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Hargassner Nano-PK 20 Bedienungsanleitung Seite 32

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REINIGUNG
Kapitel IV: Reinigung
Verletzungsgefahr
Quetschung, Amputation durch bewegliche Bauteile
• Zugriff zu den Schnecken und Antrieben bei eingeschalteter
Anlage unterlassen.
• Keinen Arbeitsvorgang an der Anlage einleiten, wenn sich
Personen im Gefahrenbereich aufhalten. Lagerraum absi-
chern und versperren.
• Reinigung der Schnecken und Beseitigung von Verstop-
fungen nur mit geeigneten Hilfsmitteln und bei ausgeschal-
teter Anlage.
• Hohlraumbildungen nur mit Stangen und Schaufeln besei-
tigen.
• Sicherheitsschuhe tragen.
• Lagerraumaufkleber beachten.
Lebensgefahr
Stromschlag durch Berühren von spannungsführenden
Klemmen
• Hinweisschilder beachten.
• Vor dem Reinigen und vor Arbeiten die Anlage stromlos
schalten.
• Spannungsfreiheit mit Spannungsprüfgerät prüfen. Teile des
Nano eCleaners stehen unter Hochspannung.
• Anlage ausschalten und gegen Wiederinbetriebnahme
sichern.
Verletzungsgefahr
Quetschung, Verletzung durch Hineingreifen in den
Gefahrenbereich bei der Wiederinbetriebnahme
• Während der Tätigkeit an der Anlage Netzhauptschalter
ausschalten und mit einem Vorhängeschloss absperren.
Den Schlüssel für die Dauer der Tätigkeit bei sich tragen.
Ausgabe eines Schlüssels nur an die verantwortliche Person.
• Nach Betätigung des Netzhauptschalters nicht bedenkenlos
in den Gefahrenbereich greifen.
• Störung beheben.
• Bei neuerlicher Inbetriebnahme darauf achten, dass sich
keine Person im Gefahrenbereich oder Lagerraum aufhält.
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G E FAH R
G E FAH R
G E FAH R
G E FAH R
Brandgefahr, Explosionsgefahr
Verbrennungen durch leicht entflammbare Stoffe
• Keine entzündlichen Sprays auf heiße Oberflächen sprühen
(z. B. Schmieren von beweglichen Teilen im Brennraum). Die
Sprühtropfen können explosionsartig verbrennen.
• Keine brennbaren Schmiermittel verwenden.
• Anlage (Brennraum) auskühlen lassen.
Brand im Staubsaugersack
• Asche vor dem Einsaugen abkühlen lassen.
ACHTU NG
Sachschaden
Staubentwicklung durch Undichtheiten der Anlage
• Dichtflächen ausschließlich mit trockenen, weichen Tüchern
und Industriealkohol reinigen.
• Reinigungsmittel muss vor der Inbetriebnahme verdunstet sein.
ACHTU NG
Sachschaden
Verschmutzung, Betriebsstörungen durch Ascheaustritt
beim Überfüllen des Aschebehälters
• Aschebehälter regelmäßig entleeren und reinigen.
• Aschebehälter richtig positionieren und verschließen.
 Bei normalem Betrieb können Risse im Schamott entstehen.
Hierbei handelt es sich um Spannungsrisse, die eine Dehn-
fuge bilden. Diese Rissbildung ist wichtig und führt zu keiner
Funktionsbeeinträchtigung. Es ist daher auch kein Garantiean-
spruch gegeben
 Die angegebenen Wartungs- und Reinigungsintervalle sind
für den sicheren und sauberen Betrieb der Anlage notwendig.
Landesrechtliche Bestimmungen und daraus resultierende
Überprüfungs- und Kehrfristen des zuständigen Rauchfang-
kehrers beachten
1 Wartungsvertrag
Bei Abschluss eines Wartungsvertrags mit der Hargassner
Ges mbH erfolgt die jährliche Reinigung im Zuge der jährlichen
Wartung von Hargassner autorisiertem Personal.
Je nach Länderverordnung ist in regelmäßigen Abständen eine
Wartung durch den Hersteller durchzuführen. Die Wartung hat
durch den Hersteller oder geschulte autorisierte Personen zu
erfolgen.
 Für einen optimalen Betrieb der Anlage ist es notwendig, eine
umfangreiche Reinigung durchzuführen
 Mindestens einmal im Jahr
 Bei der Störmeldung nach eingestellten Betriebsstunden
 Die Reinigungsintervalle verändern bzw. verkürzen sich je nach
Brennstoffzusammenstellung und bei minderwertigem Heiz-
material

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Diese Anleitung auch für:

Nano-pk 25Nano-pk 32