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Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000
Parameter
Bedeutung
3
Voralarm für alle
Teilnehmer
4
Netzausfallverzögerung
5
Option ÜE Interface
6
Option Bitbus-Interface
7
Zur Zeit nicht benutzt.
8
Hauptmelderansteuerung
9
automatische
Ruhewertnachführung
(nur XP95)
10
Druckerfilter
11
Länderspezifikation
Mögliche Einstellungen
0 = inaktiv
1 = aktiv
0 – 30 Minuten
0 = inaktiv
1 = aktiv
2 = nur Anzeige-/ Bedienplatine
0 = inaktiv
1 = aktiv
0 = Dauersignal
1 = Impuls 1 – 2 Sekunden
2 = Impuls Rückmeldung
3 = ÜE aktiv = = Feuerwehr alarmiert
0 = aktiv
1 = inaktiv
0 = inaktiv (alle Meldungen)
1 = aktiv (nur Alarme und Störungen)
0 = Deutschland
1 = Niederlande
ab 3E_02_xx / 4E_02_xx / 5E_02_xx:
3 = Großbritannien
Version 6.17
Erläuterung
Einstellung „1"
Voralarm für alle Loopteilnehmer aktiv.
Die Netzausfallverzögerung kann bis maximal 30
Minuten eingegeben werden.
Dabei sind die nationalen Richtlinien zu
beachten.
Bitbus-Erweiterung für
BMZ detect 3004 / detect 3016
Es kann die Auslösezeit für den Hauptmelder
verändert werden.
Einstellung „0"
Es wird dauernd bis zum Rücksetzen an der
BMZ ausgelöst (z.B. für Siemens MDL-F).
Einstellung „1"
Es wird per Impuls (Dauer 1 – 2 Sekunden)
ausgelöst. Diese Einstellung ist für den T&N-
Hauptmelder zu wählen.
Einstellung „2"
Es findet ebenfalls eine Impulsansteuerung statt.
Der Rückmeldeimpuls wird gespeichert und über
den Ausgang „Sammel-Abgeschaltet" ausge-
geben.
Nur relevant für XP95-Melder.
Die automatische Ruhewertnachführung ist im
Auslieferzustand aktiv. In dem Fall wird bei den
automatischen Rauchmeldern immer eine kon-
stante Ansprechempfindlichkeit durch die BMZ
gewährleistet, da sich die Alarmschwelle einem
sich ändernden Ruhewert anpasst. Die BMZ
errechnet ständig für alle Melder die Alarm-
schwelle und aktualisiert diesen Wert alle 20
Minuten. Wird die automatische Nachführung
abgeschaltet, wird die „normale" Alarmschwelle
von 55 für die automatischen XP95-Melder ein-
gestellt.
Einstellung „0"
Alle Meldungen werden ausgedruckt.
Einstellung „1"
Nur die Alarm- und Störungsmeldungen werden
ausgedruckt.
Einstellung „0" (Deutschland)
Es wird die normale EN 54-Software ausge-
wählt, in der Version, wie die BMZ vom VdS
geprüft wurde.
Einstellung „1" (Niederlande)
Es werden einige für die Niederlande spezifische
Funktionen aktiviert, z. B. der sog. „Backspeep"
bzw. das Reseten einer Störung von Hand und
nicht automatisch.
Einstellung „3" (Großbritannien)
Es werden einige für Großbritannien spezifische
Funktionen aktiviert, z. B., dass nach einem
[Reset] die externen Signalgeber wieder
eingeschaltet werden.
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