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3. HERSTELLUNG DES RUMPFES:
Klebe die kopierte Rumpfschablone (A) auf einen dünnen Karton, schneide sie
aus und übertrage sie so auf das Rumpfbrett (A), dass die eingefräste Nut
oben liegt. Säge und schleife dann die Form des Rumpfkopfes zurecht, bis sie
deckungsgleich mit den zwei Rumpfplanken (C) ist.
Schräge die Kieferleiste (B)-(200 x 5 x 3 mm) mit dem
Messer vorne so weit ab, dass sie in die Nut des Rumpfes
passt und gleichzeitig hinten 55 mm hinausragt. Ist dies
der Fall, kann sie eingeleimt werden.
Beim Aufleimen des Leitwerks (D, E) auf die Leiste (B) ist
darauf zu achten, dass Seitenleitwerk (E) und Rumpf (A)
genau senkrecht stehen und das Höhenleitwerk (D) einen
rechten Winkel zum Rumpf (A) bildet, damit das Modell
später geradeaus fliegen kann.
Die beiden vorgefertigten Rumpfplanken (C) aus Birkensperrholz sind gleich-
zeitig die Bleikammerabdeckungen für das Modell. Klebe zunächst nur eine
dieser Planken (C) vorne auf die Rumpfnase (A) und benütze einige Wäsche-
klammern bis zum Abbinden des Leims.
Rolle das Trimmblei zusammen, setze es in den runden Bleitank vorne in der
Rumpfnase und befestige die zweite Rumpfplanke (C) provisorisch mit einem
Klebeband. Diese Abdeckung (C) wird erst zum Schluss nach dem Einfliegen
des Gleiters angeleimt.
Schleife die Enden des Rundstäbchens (H)-(Ø 4 x 35 mm) leicht ab und
schiebe es mit etwas Leim so weit in die vorgesehene Bohrung, dass es
beiderseits des Rumpfes (A) gleich weit herausragt.
Leime schließlich die kleine Begrenzungsleiste (G) genau nach Plan oben auf
den Rumpf (A). Sie soll verhindern, dass die Flügelauflage (J) und somit der
Flügel (I) später nach hinten rutschen.
Nach der Fertigstellung werden alle Rumpfkanten mit Schleifpapier verrundet.
Achtung: An der Stelle des Rumpfes, wo später die Flügelauflage (J) aufge-
setzt wird, dürfen die Kanten nicht geschliffen werden!
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