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SSS Siedle Classic Produktinformation Seite 3

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Deutsch
Anwendung
Der Siedle Classic Durchwurfbrief­
kasten ist in zwei verschiedenen
Breiten erhältlich. Die Einbautiefe
ist variabel und kann mit Hilfe
der seitlichen Rasterung und des
Längenmaßes an eine Mauerstärke
von 290 bis 440 mm angepasst
werden. Der Einbau sollte front­
bündig erfolgen, kann jedoch bis
max. 15 mm zurückgesetzt sein.
Regen
Briefkastenanlagen mit Durchwurf­
briefkasten sind nach vorn abge­
dichtet. Sie sind gegen Spritzwasser
und normalen Regen geschützt.
Für ungeschützte, exponierte Ein­
bausituationen, die häufigem
Starkregen ausgesetzt sind (z. B.
Küstennähe), sind beim Einbau
geeignete bauliche Maßnahmen zu
treffen um optimalen Regenschutz
zu erreichen.
Umgebungsfeuchtigkeit
Naturstein und Beton haben
die Eigenschaft, Feuchtigkeit zu
speichern. Länger anhaltende
Einwirkung von Feuchtigkeit kann
zu Undichtigkeiten und Schäden am
Gehäuse führen. Wir empfehlen,
bei Einbau in z. B. Gartenmauern,
die Kästen vor dem Einmauern
zusätzlich mit einer geeigneten Folie
vor Feuchtigkeitsdurchdringung zu
schützen.
Druckeinwirkung
Durch das Gewicht feuchten
Betons und/oder durch den Ver­
dichtungsvorgang können Gehäuse
deformiert werden. Geeignete
Abstützmaßnahmen in den Kästen
müssen daher vorgesehen werden.
Montage
1 Putzschutz-Karton aus dem
Unterputz-Gehäuse entfernen,
Kabeldurchführung aus dem
Gehäuse ausbrechen und Kabel
einführen. Unterputz-Gehäuse mit
dem Putzschutz-Karton versteifen
und frontbündig zur Außenwand
einputzen.
2 Unterputz-Gehäuse flächenbündig
einputzen. Putzschutz muss im
Gehäuse eingelegt sein, um eine
Verformung zu vermeiden. Es darf
auf keinen Fall aus der Wand heraus
vorstehen und max. 8 mm in der
Wand eingeputzt sein, da sonst
die Befestigungsschrauben der
Frontplatte zu kurz sind.
Namensschildwechsel Briefkasten
Briefeinwurfklappe öffnen und
Münze in den Entriegelungsschlitz
hinter dem Namensschild einführen
mit leichten Druck Namensschild
entriegeln.
Installation und Inbetriebnahme
Installation, Inbetriebnahme
und Programmierung ist im ent­
sprechenden Systemhandbuch
beschrieben und liegt dem Netzgerät
bzw. Server bei.
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