Abhängig von der Anzahl der SAP HANA-Hosts und der verwendeten
Verbindungsgeschwindigkeit sind unterschiedliche Anzahl aktiver physischer Ports erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "LIF-Konfiguration".
VMware-spezifische Netzwerk-Einrichtung
Richtiges Netzwerkdesign und richtige Konfiguration sind entscheidend, da alle Daten für SAP HANA
Instanzen, einschließlich Performance-kritischer Daten und Protokoll-Volumes für die Datenbank, in dieser
Lösung über NFS bereitgestellt werden. Über ein dediziertes Storage-Netzwerk wird der NFS-Traffic von der
Kommunikation und der Datenverkehr mit Benutzerzugriffsrechten zwischen SAP HANA-Knoten getrennt.
Jeder SAP HANA Node benötigt eine redundante, dedizierte Netzwerkverbindung mit mindestens 10 GB
Bandbreite. Es wird auch eine höhere Bandbreite unterstützt. Dieses Netzwerk muss sich End-to-End von der
Storage-Ebene über Netzwerk-Switching und Computing bis hin zum auf VMware vSphere gehosteten
Gastbetriebssystem erstrecken. Neben der physischen Switching-Infrastruktur wird ein VMware Distributed
Switch (VdS) eingesetzt, um eine ausreichende Performance und Managebarkeit des Netzwerkverkehrs auf
der Hypervisor-Ebene zu gewährleisten.
Wie in der obigen Abbildung gezeigt, verwendet jeder SAP HANA Node auf dem VMware Distributed Switch
eine dedizierte Portgruppe. Diese Port-Gruppe ermöglicht eine verbesserte Servicequalität (QoS) und eine
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