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Siemens 5WG1 528-1AB31 Bedien-Und Montageanleitung Seite 2

Universaldimmer 300 va, hauptmodul

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Bild / Figure 3
B2
B1
Bild / Figure 4
C2
C1
Bild / Figure 5
D2
D2
D2
D1
Bild / Figure 6
Bild / Figure 7
A5E01278619E
DS 06
Technische Daten, Fortsetzung
Weiter technische Angaben siehe:
http://www.siemens.de/gamma-td
Sicherung gegen Kurzschluss / Überlast
Elektronischer Schutz, d.h. der Universaldimmer schaltet bei
Kurzschluss / Überlast ab. Nach Beseitigung des Kurzschlusses /
Überlast lässt sich der Universaldimmer durch Aus- und Wie-
dereinschalten oder Netzunterbrechung frühestens 2 Minuten
nach der Auslösung wieder betreiben.
Sicherung gegen Übertemperatur
Elektronischer Schutz, d.h. der Universaldimmer dimmt beim
Überschreiten der maximal zulässigen Temperatur auf den mi-
nimalen Dimmwert. Wenn der Übertemperaturwert wieder un-
terschritten wird, dimmt der Universaldimmer nach 2 Minuten
wieder zurück auf den aktuellen Sollwert.
V
GEFAHR
• Der Anschluss gemischter Lasten (sowohl induktiver als auch
kapazitiver Lasten, z.B. einer Gruppe von Niedervolt-
Halogenlampen mit magnetischem Transformator zusam-
men mit einer Gruppe von Niedervolt-Halogenlampen mit
elektronischem Transformator oder zusammen mit dimmba-
ren Energiesparlampen) an denselben Ausgang ist unzuläs-
sig.
• Niedervolt-Halogenlampen mit elektronischem Transforma-
tor dürfen nur zusammen mit Glühlampen und Hochvolt-
Halogenlampen gemischt betrieben werden.
• Magnetische Transformatoren dürfen nur verwendet wer-
den, wenn sie den gültigen Normen entsprechen und eine
thermische Sicherung enthalten.
• Niedervolt-Halogenlampen mit magnetischem Transforma-
tor dürfen nur zusammen mit Glühlampen und Hochvolt-
Halogenlampen sowie dimmbaren Energiesparlampen von
Osram an demselben Ausgang betrieben werden, wenn für
diesen der Parameter „Lastanpassung" von „Automatische
Lastanpassung" auf „Phasenanschnittbetrieb" gesetzt wurde.
• Bei dimmbaren Energiesparlampen von Osram müssen der
Parameter „Lastanpassung" von „Automatische Lastanpas-
sung" auf „Phasenanschnittbetrieb" gesetzt werden und der
Parameter „Minimaler Dimmwert" auf einen Wert > 20%.
Anschlüsse
• Netz-, Last- und Tasteranschlüsse: Schraubklemmen,
Abisolierlänge 7... 9 mm
Es sind folgende Leiterquerschnitte zulässig:
- 0,5... 4,0 mm² eindrähtig
- 0,5... 2,5 mm² feindrähtig, ohne / mit Aderendhülse
• KNX Buslinie: Busklemme schraubenlos, Leiterquerschnitt
0,6 ... 0,8 mm Ø eindrähtig, Abisolierlänge 5 mm
• Erweiterungsmodul: Kleinspannungsklemme schraubenlos,
Leiterquerschnitt 0,6 ... 0,8 mm Ø eindrähtig,
Abisolierlänge 5 mm,
max. Leitungslänge zwischen Modul A und Modul F: 2 m
Mechanische Daten
• Abmessungen: Reiheneinbaugerät im N-Maß,
Breite: 3 TE (1 TE = 18 mm)
• Gewicht: ca. 130 g
Elektrische Sicherheit
• Schutzart (nach EN 60529): IP 20
Umweltbedingungen
• Umgebungstemperatur im Betrieb: - 5 ... + 45 °C
• Lagertemperatur: - 25 ... + 70 °C
D
2
• rel. Feuchte (nicht kondensierend): 5 % bis 93 %
D2.3
Prüfzeichen
• KNX EIB
D2.1 D2.2
Lage und Funktion der Anzeige- und Bedienelemente
D2.4
Siehe Bild 3
5 mm
B1
Stecker für Busanschlussklemme
B2
Stecker für Kleinspannungs-Klemme zum Anschluss von
Universaldimmer-Erweiterungen
B3
Taster zum Umschalten zwischen Normalmodus und Ad-
ressiermodus zur Übernahme der physikalischen Adresse.
D2.4
B4
LED zur Anzeige Normalmodus (LED Aus) oder Adres-
siermodus (LED Ein); sie erlischt automatisch nach Über-
nahme der physikalischen Adresse
B5
Taster zum Schalten und Dimmen des angewählten Gerä-
tes (Ausgangs) im Direktbetrieb
B6
Taster zur Anwahl eines Gerätes (Ausgangs) und zum
Umschalten zwischen Bus- und Direktbetrieb
B7
LED (gelb) zur Anzeige von Direktbetrieb = Ein
B8
LEDs (zweifarbig) zur Anzeige über Dauerlicht, ob das
angewählte Gerät (Ausgang) eingeschaltet (rot) oder
ausgeschaltet (grün) oder defekt ist (Blinklicht)
B9
Schraubklemmen zum Anschluss / Weiterschleifen des N-
Leiters
B10
Schraubklemmen zum Anschluss / Weiterschleifen des L-
Leiters
B11
Schraubklemmen zum Anschluss der Last
B12
Schraubklemmen zum Anschließen von je einem Taster
zum direkten Schalten und Dimmen der an den Ausgang
angeschlossenen Last
D
Seite 2 von 2
D
Montage und Verdrahtung
Das Gerät ist für feste Installation in trockenen Innenräumen,
zum Einbau in Starkstromverteiler oder Kleingehäuse auf Hut-
schienen EN 60715-TH35-7,5 vorgesehen.
Montage und Demontage des Gerätes: siehe Bild 4 und Bild 5
Busleitung anschließen und abklemmen: siehe Bild 6
Anschließen einer Universaldimmer-Erweiterung: siehe Bild 7
Die Universaldimmer-Erweiterung auf die Hutschiene auf-
schnappen und die Anschlüsse T+ und T- von Universaldimmer-
Hauptmodul und Universaldimmer-Erweiterung über ein ver-
drilltes Aderpaar miteinander verbinden. Anschließen des ver-
drillten Aderpaares an die Kleinspannungsklemme: siehe Bild 6.
V
GEFAHR
• Das Gerät darf nur von einer zugelassenen Elektrofachkraft
installiert und in Betrieb genommen werden.
• Wird ein an das Gerät angeschlossener Außenleiter zu
einem oder mehreren Erweiterungsmodulen weiterge-
schleift, so ist der Außenleiter mit einem Leitungsschutz-
schalter der Charakteristik B oder C für einen max. Nenn-
strom von 16 A abzusichern, damit der max. zulässige
Klemmenstrom nicht überschritten wird.
• Werden das Hauptmodul und die an ihn angeschlossenen
Erweiterungsmodule an mehr als einer Phase betrieben,
dann summieren sich im gemeinsam geführten Neutralleiter
die dritten Oberschwingungen der Lastströme. Der Neutral-
leiter kann hierdurch höher belastet werden als die Außen-
leiter. Der Neutralleiter ist in diesem Fall ausreichend zu be-
messen oder gegen Überstrom zu schützen, da sonst Brand-
gefahr bestehen kann.
• Der Leerlauf magnetischer Transformatoren ist weder bei In-
betriebnahme noch in Betrieb erlaubt, da es sonst zur Zer-
störung des Gerätes kommen kann (auch bei abgeschalte-
tem Dimmer). Dies ist durch Parallelschaltung von mindes-
tens zwei Lampen oder Transformatoren sicherzustellen.
Ausgefallene Lampen sind sofort zu ersetzen.
• Das Gerät darf nur senkrecht mit den Lüftungsschlitzen nach
oben und unten betrieben werden. Dabei ist auf eine gute
Durchlüftung des Gerätes zu achten. Die Wärmeabfuhr ist si-
cherzustellen.
• Das Gerät enthält einen Varistorschutz. Durch Neutralleiter-
unterbrechung, Überspannungen und leerlaufende magneti-
sche Transformatoren kann es zu Beeinträchtigungen kom-
men, die auch zu einem späteren Ausfall des Gerätes führen
können. Für Isolationsprüfungen sind die Anschlussleitun-
gen (Außen- und Neutralleiter) miteinander zu verbinden.
• Bei Leitungsisolationsprüfungen, die entgegen der heute
gültigen Norm DIN VDE 0100 T. 610 Ader gegen Ader mes-
sen, muss das Gerät abgeklemmt werden, da es sonst zer-
stört werden kann.
• Bei Anschluss des Gerätes ist darauf zu achten, dass das Ge-
rät frei geschaltet werden kann.
• Das Gerät darf nicht geöffnet werden.
• Bei der Planung und Errichtung von elektrischen Anlagen
sind die einschlägigen Richtlinien, Vorschriften und Bestim-
mungen des jeweiligen Landes zu beachten.
Allgemeine Hinweise
• Die Bedienungsanleitung ist dem Kunden auszuhändigen.
• Ein defektes Gerät ist mit einem Rücklieferschein der
zuständigen Vertriebsniederlassung zurückzusenden.
• Bei zusätzlichen Fragen zum Produkt wenden Sie sich bitte
an unseren Technical Support.
Tel.:
+49 (911) 895-7222
Fax:
+49 (911) 895-7223
E-Mail: support.automation@siemens.com
Internet: www.siemens.de/automation/support-request

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