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Hallenluftzustände - Air-Dry RA-4541 CFK Betriebsanleitung

Baureihe k
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BETRIEBSANLEITUNG
Baureihe K
10.1 Hallenluftzustände
Die folgende Tabelle und die sich anschließenden Beispiele belegen, wie wichtig die Einhaltung der
Temperaturdifferenz zwischen der (wärmeren) Luft und dem (kälteren) Wasser ist, und welchen
entscheidenden Einfluss die relative Feuchte der Luft in einer Schwimmhalle auf die
Verdunstungsmenge hat.
Rechen-Beispiele
Ausgangspunkt sind in beiden Beispielen die Normkonditionen nach DIN 3167, die auch in der obigen
Tabelle als Fixpunkte gewählt worden sind! (Wassertemperatur 25 ° C , Lufttemperatur 28 ° C und
rel. Feuchte der Luft 60 %).
Bsp. 1: Die Wassertemperatur wird von + 25° C auf + 26° C angehoben, die Lufttemperatur wird
bei + 28 ° C belassen und die relative Feuchte der L uft soll weiterhin max. 60 % betragen:
Aus der obigen Tabelle ist der Wert "1,6" abzulesen, dass heißt, durch die "geringfügige " Erhöhung
der Wassertemperatur um nur 1 K (= 1 ° C) verdunstet die ca. 1,6-fache Wassermenge bzw. 60 %
mehr als bei der "Normaleinstellung" (+ 25 ° C Wasse r, + 28 ° C Lufttemperatur und 60 % rel. Feuchte).
Bsp. 2: Die Wassertemperatur soll + 27 ° C betragen, die Lufttemperatur + 30 ° C und die
rel. Feuchte auf 50 % eingestellt sein:
Der Tabelle ist der Wert "2,7" zu entnehmen, dass bedeutet, es verdunsten die 2,7-fache Wasser-
menge oder 170 % mehr als bei der "Normaleinstellung". Wird die Raumtemperatur um 1 K (= 1° C)
auf + 31° C angehoben und eine rel. Feuchte von 60 % zugelassen, also nur 10 %-Punkte mehr, so
ergibt sich lt. Tabelle ein Faktor von "0,9"! Das bedeutet, dass durch diese, auf den ersten Blick
geringfügig erscheinende Änderung der Lufttemperatur und relativen Luftfeuchte, die Wasserver-
dunstung um 66 % zurückgeht!
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