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AGT 850
4.8.2 FUNKTION DES SCHWIMMWSYSTEMS
Für die Aktivierung zuerst den Schalter (1) am Armaturenbrett drücken, den Hebel für die
Steuerung des hinteren Hydraulikhubwerks in die Position 3 schieben (Siehe das Kapitel
PREMIUM HYDRAULIKANLAGE – FUNKTION DER BEDIENUNGSELEMENTE) und das
Schwimmsystem mit der Stütze beginnt zu funktionieren.
Wenn das System nicht mehr benutzt wird, dieses mit dem Schalter ausschalten, auch dann, wenn
sich der Hebel am Bedienungselement noch immer in der Position 3 befindet. In diesem Fall bleibt
das Hydraulikhubwerk noch immer in der Schwimmstellung, aber ohne Unterstützung (float).
Das System kann auch mit dem Verschieben des Hebels in die Neutralstellung oder mit dem
Stoppen des Traktors ausgeschaltet werden. Der Hydraulikspeicher wird beim Ausschalten des
Motors automatisch geleert.
REGULIERUNG DES SYSTEMDRUCKS
Der Systemdruck kann mit dem Einstellknopf (2) eingestellt werden. Mit dem Drehen des Knopfes
im Uhrzeigersinn wird der Druck vergrößert, entgegen dem Uhrzeigersinn aber verringert. Der
Druck kann auch beim ausgeschalteten Schalter und beim eingeschalteten Traktor eingestellt
werden.
Beim ersten Anbaueines Anbaugerätes oder bei der Verwendung eines neuen Anbaugerätes
Folgendes beachten:
der Einschaltschalter (1) muss ausgeschaltet sein;
die Sicherungsmutter lösen (3);
den Druck auf 0 bar verringern (Siehe Manometer) (4);
das Schwimmsystem mit Stütze einschalten.
Nach dem Anbau muss der Druck richtig eingestellt
werden:
das mit dem Drehen des Einstellknopfes (2) erledigen.
Den Druck ist es empfehlenswert im Hinblick auf das
Gewicht des Anbaugerätes (Siehe untere Tabelle)
einzustellen;
nach der Einstellung wieder die Sicherungsmutter
einschrauben.
Bei der Arbeit mit gleichem Anbaugerät muss der Druck nicht bei jedem Gebrauch erneut
eingestellt werden.
WARNUNG: beim An-/Abbau des Anbaugerätes an den Traktor/vom
Traktor muss der Schalter immer ausgeschaltet und der Druck am
Manometer 0 bar sein. Im Gegenfall kann wegen eines unkontrollierten
Hebens des Hydraulikwerks zur Verletzung kommen.
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BETRIEBSANLEITUNG – rev.2017/10
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