellen. Der richtige Schwerpunkt liegt 47 mm vor
der Hinterkante der Tragflügel (I). Zeichne ihn mit Bleistift unten auf beiden Flügeln im Abstand von
ca. 20 mm zur Flügelauflage (J) ein. Unterstütze nun das Modell an den eingezeichneten Punkten
mit zwei Fingern und beobachte, ob es in waagrechter Position bleibt. Fällt es nach vorne, muss Blei
weggenommen werden, fällt es nach hinten, wird Blei zugegeben. Klebe dann die Rumpfplanke (C)
wieder mit einem Klebeband bis zum Einfliegen fest.
7. EINFLIEGEN DES MODELLS:
Wähle zum Einfliegen einen windstillen Tag und ein genügend großes Fluggelände, das frei von
Hindernissen ist. Neige die Rumpfspitze leicht nach unten und "schiebe" das Modell nicht zu kräftig
in die Luft. Es sollte nun in sanftem Gleitflug geradeaus fliegen. Steigt es nach dem Loslassen stark
nach oben, so muss vorne mehr Blei angebracht werden. Geht es dagegen steil nach unten, wird
Blei weggenommen. Sobald man die richtige Einstellung gefunden hat, kann die zweite Rumpfplanke
(C) endgültig an den Rumpf geleimt werden.
Damit ist das Modell eingeflogen und es können ab jetzt Handstarts am Hang oder nach Anbringen
eines kleinen Hakens am Rumpf unter den Flügeln auch
Hochstarts mit Schnur durchgeführt werden.
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