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Programmiertool
DPT 3000
Bedienungsanleitung
Version 6.17

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Inhaltszusammenfassung für detectomat DPT 3000

  • Seite 1 Programmiertool DPT 3000 Bedienungsanleitung Version 6.17...
  • Seite 2 GmbH Werk Ahrensburg An der Strusbek 5 Telefon: +49 (0) 4102-2114-60 D – 22926 Ahrensburg Telefax: +49 (0) 4102-2114-670 Internet: www.detectomat.de E-Mail: info@detectomat.de Werk Bielefeld Elpke 106 – 108 Telefon: +49 (0) 521-92431-0 D – 33605 Bielefeld Telefax: +49 (0) 521-92431-50 Internet: www.detectomat.de...
  • Seite 3 Inhalt Inhalt Erklärungen zur Bedienungsanleitung..........5 Zweck der Bedienungsanleitung ..................5 Hinweise zur Bedienungsanleitung ...................5 Funktionsumfang......................5 1.3.1 Überblick über die Funktionsmerkmale ...............5 Installation ....................7 Installation der Hardware....................7 2.1.1 Serielle Schnittstelle ...................7 2.1.2 USB / RS-232-Konverter ..................7 2.1.3 Softwareschutz-Dongle..................8 Installation der Software ....................8 2.2.1 Systemvoraussetzungen ..................8 2.2.2...
  • Seite 4 Inhalt 4.7.1 Meldergruppen ....................43 4.7.2 Meldungen......................43 4.7.3 Bedienung ......................44 4.7.4 Anzeige und Bedienung beenden ..............45 BMZ-Daten überprüfen ....................46 Programm beenden ......................46 Programmbedienung Anzeige- und Bedienfeld (ABF).......47 Projekt auswählen ......................47 5.1.1 Projekt neu anlegen ..................47 5.1.2 Projekt öffnen ....................48 Zentralendaten auslesen....................49 Zentralendaten programmieren ..................49 5.3.1 Gruppen-LEDs zuordnen ...................50...
  • Seite 5 Als Betreiber und als Benutzer sind Sie verpflichtet, diese Bedienungsanleitung zu lesen und zu verstehen. Diese Bedienungsanleitung enthält die relevanten Informationen für das Installieren und Bedienen des Programmiertools DPT 3000. Sie soll Ihnen dabei helfen die Software bestimmungs- gemäß, effizient und sicher einzusetzen.
  • Seite 6 Erklärungen zur Bedienungsanleitung − bei geringer Entfernung direkt über ein Kabel zwischen einer RS-232-Schnittstelle des Computers und der RS-232-Schnittstelle der BMZ − bei größerer Entfernung über das Telefonnetz mittels handelsüblicher AT-Modems (weitere Informationen im Anhang Abschnitt 8.1 Modemliste auf Seite 72) •...
  • Seite 7 − COM-Port: Kontrollieren bzw. vergleichen Sie die Einstellungen des COM-Ports unter „Start“ / „Einstellung“ / „Systemsteuerung“ / „System“ / „Hardware“ / „Gerätemanager“/ “+Anschlüsse (COM und LPT)“ mit den Einstellungen im Programmiertool DPT 3000 unter dem Menüpunkt „Einstellungen“ und passen Sie diese gegebenenfalls an.
  • Seite 8 Deinstallation durchzuführen. 2.2.2 Erstinstallation Programmiertool DPT 3000 installieren Das Programmiertool DPT 3000 liegt zum gegenwärtigen Zeitpunkt in zwei Versionen vor. Die Auswahl der Version ist dabei abhängig von der verwendeten Software der BMZ: • DPT 3000 / Version 6.11 ab BMZ-Software 3E_01_D / 4E_01_D bzw.
  • Seite 9 Neben der ausführbaren Programmdatei werden noch einige Standard-Dateien kopiert, die zum Programmieren und zum Eingeben der Kundentexte benötigt werden. 2.2.3 Benutzeroberfläche Funktions-Tasten Die allgemeingültigen Tasten in den Fenstern des Programmiertools DPT 3000 haben die folgende Bedeutung. Taste Bedeutung Auswahl oder Eingabe bestätigen und übernehmen...
  • Seite 10 Programm starten Starten Sie das Programmiertool über das Symbol „dpt X.XX“ auf Ihrem Desktop oder über „Start“ / „Programme“ / „detectomat programming tool X.X“ / „dpt X.X“. Sprachversion auswählen Starten Sie das Programmiertool. Es öffnet sich das folgende Fenster zur Auswahl der Sprache.
  • Seite 11 Programmeinrichtung Geräte auswählen Das Programmiertool kann gegenwärtig für die folgenden Geräte angewandt werden: • BMZ detect 3004 • BMZ detect 3016 • BMZ Sydney 2000 • abgesetztes Bedienfeld (ABF) • 32er Ausgangsmodul • Relaisplatine mit 16 Relais Starten Sie die Anwendung und wählen Sie die gewünschte Sprache. Nach der Information zur Software öffnet sich das folgende Fenster.
  • Seite 12 Programmeinrichtung Einstellungen Im Menüpunkt „Einstellungen“ ist es möglich, die Software für die Kommunikation zwischen BMZ bzw. Bitbus-Modul und Computer zu konfigurieren. Starten Sie die Anwendung, wählen Sie die gewünschte Sprache und anschließend den Gerätetyp. Es öffnet sich das folgende Fenster zur Anwahl der Funktionen, z. B. Klicken Sie auf den Menüpunkt „Einstellungen“.
  • Seite 13 Programmeinrichtung 3.4.1 Schnittstelle einrichten Voraussetzung für die Kommunikation ist das Einrichten der seriellen Schnittstellen für die benötigten Geräte. Wählen Sie bei „PC-Konfiguration“ innerhalb der Rubrik „Schnittstelle“ den COM-Port für die serielle Schnittstelle. Aktivieren Sie die Option „Überwachung“, wenn die serielle Verbindung zur BMZ bei der Funktion „Anzeige und Bedienung“...
  • Seite 14 Programmeinrichtung „Echo“. Wurde das Kommando vom Modem erfolgreich ausgeführt, wird in der Rubrik „Echo“ „OK“ angezeigt. Ist kein Softwareschutz-Dongle aufgesteckt, erscheint die Fehlermeldung „Dongle fehlt!“. In der Rubrik „Modem-Kommandos“ stehen unterschiedliche Möglichkeiten zum Verbindungs- aufbau zur Verfügung. Telefonbuch Im Telefonbuch können maximal 500 Einträge gespeichert werden. Doppelklicken Sie in der Rubrik „Modem-Kommandos“...
  • Seite 15 Programmeinrichtung Wählen Markieren Sie im Telefonbuch den gewünschten Teilnehmer. Klicken Sie auf die Taste [wählen]. Die Passwortabfrage wird automatisch aktiviert. Es öffnet sich das folgende Fenster. Geben Sie das Passwort „55555“ ein. Bevor ein Datenaustausch mit der BMZ möglich ist, muss am Computer das fünfstellige Passwort für die Systemparameter eingegeben werden.
  • Seite 16 Programmeinrichtung Wahlwiederholung Mit der Wahlwiederholung wird die zuletzt gewählte Telefonnummer erneut gewählt. Doppelklicken Sie in der Rubrik „Modem-Kommandos“ auf den Menüpunkt „Wahlwiederholung“. Nebenstellenapparat Ertönt beim Abnehmen des Hörers kein Amtszeichen, muss der Menüpunkt „Nebenstellenapparat“ aktiviert werden. Klicken Sie in der Rubrik „Modem-Kommandos“ auf den Menüpunkt „Nebenstellenapparat“. Abwahl Mit dem Menüpunkt „Abwahl“...
  • Seite 17 4.1.1 Projekt neu anlegen Wird ein Projekt neu angelegt, werden die Zentralendaten mit der Standardprogrammierung des Programmiertools DPT 3000 vorbesetzt (entspricht dem Auslieferungszustand der BMZ). Wählen Sie im Fenster „Funktion“ den Menüpunkt „Projekt auswählen“. Klicken Sie auf die Taste [ok]. Es öffnet sich das folgende Fenster.
  • Seite 18 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Klicken Sie in der Liste „Suchen in“ auf das Laufwerk und den Ordner, in dem Sie das Projekt speichern möchten. Geben Sie im Feld „Dateiname“ einen neuen Namen für das Projekt ein. Klicken Sie auf die Taste [Öffnen]. Ein neues Projekt wird angelegt. 4.1.2 Projekt öffnen Wählen Sie im Fenster „Funktion“...
  • Seite 19 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Zentralendaten auslesen Aus der BMZ werden sämtliche Programmierungen sowie alle Melderdaten ausgelesen. Wählen Sie im Fenster „Funktion“ den Menüpunkt „Zentralendaten auslesen“. Klicken Sie auf die Taste [ok]. Es öffnet sich das folgende Fenster. Klicken Sie auf die Taste [Nein]. Die Projektdaten werden in einer temporären Datei abgelegt. Gleichzeitig wird der Fortschritt der Übertragung mittels einer Balken- und Prozentanzeige dargestellt.
  • Seite 20 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 4.3.1 Meldergruppen anzeigen Nach dem Auslesen der Zentralendaten aus der BMZ kann unter diesem Menüpunkt eine Diagnose der Melderdaten und ein Überprüfen der Programmierung der Meldergruppen vorgenommen werden. Man erhält weiterhin eine Übersicht über Anzahl und Typ der angeschlossenen Melder. Wählen Sie den Menüpunkt „Meldergruppen anzeigen“.
  • Seite 21 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Funktions-Tasten Taste Bedeutung suchen Melder anhand von bestimmten Kriterien suchen Melderdaten auslesen Daten aus den Melderköpfen auslesen Melderdaten auslesen Außer den Daten in der BMZ sind in den Meldern und Modulen zusätzliche Informationen gespeichert. Damit diese für Diagnosezwecke zur Verfügung stehen, müssen die Melderköpfe zuvor ausgelesen werden.
  • Seite 22 Wählen Sie den Menüpunkt „Melder programmieren“. Es öffnet sich das folgende Fenster. In die Tabelle werden die Daten des ausgewählten Projektes eingetragen. Bei einem neuen Projekt, wird die Standardprogrammierung des Programmiertools DPT 3000 (Auslieferungs- zustand der BMZ) vorgegeben. Version 6.17...
  • Seite 23 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Durch Klicken auf die Taste [Tabelle löschen] können Sie diese Vorgabe verwerfen. Funktions-Tasten Taste Bedeutung Tabelle löschen Texte werden vollständig aus der Tabelle gelöscht Meldergruppe Gruppenzuordnung von Meldern ändern Melderdaten Melderdaten ändern Meldergruppenzuordnung ändern Klicken Sie auf die Taste [Meldergruppe]. Die Rubrik „Anschluß-Daten“ ändert sich in die Rubrik „programmierte Daten“.
  • Seite 24 Die Zeiten für die Gültigkeit der Empfindlichkeit Tag / Empfindlichkeit Nacht können im Menüpunkt „Zeiten“ verändert werden. Hinweis! Die Empfindlichkeit der detectomat PL 3000-Melder sollte mit dem „DPT 3000“ eingestellt werden. Wurde die Empfindlichkeit mit der Programmiersoftware „I-Check“ eingestellt, so wird diese durch das „DPT 3000“ überschrieben.
  • Seite 25 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 • Alarm bei Störung Mit Aktivieren der Option „Alarm bei Störung“ wird festgelegt, ob ein bereits gestörter Melder loop 3000 bzw. ein gestörtes Modul noch einen Alarm auslösen kann oder nicht (bei nur mit IOM 3311 und TCM 3300 möglich). Klicken Sie auf die Taste [Melderdaten].
  • Seite 26 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Wählen Sie aus der Liste „Meldergruppenanwahl“ die zu programmierende Meldergruppe aus. Aktivieren oder deaktivieren Sie in der Rubrik „programmierte Daten“ die gewünschten Eigenschaften. Geben Sie im Feld „2-Gruppenabhängigkeit“ die gewünschte Meldergruppe ein. Bei der eingetragenen Meldergruppe wird dann automatisch die derzeit oben im Feld „Meldergruppe“ stehende Nummer unter der 2-Gruppenabhängigkeit programmiert.
  • Seite 27 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Wählen Sie den Menüpunkt „aktive Module“. Es öffnet sich das folgende Fenster. Funktions-Tasten Taste Bedeutung Vorgesehene Stelle mit der linken Maustaste markieren. Der in die Tabelle Eintrag einfügen eingetragene Wert wird in die darunter liegende Zeile übernommen. Es erscheint eine neue Zeile, in der wieder ein Ereignis programmiert werden kann.
  • Seite 28 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Beispiele für das Programmieren von Ereignissen Programmierung Bedeutung Meldernummer = 0 Modul wird von der ganzen Gruppe angesteuert für alle Ereignisse sind Modul wird bei einem Sammelalarm angesteuert die Gruppennummer und die Meldernummer = 0 für ein Modul werden mehrere Modul löst aus, wenn alle „und“-Ereignisse eingetreten sind oder Ereignisse auf „und“...
  • Seite 29 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Klicken Sie auf die Zeile mit dem zu ändernden Systemparameter. Es öffnet sich ein Fenster mit Auswahl- und Eingabemöglichkeiten für diesen Parameter. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Klicken Sie auf die Taste [ok]. Das Fenster wird geschlossen und der geänderte System- parameter in die Spalte „Wert“...
  • Seite 30 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Parameter Bedeutung Mögliche Einstellungen Erläuterung Voralarm für alle 0 = inaktiv Einstellung „1“ Teilnehmer 1 = aktiv Voralarm für alle Loopteilnehmer aktiv. Netzausfallverzögerung 0 – 30 Minuten Die Netzausfallverzögerung kann bis maximal 30 Minuten eingegeben werden. Dabei sind die nationalen Richtlinien zu beachten.
  • Seite 31 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Parameter Bedeutung Mögliche Einstellungen Erläuterung Sonderanzeige 0 = Bereitschaft 1 = Sonderanzeige 1 2 = Sonderanzeige 2 RS-232 Baudrate (nur direkt an Zentrale möglich) Alarm-Relais 0 = Standard Mit diesem Parameter ist es möglich, getrennte 1 = ÜE-Relais = Automatikmelder / Signalisierungen (mittels potentialfreier Kon- Alarm-Relais = HFM takte) für automatische Melder und Handfeuer-...
  • Seite 32 Lebenszeichen-LED 0 = aus Diese Funktion ist ausschließlich für Discovery- (Discovery) 1 = an Melder verfügbar. Schwellen für 0 = detectomat Grenzwertmelder 1 = Apollo 2 = Nittan Anzeige 00 = bei 5 aufeinanderfolgenden Daten-Störungen “Störung Daten BG 0x“ 01 = bei 15 aufeinanderfolgenden Daten-Störungen 02 = bei 25 aufeinanderfolgenden Daten-Störungen...
  • Seite 33 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Wählen Sie den Menüpunkt „Alarmausgänge“. Es öffnet sich das folgende Fenster. Die Tabelle enthält die Meldergruppennummer, den Zustand des Alarmausganges zum Zeitpunkt des Auslesens der Zentralendaten und ein Feld für den Alarmausgang. Klicken Sie auf die Zeile der zu programmierenden Meldergruppe. Geben Sie in der Spalte „Ausgang“...
  • Seite 34 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Funktions-Tasten Taste Bedeutung Eintrag einfügen der in die Tabelle eingetragene Wert wird in die darunter liegende Zeile übernommen Eintrag löschen gesamte Zeile aus Tabelle löschen; dazu den Eintrag markieren Legen Sie den Ausgang bzw. das Relais fest, für die Ereignisse programmiert werden sollen. Geben Sie für ein Ereignis eine Gruppennummer und eine Meldernummer ein.
  • Seite 35 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 4.3.7 Zeiten In diesem Menü können die Zeiten für „Verzögerung ein“ und „Verzögerung aus“ sowie für „Empfindlichkeit Tag“ und Empfindlichkeit Nacht“ verändert werden. In der Rubrik „Verzögerung“ können die Reaktions- und Erkundungszeiten für automatische Melder und Handfeuermelder eingegeben werden.
  • Seite 36 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Funktions-Tasten Taste Bedeutung Verzögerung aus Zeiten für „Verzögerung aus“ programmieren Verzögerung ein Zeiten für „Verzögerung ein“ programmieren Empfindlichkeit Tag Zeiten für „Empfindlichkeit Tag“ programmieren Empfindlichkeit Nacht Zeiten für „Empfindlichkeit Nacht“ programmieren Zeiten für „Verzögerung aus“ / „Verzögerung ein“ programmieren Es werden hier die Zeiten eingestellt, bei denen die Verzögerung ein- bzw.
  • Seite 37 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 die programmierten Empfindlichkeiten eingegeben werden. Eine bereits eingestellte Zeit wird rückgängig gemacht, indem sie durch eine neue überschrieben wird. Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Die Daten werden gespeichert und in die Projektdatei übernommen. Doppelklicken Sie, falls erwünscht, auf die Taste [senden]. Die programmierten Daten werden vom Computer an die BMZ gesendet.
  • Seite 38 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Funktions-Tasten Taste Bedeutung Tabelle löschen Texte werden vollständig aus der Tabelle gelöscht 4.4.1 Ansicht Kundentexte Wählen Sie in der Rubrik „Ansicht“ die Option „Kundentexte“. Im folgenden Fenster sehen Sie ein Beispiel. 4.4.2 Ansicht Programmierung Mit dieser Option ist ein direkter Bezug zum bereits programmierten Melder / Modul möglich. Die Tabelle enthält jetzt die Programmierung der Meldergruppen.
  • Seite 39 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 4.4.3 Kundentext auslesen und bearbeiten Doppelklicken Sie auf die Taste [auslesen]. Die Kundentexte werden von der BMZ an den Computer übertragen. Gleichzeitig wird der Fortschritt der Übertragung mittels einer Balken- und Prozentanzeige dargestellt. Klicken Sie nach der vollständigen Übertragung innerhalb der Tabelle auf die entsprechende Zelle für die gewünschte Meldergruppe und den gewünschten Melder.
  • Seite 40 Zentralendaten senden Die Zentralendaten werden zur BMZ gesendet. Das können die zuvor ausgelesenen und mit dem Programmiertool DPT 3000 geänderten Daten sein, es können aber auch die unter dem Projekt- namen neu gespeicherten Daten sein. Wählen Sie im Fenster „Funktion“ den Menüpunkt „Zentralendaten senden“. Die Daten werden an die BMZ übertragen.
  • Seite 41 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Meldungsaufbau Die Meldungen im Ereignisspeicher sind innerhalb einer Zeile folgendermaßen aufgebaut: • laufende Nummer • Ereignisdatum und Ereignisuhrzeit • Ereignis • Örtlichkeit (Gruppennummer / Meldernummer) • Kundentext für Melder bzw. Meldergruppen Funktions-Tasten Taste Bedeutung Alarme nur die Alarmmeldungen werden angezeigt Störungen nur die Störungsmeldungen werden angezeigt Abschaltungen...
  • Seite 42 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Anzeige und Bedienung Hinweis! Diese Funktion ist nur mit dem Kopierschutz (Dongle) an der parallelen Schnittstelle zugänglich. Achtung! Für die BMZ detect 3004 muss der Systemparameter 16 entsprechend eingestellt werden (Abschnitt 4.3.5 Systemparameter konfigurieren auf Seite 28): auf „1“...
  • Seite 43 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 4.7.1 Meldergruppen Dieses Fenster gibt einen Überblick über die Zustandsanzeigen der einzelnen Meldergruppen. Für jede Meldergruppe wird die Anzahl der folgenden Meldungen angezeigt: • Alarme (AL) • Voralarme (VA) • Störungen (ST) • Abschaltungen (AB) Steht eine „1“ in dieser Spalte, ist die ganze Meldergruppe ausgeschaltet. Klicken Sie auf die Taste [Meldergruppen].
  • Seite 44 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Über die auf der rechten Seite befindlichen Scrollbalken kann man durch bis zu 200 Meldungen für jeden Bereich blättern. Für jede Meldung werden die folgenden Informationen ausgegeben: • Gruppennummer • Meldernummer • Kundentext • Datum / Uhrzeit Hinweis! Bei Grenzwertlinien wird als Gruppen- und als Meldernummer der Wert „1“...
  • Seite 45 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 Wählen Sie in der Rubrik „Funktion“ die Art der Schaltfunktion. Hinweis! Bei den Optionen „BMZ rückstellen“ und „Hupe aus“ sind keine weiteren Angaben erforderlich. Bei Anwahl einer anderen Option muss in der Rubrik „Typ“ der Geräteteil spezifiziert werden.
  • Seite 46 Programmbedienung BMZ Dc3004/Dc3016/Sydney 2000 BMZ-Daten überprüfen Dieser Menüpunkt dient zum Kontrollieren der Datenübertragung, um sicherzugehen, dass die Daten korrekt in der BMZ angekommen sind. Wählen Sie im Fenster „Funktion“ den Menüpunkt „BMZ-Daten überprüfen“. Es öffnet sich das folgende Fenster. Markieren Sie die jeweilige Option, um Kundentexte oder Zentralendaten zu überprüfen. Klicken Sie auf die Taste [ausführen].
  • Seite 47 5.1.1 Projekt neu anlegen Wird ein Projekt neu angelegt, werden die Zentralendaten mit der Standardprogrammierung des Programmiertools DPT 3000 vorbesetzt (entspricht dem Auslieferungszustand des ABF). Wählen Sie im Fenster „Funktion“ den Menüpunkt „Projekt auswählen“. Klicken Sie auf die Taste [ok]. Es öffnet sich das folgende Fenster.
  • Seite 48 Programmbedienung Anzeige- und Bedienfeld Klicken Sie in der Liste „Suchen in“ auf das Laufwerk und den Ordner, in dem Sie das Projekt speichern möchten. Geben Sie im Feld „Dateiname“ einen neuen Namen für das Projekt ein. Klicken Sie auf die Taste [Öffnen]. Ein neues Projekt wird angelegt. 5.1.2 Projekt öffnen Wählen Sie im Fenster „Funktion“...
  • Seite 49 Programmbedienung Anzeige- und Bedienfeld Zentralendaten auslesen Aus dem ABF werden sämtliche Programmierungen sowie alle Melderdaten und Zustände ausgelesen. Diese Daten können dann unter dem Menüpunkt „Programmierung“ ausgewertet und geändert werden. Wählen Sie im Fenster „Funktion“ den Menüpunkt „Zentralendaten auslesen“. Klicken Sie auf die Taste [ok]. Es öffnet sich das folgende Fenster. Klicken Sie auf die Taste [Nein].
  • Seite 50 Programmbedienung Anzeige- und Bedienfeld Es öffnet sich das folgende Fenster für die Softwareversionen ab 3M_20_xx bis 3M_49_xx. Es öffnet sich das folgende Fenster für die Softwareversionen ab 3M_50_xx. 5.3.1 Gruppen-LEDs zuordnen Diese Programmierfunktion steht nur für das Bedien- und Anzeigefeld (ABF) zur Verfügung. Es können maximal 192 Anzeige-LEDs beliebigen Meldergruppen der angeschlossenen Unter- zentralen zugeordnet werden.
  • Seite 51 Programmbedienung Anzeige- und Bedienfeld Wählen Sie den Menüpunkt „Gruppen-LEDs“. Es öffnet sich das folgende Fenster. Klicken Sie auf die Zeile der zuzuordnenden LED-Nummer. Geben Sie jeweils die UZ-Nummer (nicht die Bitbus-Adresse) und die Meldergruppe ein, die dieser LED zugeordnet werden sollen. Klicken Sie auf die Taste [speichern].
  • Seite 52 Programmbedienung Anzeige- und Bedienfeld Klicken Sie auf die Zeile des zu programmierenden Bereiches. Geben Sie jeweils die UZ-Nummer oder die Meldergruppe oder den Melder ein, die diesem Bereich zugeordnet werden sollen. Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Die Daten werden gespeichert und in die Projektdatei übernommen.
  • Seite 53 Programmbedienung Anzeige- und Bedienfeld Klicken Sie auf die Zeile mit dem zu ändernden Parameter. Es öffnet sich ein Fenster mit Auswahl- und Eingabemöglichkeiten für diesen Parameter. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Klicken Sie auf die Taste [ok]. Das Fenster wird geschlossen und der geänderte Parameter in die Spalte „Wert“...
  • Seite 54 Programmbedienung Anzeige- und Bedienfeld Parameter Bedeutung Mögliche Einstellungen Erläuterung eigene Stromversorgung 0 = inaktiv 1 = aktiv Netzausfallverzögerung 0 – 30 Minuten Die Netzausfallverzögerung kann bis maximal 30 Minuten eingegeben werden. Dabei sind die nationalen Richtlinien zu beachten. Option ÜE-Interface 0 = inaktiv 1 = aktiv 2 = nur Anzeige- / Bedienplatine...
  • Seite 55 Programmbedienung Anzeige- und Bedienfeld Parameter Bedeutung Mögliche Einstellungen Erläuterung Das interne Alarm-Relais schaltet in diesem Fall nur bei einem Alarm von einem Handfeuermelder. Modeminitialisierung (nur direkt am ABF möglich) serielle Schnittstelle 0 = serielle Schnittstelle Einstellung „4“ (ABF) 1 = Drucker / PC Datenaustausch Bei Verwendung des FAT 2002 (Feuerwehr- 2 = PC Anzeige und Bedienung Anzeige-Tableau), muss die serielle Schnittstelle...
  • Seite 56 Programmbedienung Anzeige- und Bedienfeld Klicken Sie auf die Zeile der UZ-Nummer, für die eine fortlaufende Meldernummerierung programmiert werden soll. Geben Sie den Anfangswert ein. Klicken Sie auf die Taste [speichern]. Die Daten werden gespeichert und in die Projektdatei übernommen. Doppelklicken Sie, falls erwünscht, auf die Taste [senden]. Die programmierten Daten werden vom Computer an das ABF gesendet.
  • Seite 57 Zentralendaten senden Die Daten werden zum ABF gesendet. Das können die zuvor ausgelesenen und mit dem Program- miertool DPT 3000 geänderten Daten sein, es können aber auch die unter dem Projektnamen gespeicherten Daten sein. Wählen Sie im Fenster „Funktion“ den Menüpunkt „Zentralendaten senden“. Die Daten werden an das ABF übertragen.
  • Seite 58 Programmbedienung Anzeige- und Bedienfeld Meldungsaufbau Die Meldungen im Ereignisspeicher sind innerhalb einer Zeile folgendermaßen aufgebaut: • laufende Nummer • Ereignisdatum und Ereignisuhrzeit • Ereignis • Örtlichkeit (Gruppennummer / Meldernummer) • Kundentext für Melder bzw. Meldergruppen Funktions-Tasten Taste Bedeutung Alarme nur die Alarmmeldungen werden angezeigt Störungen nur die Störungsmeldungen werden angezeigt Abschaltungen...
  • Seite 59 Programmbedienung Anzeige- und Bedienfeld Im Fenster erscheint ein Überblick über: • die LEDs des ABF (ohne Meldergruppen-LEDs) • die Gesamtanzahl der anstehenden Meldungen Funktions-Tasten Taste Bedeutung Meldergruppen keine Funktion Meldungen sämtliche Meldungen anzeigen Bedienung Schaltfunktionen wie am ABF werden ermöglicht 5.7.1 Meldungen In diesem Fenster werden die von den Unterzentralen einlaufenden Meldungen getrennt nach Alarmen, Störungen, Abschaltungen und Hinweisen angezeigt.
  • Seite 60 Programmbedienung Anzeige- und Bedienfeld Über die auf der rechten Seite befindlichen Scrollbalken kann man durch bis zu 200 Meldungen für jeden Bereich blättern. Für jede Meldung werden die folgenden Informationen ausgegeben: • Unterzentrale • Gruppennummer • Meldernummer • Kundentext • Datum / Uhrzeit Hinweis! Bei Grenzwertlinien wird als Gruppen- und als Meldernummer der Wert „1“...
  • Seite 61 Programmbedienung Anzeige- und Bedienfeld Wählen Sie in der Rubrik „Funktion“ die Art der Schaltfunktion. Hinweis! Bei den Optionen „BMZ rückstellen“ und „Hupe aus“ sind keine weiteren Angaben erforderlich. Bei Anwahl einer anderen Option muss in der Rubrik „Typ“ der Geräteteil spezifiziert werden.
  • Seite 62 Programmbedienung Anzeige- und Bedienfeld BMZ-Daten überprüfen Dieser Menüpunkt dient zum Kontrollieren der Datenübertragung, um sicherzugehen, dass die Daten korrekt im ABF angekommen sind. Wählen Sie im Fenster „Funktion“ den Menüpunkt „BMZ-Daten überprüfen“. Es öffnet sich das folgende Fenster. Markieren Sie die jeweilige Option, um Kundentexte oder Zentralendaten zu überprüfen. Klicken Sie auf die Taste [ausführen].
  • Seite 63 Programmbedienung 32er Ausgangsmodul 6 Programmbedienung 32er Ausgangsmodul Projekt auswählen Es kann sowohl ein neues als auch ein bereits bestehendes Projekt bearbeitet werden. 6.1.1 Projekt neu anlegen Starten Sie die Anwendung, wählen Sie die gewünschte Sprache und anschließend das 32er Ausgangsmodul. Es öffnet sich das folgende Fenster. Wählen Sie die Option „neues Projekt anlegen“.
  • Seite 64 Programmbedienung 32er Ausgangsmodul Geben Sie eine Ausgangs-Nummer zwischen 1 und 32 ein. Klicken Sie auf die Taste [OK]. Ein neues Projekt wird angelegt. Es öffnet sich das Fenster zum Programmieren der Ereignisse für einen ausgewählten Ausgang. 6.1.2 Projekt öffnen Starten Sie die Anwendung, wählen Sie die gewünschte Sprache und anschließend das 32er Ausgangsmodul.
  • Seite 65 Programmbedienung 32er Ausgangsmodul Geben Sie die Modul-Nummer ein. Hinweis! An eine CPU können maximal acht Ausgangsmodule angeschlossen werden. Jedes Modul hat 32 elektronische Ausgänge. Das ergibt eine maximalen Ausgangszahl von 256. Die Modul-Nummer ist über einen BCD-Drehschalter auf dem Modul selbst einzustellen (Modul-Nummer 0-7).
  • Seite 66 Programmbedienung 32er Ausgangsmodul Nachdem Sie ein neues Projekt erstellt oder ein vorhandenes Projekt geöffnet haben, erscheint das folgende Fenster. In die Tabelle sind die Ereignisse, die den angewählten Ausgang steuern, einzutragen. Je nach dem, in welcher Spalte der Eintrag erfolgt, ändert sich im unteren Bereich des Fensters die entsprechende Rubrik.
  • Seite 67 Programmbedienung 32er Ausgangsmodul Eintrag Kennung Bedeutung SD-Alarm (LED/Steuerausgang) wird aktiviert bei FSK-Alarm SD entriegelt (LED/Steuerausgang) wird aktiviert, wenn FSK entriegelt Feuerwehr rufen (LED/Steuerausgang) wird aktiviert bei fehlerhafter Alarmweiterleitung Feuerwehr alarmiert wird aktiviert bei erfolgreicher Alarmweiterleitung (LED/Steuerausgang) Hauptalarm (LED/Steuerausgang) wird aktiviert bei Hauptalarm Störung Stromversorgung (LED) blinkt bei Störung Stromversorgung interne Hupe...
  • Seite 68 6.3.1 Erweiterungen Beispiel 1 für Erweiterungen An eine CPU sollen vier Erweiterungen um 16 Relais und eine Erweiterungen um 32 OC-Ausgänge angeschlossen werden. Erweiterung Programmierung mit Programmiertool DPT 3000 Drehcodierschalter 16 Relais Modul 0 Ausgang 1 – 16 16 Relais Modul 0 Ausgang 17 –...
  • Seite 69 Programmbedienung 32er Ausgangsmodul Funktions-Tasten Taste Bedeutung Daten senden Daten an das Bitbus-Modul (Bitbus-CPU) senden Daten auslesen Daten aus dem Bitbus-Modul (Bitbus-CPU) auslesen Hinweis! Das Bitbus-Modem arbeitet standardmäßig mit der hohen Übertragungsrate von 375 KB. Achten Sie darauf, dass am zu programmierenden Bitbus-Modul (Bitbus-CPU) ebenfalls die hohe Geschwindigkeit eingestellt ist.
  • Seite 70 Bitbus-PC-Karte mit der Software „bbm.exe“ (Bitbus-Monitor). Diese Software ist im Lieferumfang der PC-Karte enthalten. Kopieren Sie das Programm „bbm.exe“ in den Ordner, in dem sich die Dateien des Program- miertools DPT 3000 befinden. Öffnen Sie das Fenster „32er Ausgangsmodul“. Nehmen Sie die gewünschten Programmierungen vor (Abschnitt 6.2 Programmieren der Ereignisse auf Seite 65).
  • Seite 71 Programmbedienung Relaisplatine mit 16 Relais 7 Programmbedienung Relaisplatine mit 16 Relais Produktinformation Das Relaismodul 11-305 gibt es in zwei Ausführungen. Die LP305 wurde bis April 1998 gebaut. Es handelt sich um eine Platine, die sowohl die CPU, als auch die 16 Relais beinhaltet. Seit Mai 1998 gibt es die Modulbauweise wie beim 32er Ausgangsmodul.
  • Seite 72 Steht am Computer nur eine 25-polige Stiftleiste für die serielle Schnittstelle zur Verfügung, ist ein handelsüblicher Adapter von 9- auf 25-polig zu verwenden. Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Bedeutung Abschaltung abgesetztes Bedienfeld = Anzeige- und Bedienfeld Alarm Brandmelderzentrale detectomat programming tool Feuerwehrbedienfeld Feuerwehrschlüsseldepot Handfeuermelder OC-Ausgänge open collector-Ausgänge Schlüsseldepot Störungen Unterzentrale ÜE...