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Umkehrosmoseanlage
KADO CLEAN ® UO 80 + 130
Bedienungs- und Programmierungsanleitung
Kadotec Wassertechnik part of AQUA Management GmbH
Emil-von-Behring-Str. 3, 63128 Dietzenbach
Tel. +49 (0) 6074 8053113 * Fax +49 (0) 6074 8053111 *
E-Mail info@kadotec.de
www.kadotec.de

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Inhaltszusammenfassung für kadotec KADO CLEAN UO 80 + 130

  • Seite 1 Umkehrosmoseanlage KADO CLEAN ® UO 80 + 130 Bedienungs- und Programmierungsanleitung Kadotec Wassertechnik part of AQUA Management GmbH Emil-von-Behring-Str. 3, 63128 Dietzenbach Tel. +49 (0) 6074 8053113 * Fax +49 (0) 6074 8053111 * E-Mail info@kadotec.de www.kadotec.de...
  • Seite 2 Management GmbH Emil-von Behring-Str. 3, D-63128 Dietzenbach Tel. +49(0)6074 8053113 * Fax +49(0)6074 8053111 E-mail info@kadotec.de www.kadotec.de Gültig für: KADO CLEAN UO 80 + 130 Bedienungsanleitung Baujahr: 2021 Auflage Dezember 2020 Bedienungsanleitung erstellt mit MS Office 2016 und Adobe CS 6.
  • Seite 3 Inhaltsübersicht Allgemeine Hinweise Transport und Lagerung Technische Daten / Produktbeschreibung Aufstellung und Montage Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Bedienung / Überwachung Störungsbeseitigung Wartung Anhang R+I-Fließbild mit Komponentenliste Schaltplan Handbuch UO-Steuerung Alle Rechte vorbehalten. Es gilt das Ausgabedatum auf dem Deckblatt. Technische Änderungen vorbehalten. Diese Betriebsanleitung darf - auch auszugsweise - nur mit aus- drücklicher, schriftlicher Genehmigung durch den Lieferanten in fremde Sprachen übersetzt, nachgedruckt, auf Datenträger gespei-...
  • Seite 4 Allgemeine Hinweise Inhalt Kapitel A 1. Hinweise zur Benutzung der Betriebsanleitung..........2 2. Allgemeine Sicherheitshinweise ..............3 2.1. Symbol- und Hinweiserklärung..................3 2.2. Weitere Sicherheitsvorschriften ..................3 2.3. Bestimmungsgemäße Verwendung..................3 2.4. Betriebspersonal ......................3 2.5. Restgefahren........................4 2.6. Stillsetzen der Anlage im Notfall ..................4 2.7.
  • Seite 5 Allgemeine Hinweise 1. Hinweise zur Benutzung der Betriebsanleitung Die Betriebsanleitung richtet sich an den Betreiber der Anlage und Zweck: enthält grundlegende Informationen über den sicheren Betrieb und die Wartung der Anlage. Verfügbarkeit: Die Betriebsanleitung muss ständig am Einsatzort der Anlage ver- fügbar sein.
  • Seite 6 Allgemeine Hinweise 2. Allgemeine Sicherheitshinweise 2.1. Symbol- und Hinweiserklärung Dieses Symbol bedeutet eine unmittelbar drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Personen. Das Nichtbeachten dieser Hinweise hat schwere gesund- heits-schädliche Auswirkungen, bis hin zu lebensgefährli- chen Verletzungen zur Folge. Gefahr Dieses Symbol bedeutet eine möglicherweise drohende Ge- fahr für das Leben und die Gesundheit von Personen.
  • Seite 7 Allgemeine Hinweise 2.5. Restgefahren Gefahr - Wasserschaden - Zur Vermeidung von Überflutungen durch Leckagen muss der Aufstellungsraum mit einem Bodenablauf und/oder einer Le- ckageüberwachung mit entsprechendem Alarm ausgerüstet sein. - elektrischer Schlag - elektrische Bauteile nicht mit nassen Händen berühren - vor Arbeiten an elektrischen Anlagenteilen, Anlage von Span- nungsversorgung trennen - mechanische Energie...
  • Seite 8 Allgemeine Hinweise Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion ge- setzt werden. 2.8. Entsorgung von Anlagenteilen und Betriebsstoffen Die Anlagenteile müssen, ggfs auch getrennt, bei Bedarf gemäß den örtlichen Vorschriften entsorgt werden. 2.9.
  • Seite 9 Allgemeine Hinweise 3. Grundlagen Umkehrosmoseanlagen 3.1. Prinzip der Umkehrosmose Osmose ist ein Vorgang, auf dem fast alle natürlichen Stoffwech- selvorgänge beruhen. Trennt man in einem System zwei Lösun- gen unterschiedlicher Konzentration durch eine halbdurchlässige (semipermeable) Membran, hat die höher konzentrierte Lösung immer das Bestreben, sich zu verdünnen.
  • Seite 10 Allgemeine Hinweise 3.3. Temperaturabhängigkeit der Permeatleistung Die Permeatleistung der Anlage ist abhängig von der Speisewas- sertemperatur. Die in den technischen Daten und auf dem Typen- schild angegebene Nennleistung bezieht sich auf die in Kapitel C/2 angegebene Auslegungstemperatur. Die tatsächliche Leistung bei einer bestimmten Speisewasser- temperatur ist mittels eines Korrekturfaktors aus nachfolgender Tabelle zu berechnen.
  • Seite 11 Transport und Lagerung 1. Transport und Lagerung - Beim Transport muss die Anlage gegen Verrutschen und Umfallen gesichert werden! - Das Transportgewicht entspricht dem Leergewicht und ist den Technischen Daten aus Kapitel C/2 zu entnehmen. - Die Anlage kann durch Frost Schaden nehmen. Deshalb ist die Anlage beim Transport und bei der Lagerung vor Frost zu schüt- Vorsicht zen.
  • Seite 12 Technische Daten / Produktbeschreibung Inhalt Kapitel C 1. Technische Daten..................2 2. Einsatzgrenzen....................3 3. Produktbeschreibung ..................3 3.1. Typenschild........................3 3.2. Prinzipschema ......................... 3 3.3. Funktionsbeschreibung..................... 3 3.4. Kurzbeschreibung der Komponenten ................. 4 C / 1...
  • Seite 13 Technische Daten/Produktbeschreibung 1. Technische Daten Anlage Budget RO 80 Budget RO 130 Artikel-Nr. RO381 900 RO381 901 RO 524 Steuerung Speisewasserspezifikation 3/6 ± 0,5 Speisewasserdruck min./max. 5/35 Temperatur min./max. °C Anschlüsse 20 (¾" AG) Speisewasser 10 (Schlauchtülle ø13,65 mm) Permeat/Konzentrat 0,37 elektrische Anschlussleistung 230/50...
  • Seite 14 Technische Daten / Produktbeschreibung 2. Einsatzgrenzen Für den Einsatz der Umkehrosmoseanlage gelten die in Ka- pitel C/2 „Technische Daten“ angegebenen Grenzwerte. Vorsicht *Die Entsalzung von Trinkwasser ohne Voraufbereitung ist mit verringerter Ausbeute und ggfs. verringereter Permeat- leistung möglich. 3. Produktbeschreibung 3.1.
  • Seite 15 Technische Daten / Produktbeschreibung 3.4. Kurzbeschreibung der Komponenten Feinfilter (1F01) schützt die UO-Membranen vor Verunreinigungen (Filterfeinheit 5µm) Eingangsmagnetventil ist während der Permeatproduktion immer geöffnet (1V01) Druckschalter (1Pr03) Überwachung des Eingangsdrucks Pumpe (1P01) erzeugt den für den Umkehrosmosevorgang notwendigen Druck Anzeige des Betriebsdruckes Manometer Betriebsdruck (1Pr05) UO-Modul (1X01)
  • Seite 16 Aufstellung und Montage Inhalt Kapitel D 1. Aufstellung ....................2 1.1. Anforderungen an den Aufstellungsort................2 1.2. Aufstellung der Anlage ..................... 2 2. Wasserseitige Anschlüsse................3 2.1. Notwendige Qualifikation des Montagepersonals..............3 2.2. Herstellen der wasserseitigen Anschlüsse................3 3. Elektrischer Anschluss..................4 3.1.
  • Seite 17 Aufstellung und Montage 1. Aufstellung 1.1. Anforderungen an den Aufstellungsort - Der Aufstellungsraum muss den Umgebungsbedingungen gemäß Kapitel C/2 genügen. - Die Aufstellungsfläche muss eben und waagerecht verlaufen. - Der Raum muss gut belüftet und frostsicher sein. - Zur Vermeidung von Überflutungen durch Leckagen muss der Auf- stellungsraum mit einem Bodenablauf und/oder einer Leckage- überwachung mit entsprechendem Alarm ausgerüstet sein.
  • Seite 18 Aufstellung und Montage 2. Wasserseitige Anschlüsse 2.1. Notwendige Qualifikation des Montagepersonals Der wasserseitige Anschluss darf nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Allgemeine Richtlinien (DIN, DVGW, SVGW, ÖKGW) sowie örtliche Installationsvorschriften sind bei der Installation der Anlage zu be- achten. 2.2. Herstellen der wasserseitigen Anschlüsse Schlauchverbindung zwischen Permeatabgang und Kon- zentrat entfernen.
  • Seite 19 Aufstellung und Montage 3. Elektrischer Anschluss 3.1. Notwendige Qualifikation des Montagepersonals Die elektrischen Anschlussarbeiten dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft gemäß den gültigen länderspezifischen Vorschriften durchgeführt werden Gefahr 3.2. Schaltplan der Anlage Der Schaltplan der Anlage befindet sich im Anhang dieser Betriebs- anleitung.
  • Seite 20 Inbetriebnahme/ Außerbetriebnahme Inhalt Kapitel E 1. Inbetriebnahme .................... 2 1.1 Qualifikation des Inbetriebnahme-Personals ................ 2 1.2 Anlage ausspülen......................2 1.3 Einstellung der Ausbeute ....................3 1.4 Einbau der Blende......................3 2. Außerbetriebnahme ..................3 E / 1...
  • Seite 21 Inbetriebnahme/ Außerbetriebnahme 1. Inbetriebnahme 1.1 Qualifikation des Inbetriebnahme-Personals Die Inbetriebnahme der Anlage muss durch qualifiziertes Fachpersonal ausgeführt werden. Vorsicht Vor Inbetriebnahme der Anlage sind sämtliche Verschraubungen nachzuziehen. 1.2 Anlage ausspülen Die Konservierungslösung enthält 1,5% Natriumbisulfit und 20% Glycerin. Das Einleiten der ausgespülten Konservierungslösung in die Kanalisation erfolgt gemäß...
  • Seite 22 Inbetriebnahme/ Außerbetriebnahme 1.3 Einstellung der Ausbeute Die Ausbeute der Anlage ist abhängig von der Vorbehandlung des Speisewassers. Blenden-Typ Speisewasser KADO CLEAN UO 80 KADO CLEAN UO130 Hartwasser ø 1,3 mm ø 1,7 mm Weichwasser ø 1,0 mm ø 1,2 mm Die Anlage wird werksseitig mit der Blende für den Betrieb der Anla- ge mit Weichwasser ausgeliefert.
  • Seite 23 Bedienung/Überwachung Inhalt Kapitel F 1. Bedien- und Anzeigeelemente ................ 2 2. Betriebszustände................... 3 3. Grundbedienung der Steuerung..............3 3.1 Einschalten........................3 3.2 Ausschalten........................3 F / 1...
  • Seite 24 Bedienung/Überwachung 1. Bedien- und Anzeigeelemente Abbildung ähnlich Benennung Funktion Netzschalter - Ein-/Ausschalten der Anlage - Störungsquittierung Taster - Aufruf der Desinfektion - Aufruf der Kalibrierung Display Anzeige von: - aktuelle Permeatleitfähigkeit - aktuellem Betriebszustand - Störungen LED Betrieb Permanent: (grün) Anlage in Betrieb, keine Störung Blinkend: Störung aktiv...
  • Seite 25 Bedienung/Überwachung 2. Betriebszustände Betrieb Anzeige: LF Eingang NV0 (Klemme 24,25) geschlossen Eingangsventil 1V01 geöffnet, Pumpe 1P01 in Betrieb Anlage produziert Permeat Tank voll Anzeige: b0 Eingang NV0 (Klemme 24,25) geöffnet Anlage abgeschaltet Diskont. Spülung Anzeige: b2 Zeitgesteuerte Permeatproduktion, wenn Betriebszustand Tank voll für eine bestimmte Zeit aktiv war.
  • Seite 26 Störungsbeseitigung Inhalt Kapitel G 1. Allgemeine Hinweise..................2 1.1. Störungsmeldung an den Hersteller................... 2 1.2. Störungsanzeige ......................2 1.3. Störungsreset ........................2 2. Störungstabelle ..................... 3 G / 1...
  • Seite 27 Störungsbeseitigung 1. Allgemeine Hinweise Durch Verwendung hochwertiger Einzelkomponenten sowie auf- grund der eingebauten Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen wird eine sehr hohe Betriebsbereitschaft erreicht. Sollte dennoch eine Betriebsstörung auftreten, kann der Fehler an- hand der nachfolgend aufgeführten Störungstabelle leicht erkannt und die Ursache beseitigt werden. Bei Auftreten von schwerwiegenden Störungen wenden Sie sich bitte an den Hersteller (siehe Typenschild).
  • Seite 28 Störungsbeseitigung 2. Störungstabelle Störung Ursache Beseitigung Anzeige Steuerung dunkel Netzversorgung unterbrochen Netzversorgung herstellen 10A-Sicherung F1 defekt Frontplatte abschrauben und betreffende Sicherung auswech- 1,6A-Sicherung F2, F3 defekt seln Flachbandkabel zwischen Grund- Frontplatte abschrauben und platine und Anzeige ausgesteckt Kabel wieder aufstecken Anzeige E2: Störung Hartwasser Hartwassersensor ausgelöst - Weichwasserqualität...
  • Seite 29 Wartungs- und Kontrollarbeiten Inhalt Kapitel H 1. Wartungs- und Kontrollarbeiten..............2 1.1. Sicherheitshinweise......................2 1.2. Allgemeine Hinweise ......................2 2. Wartung ....................... 3 2.1. Wartungsplan ........................3 Wartungsprotokoll..................... 4 H / 1...
  • Seite 30 Wartungs- und Kontrollarbeiten 1. Wartungs- und Kontrollarbeiten 1.1. Sicherheitshinweise Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Wartungs-, Kon- troll- und Montagearbeiten von autorisiertem und qualifi- ziertem Fachpersonal ausgeführt werden. Vor allen Reparatur- und Wartungsarbeiten ist die Anlage Vorsicht stillzusetzen und gegen unbeabsichtiges Inbetriebsetzen zu sichern.
  • Seite 31 Wartungs- und Kontrollarbeiten 2. Wartung Wartungsarbeiten sind nach Bedarf, jedoch spätestens gemäß den angegebenen Wartungsintervallen durchzuführen! 2.1. Wartungsplan Folgende Wartungsarbeiten sind durchzuführen: Anlagenteil durchzuführende Arbeit Wartungsintervall - 3 Monate Feinfilterkerze austauschen Feinfilter - bei Druckabfall von 0,8 bar und Filtergehäuse reinigen Funktionsprüfung durch Ab- sperren des Speisewasserzu- Druckschalter...
  • Seite 32 Wartungsprotokoll Wartungsprotokoll Kunde:____________________ Anlagentyp :_________ ____________________ _____________________________ Art. Nr.: _________________________________ _____________________________ Inbetriebnahme am:_______________ KW_____ 1. Quartal / Jahr:_________ Anlagenteil KW 1 KW 2 KW 3 KW 4 KW 5 KW 6 KW 7 KW 8 KW 9 KW 10 KW 11 KW 12 KW 13 Feinfilter...
  • Seite 33 Wartungsprotokoll Wartungsprotokoll Kunde:______________ _________ Anlagentyp :________________________ _____ _____________________________ Art. Nr.: _________________________________ _____________________________ Inbetriebnahme am:_______________ KW_____ 2. Quartal / Jahr:_________ Anlagenteil KW 14 KW 15 KW 16 KW 17 KW 18 KW 19 KW 20 KW 21 KW 22 KW 23 KW 24 KW 25 KW 26...
  • Seite 34 Wartungsprotokoll Wartungsprotokoll Kunde:_______________ ________ Anlagentyp :__________________________ _____________________________ Art. Nr.: _________________________________ _____________________________ Inbetriebnahme am:_______________ KW_____ 3. Quartal / Jahr:_________ Anlagenteil KW 27 KW 28 KW 29 KW 30 KW 31 KW 32 KW 33 KW 34 KW 35 KW 36 KW 37 KW 38 KW 39 Feinfilter...
  • Seite 35 Wartungsprotokoll Wartungsprotokoll Kunde:_____________________ Anlagentyp :_______________________ ______ _____________________________ Art. Nr.: _________________________________ _____________________________ Inbetriebnahme am:_______________ KW_____ 4. Quartal / Jahr:_________ Anlagenteil KW 40 KW 41 KW 42 KW 43 KW 44 KW 45 KW 46 KW 47 KW 48 KW 49 KW 50 KW 51 KW 52 (KW 53)
  • Seite 36 � Option: Art.Nr. 381903 - Leitfähigkeitsmessung L - '- , QISA+ 1 PSA- \ \ 1002 / 1X01 - 4021 TL Permeat-Ausgang Speisewasser-Eingang = ¾." AG 1Pr03 '7 .."'" � Ausgang mit Tülle 013,65 Hartwasser = ca. 230 l/h �...
  • Seite 37 UO 80 l/h Komponentenliste Art. Nr. RO381900 R+I-Bez. Art.Nr. Benennung 00 330 049 Filtergehäuse 10", ¾"IG, 1F01 00 335 082 Aktivkohle-Filtereinsatz 10" 1P01 00 390 473 Pumpe PSAM 70/A, 230V/50Hz, 0,37kW 1Pr03 00 600 062 Druckschalter-NO, 1bar, 1/8" 1Pr05 00 630 209 Manometer Filterausgang, VA, NG63, 1/4"h, 0-25 bar 1V01 00 410 214 Magnetventil, ½", 0,3-10bar, 24V/DC 1V03...
  • Seite 38 � Option: Art.Nr. 381903 - Leitfähigkeitsmessung L - '- , QISA+ 1 PSA- \ \ 1002 / 1X01 - 4021 TL Permeat-Ausgang Speisewasser-Eingang = ¾." AG 1Pr03 '7 .."'" � � � Ausgang mit Tülle 013,65 Hartwasser = ca. 360 l/h -------- }+ 130 l/h Weichwasser = ca.
  • Seite 39 UO 130 l/h Komponentenliste Art. Nr. RO381901 R+I-Bez. Art.Nr. Benennung 00 330 049 Filtergehäuse 10", ¾"IG, 1F01 00 335 082 Aktivkohle-Filtereinsatz 10" 1P01 00 390 473 Pumpe PSAM 70/A, 230V/50Hz, 0,37kW 1Pr03 00 600 062 Druckschalter-NO, 1bar, 1/8" 1Pr05 00 630 209 Manometer Filterausgang, VA, NG63, 1/4"h, 0-25 bar 1V01 00 410 214 Magnetventil, ½", 0,3-10bar, 24V/DC 1V03...
  • Seite 40 230V/50Hz Bei ext. Beschaltung Brücke entfernen Remove bridge in case of external connection Revision Datum Name Datum Name STEUERUNG RO 524 für KADO CLEAN UO 80 + 130 gez. 5.12.2020 Freihoff Auftragsnr. Bl a tt Zeichnungsnr. RO381900-80130 gepr. Bl .
  • Seite 41 Bedienungsanleitung Steuerung RO 524 1. Funktionsbeschreibung Normalbetrieb Regeneration ( Zwangsstop ) Hartwasser ( Limitron ) Desinfektion Diskontinuierliche Spülung Kalibrierung Fehlerabschaltung 2. Betriebsparameter Beschreibung der Parameter Tabelle der Betriebs- und Fehleranzeigen 3. Klemmenbelegung Handbuch RO 524 Seite 1 von 8...
  • Seite 42 1. Funktionsbeschreibung Normalbetrieb Nach „Netz- EIN“ beginnt die Steuerung einen zwei Sekunden dauernden Initialisierungslauf. Hierbei wird „88“ angezeigt und die Leuchtdioden bleiben aus. Anschließend geht die Steuerung in den Normalbetrieb über, die Anzeige geht auf Betriebszustand „b0“ und die grüne Leuchtdiode leuchtet. Falls der Niveaustand im Vorratsbehälter ein Füllen erforderlich macht - d.h.
  • Seite 43 Regeneration (Zwangsstop) In den Betriebszustand „Regeneration“ oder „Zwangsstop“ gelangt man, indem man den zuständigen Eingang öffnet. Die Pumpe wird sofort ausgeschaltet und das Eingangs- Magnetventil MV1 geschlossen. Wird der Eingang geschlossen, geht die Steuerung in den Normalbetrieb über. Dies ist bei einem vorgeschalteten Einzelenthärter der Fall. Hartwasser (Limitron) Wird der Schalter „Hartwasser“...
  • Seite 44 Kalibrierung (nur von Fachpersonal auszuführen) In den Betriebszustand „Kalibrierung“ gelangt man, indem man vor dem Einschalten des Netzes bereits den Taster betätigt und diesen dann während des Initialisierungslaufs mit der Anzeige „88“ und der anschließenden „b3“ Anzeige gedrückt hält. Der Leitwert wird nun im Wechsel mit der Anzeige „C“...
  • Seite 45 2. Betriebsparameter In nachfolgender Tabelle sind die Werkseinstellungen, sowie Auflösung und Grenzen der Betriebsparameter dargestellt. Achtung: Die Programmierung der Parameter ist nur durch den Hersteller möglich! Name Auflösung Grenzen Werks- min. max. einstellung ZEIT_DRUCK_VORHANDEN 0.05 sec. 0.1 sec. 9.9 sec. 9.9 sec.
  • Seite 46 ZEIT_VENTIL_ABSTAND Zeit zur Verhinderung gleichzeitiger Ventilansteuerung. LW_OFFSET Offset zur Kalibrierung der Leitwert-Messzelle Handbuch RO 524 Seite 6 von 8...
  • Seite 47 2. Tabelle der Betriebs- und Fehleranzeigen Anzeige Beschreibung Anzeige während des Initialisierungslaufes. Anzeige im Normalbetrieb, „Tank Voll“ wenn die Pumpe nicht eingeschaltet ist, d.h. in der Regel dann, wenn der Tank gefüllt ist. Anzeige des Betriebszustandes „Regeneration“ oder „Zwangsstop“ Anzeige des Betriebszustandes „diskontinuierliche Spülung“ erscheint bei laufender Pumpe im Wechsel mit der Leitwert-Anzeige Anzeige des Betriebszustandes „Desinfektion“...
  • Seite 48 3. Klemmenbelegung 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 N L1 PE PE PE PE PE PE W Ö Netz Enth. Pumpe 230V 230V 230V 24VDC 24VDC Sensor...