Elektronik
4.3. Bestückung der ASURO-Platine
Die zwei längeren Achsen, die für die zweite Getriebestufe erforderlich sind, werden auf der
Unterseite angelötet oder geklebt.
und abkühlen lassen geht schneller als warten, bis der Kleber fest ist.
Die beiden kürzeren liegen auf der Oberseite und weiter Richtung Platinenmitte. Vor dem Einbau
kann man die Achsen an der zu lötenden oder zu klebenden Stelle (nicht auf der Lauffl äche) noch
mit einem sehr feinen Schleifpapier (240er Körnung oder mehr) säubern, dann nehmen diese
das Zinn oder den Kleber besser an. Entscheidet man sich für's Löten empfi ehlt sich folgendes
Vorgehen:
Zuerst werden die längeren Achsen befestigt. Dazu legt man die Platine auf die Oberseite, legt die
entsprechende Achse bis zum Anschlag in den ausgefrästen Schlitz. Dabei muss die Achse auf
der ganzen Länge aufl iegen. Dann verzinnt man die Lötkolbenspitze und drückt damit die Achse
auf die Platine. Sobald die Achse heiß ist, gibt man Lötzinn an den Aufl agestellen dazu und
verbindet so Achse und Platine. Ist die Achse rundum angelötet, drückt man die Achse mit einem
Schraubendreher weiter auf die Platine und nimmt den Lötkolben weg.
klappt am besten, wenn man die Löttemperatur erhöht (ca. 420°C) und eine breite (ca. 3mm)
Spitze nimmt. Für die Elektronikkomponenten muss man die Temperatur natürlich wieder auf ca.
360°C senken.
Ist das Ganze erkaltet, lötet man die zweite lange Achse auf der Platinenunterseite fest, danach
kommen nach gleichem Prinzip die Achsen auf der Oberseite dran. Abbildung
mit montierten Achsen.
Sind die Achsen abgekühlt, werden die Getrieberäder aufgesteckt. Die Zähne der Getrieberäder
müssen gut ineinandergreifen und die Räder müssen sich leicht drehen lassen. Ist dies nicht
der Fall sind entweder die Achsen schief eingelötet und müssen neu ausgerichtet werden (nicht
zur Strafe, nur zur Übung), oder auf den Achsen befi ndet sich im Bereich außerhalb der Platine
Lötzinnreste, welche entfernt werden müssen.
Dies geschieht am besten mit einer feinen Feile oder Schmirgelpapier.
Passt alles, werden die Getrieberäder erst mal wieder beiseite gelegt und die restlichen Bauteile
bekommen auf der Platine ihren zukünftigen Arbeitsplatz zugewiesen.
Abbildung 4.5.:
ASURO-Platine mit montierten Achsen
Löten ist praktischer, denn Korrekturen sind einfacher möglich
ASURO - 16 -
Das Einlöten der Achsen
4.5.
zeigt die Platine