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Gira 1043 00 Produktdokumentation

Universal-dimmaktor 4fach
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KNX / EIB
Produktdokumentation
Universal-Dimmaktor 4fach
Bestell-Nr: 1043 00
Stand der Dokumentation: 25.01.2007
Best. Nr. 1043 00
Seite 1 von 122

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Inhaltszusammenfassung für Gira 1043 00

  • Seite 1 KNX / EIB Produktdokumentation Universal-Dimmaktor 4fach Bestell-Nr: 1043 00 Stand der Dokumentation: 25.01.2007 Best. Nr. 1043 00 Seite 1 von 122...
  • Seite 2 4.2.2 Hinweise zur Software ...................... 22 4.2.3 Objekttabelle........................23 4.2.4 Funktionsbeschreibung..................... 28 4.2.4.1 Geräteübergreifende Funktionsbeschreibung............28 4.2.4.2 Kanalübergreifende Funktionsbeschreibung ............32 4.2.4.3 Kanalorientierte Funktionsbeschreibung..............34 4.2.4.4 Auslieferungszustand....................83 4.2.5 Parameter ......................... 84 Best. Nr. 1043 00 Seite 2 von 122...
  • Seite 3 Netzspannungsversorgung möglich ist. Die Lastausgänge verfügen über separate Außenleiteranschlüsse zur Versorgung der angeschlossenen Last. Das Gerät ist zur Montage auf Hutschiene in geschlossenen Kleingehäusen oder Starkstromverteilern in festen Installationen in trockenen Innenräumen vorgesehen. Best. Nr. 1043 00 Seite 3 von 122...
  • Seite 4 Die Leistungszusätze sind passend zum Dimmer und zur Last auszuwählen! Weitere Informationen sind der Anleitung des jeweiligen Leistungszusatzes zu entnehmen. Das Gerät darf nicht geöffnet und außerhalb der technischen Spezifikation betrieben werden. Best. Nr. 1043 00 Seite 4 von 122...
  • Seite 5 Zustand-LED (rot) der Ausgänge... LED aus: Ausgang ausgeschaltet, LED ein: Ausgang eingeschaltet, LED langsam blinkend: Ausgang im Handbetrieb, LED schnell blinkend: Ausgang durch Handbetrieb gesperrt. (6): Schraubklemmen (L, N) zum Anschluss der Netzspannungsversorgung (Geräteversorgung). Best. Nr. 1043 00 Seite 5 von 122...
  • Seite 6 Zulässige Gesamtlast einschließlich Trafoverlustleistung nicht überschreiten (vgl. "Technische Daten"). Induktive Trafos mit mindestens 85% Nennlast betreiben. Bei Mischlasten mit induktiven Trafos an einem Ausgang: Ohmsche Last max. 50%. Einwandfreier Betrieb ist nur mit Gira Tronic-Trafos oder mit induktiven Eisen-Kupfer-Trafos gewährleistet. VORSICHT! Zerstörungsgefahr durch gemischte Lasten.
  • Seite 7 Rundsteuerimpulse der Elektrizitätswerke können sich durch Flackern der angeschlossenen Beleuchtung bemerkbar machen. Dies stellt keinen Mangel des Gerätes dar. Nach Auslastung eines Dimmausgangs ist eine Leistungserweiterung durch Gira Leistungszusätze möglich. Die Leistungszusätze sind passend zum Dimmer und zur Last auszuwählen! Weitere Informationen sind unbedingt der Anleitung des jeweiligen Leistungszusatzes zu entnehmen.
  • Seite 8 Abdeckkappe anbringen: Die Abdeckkappe wird über die Busklemme geschoben (vgl. Bild 2.A), bis sie spürbar einrastet. Abdeckkappe entfernen: Die Abdeckkappe wird entfernt, indem sie seitlich leicht eingedrückt und nach vorne abgezogen wird (vgl. Bild 2.B). Bild 2: Abdeckkappe anbringen / entfernen Best. Nr. 1043 00 Seite 8 von 122...
  • Seite 9 Programmiervorgang und nach dem Einschalten der Busspannung oder der Netzspannungs- versorgung gemäß ihrem aktuellen Zustand. Dabei ist zu beachten, dass zunächst die in der ETS parametrierte "Verzögerung nach Busspannungswiederkehr" abgelaufen sein muss, bis dass Lastausfall-Meldetelegramme auf den Bus ausgesendet werden. Best. Nr. 1043 00 Seite 9 von 122...
  • Seite 10 Dimmausgänge mit den ETS-Parametrierungsdaten neu initialisiert. Auch werden die Lasten neu eingemessen, falls die Lastarten auf "universal" in der ETS eingestellt sind. Nach der Initialisierung (Netzwiederkehr) werden die Ausgänge gemäß dem ETS-Parameter "Verhalten nach Bus- oder Netzspannungswiederkehr" eingestellt. Best. Nr. 1043 00 Seite 10 von 122...
  • Seite 11 Kurzschluss-/Überlastmeldung ausgesendet. Der Aktor setzt bei einer Kurzschluss/Überlast-Meldung den Schaltstatus auf "AUS" und den Zustand des Helligkeitswertes auf "0" und sendet diese Werte auf den Bus aus, falls in der ETS freigegeben. Best. Nr. 1043 00 Seite 11 von 122...
  • Seite 12 Busanschluss) sendet der Dimmaktor – unter Berücksichtigung der in der ETS-parametrierten "Verzögerung nach Busspannungswiederkehr" - immer ein Meldetelegramm " kein Kurzschluss / keine Überlast – 0" auf den Bus aus, vorausgesetzt die Busspannung ist noch vorhanden. Best. Nr. 1043 00 Seite 12 von 122...
  • Seite 13 Dimmaktor nicht auf die Last einmessen. In diesem Fall muss die Störung erst beseitigt und der Kurzschluss oder die Überlast zurückgesetzt werden (vgl. Kurzschluss/Überlast beheben" weiter oben). Best. Nr. 1043 00 Seite 13 von 122...
  • Seite 14 Der Handbetrieb ist im Busbetrieb durch ein Telegramm sperrbar. Beim Aktivieren der Sperrung wird der Handbetrieb beendet. Weiterführende Informationen zur Handbedienung, insbesondere zu den möglichen Parametereinstellungen und dem Wechselverhalten zwischen anderen Funktionen des Dimmaktors, können im Kapitel 4. "Software-Beschreibung" dieser Dokumentation nachgelesen werden. Best. Nr. 1043 00 Seite 14 von 122...
  • Seite 15 Die Funktion mit der höheren Priorität übersteuert die niedriger Eingestufte. – 1. Priorität: Handbetrieb (oberste Priorität) – 2. Priorität: Zwangsstellung oder Sperrfunktion – 3. Priorität: direkter Busbetrieb (Objekte "Schalten" & "Dimmen" & "Helligkeitswert", Szenen, Zentralfunktion) Best. Nr. 1043 00 Seite 15 von 122...
  • Seite 16 Netzspannung eingeschaltet ist. Je nach Parametrierung des Dimmaktors in der ETS werden beim Ausschalten des Handbetriebs die zuletzt vorgegebenen Helligkeitswerte (direkter Betrieb, Zwangsstellung / Sperrfunktion) der Ausgänge nachgeführt oder es erfolgt keine Reaktion. Best. Nr. 1043 00 Seite 16 von 122...
  • Seite 17 Entsperren in gleicher Weise. Ein durch die Handbedienung gesperrter Ausgang kann nur noch im permanenten Handbetrieb bedient werden. Beim Auswählen eines gesperrten Ausgangs im Handbetrieb blinkt die jeweilige Zustands-LED in zeitlichen Abständen zweimal kurz. Best. Nr. 1043 00 Seite 17 von 122...
  • Seite 18 Verhalten bei Busspannungs- wiederkehr: Abhängig von der Parametrierung (vgl. Kapitel 4 "Software-Beschreibung") Verhalten bei Netzspannungs- wiederkehr: Alle Ausgänge werden initialisiert und ggf. neu eingemessen (vgl. Kapitel 2.3 "Montage und elektrischer Anschluss – Netzunterbrechungen"). Best. Nr. 1043 00 Seite 18 von 122...
  • Seite 19 P = Ausgangsleistung T = Umgebungstemperatur Leistungserweiterung: Nach Auslastung eines Dimmausgangs ist eine Leistungs- erweiterung durch Gira Leistungszusätze möglich. Die Leistungszusätze sind passend zum Dimmer und zur Last auszuwählen! Weitere Informationen sind unbedingt der Anleitung des jeweiligen Leistungszusatzes zu entnehmen.
  • Seite 20 Rückmeldungen. Auch ist das 301A11 für ETS3.0 ab zentrale Schalten aller Ausgänge möglich. Version d Darüber hinaus können die Helligkeitswerte der Ausgänge bei Busspannungsausfall oder Bus-/Netzspannungswiederkehr und nach einem ETS-Programmiervorgang separat eingestellt werden. Best. Nr. 1043 00 Seite 20 von 122...
  • Seite 21 • Zeitfunktionen (Ein-, Ausschaltverzögerung, Treppenlichtfunktion - auch mit Vorwarnfunktion). • Betriebsstundenzähler für jeden Ausgang aktivierbar. • Einbeziehung der Ausgänge in bis zu 8 Szenen möglich. • Reaktionen bei Busspannungsausfall und –wiederkehr und nach einem ETS-Programmiervorgang für jeden Ausgang einstellbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 21 von 122...
  • Seite 22 ETS-Programmiervorgang beendet werden. Zur Aktivierung des Safe-State-Mode muss die Busspannung nicht eingeschaltet sein. Applikationsprogramm entladen Das Applikationsprogramm kann durch die ETS entladen werden. In diesem Fall ist lediglich eine Handbedienung der Ausgänge möglich. Best. Nr. 1043 00 Seite 22 von 122...
  • Seite 23 1 Bit 1.001 K, S, -, (L) Beschreibung: 1 Bit Objekt zum zentralen Schalten zugewiesener Ausgänge. Die Polarität ist parametrierbar. Jedes Kommunikationsobjekt kann ausgelesen werden. Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Best. Nr. 1043 00 Seite 23 von 122...
  • Seite 24 (Helligkeitswert 0…255) auf den Bus. Jedes Kommunikationsobjekt kann ausgelesen werden. Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Rückmeldeobjekte sind in Abhängigkeit der Parametrierung entweder aktiv sendend (Ü-Flag gesetzt) oder passiv auslesbar (L-Flag gesetzt). Best. Nr. 1043 00 Seite 24 von 122...
  • Seite 25 Beschreibung: 1 Bit Objekt zur Meldung eines Kurzschlusses oder einer Überlast an einem Ausgang ("1" = Kurzschluss/Überlast vorhanden / "0" = Kurzschluss/Überlast nicht vorhanden). Jedes Kommunikationsobjekt kann ausgelesen werden. Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Best. Nr. 1043 00 Seite 25 von 122...
  • Seite 26 ETS-Programmiervorgang aktiv auf den Bus ausgesendet. Im Auslieferungszustand ist der Wert "0". Jedes Kommunikationsobjekt kann ausgelesen werden. Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Grenzwertobjekt oder Startwertobjekt in Abhängigkeit der parametrierten Zählerart des Betriebsstundenzählers. Best. Nr. 1043 00 Seite 26 von 122...
  • Seite 27 "3" = universal, eingemessen auf kapazitive oder ohmsche Last, "4" = universal, eingemessen auf induktive Last, "5 … 255" nicht verwendet. Jedes Kommunikationsobjekt kann ausgelesen werden. Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Best. Nr. 1043 00 Seite 27 von 122...
  • Seite 28 Den Parameter "Handbedienung bei Busbetrieb" einstellen auf "freigegeben". Die Handbedienung ist bei eingeschalteter Busspannung grundsätzlich freigegeben. Die Ausgänge des Aktors können über den Bus oder durch die Handbedienung angesteuert werden. Diese Einstellung entspricht der Werksauslieferung. Best. Nr. 1043 00 Seite 28 von 122...
  • Seite 29 Handbetriebs die Ausgänge auf den durch die Handbedienung zuletzt eingestellten oder intern nachgeführten Zustand (direkter Betrieb, Zwangsstellung, Sperrverriegelung) eingestellt. Der Parameter "Verhalten am Ende der permanenten Handbedienung bei Busbetrieb" legt dabei die Reaktion fest. Best. Nr. 1043 00 Seite 29 von 122...
  • Seite 30 Bei Busspannungsausfall ist die Sperrung über das Sperrobjekt immer inaktiv (die Handbedienung ist dann gemäß Parametrierung entweder freigegeben oder vollständig gesperrt). Nach Busspannungswiederkehr ist eine zuvor aktive Sperrung bei nichtinvertierter Polarität des Sperrobjektes stets inaktiv. Best. Nr. 1043 00 Seite 30 von 122...
  • Seite 31 Zustand (direkter Betrieb, Zwangsstellung, Sperrverriegelung) eingestellt. Eine vor Ort aktivierte Sperrung der Bussteuerung wird bei Busspannungsausfall oder -wiederkehr nicht zurückgesetzt. Ein Ausfall der Versorgungsspannung (Netzspannungsausfall) oder ein ETS- Programmiervorgang deaktiviert die Sperrung der Bussteuerung stets. Best. Nr. 1043 00 Seite 31 von 122...
  • Seite 32 Helligkeitswertrückmeldung eines Ausgangs. In diesem Fall wird das Rückmeldetelegramm erst nach Ablauf der Verzögerungszeit nach Bus- /Netzspannungswiederkehr ausgesendet. Alternativ (Einstellung "Nein") wird unmittelbar nach Bus- /Netzspannungswiederkehr ein Rückmeldetelegramm ohne Zeitverzug auf den Bus ausgesendet. Best. Nr. 1043 00 Seite 32 von 122...
  • Seite 33 Bus ausgesendet. Der durch eine Zentralfunktion eingestellte Schaltzustand wird nicht in den "Schalten"-Objekten nachgeführt. Nach Bus-/Netzspannungswiederkehr oder nach einem ETS-Programmiervorgang ist die Zentralfunktion stets deaktiviert (Objektwert "0"). Best. Nr. 1043 00 Seite 33 von 122...
  • Seite 34 Im Auslieferungszustand des Aktors ist das Dimmprinzip für alle Ausgänge auf "universal" eingestellt. Beim Wechsel einer Lastart an einem Ausgang muss ggf. auch das Dimmprinzip verändert werden! Die Vorgehensweise beim Wechsel der Lastart sind im Kapitel 2.3 "Montage und elektrischer Anschluss" nachzulesen. Best. Nr. 1043 00 Seite 34 von 122...
  • Seite 35 Es ist zu beachten, dass nach einem ETS-Programmiervorgang, nach dem Einschalten der Busspannung oder der Netzspannungsversorgung des Aktors zunächst die in der ETS parametrierte "Verzögerung nach Busspannungswiederkehr" abgelaufen sein muss, bis dass ein Lastart- Meldetelegramm auf den Bus ausgesendet wird. Best. Nr. 1043 00 Seite 35 von 122...
  • Seite 36 Programmiervorgang und nach dem Einschalten der Busspannung oder der Netzspannungs- versorgung gemäß ihrem aktuellen Zustand. Dabei ist zu beachten, dass zunächst die in der ETS parametrierte "Verzögerung nach Busspannungswiederkehr" abgelaufen sein muss, bis dass Kurzschluss/Überlast-Meldetelegramme auf den Bus ausgesendet werden. Best. Nr. 1043 00 Seite 36 von 122...
  • Seite 37 Bus aus, vorausgesetzt, die Busspannung ist noch vorhanden. Dieses Verhalten ist besonders dann zu beachten, wenn die Netzspannungsversorgung des Dimmaktors zusammen mit der Netzspannung eines Lastkreises - beispielsweise zum Zurücksetzen eines Lastausfalls - abgeschaltet wird! Best. Nr. 1043 00 Seite 37 von 122...
  • Seite 38 Die Grundhelligkeit ist stets an den absoluten Helligkeitswert "1" gebunden. Der entsprechende Parameter definiert die geringste Helligkeitsschwelle der verwendeten Leuchtmittel für diesen Helligkeitswert. Der Parameter sollte so eingestellt werden, dass bei geringster Dimmstellung das Leuchtmittel gerade eben noch leuchtet. Best. Nr. 1043 00 Seite 38 von 122...
  • Seite 39 Sobald eine Soft-EIN-Funkton aktiviert ist, wird die Einschalthelligkeit gemäß der Dimmgeschwindigkeit für die Soft-EIN-Funktion angedimmt. Beim Einschalten eines Dimmausgangs durch die Handbedienung wird stets auf maximale Helligkeit eingeschaltet! Der Parameter "Einschalthelligkeit" ist in diesem Fall ohne Auswirkung. Best. Nr. 1043 00 Seite 39 von 122...
  • Seite 40 Helligkeitswert wieder neu eingestellt. Ein aktiver Handbetrieb wird durch einen ETS-Programmiervorgang beendet. Nach einem ETS-Programmiervorgang sind die Sperrfunktionen sowie die Zwangsstellungen stets deaktiviert. Die bei Busspannungsausfall gespeicherten Helligkeitswerte und Zwangsstellungs- objekte werden gelöscht. Best. Nr. 1043 00 Seite 40 von 122...
  • Seite 41 Da die Helligkeitswerte bei Busspannungsausfall nur einmal gespeichert werden, können Werte, die nach dem Busausfall durch eine Handbedienung verstellt werden, nicht nachgeführt werden! Erfolgreich gespeicherte Helligkeitswerte gehen bei einem ETS-Programmiervorgang nicht verloren. Best. Nr. 1043 00 Seite 41 von 122...
  • Seite 42 Zwangsstellung nach Busspannungswiederkehr aktiviert ist! Bei Sperrfunktion als Zusatzfunktion: Aktive Sperrfunktionen sind nach Bus- oder Netzspannungs- wiederkehr stets inaktiv. Bei Busspannungswiederkehr wird eine aktive Handbedienung beendet. Bei einem Netzausfall ist keine Handbedienung möglich. Best. Nr. 1043 00 Seite 42 von 122...
  • Seite 43 – immer zu Beginn oder am Ende einer Sperr- oder Zwangsstellungsfunktion (nur, wenn sich der Helligkeitswert dadurch verändert), – immer bei Bus-/Netzspannungswiederkehr, bei Netzspannungsausfall ("0") oder am Ende eines ETS-Programmiervorgangs (ggf. auch zeitverzögert und nach dem Einmessen der Last). Best. Nr. 1043 00 Seite 43 von 122...
  • Seite 44 Bei Sperrfunktion als Zusatzfunktion: Ein 'blinkender' Ausgang wird stets als "eingeschaltet" und mit Einschalthelligkeit zurückgemeldet. Auch für gesperrte Ausgänge werden Schaltstatus- Rückmeldungen ausgesendet, wenn die Ausgänge beispielsweise durch eine Handbedienung verstellt werden. Best. Nr. 1043 00 Seite 44 von 122...
  • Seite 45 ETS-Programmiervorgang stets mit einer Grundverzögerung von wenigen Sekunden (Initialisierungsvorgang des Dimmaktors / ggf. Einmessen der Lastarten). Die Grundverzögerung addiert sich auf die in der ETS parametrierte "Verzögerung nach Bus-/Netzspannungswiederkehr" - falls aktiviert - auf. Best. Nr. 1043 00 Seite 45 von 122...
  • Seite 46 ETS-Programmiervorgang erfolgt keine automatische Telegrammübertragung der Rückmeldung. Parameter einstellen auf "keine Rückmeldung". Die Helligkeitswert-Rückmeldung ist deaktiviert. Eine Rückmeldung des aktuellen Helligkeitswertes über das Objekt "Helligkeitswert" ist – auch bei gesetztem Ü-Flag - nicht möglich. Best. Nr. 1043 00 Seite 46 von 122...
  • Seite 47 Helligkeitswertes auf den Bus ausgesendet wird. Die Zykluszeit wird zentral für alle Ausgänge auf der Parameterseite "Zeiten" definiert. Während einer aktiven Verzögerungszeit nach Bus-/Netzspannungswiederkehr wird auch bei Änderung eines Helligkeitswertes keine Rückmeldung ausgesendet. Best. Nr. 1043 00 Seite 47 von 122...
  • Seite 48 "Schalten" wird die parametrierbare Zeit gestartet. Ein weiteres EIN-Telegramm triggert die Zeit nur dann nach, wenn der Parameter "Einschaltverzögerung nachtriggerbar ?" auf "Ja" eingestellt ist. Ein AUS-Telegramm während der Einschaltverzögerung bricht die Verzögerung ab und stellt den Schaltzustand auf "AUS". Best. Nr. 1043 00 Seite 48 von 122...
  • Seite 49 Restzeiten von Zeitfunktionen nachgeführt, wenn diese zum Zeitpunkt der Sperr- oder Zwangsfreigabe noch nicht vollständig abgelaufen sind. Die Zeitverzögerungen beeinflussen nicht die Treppenhausfunktion, falls diese freigeschaltet ist. Eine ablaufende Zeitverzögerung wird durch einen Reset des Aktors (Bus-/Netzspannungsausfall oder ETS-Programmiervorgang) vollständig abgebrochen. Best. Nr. 1043 00 Seite 49 von 122...
  • Seite 50 ETS aktiviert und konfiguriert werden. 100 % Helligkeitswert 90 % Einschalthelligkeit 50 % 40 % 30 % 20 % Soft-EIN Soft-AUS 10 % Zeit Rückmeldung Schaltstatus Zeit Bild 8: Dimmverhalten der Soft-EIN/AUS-Funktionen (als Beispiel) Best. Nr. 1043 00 Seite 50 von 122...
  • Seite 51 Bild 9: Funktionsschaltbild der Soft-Funktionen Ein über den Bus gesperrter Ausgang kann in Abhängigkeit der Parametrierung für die Sperrfunktion auch blinken. Dabei wird beim EIN und AUS Blinken nicht mit den Soft-Funktionen gedimmt. Best. Nr. 1043 00 Seite 51 von 122...
  • Seite 52 "Ja" einstellen. Die Soft-AUS-Funktion ist freigegeben. Es wird der Parameter für die Dimmschrittzeit (Zeit zwischen 2 von 255 Dimmschritten) der Soft-AUS-Funktion sichtbar. Den Parameter "Zeit für Dimmschritt Soft-AUS" auf die erforderliche Dimmschrittzeit konfigurieren. Best. Nr. 1043 00 Seite 52 von 122...
  • Seite 53 Die Ausschaltfunktion ist ständig aktiv, wenn die Ausschalthelligkeit auf Maximalhelligkeit konfiguriert ist und die Maximalhelligkeit beliebig unterschritten wird. Die Rückmeldeobjekte für Schaltzustand und Helligkeitswert werden durch die automatische Ausschaltfunktion nach dem Ausschalten aktualisiert. Best. Nr. 1043 00 Seite 53 von 122...
  • Seite 54 Ausgangs 1...4) freigegeben sein. Den Parameter "Automatisches Ausschalten beim Unterschreiten einer Helligkeit ?" auf der Parameterseite "Ax – Ein-/Ausschaltverhalten" auf "Ja" einstellen. Die automatische Ausschaltfunktion ist freigeschaltet und aktiviert. Es werden weitere Parameter sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 54 von 122...
  • Seite 55 Sobald die parametrierte Ausschalthelligkeit durch einen Dimmvorgang unterschritten und die Helligkeit konstant eingestellt wurde, triggert der Aktor die Verzögerungszeit an. Der betroffene Ausgang schaltet endgültig aus, sobald die Verzögerungszeit abgelaufen ist. Die Verzögerungszeit ist durch weitere Dimmvorgänge nachtriggerbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 55 von 122...
  • Seite 56 "Dimmen" Dimmgeschwindigkeiten / Objekt "Helligkeitswert" Dimmverhalten Abrufen Objekt Szenen- "Szenennebenst." steuerung Abspeichern Objekt "Rückmeldung * = optional parametrierbar Schalten" Verzögerung nach zyklisches Senden Busspannungswiederkehr Objekt "Rückmeldung Helligkeitswert" Bild 12: Funktionsschaltbild der Treppenhausfunktion Best. Nr. 1043 00 Seite 56 von 122...
  • Seite 57 = Nein = Ja Telegramm "Treppenhausfunktion start/stopp" Zeit Ausgang Einschalthelligkeit Vorwarnhelligkeit Zeit <T Vorwarn Vorwarn Vorwarn Rückmeldung Schaltstatus Zeit Bild 14: Einschaltverhalten der Treppenhausfunktion mit Soft-Funktionen (als Beispiel mit Minimalhelligkeit = 0 %) Best. Nr. 1043 00 Seite 57 von 122...
  • Seite 58 Vorwarnfunktion ergibt sich das in Bild 15 gezeigte Ausschaltverhalten der Treppenhausfunktion. Reaktion auf Reaktion auf AUS-Telegramm = ausschalten AUS-Telegramm = ignorieren Telegramm "Treppenhausfunktion start/stopp" Zeit Ausgang Einschalthelligkeit Vorwarnhelligkeit Zeit <T Vorwarn Vorwarn Rückmeldung Schaltstatus Zeit Bild 15: Ausschaltverhalten der Treppenhausfunktion ohne Soft-Funktionen Best. Nr. 1043 00 Seite 58 von 122...
  • Seite 59 Parameter "Reaktion auf AUS-Telegramm" einstellen auf "ignorieren". Empfangene AUS-Telegramme über das Objekt "Treppenhausfunktion start / stopp" während der EIN-Phase der Treppenhausfunktion werden verworfen. Die Treppenhauszeit wird ggf. mit Vorwarnung vollständig zu Ende ausgeführt. Best. Nr. 1043 00 Seite 59 von 122...
  • Seite 60 Bild 18: Die Vorwarnfunktion der Treppenhausfunktion mit Soft-AUS-Funktion (als Beispiel mit Minimalhelligkeit = 0 %) Die Vorwarnhelligkeit muss nicht zwingend geringer als die Einschalthelligkeit sein. Grundsätzlich kann die Vorwarnhelligkeit auf Werte zwischen Grund- und Maximalhelligkeit parametriert werden. Best. Nr. 1043 00 Seite 60 von 122...
  • Seite 61 Parameter "Reaktion auf AUS-Telegramm" ausgewertet, so dass eine ablaufende Vorwarnung durch Ausschalten vorzeitig beendet werden kann. Bei Verwendung der automatischen Ausschaltfunktion: Die reduzierte Helligkeit der Vorwarnung startet beim Erreichen oder Unterschreiten der Ausschalthelligkeit die Ausschaltfunktion! Best. Nr. 1043 00 Seite 61 von 122...
  • Seite 62 Telegramm während der Vorwarnfunktion triggert die Treppenhauszeit wie ein Neustart an, so dass auch wieder eine neue Zeitverlängerung möglich ist. Falls eine Zeitverlängerung als Zusatzfunktion parametriert wurde, ist der Parameter "Treppenhauszeit nachtriggerbar ?" fest auf "Nein" eingestellt", da das Nachtriggern durch die Zeitverlängerung erfolgt. Best. Nr. 1043 00 Seite 62 von 122...
  • Seite 63 Objekt "Treppenhauszeit Faktor" immer mit "1" initialisiert. Die Treppenhausfunktion wird allein dadurch jedoch nicht automatisch gestartet (vgl. "Verhalten nach Busspannungswiederkehr der Treppenhausfunktion einstellen"). Die beiden Zusatzfunktionen "Zeitverlängerung" und "Zeitvorgabe über Bus" lassen sich nur alternativ parametrieren. Best. Nr. 1043 00 Seite 63 von 122...
  • Seite 64 Bei dieser Einstellung ist darauf zu achten, dass die Treppenhausfunktion auch freigeschaltet und projektiert ist. Wenn die Treppenhausfunktion nicht freigeschaltet ist, zeigt sich bei dieser Einstellung nach Bus-/Netzwiederkehr keine Reaktion. Das parametrierte Verhalten wird nur dann ausgeführt, wenn keine Zwangsstellung nach Busspannungswiederkehr aktiviert ist. Best. Nr. 1043 00 Seite 64 von 122...
  • Seite 65 "Dimmen" Dimmgeschwindigkeiten / Objekt Dimmverhalten "Helligkeitswert" Abrufen Objekt Szenen- steuerung "Szenennebenst." Abspeichern Objekt "Rückmeldung * = optional parametrierbar Schalten" Verzögerung nach zyklisches Senden Busspannungswiederkehr Objekt "Rückmeldung Helligkeitswert" Bild 20: Funktionsschaltbild der Szenenfunktion Best. Nr. 1043 00 Seite 65 von 122...
  • Seite 66 Fading ist aktiviert. Die Zeit in der Parameterauswahl definiert die Dauer des Dimmvorgangs bis zum Erreichen des Szenen-Helligkeitswertes. Dabei ist der Helligkeitswert eines Ausgangs, bei dem der Dimmvorgang beginnt, ohne Bedeutung. Der Dimmvorgang bei einem Szenenabruf benötigt also immer exakt die vorgegebene Zeit. Best. Nr. 1043 00 Seite 66 von 122...
  • Seite 67 Szene, so dass weder ein Abruf noch ein Speichervorgang möglich ist. Wenn mehrere Szenen auf die selbe Szenennummer parametriert sind, wird nur die Szene mit der geringsten internen Szenennummer (1…8) angesprochen. Die anderen internen Szenen in diesem Fall werden ignoriert. Best. Nr. 1043 00 Seite 67 von 122...
  • Seite 68 Auf der Parameterseite "Ax – Szenen" für jede Szene den Parameter "Speicherfunktion für Szene x" (x = Nummer der Szene (1…8)) auf "Nein" einstellen. Die Speicherfunktion ist für die betroffene Szene deaktiviert. Ein empfangenes Speichertelegramm über das Objekt "Szenennebenstelle" wird verworfen. Best. Nr. 1043 00 Seite 68 von 122...
  • Seite 69 Einschalten eines Ausgangs auch eine Zählung von Betriebsstunden aktiviert und das manuelle Ausschalten eine Zählung unterbricht. Auch werden keine Betriebsstunden gezählt, wenn die Netzspannungsversorgung der Aktors oder der einzelnen Lastausgänge nicht eingeschaltet ist. Best. Nr. 1043 00 Seite 69 von 122...
  • Seite 70 Startwert herunter. Wenn der Rückwärtszähler den Wert "0" erreicht, wird der Zählerablauf über das Objekt "Ablauf Betriebsstundenzähler" auf den Bus gemeldet und der Zählvorgang gestoppt. Erst ein Neustart leitet einen neuen Zählvorgang ein. Best. Nr. 1043 00 Seite 70 von 122...
  • Seite 71 Handbedienung bereits Betriebsstunden gezählt). Wenn die Zählrichtung eines Betriebsstundenzählers durch Umparametrierung in der ETS umgedreht wird, sollte nach dem Programmieren des Aktors stets ein Neustart des Zählers ausgeführt werden, damit sich der Zähler neu initialisiert. Best. Nr. 1043 00 Seite 71 von 122...
  • Seite 72 Der Zählwert wird zyklisch ausgesendet. Die Zykluszeit wird kanalübergreifend auf der Parameter- seite "Zeiten" definiert. Nach Bus-/Netzspannungswiederkehr oder nach einem ETS-Programmier- vorgang wird der Zählerstand nach Ablauf der parametrierten Zykluszeit auf den Bus ausgesendet. Best. Nr. 1043 00 Seite 72 von 122...
  • Seite 73 "Art der Zusatzfunktion" auf "Sperrfunktion" einstellen. Die Sperrfunktion ist freigeschaltet. Es werden das Kommunikationsobjekt "Sperren" und die Parameter der Sperrfunktion sichtbar. Auf der Parameterseite "Ax - Zusatzfunktionen" den Parameter "Polarität Sperrobjekt" auf die gewünschte Polarität einstellen. Best. Nr. 1043 00 Seite 73 von 122...
  • Seite 74 Bei Einstellung "nachgeführter Helligkeitswert": Während einer Sperrung werden die übersteuerten Funktionen des Aktors (Schalten, Dimmen, Helligkeitswert, Szenen) intern weiterhin abgearbeitet. Somit werden neu empfangene Bustelegramme ausgewertet und auch Zeitfunktionen getriggert. Am Sperrende werden die nachgeführten Zustande eingestellt. Best. Nr. 1043 00 Seite 74 von 122...
  • Seite 75 "Dimmen" Objekt Dimmgeschwindigkeiten / Dimmverhalten "Helligkeitswert" Abrufen Szenen- Objekt steuerung "Szenennebenst." Abspeichern Objekt * = optional parametrierbar "Rückmeldung Schalten" Verzögerung nach zyklisches Senden Busspannungswiederkehr Objekt "Rückmeldung Helligkeitswert" Bild 23: Funktionsschaltbild der Zwangsstellungsfunktion Best. Nr. 1043 00 Seite 75 von 122...
  • Seite 76 Helligkeitswert, Szenen) intern weiterhin abgearbeitet. Somit werden neu empfangene Bustelegramme ausgewertet und auch Zeitfunktionen getriggert. Am Zwangsende werden die nachgeführten Zustande eingestellt. Der aktuelle Zustand des Objektes der Zwangsstellung wird bei Bus- oder Netzspannungsausfall gespeichert. Best. Nr. 1043 00 Seite 76 von 122...
  • Seite 77 Helligkeitswert eingeschaltet, welcher durch den Parameter "Helligkeit für Zwangsstellung 'aktiv, einschalten'" vorgegeben wird. Bei Netzspannungswiederkehr ist die Zwangsstellung stets deaktiviert. Nach einem ETS-Programmiervorgang der Applikation oder der Parameter ist die Zwangsstellungs- funktion stets deaktiviert (Objektwert "0"). Best. Nr. 1043 00 Seite 77 von 122...
  • Seite 78 Bei der Vorgabe eines Helligkeitswertes über das Objekt oder durch einen Szenenabruf kann in der ETS parametriert werden, ob der Wert direkt angesprungen oder alternativ über die konfigurierte Dimmschrittzeit oder ein Fading angedimmt wird. Bei allen anderen absoluten Dimmfunktionen werden die Helligkeitswerte stets angesprungen. Best. Nr. 1043 00 Seite 78 von 122...
  • Seite 79 (linear) 50 % dimmbarer Helligkeitsbereich Bereich 40 % 30 % = Zeit zwischen 2 Dimmschritten 20 % 10 % Dimmzeit (254 Bild 25: Lineare Dimmkennlinie als Beispiel mit Maximalhelligkeit < 100 % Best. Nr. 1043 00 Seite 79 von 122...
  • Seite 80 Allgemeiner Hinweis: Eine Vergrößerung des Helligkeitswertes im Dimmaktor bewirkt am Dimmausgang eine zeitliche Verkleinerung des Restphasenwinkels. Analog bewirkt eine Verkleinerung des Helligkeitswertes am Dimmausgang eine zeitliche Vergrößerung des Restphasenwinkels. Der Restphasenwinkel bestimmt u. A. die Dunkelphase des angeschlossenen Leuchtmittels. Best. Nr. 1043 00 Seite 80 von 122...
  • Seite 81 Helligkeits-Grenzwert Bereich 1. / 2. kleiner ist als der Grenzwert Bereich 2. / 3. (vgl. Bild 26)! Andernfalls entsteht Fehlfunktion. Der gesamte Helligkeitsbereich (Grundhelligkeit...100 %) wird in drei Teilbereiche aufgeteilt. Im Folgenden können die Dimmschrittgeschwindigkeiten für diese drei Bereiche separat eingestellt werden. Best. Nr. 1043 00 Seite 81 von 122...
  • Seite 82 ETS-Programmiervorgang kann ein absolutes Dimmen durch die Vorgabe von Helligkeitswerten aktiviert werden. Bei diesen absoluten Dimmfunktionen werden die Helligkeitswerte stets angesprungen. Bei einem Szenenabruf kann das Dimmverhalten separat konfiguriert werden (vgl. "Szenenfunktion"). Best. Nr. 1043 00 Seite 82 von 122...
  • Seite 83 – Betriebsstundenzähler: deaktiviert. – Verhalten am Ende der Handbedienung: keine Änderung. Der Auslieferungszustand kann jederzeit wiederhergestellt werden, indem das Applikations- programm mit Hilfe der ETS entladen wird. Die Handbedienung bleibt in diesem Fall aktivierbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 83 von 122...
  • Seite 84 Zuordnung einzelner Dimmausgänge auf die Zentralfunktion möglich. Polarität Zentralobjekt 0 = deaktiviert; 1 = aktiviert Hier wird die Polarität des Zentralobjektes 0 = aktiviert; 1 = deaktiviert eingestellt. Nur sichtbar bei "Zentralfunktion ? = Ja"! Best. Nr. 1043 00 Seite 84 von 122...
  • Seite 85 Ausgänge separat die Einschaltzeit und die Ausschaltzeit eines blinkenden Signals. Beispiel: Zeit für Blinken = 1 s 1 s ein 1 s aus 1 s ein 1 s aus ... Best. Nr. 1043 00 Seite 85 von 122...
  • Seite 86 Ausgänge die Zykluszeit fest. Einstellung der Stunden der Zykluszeit. Minuten (0...59) 0...59 Einstellung der Minuten der Zykluszeit. Sekunden (10...59) Einstellung der Sekunden der Zykluszeit. 10...59 Voreinstellung: 23 Stunden 0 Minuten 10 Sekunden Best. Nr. 1043 00 Seite 86 von 122...
  • Seite 87 Sperrfunktion sofort aktiv (Objektwert = "0"). Status senden ? Der aktuelle Status der Handbedienung kann über ein separates Statusobjekt auf Nein den Bus ausgesendet werden, wenn die Busspannung vorhanden ist (Einstellung: "ja"). Best. Nr. 1043 00 Seite 87 von 122...
  • Seite 88 Funktion parametrierte Reaktion ein. Ausgänge nachführen Während der aktiven permanenten Handbedienung werden alle eintreffenden Telegramme intern nachgeführt. Beim Beenden der Handbedienung werden die Ausgänge entsprechend dem zuletzt empfangenen Befehl oder dem Zustand vor Handbedienung eingestellt. Best. Nr. 1043 00 Seite 88 von 122...
  • Seite 89 Busbetrieb sperrbar ? sperren, so dass die gesperrten Ausgänge Nein nicht mehr durch den Bus ansteuerbar sind. Eine Sperrung durch die Handbedienung wird nur dann zugelassen, wenn dieser Parameter auf "ja" eingestellt ist. Best. Nr. 1043 00 Seite 89 von 122...
  • Seite 90 "1") eingestellt. Dadurch kann eine Stufe 4 Anpassung an die verwendeten Leuchtmittel und an die örtlichen Stufe 5 (Standard Halogen) Gegebenheiten erfolgen. Stufe 6 Stufe 1 weist die dunkelste Grundhelligkeit Stufe 7 Stufe 8 auf. Best. Nr. 1043 00 Seite 90 von 122...
  • Seite 91 Aktor für den 55 % betroffenen Ausgang als neuen 60 % Helligkeitswert die maximale Helligkeit 65 % ein. 70 % 75 % 80 % 85 % 90 % 95 % 100 % (maximale Helligkeit) Best. Nr. 1043 00 Seite 91 von 122...
  • Seite 92 Parameter berücksichtigt, sondern das parametrierte "Verhalten nach Bus- oder Netzspannungswiederkehr" ausgeführt wird! Das parametrierte Verhalten wird nur dann ausgeführt, wenn die Netzspannungsversorgung des Dimmaktors am Ende des Programmier- vorgangs eingeschaltet ist. Best. Nr. 1043 00 Seite 92 von 122...
  • Seite 93 65 % 70 % 75 % 80 % 85 % 90 % 95 % 100 % keine Reaktion Bei Busspannungsausfall zeigt der Ausgang keine Reaktion und verbleibt im aktuell eingestellten Helligkeitswert oder ausgeschaltet. Best. Nr. 1043 00 Seite 93 von 122...
  • Seite 94 Applikation oder der Parameter setzt den intern abgespeicherten Schaltzustand auf "aus – 0" zurück. Es ist zu beachten, dass nach Busspannungswiederkehr auch eine Zwangsstellung aktiviert sein kann, die ggf. den Helligkeitszustand des Ausgangs beeinflusst. Best. Nr. 1043 00 Seite 94 von 122...
  • Seite 95 Memorywert wird flüchtig abgespeichert, so dass der Wert nach Netzspannungs- wiederkehr oder nach einem ETS- Programmiervorgang auf maximale Helligkeit vordefiniert wird. Wenn keine Soft-EIN-Funktion aktiviert ist, wird der Helligkeitswert beim Einschalten angesprungen. Best. Nr. 1043 00 Seite 95 von 122...
  • Seite 96 An dieser Stelle wird die Zuordnung des Zentralfunktion ? Ausgangs zur Zentralfunktion getroffen. Der Ausgang ist der Zentralfunktion zugeordnet. Der Ausgang ist nicht der Zentralfunktion Nein zugeordnet. Dieser Parameter ist nur bei freigeschalteter Zentralfunktion sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 96 von 122...
  • Seite 97 Bei freigegebener Funktion erscheinen die erforderlichen Parameter unter "Ax - Betriebsstundenzähler" und die benötigten Objekte werden freigeschaltet. Ein Sperren des Betriebsstundenzählers bewirkt das Löschen evtl. zuvor gezählter Betriebsstunden für den betroffenen Ausgang! Best. Nr. 1043 00 Seite 97 von 122...
  • Seite 98 Lastausfallmeldung freigeschaltet werden. Bei Freischaltung wird das entsprechende Nein Kommunikationsobjekt sichtbar. Lastart melden ? Durch diesen Parameter kann die Meldung der Lastart freigeschaltet werden. Bei Nein Freischaltung wird das entsprechende Kommunikationsobjekt sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 98 von 122...
  • Seite 99 Bus ausgesendet werden. Die Einstellung "Ja" aktiviert die Verzögerungszeit für die Rückmeldung. Die Verzögerungszeit selbst wird auf der Parameterseite "Allgemein" parametriert. Dieser Parameter ist nur bei aktiv sendendem Rückmeldeobjekt sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 99 von 122...
  • Seite 100 Bus ausgesendet werden. Die Einstellung "Ja" aktiviert die Verzögerungszeit für die Rückmeldung. Die Verzögerungszeit selbst wird auf der Parameterseite "Allgemein" parametriert. Dieser Parameter ist nur bei aktiv sendendem Rückmeldeobjekt sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 100 von 122...
  • Seite 101 Rückmeldungen auf der Parameterseite "Zeiten" parametriert. Das Rückmeldetelegramm wird nur bei Nein (Senden nur bei Aktualisierung des Zustands auf den Bus Änderung) ausgesendet. Dieser Parameter ist nur bei aktiv sendendem Rückmeldeobjekt sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 101 von 122...
  • Seite 102 Einschaltverzögerung oder Ein- und Ausschaltverzögerung sichtbar. Ausschaltverzögerungs- Hier wird die Dauer der 0…59 zeit Ausschaltverzögerung parametriert. Minuten (0…59) Einstellung der Minuten der Ausschaltverzögerung. Sekunden (0…59) Einstellung der Sekunden der 0…10…59 Ausschaltverzögerung. Voreinstellung: 20 Sekunden Best. Nr. 1043 00 Seite 102 von 122...
  • Seite 103 "0"-Telegramm nachgetriggert werden (Einstellung "ja"). Nein Alternativ kann das Nachtriggern unterdrückt werden (Einstellung "nein"). Die Parameter zur Ausschalt- verzögerung sind nur bei aktivierter Ausschaltverzögerung oder Ein- und Ausschaltverzögerung sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 103 von 122...
  • Seite 104 über Objekt 'Treppenhauszeit' aktivierbar ? = Ja" kann durch einen Faktor von "0" die Einschaltzeit ebenfalls vorzeitig beendet werden. ignorieren AUS-Telegramme oder Faktoren "0" werden ignoriert. Die Einschaltzeit wird vollständig zu Ende ausgeführt. Best. Nr. 1043 00 Seite 104 von 122...
  • Seite 105 Treppenhauszeit nach Ablauf noch maximal ein weiteres Mal angetriggert werden kann. Die Zeit wird also auf das Doppelte verlängert. Die anderen Einstellungen verhalten sich sinngemäß gleich. Dieser Parameter ist nur bei eingestellter Zusatzfunktion "Zeitverlängerung" sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 105 von 122...
  • Seite 106 Einschaltzeit aufaddiert. Während der hier parametrierten Zeit wird die reduzierte Helligkeit eingestellt. Einstellung der Minuten der Vorwarnzeit. Sekunden (0…59) Einstellung der Sekunden der Vorwarnzeit. 0…30…59 Voreinstellung: 30 Sekunden Dieser Parameter ist nur bei freigegebener Vorwarnzeit sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 106 von 122...
  • Seite 107 Helligkeit fest, die zur Vorwarnung (1…100 %) eingestellt wird. Bei Verwendung der automatischen Ausschaltfunktion: Die reduzierte Helligkeit der Vorwarnung startet beim Erreichen oder Unterschreiten der Ausschalthelligkeit die Ausschaltfunktion! Dieser Parameter ist nur bei freigegebener Vorwarnzeit sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 107 von 122...
  • Seite 108 Millisekunden Einstellung der Millisekunden der 1…99 (1…99 * 10) Dimmschrittzeit für Soft-AUS. Voreinstellung: 10 Millisekunden Die Soft-AUS Zeit ist nicht nachtriggerbar. Die Parameter zur Soft-AUS-Funktion sind nur bei freigegebener Soft-AUS Funktion sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 108 von 122...
  • Seite 109 Stunden der Verzögerungszeit. Minuten (0…59) Einstellung der Minuten der 0…59 Verzögerungszeit. Sekunden (0…59) Einstellung der Sekunden der 0…30…59 Verzögerungszeit. Voreinstellung: 30 Sekunden Die Parameter zur Verzögerungszeit sind nur bei freigegebener Ausschaltfunktion sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 109 von 122...
  • Seite 110 Helligkeitswert in exakt der parametrierten Fadingzeit erreicht, unabhängig von der Dimmkennlinie eines Ausgangs und unabhängig davon, bei welchem Helligkeitswert der Dimmvorgang gestartet wurde. Dadurch lassen sich beispielsweise mehrere Dimmausgänge zeitgleich auf die selbe Helligkeit einstellen. Best. Nr. 1043 00 Seite 110 von 122...
  • Seite 111 64 Szene (1...8) Szenen zu adressieren. An dieser Stelle wird festgelegt, durch welche Szenennummer (1...64) die interne Szene (1...8) angesprochen wird. Die Einstellung "0" deaktiviert die entsprechende Szene. Best. Nr. 1043 00 Seite 111 von 122...
  • Seite 112 Speicherfunktion der Szene frei. Bei freigegebener Funktion kann der aktuelle Nein X = Abhängig von der Helligkeitswert beim Empfang eines Szene (1...8) Speichertelegramms über das Nebenstellenobjekt intern abgespeichert werden. Bei der Einstellung "Nein" werden Speichertelegramme verworfen. Best. Nr. 1043 00 Seite 112 von 122...
  • Seite 113 über Objekt Kommunikationsobjekt vom Bus aus empfangen individuell angepasst werden kann. Die Einstellung "Nein" deaktiviert den Startwert. Dieser Parameter ist nur in der Konfiguration "Zählerart = Rückwärtszähler" sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 113 von 122...
  • Seite 114 Ablauf des an dieser Stelle parametrierten Zeitwerts wird der aktuelle Zählerstand auf den Bus ausgesendet. Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn der Parameter "Automatisches Senden des Zählwertes ?" auf "bei Änderung um Intervallwert" eingestellt ist. Best. Nr. 1043 00 Seite 114 von 122...
  • Seite 115 (Objektwert "0"). Bei der invertierten Einstellung ("0 = gesperrt / 1 = freigegeben") muss nach der Initialisierung zunächst ein Telegrammupdate "0" erfolgen, bis dass die Sperre aktiviert wird. Dieser Parameter ist nur bei freigeschalteter Sperrfunktion sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 115 von 122...
  • Seite 116 Einschalthelligkeit zurückgemeldet. Eine Soft-EIN/AUS-Funktion wird beim Blinken nicht berücksichtigt. Ein über den Bus gesperrter Ausgang kann per Handbedienung am Dimmaktor bedient werden! Dieser Parameter ist nur bei freigeschalteter Sperrfunktion sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 116 von 122...
  • Seite 117 Eine Soft-EIN/AUS-Funktion wird beim Blinken nicht berücksichtigt. Der Blinkzustand bleibt solange aktiv, bis dass ein anderer Busbefehl empfangen und einen anderen Zustand vorgibt. Dieser Parameter ist nur bei freigeschalteter Sperrfunktion sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 117 von 122...
  • Seite 118 Helligkeit für Bei aktivierter Zwangsstellung und einer Zwangsstellung "aktiv, Zwangsführung auf "AUS" wird der ausschalten2 Ausgang immer ausgeschaltet. Dieser Parameter ist nicht editierbar. Dieser Parameter ist nur bei freigeschalteter Zwangsstellungsfunktion sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 118 von 122...
  • Seite 119 Funktion eingestellte Zustand mit dem passenden Helligkeitswert nachgeführt. Dabei werden auch ggf. ablaufende Zeitfunktionen berücksichtigt. Die Busbedienung des Ausgangs ist wieder freigegeben. Dieser Parameter ist nur bei freigeschalteter Zwangsstellungsfunktion sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 119 von 122...
  • Seite 120 Parameter "Helligkeit für Zwangsstellung 'aktiv, einschalten'" vorgegeben wird. Nach einem ETS-Programmiervorgang der Applikation oder der Parameter ist die Zwangsstellung stets gelöscht. Dieser Parameter ist nur bei freigeschalteter Zwangsstellungsfunktion sichtbar. Best. Nr. 1043 00 Seite 120 von 122...
  • Seite 121 An dieser Stelle wird der erste 1. Bereich / 2. Bereich Helligkeitsgrenzwert parametriert. Dieser (1…100 %) Grenzwert legt die Grenze zwischen dem ersten und dem zweiten Teilbereich fest. Nur sichtbar bei "Kennlinienverlauf = benutzerdefiniert"! Best. Nr. 1043 00 Seite 121 von 122...
  • Seite 122 3. Bereich: 1…5…255 Bei einem benutzerdefinierten Zeit zwischen zwei Kennlinienverlauf wird an dieser Stelle die Dimmschritten Dimmschrittgeschwindigkeit (Zeit zwischen (1…255 ms) zwei Helligkeitswerten) des dritten Teilbereiches eingestellt. Nur sichtbar bei "Kennlinienverlauf = benutzerdefiniert"! Best. Nr. 1043 00 Seite 122 von 122...