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WASSERBEHANDLUNG
Über die Wasserbehandlung
Der adiabatische Vorkühler des Geräts wurde als direkte Wasserverteilung entwickelt, ohne Wasserumwälzung
und ohne Pumpe.
Deshalb ist es unerlässlich, dass die an den adiabatischen Vorkühler angeschlossene Kaltwasserversorgung
einen ausreichenden Druck und eine ausreichende Durchflussmenge für den eingebauten Vorkühler aufweist.
Die primäre Wasserbehandlungsregelungsmethode für den adiabatischen Vorkühler ist die Bereitstellung von
ausreichend Wasser, damit das Vorkühlmedium ständig gespült wird. Wenn nicht ausreichend Wasser
bereitgestellt wird, um die gesamte Oberfläche des Vorkühlmediums zu befeuchten und zu spülen, treten
Ablagerungen auf.
Viele mit Wasser verbunden Probleme können vermieden werden, wenn gutes Systemdesign und
grundlegende Hygienepraktiken befolgt werden. Wasserbehandlungschemikalien sollten jedoch NICHT
ANSTATT der Befolgung der folgenden Praktiken eingesetzt werden.
•
gute gleichmäßige Wasserverteilung (siehe Tabelle: Empfohlene Mindestwasserdurchflussmenge für den
adiabatischen Vorkühler)
•
regelmäßiges Reinigen der Verteiler
•
Austausch beschädigter oder abgenutzter Vorkühlmedien
(Beziehe auf "Konstruktionsmerkmale" auf Seite4). Kaltwasser wird geliefert an (6), und in den Wasserverteiler
(9) eingespeist, über ein Strömungsventil/einen Durchflussregler (8). Der empfohlene Wasserversorgungsdruck
beträgt mindestens 3 bar und das Strömungsventil/der Durchflussmesser (8) muss beim Einbau so eingestellt
werden, dass ein Mindestwasserfluss über den adiabatischen Vorkühler gespeist wird (siehe Tabelle:
Empfohlene Mindestwasserdurchflussmenge für den adiabatischen Vorkühler)
Der Mindestwasserfluss, der über den adiabatischen Vorkühler verteilt werden muss, hängt von folgende
Faktoren ab:
•
klimatische Bedingungen, d.h. Verdunstungsmenge bei Designbedingungen
•
allgemeine Wasserqualität
•
Tendenz des Wassers zur Kalkbildung (praktischer Kalkbildungsindex)
Die in Tabelle "Empfohlene Mindestwasserdurchflussmenge für den adiabatischen Vorkühler" angegebenen
Mindestmengen gelten für die folgenden Betriebsbedingungen:
•
maximale Umgebungstemperatur von 35° C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30%
•
Mindestqualität des Versorgungswassers (siehe Tabelle "Mindestqualität des Versorgungswasser)
•
praktischer Kalkbildungsindex von 5,5 – 8,0
Um Korrosion und Kalk zu verhindern, muss die Wasserchemie des Umlaufwassers innerhalb der
Wasserqualitätsrichtlinien der spezifischen verwendeten Konstruktionsmaterialien gehalten werden, wie in den
folgenden Tabellen aufgeführt.
3 Wasserbehandlung
3 Wasserbehandlung
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