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3. FM-Abgleich
Vorbereitung:
Vor
Beginn
der
Abgleicharbeiten
R
573/576
auf
Rechtsanschlag, R 559 und R 528 auf Linksanschlag,
alle Ubrigen Regler auBerhalb der Module in Mittelstel--
lung bringen.
Alle Messungen, wenn nicht anders angegeben gegen
Masse.
MeBsenderfrequenzen
nur quarzgenau
im 50
kHz-
Raster eingeben. Soweit nicht anders angegeben, mit
kleinstméglichen HF-Pegein arbeiten.
3.1 ZF-Programmierung
Nach Reparatur oder Austausch vom Sythesizer- oder
ZF-Modul.
Sender
empfangen
(Senderfrequenz
und
Display-Anzeige
gleich), an
und
erdfreies
0-V-Meter (= 1 V). Bracken A
tnd B am
Synthesizer-
Modul so zuléten, daB gréBte Annaherung an 0 V er-
reicht wird. Max. Ablage + 150 mV. Upp = 1 mV/300 Q.
Pe sd
e@
®
l @
e®
@
®
A
B
MHz
10,65 MHz
10,725 MHz 10,675 MHz
. FM-HF-ZF-Abgleich
Voraussetzung sind ein vorabgeglichenes Mischteil und
ZF-Modul, sowie die ZF-Programmierung nach 3.1.
AN
Pegelinstrument (hochonmig) anschlieBen.
Rastersender empfangen und die Kreise (L), @), ®
und (Q) auf Maximum Feldstarke abgleichen.
4.1 FM-HF-Abgleich
MeBsender auf 88 MHz, HF-Pegel 5-10 pV/75 Q. Gerat
auf 88 MHz stellen.
Trennstufenkreis (), Vorkreis ) und G) und Anten-
nenkreis (1) auf Maximum abgleichen.
MeBsender auf 106 MHz, HF-Pegel 5-10 pV/75 Q. Gerat
auf 106 MHz stellen.
Trennstufenkreis (©), Vorkreis (F) und (4) und Anten-
nenkreis (k) auf Maximum abgleichen.
Den Abgleich mit 88 MHz und 106 MHz wechselseitig
wiederholen, bis keine Verbesserung mehr mdglich ist.
Mit Digitalvoltmeter Abstimmspannung
messen.
Bei
88 MHz muB diese 2,45 V betragen. Gegebenenfalls mit
Oszillatorkreis () einstellen.
Bei 108 MHz muB die Abstimmspannung
20 V betra-
gen, Korrektur mit Oszillatorkreis (8).
4.2 Muting- (Suchlauf-) Schwelle
Sender in Bereichsmitte mit 6 pV/300 Q, unmoduliert.
V-Meter an
. R 183 im ZF-Modul so einstellen,
daB WV gerdde auf ca. + 4,5 V schaltet.
4.3 Pegelanzeige-Vollausschlag
Sender in Bereichsmitte mit 10 mV/300 Q, empfangen.
R 506 so einsteilen, da8 die 5. Pegel-LED gerade voll
leuchtet.
4.4 Einstellung des Ubersprechens
MeBsender
auf 95,2 MHz, 1 mV/75 Q stereomoduliert mit
fmod 1 KHz.
Der Hub betragt 40 kHz + 7,5 kHz Pilothub.
a) Regier R 528 und R 523 (Stereoschwelle) auf Links-
anschlag drehen (Masse).
b) Erst Regler R 528, dann Regier R 559 auf minimales
Ubersprechen abgleichen (selektiv messen).
4.5 Stereoschwelle
Sender in Bereichsmitte mit 6 pV/300 Q, Kennmodula-
tion und 5,5 KHz Pilothub.
R 523 so abgleichen,
daB Stereolampe
gerade auf-
leuchtet.
4.6 19 kHz-Pilotfiiter
10.
Sender mit Stereomodulation empfangen.
19 kHz an Ausgangsbuchsen selektiv messen.
Bei Bedarf FI (1) und Fil (1) auf Minimum abgleichen.
Priifung der Muting- und Stereo-Pegelschwelle
Stereomodulierten
FM-Sender in Bereichsmitte emp-
fangen.
Muting ein. HF-Pegel 10 »V/300 Q, > Gerat spielt und
Stereo-Lampe leuchtet. HF-Pegel absenken auf 3 »V/
300 Q, ~ NF-Absenkung > 46 dB und Stereo-Lampe
erléscht.
Bei Betatigung
der MONO-Taste
mu8 Stereo-Lampe
ausgehen.
Prifung der NF-Ausgangsspannung
Sender mit 1 mV/300 Q Hub., 40 KHz, fr, = 1 KHz
Ua = 500 + 650 mV
Begrenzungseinsatz
Sender bei 100 MHz, Hub 40 KHz, fry = 1 KHz.
Senderpegel von 100 pV soweit erniedrigen, bis selek-
tiv gemessene NF um — 1 dB abfallt.
Pegel fur — 1 dB: 0,8 — 1,5 pV/300 Q.
FM-Klirrfaktor
Sender bei 100 MHz, 1 mV/300 Q, fm, = 1 KHz
MONO:
Hub 40 kHz, Kges =0,1%
STEREO:
Hub 40 kHz + 5,5 KHz Pilothub,
Mod. L,
Kges = 0,2 %.
Frequenzgang
Sender mit 1 mV/300 ©, Preemphasis 50 ps, Bezug
1 kHz
MeBfrequenzen 40 Hz, 1 KHz, 6,5 kHz, 12,5 kHz
Abweichungen: max. + 1 dB.
Fremdspannungsabstand
Sender 91 MHz, 1 mV/300 Q, fpr, = 1 kHz, Hub 40 kHz.
NF-Voltmeter diber BandpaB
31,5 Hz bis 15 KHz an
Ausgang, Effektivwertanzeige.
Modulation aus, Fremdspannungsabstand = 70 dB.
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