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Seriell-Ethernet-Gateway-Schnittstelle Konfigurieren - INSYS IMON-U300 Benutzerhandbuch

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IMON-U300
13.7.2

Seriell-Ethernet-Gateway-Schnittstelle konfigurieren

Das Seriell-Ethernet-Gateway des IMON-U300 ermöglicht eine umfangreiche
Konfiguration der seriellen Schnittstelle und der Verpackung der dort
ankommenden Daten in TCP-Pakete. Eine Verwendung des Telnet-Protokolls ist
ebenso möglich. Dabei wird auch RFC 2217 unterstützt, wodurch die Parameter
der seriellen Schnittstelle während des Betriebs über eine Telnet-Verbindung
verändert werden können.
Konfiguration mit Web-Interface (Menü „Seriell-Ethernet", Seite
„Schnittstellen")
Um die Geschwindigkeit der seriellen Schnittstelle einzustellen, wählen
Sie die Geschwindigkeit in der Dropdown-Liste „Geschwindigkeit (in
Bit/s)" aus.
Das Datenformat der seriellen Schnittstelle stellen Sie in den Dropdown-
Listen „Datenbits / Paritätsbits / Stopbits" ein.
Die Datenflusskontrolle (Hardware bzw. RTS/CTS oder Software bzw.
XON/XOFF) stellen Sie in der Dropdown-Liste „Flusskontrolle" ein. Sollte
das angeschlossene serielle Gerät die entsprechende Datenflusskontrolle
nicht unterstützen, dürfen Sie diese nicht verwenden.
Für die RS485-Schnittstelle (Serial 2) steht keine Hardware-
Datenflusskontrolle zur Verfügung.
Um die maximale Blockgröße zu bestimmen, ab deren Erreichen die
seriell erhaltenen Daten zu einem TCP-Paket zusammengefasst und
versendet werden, geben Sie den Wert in das Eingabefeld „Maximale
Blockgröße" ein.
Um die maximale Zeit bis zum Zusammenfassen eines TCP-Pakets zu
bestimmen, geben Sie die Zeit in das Feld „Aggregation Timeout" in
Millisekunden ein. Nach Ablauf dieser Zeit werden die seriell erhaltenen
Daten zu einem TCP-Paket zusammengefasst und versendet, auch wenn
die maximale Blockgröße noch nicht erreicht ist. Dieser Timer wird nur
neu gestartet, wenn der RS232-Eingangspuffer leer ist und das erste
Zeichen eintrifft. Die folgenden Zeichen setzen den Timer nicht zurück.
Damit die serielle Ethernet-Verbindung automatisch beendet wird, wenn
kein Datentransfer mehr stattfindet, stellen Sie im Eingabefeld „Idle
Time" einen Wert in Sekunden ein. Findet so lange wie hier angegeben
kein Datentransfer mehr statt, wird die Verbindung geschlossen. Damit
die Verbindung niemals beendet wird, stellen Sie hier den Wert „0" ein.
Der Wert „0" ist Standardeinstellung.
Um das Senden von Keep-Alive-Paketen zu aktivieren, geben Sie im
Eingabefeld „Keep-Alive Intervall" das Sendeintervall der Pakete in
Sekunden ein. Eine Eingabe von „0" deaktiviert diese Funktion. Erhält
das Seriell-Ethernet-Gateway dreimal in Folge keine Antwort auf ein
Keep-Alive-Paket, wird die Verbindung als unterbrochen betrachtet und
das Seriell-Ethernet-Gateway schließt die Verbindung.
Funktionen
91

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